Hallo,
für jeden user würde ich eine eigene Konfigurationsdatei anlegen. Das kannst Du z. B. mit einem PHP-CLI-Script und einem Template automatisieren. Dein Template könnte ansatzweise so aussehen:
<VirtualHost 0.0.0.0>
DocumentRoot /home/&user;/public_html
ServerName &user;.tom.intra
ErrorLog logs/&user;.error_log
TransferLog logs/&user;.access_log
</VirtualHost>
Das ganze setzt Du dann mit replace()
in einen extra Verzeichnis /etc/apache/inc zu /etc/apache/inc/&user;.conf um.
In der httpd.conf trägst Du folgendes ein, was Apache veranlaßt, alle Datein mit der Erweiterung ".conf" einzubinden:
Include /etc/apache/inc/*.conf
Sollte das Anlegen der einzelnen Systemaccounts nur daraufhin abgestellt sein, diese mit einem FTP/SSH-Service nutzen zu können, dann verzichte doch darauf ganz. Der Apache ist eine Eierlegende Wollmilchsau mit vermindertem CO2-Ausstoß ;)
Mach Dich mit mod_dav vertraut. Für WebDAV gibt es unter Windows und Linux eine gute Uterstützung, Sicherheitsabstriche gibt es keine (Apache kann schließlich SSL), dieses Wirrwarr von 20 Usern und deren Dateizugriffsrechten löst sich völlig in Wohlgefallen auf und Du muß nur noch einen Daemon konfigurieren.
Wenn Du erstmal mit mod_dav vertraut bist, werden Dir die eigentlichen Vorteile von PHP als apachefilter in den Schoß fallen - und die sind wirklich _nett_ :)))) (Aber das nur am Rande.)
Im übrigen scheinst Du gerade auch die Probleme mit Debian durchzumachen, die ich damals auch hatte und die Grund gewesen sind, weswegen ich von dieser Distribution nichts mehr wissen will. In dem Sinne: HF
Gruß aus Berlin!
eddi