King^Lully: Tabelleninhalt ändern, Fremdschlüssel

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Ziel ist, die Definitionsmöglichkeiten in ein zentrales Datenmodell kippen zu können .. und nach selbigem suche ich gerade. :)

Das Problem kenne ich recht gut, es scheint zu den Standardproblemen zu gehören. Man sagt ja immer im Finanzdienstleistungsbereich "Unsere Kunden kennen unsere Konditionen nicht" ("und das ist auch gut so, so wissen die nie was sie am Ende zahlen werden"), allerdings ist "man" ist diesem Fall oft selbst ahnungslos bzgl. der genauen Zusammenhänge.

Kommen von solchen "mans" dann Anfordungen zur SW-Entwicklung bzw. -Anpassung, dann hat man als Entwickler oft den Salat und muss betreuerisch, manchmal pastoral, tätig werden. Denn als SW-Mensch darf man ja nicht behaupten, dass der Abnehmer unzureichend spezifiziert (oder gar inkonsistent ;).

Da sich im Team meist keiner findet, der das machen will bzw. kann, steht dann der tapfere SW-Entwickler vielleicht selbst irgendwann auf und berichtet über "Schwierigkeiten mit der Umsetzung", bspw. wegen hoher Komplexität. Damit kommt man bei der Abnehmerschaft meist gut an, da man einerseits selbst die Schwachstelle zu sein scheint, anderseits Komplexität der Geschäftslogik immer Geld kostet.

In diesem speziellen Fall geht es wohl um Regelmengen, die erarbeitet (und dann implementiert) werden müssen, zudem dürfte (unnötige) Komplexität vorliegen und zudem die Abbildung in einer relationalen Datenbank schwer fallen.

Du hast doch als Modernisierer immer solche netten UML-Tools zur Hand, helfen die da nicht?