Hallo,
Hello,
"Pumpen" hat man aber auch bei vielen Studioaufnahmen heute.
Dann ist das entweder ein bewusst eingesetzter Effekt oder aber ein Zeichen für einen unfähigen Ton-Techniker;-)
Das ist aber nicht zu verwechseln mit dem Einsatz einer verlustbehafteten Komprimierung.Pumpen kommt von übertriebener Dynamikkompression.
...die im Studio entweder durch wenig Geschick entsteht oder als bewusster Effekt verwendet wird.
Eine WAV-Datei ist kein Original.
Wie ich schon in meinem Posting andeutete. Aber eine MP3-Datei, die aus der WAV-Datei generiert wird, ist eben noch weniger das Original.
Das ist eine weniger oder mehr schlechte digitale Abtastung eines komplexen Frequenzgemischs. Dank Fourier meint man, solche Dinge berechnen zu können. Allerdings reduziert man die Qualität da für das typische CD-Format auf eine Abtastfrequenz von 44.100 Hz und eine Auflösung von 2 Bytes. 2Bytes bei 44.100 Hz lassen Klänge immer noch rauh erscheinen.
Tja, die CD ist eben auch ein Kompromiss, aber eben weniger Kompromiss als die MP3-Datei.
WAV ist in eienr Zeit entstanden, als Wiedergabegeräte eben doch noch überwiegend analog aufgebaut waren.
Was auch heute nach wie vor so ist. Auch heute wird spätestens ab dem Leistungsverstärker alles analog sein. Eine digitale lautsprecherbox ist mir zumindest noch nicht untergekommen;-)
Nun, dafür hat der Techniker schließlich einen Korrelationsmesser. Wenn der im Mittel von 0,5 abweicht, passt etwas nicht.
Wie ich soch sagte.
Allerdings kann dies durhc die MP3-Komprimierung wiederum nur schlechter werden. Z.B. habe ich die Erfahrung gemacht, dass es viele MP3-Dateien gibt, die so extrem an Flanging-Effekten leiden, dass man sie einfach nicht anhören kann.
Dann sind sie schlecht berechnet.
Für micht bedeutet das '.. mehr oder weniger schlecht berechnet'.
Aus einer Digitalen Aufnahme mit 44.100 Hz Abtastrate kann man übrigens kein gutes MP3 erzeugen. Dazu benötigt, man genauso Studioqualität als Ausgangsmaterial, wie für das Mastering der 44.100er CD.
Öhm, letztendlich sind alle CD-Aufnahmen mit 16Bit und 44.1 KHz gemastert. Denn vorher sind sie noch nicht fertig.
Wenn Du vergleichst, müsstest Du also bitte auch MP3s aus demselben Ausgangsmaterial erzeugen, aus dem die CD gemacht wird. Im Studio sind 48k (Billiganbieter) oder 96k (Standard) oder, heute sogar noch mehr, üblich.
98KHz wird meist im Mehrspurbereich verwendet um beim Zusammenmischen das von Dir angesprochene Aliasing in einen Frequenzberecih zu verschieben, der beim Endprodukt, das mit 44.1KHz gesamplet ist, noicht mehr zum Tragen kommt.
Und bevor ich heute mit 48Khz arbeite, verwende ich gleich 44.1KHz. Denn bei der Sample-Raten-Umwandlung von so nahe beieinanderliedenden Frequenzen ist das Ergebnis einfach nicht befriedigend.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass im Studio heute 24Bit Standard ist. Die Tendenz zeigt auch bei diesem Aspekt nach oben.
Grüße
Klaus