Hi
Also soll ich Ubuntu nehmen? Was hat es für Vorteile... ich glaub es kann auch *.exe öffnen.. oder?
Haha, kein Linux der Welt kann exe-Dateien öffnen. Wäre auch zu schön. Exe ist Windows-eigen, d.h. du brauchst Emulatoren um OS-übergreifend Programme zu öffnen. Stichwort "Wine".
Ich habe mit Kubuntu angefangen, bin dann auf Ubuntu umgestiegen und nun bei Fedora. Ubuntu 7.10 ist bei mir dauernd eingefroren (bzw das Gnome), hat kaum noch Hardware erkannt (bzw der Kernel); ganz komisch die Sache, deshalb bin ich von Ubuntu weg (da bin ich auch schon drüber raus gewachsen) und widmete mich einer anspruchsvolleren Distribution.
Ubuntu hat den Vorteil, dass es quasi für alles Konfigurierbare eine grafische Oberfläche besitzt (Segen und Fluch zugleich). Das ist nicht bei jeder Distribution so. Deshalb ist es für Anfänger sehr gut geeignet.
Desweiteren kannst du den Vorteil nutzen, dass etliche andere Leute, Privatleute wie auch Unternehmen, Ubuntu nutzen, und es eine riesen-Community gibt: http://www.ubuntuusers.de, inklusive sehr gutem und immer aktuellem Wiki und Board.
Ubuntu ist auf Debian-basis aufgebaut, weshalb es apt-get nutzt (und damit eben deb-Pakete) - aber auch andere Paketarten unterstützt, nur eben nicht von Haus aus.
Fedora bspw nutzt rpm-Pakete und yum statt apt-get (weil Red-Hat-Basis).
MfG
Erik