Sup!
Vielleicht eher der Plan der Verhinderung der Selbstvernichtung der Gebildeten? Es ist doch so: Mehr als zwei oder drei Kinder haben häufig nur irgendwelche Leute, die vielleicht einfach zu dumm oder zu bequem sind, um zu verhüten, irgendwelche Asos (sorry), die dann auf RTL II Besuch von der Supernanny bekommen müssen, weil sie die Kinder nicht in den Griff bekommen.
Ach so, Bildung ist an der Zahl der Kinder abzulesen. Klar.
Nicht im Einzelfall, aber Gebildetere haben statistisch gesehen weniger Kinder.
Muss Verhütung gelernt werden?
Definitiv.
Sagt ja keiner, dass an der Kinderbetreuung nicht gearbeitet werden muss. Wird ja auch dran gearbeitet. Von vielen Parteien.
ersetze 'gearbeitet' mit 'verschlimmbessert'.
Nur in der DDR war alles gut, gell?
Problem ist halt nur, dass die Startvoraussetzungen in gebildeten/reichen Familien einfach von Anfang an besser sind.
Mein reden.
Kinder bilden sich nicht, sie werden gebildet.
Ja genau, beginnst du zu verstehen?
Das hängt ganz stark von den Eltern ab. Kinder bewundern ihre Eltern und wollen so sein wie sie.
Nein, schade.
Diese Aussage ist mangelhaft.
Aboslut nicht. Wie ist denn Deine These? Kinder wollen so sein wie Sailor Moon aus RTLII?
Je mehr verschiedenen Dinge die Eltern tun, desto mehr verschiedene Interessen und Fragen werden in den Kindern erzeugt.
Nö, total daneben.
Das glaube ich schon. Wenn man seine Kinder immer im Haus hat, dann interessieren sie sich wahrscheinlich nicht so für alle möglichen Dinge, die sie draussen, beim Drachen-Fliegen, im Wald oder sonstwo sehen könnten.
Je mehr verschiedenen Dinge Kinder tun können und dürfen, desto mehr verschiedene Interessen und Fragen werden in den Kindern erzeugt.
Aber in den ersten Lebensjahren sind Kindern normalerweise da, wo die Eltern sind, und da werden schon wichtige Grundlagen für Interessen gelegt.
die haben jeweils 1 Milliarde Menschen, aus denen sie die besten rausfiltern können; wir müssen aus weniger als einem Zehntel davon möglichst genau so viele schlaue Köpfe rausholen.
Wenn wir so unbedingt mithalten müssen, dann ist es logisch die Besten zu finden. Wir haben ja nur 10% (Was für Scheiß das is, ey) Die finden wir aber nicht zwangsläufig in der von dir favorisierten Schicht. Deine Ansicht ist reichlich kurzsichtig und widerlegt sich durch dich selbst.
Nicht wirklich.
Des Weiteren ist es nur ein billiger Trick nicht in Bildung zu investieren von Seiten das Staates bzw. der Parteien wenn ich deine Aussagen so lese.
Die _noch_ zahlreichen "Vermögenden" können sich eben alles zukaufen was dieser Staat durch die Unfähigkeit und Gier aller 'Parteien' nicht mehr zu bringen vermag.
Ich habe nicht behauptet, dass es klug ist, nicht in die Bildung der schwächeren sozialen Schichten zu investieren. Es ist nur sehr teuer und auch sonst nicht unproblematisch; man müsste dazu den Eltern, gerade möglicherweise überforderten jüngeren Eltern bzw. Eltern mit sozialen Problemen, die häufig nicht so gut mit ihren Kindern klarkommen, die Kinder mehr oder weniger "wegnehmen", also sie quasi mit 3 Jahren in einen Ganztags-Kindergarten/Vorschule packen etc., und dann müsste man jede Menge Kindergärtner etc. einstellen und ausserdem noch Jobs für die Eltern finden, die mangels Kindern gar nichts mehr zu tun haben. Das bedarf ziemlich großer Umstellungen, die man nicht mal eben so macht. Das dauert alles, und es muss sich auch irgendwie rechnen.
Die Reichweite eines Fahrrads beträgt deutlich mehr als 1 km. 10km kann man relativ locker fahren - vorausgesetzt, das Fahrrad ist gut in Schuss, was bei vielen Fahrrädern natürlich nicht so ist.
Och meins fährt noch viele Kilometer mehr. Muss aber nicht, unter der Woche.
Eine Frage nach all deinen Ausführungen:
Warum musst du so viele Menschen die nur sehr wenig haben und auf die Hilfe Anderer angewiesen sind, als Faulenzer bezeichnen, obwohl du deren Schwierigkeiten durchaus zu erkennen vermagst?
Ich habe nur gesagt, dass manche HartzIV-Empfänger Faulenzer sind. Nicht alle. Dass ich die Schwierigkeiten andere Leute nicht zu erkennen vermöge, ist sowieso nur ein gern verbreitetes Vorurteil gegen mich ;-)
Wie auch immer; ich bin davon überzeugt, dass, sollte meine Lieblingspartei Einfluß auf die Politik bekommen, entwürdigende und ineffiziente Maßnahmen, wie z.B. die Pflicht für Alg2-Empfänger, wenn es das Amt will auch mehrfach hintereinander an gleichartigen Weiterbildungsmaßnahmen zweifelhaften Inhalts bei zweifelhaften Fortbildungsmaßnahmen teilnehmen zu müssen, abgeschafft werden würden. Diese ganze Geldverpulverung für AB-Maßnahmen und das Leute-aus-der-Arbeitslosen-Statistik-Raushalten ist IMHO eine technokratische Erfindung der s.g. "Volks"-parteien.
Mal darauf zu gucken was sich lohnt und was nicht etc. kann durchaus Sinn ergeben. Der FDP wird ja immer vorgeworfen, nur aus Wirtschafts-/Neo-Liberalen zu bestehen, was aber definitiv nicht der Fall ist. Und wenn bei CDU/SPD mal darauf geachtet würde, mit dem Geld des Staates besser umzugehen, dann wäre die Bundesanstalt für Arbeit längst viel effizienter; das muss ja da immer noch drunter und drüber gehen in dem Amt, habe neulich von einem Bekannten gehört der in Rente gegangen ist und dann vom Amt Post bekommen hat, ob er sich nichtmal melden will von wegen Jobsuche...
Aber wie auch immer... schönes Wochenende!
Gruesse,
Bio
Never give up, never surrender!!!