frankx: outlook exchange - Prinzip und Fehler bei Regelerstellung

Hellihello,

in einem kleinen Firmennetzwerk gibts zwei XP-Rechner und einen Windows 2003 Server mit Exchange. Das Prinzip konnte ich noch nicht so wirklich ergründen. Auf allen Rechnern läuft ja Outlook (2003) - Client-Version. Auf den 2003-Server zudem logischerweise Exchange. Es gibt auf alen Rechnern außer dem Posteingang noch zwei weitere Ordner, die scheinbar zentral über das Exchange erstellt wurden. Ich finde im Exchange aber nicht, wo diese Einstellungen vorgenommen werden.

Wenn ich zudem auf einem Rechner im Outlook (Client) im Posteingang einen Unterordner erstelle, ist dieser auch auf den anderen Clients sichtbar. Erinnert schwer an IMAP. Als ein Mailkonto ist auf allen Outlook-Clients dann "Outlook-Exchange" eingetragen. Aber auch hier finde ich nicht, wo beim Exchange das Abfragen des zugehörigen Mailkontos beim ISP eingetragen wird.

Nun habe ich einfach ein weiteres Konto nach gewohnter Manier bei einem Client eingetragen (Pop-Konto direkt zum ISP-Server (1&1)). Das Konto wird auch gepoppt. Was aber nicht funktioniert ist das Erstellen einer Regel, die Mails dieses Kontos in einen bestimmten Ordner zu verschieben. Die Regel lässt sich im Outlook-Client zwar erstellen, sie verschiebt die Mails aber nicht in den angegebenen Ordner. Das hab ich beim "normalen" Outlook schon zigmal gemacht, Fehler bei der Regel so gut wie komplett ausgeschlossen.

Mir scheint eher, dass ich das Prinzip der Verzahnung von Outlook-Client und Exchange-Server noch nicht so recht kapiere, denn dass das Exchange einfach als lokaler IMAP-Server fungiert, scheint nicht die komplette Wahrheit zu sein. Die Verzahnung scheint irgendwie "enger". Eine Regel, die bereits installiert war, nämlich dass alle Mails über Konto "Outlook-Exchange" in den Ordner "A" verschoben werden sollen, funktioniert übrigens. Fragt sich aber eben, wo das konfiguriert wurde. Zudem hülfe das auch nur bedingt, denn es soll ja ein zweites Konto als Regelgrundlage dienen.

Dank und Gruß,

frankx

  1. Tach auch frankx,

    in einem kleinen Firmennetzwerk gibts zwei XP-Rechner und einen Windows 2003 Server mit Exchange. Das Prinzip konnte ich noch nicht so wirklich ergründen. Auf allen Rechnern läuft ja Outlook (2003) - Client-Version. Auf den 2003-Server zudem logischerweise Exchange. Es gibt auf alen Rechnern außer dem Posteingang noch zwei weitere Ordner, die scheinbar zentral über das Exchange erstellt wurden. Ich finde im Exchange aber nicht, wo diese Einstellungen vorgenommen werden.

    Gehe ich recht in der Annahme, daß es sich dabei um "öffentliche Ordner" handelt?
    Die findest Du in der Exchange-Verwaltung unter "Öffentliche Ordner"...

    Wenn ich zudem auf einem Rechner im Outlook (Client) im Posteingang einen Unterordner erstelle, ist dieser auch auf den anderen Clients sichtbar.

    Das bedeutet, daß auf beiden Clients das gleiche Excahnge-Postfach eingerichtet ist.

    Erinnert schwer an IMAP. Als ein Mailkonto ist auf allen Outlook-Clients dann "Outlook-Exchange" eingetragen. Aber auch hier finde ich nicht, wo beim Exchange das Abfragen des zugehörigen Mailkontos beim ISP eingetragen wird.

    Das macht der sogenannte POP-3 Connector. Der braucht zum Einen die Zugangsdaten, um die Mails vom ISP-Server abzuholen, hier kann man auch definieren, in welches Exchange-Postfach die Mails zugestellt werden sollen.

    Nun habe ich einfach ein weiteres Konto nach gewohnter Manier bei einem Client eingetragen (Pop-Konto direkt zum ISP-Server (1&1)). Das Konto wird auch gepoppt. Was aber nicht funktioniert ist das Erstellen einer Regel, die Mails dieses Kontos in einen bestimmten Ordner zu verschieben. Die Regel lässt sich im Outlook-Client zwar erstellen, sie verschiebt die Mails aber nicht in den angegebenen Ordner. Das hab ich beim "normalen" Outlook schon zigmal gemacht, Fehler bei der Regel so gut wie komplett ausgeschlossen.

    Hier kollidieren Definitionen für den Dienst "Internet-Mail" mit den Definitionen für den "Exchange-Dienst". Ist hinter der Regel "(nurClient)" notiert? Das ist ein typisches Zeichen.

    Mir scheint eher, dass ich das Prinzip der Verzahnung von Outlook-Client und Exchange-Server noch nicht so recht kapiere, denn dass das Exchange einfach als lokaler IMAP-Server fungiert, scheint nicht die
    komplette Wahrheit zu sein. Die Verzahnung scheint irgendwie "enger".

    Das scheint mir auch so...
    Grundsätzlich funktioniert das nach dem Schema "Post vom Provider holen - in ein Postfach, sprich Verzeichnis auf dem Exchange, ablegen - Client greift in Abhängigkeit von der Anmeldung in der Domäne auf Verzeichnis per Netzwerk zu und zeigt Mails in Outlook an"

    Das funktioniert gewöhnlich über ein personalisiertes Postfach, das auf allen Clients gleich angezeigt wird. Zusätzlich gibt es standardmäßig die öffentlichen Ordner.

    Alle Direktverbindungen zum ISP sind nur lokal und was ganz anderes...

    Ich hoffe, das hat ein bißchen geholfen

    http://www.gruss-aus-essen.de

    Maik

    --
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    Maik. W. aus E. sagt Dankeschön ;-)
    1. Hellihello Maik,

      Dank für Deine Antwort.

      Die findest Du in der Exchange-Verwaltung unter "Öffentliche Ordner"...

      welche ich vermutlich (oder sinnigerweise) wohl nur erreiche, wenn ich mich beim Windows-2003-Server als Admin einlogge, oder? Als ich über das Nutzerkonto der Dame, die an dem Rechner als Client arbeitet über "Programme/Exchange-Server...???" da mal reingelinst hatte, habe ich nichts dergleichen gefunden auf den ersten Blick.

      Das macht der sogenannte POP-3 Connector. Der braucht zum Einen die Zugangsdaten, um die Mails vom ISP-Server abzuholen, hier kann man auch definieren, in welches Exchange-Postfach die Mails zugestellt werden sollen.

      aha, und den auch nur über Admin-Login erreichbar? Wie gesagt, hatte ich nach sowas versucht zu suchen, aber nichts gefunden, was ansatzweise so aussah.

      Hier kollidieren Definitionen für den Dienst "Internet-Mail" mit den Definitionen für den "Exchange-Dienst". Ist hinter der Regel "(nurClient)" notiert? Das ist ein typisches Zeichen.

      Ja, insbesondere weist Outlook beim Erstellen der Regel auch darauf hin, dass es eine nur Client-Regel ist die nur ausgeführt würde, wenn Outlook aktiv sei oder sowas. Wird sie aber nicht (;-).

      Alle Direktverbindungen zum ISP sind nur lokal und was ganz anderes...

      irgendwie habe ich die ja eingerichtet, ein Direkt-POP-Konto, und die landen auch im Posteingang, und zwar im öffentlichen Ordner des Exchange-Servers. Der Exchange-Server kann diese Mails (so denn dort ein POP-Konto auch für dieses zweite Mailkonto schon eingerichtet war) nicht mehr abfragen, da ich das Passwort des zweiten Pop-Kontos beim ISP ändern musste.

      Ich hoffe, das hat ein bißchen geholfen

      In jedem Fall, besten Dank, betreibst Du denn so ein kleines Monstrum oder wartest Du sowas?

      Gruß aus Berlin,
      frankx

      1. Tach auch frankx,

        Die findest Du in der Exchange-Verwaltung unter "Öffentliche Ordner"...

        welche ich vermutlich (oder sinnigerweise) wohl nur erreiche, wenn ich mich beim Windows-2003-Server als Admin einlogge, oder?

        Richtig, zur Konfiguration mußt Du Dich als Mitglied der Gruppe "Domänen-Admins" anmelden.

        Als ich über das Nutzerkonto der Dame, die an dem Rechner als Client arbeitet über "Programme/Exchange-Server...???" da mal reingelinst hatte, habe ich nichts dergleichen gefunden auf den ersten Blick.

        Auf dem Server (W2k3 mit Small Business Server) gibt es die Serververwaltungskonsole, da mal unter erweiterte Verwaltung stöbern...

        Das macht der sogenannte POP-3 Connector. Der braucht zum Einen die Zugangsdaten, um die Mails vom ISP-Server abzuholen, hier kann man auch definieren, in welches Exchange-Postfach die Mails zugestellt werden sollen.

        aha, und den auch nur über Admin-Login erreichbar? Wie gesagt, hatte ich nach sowas versucht zu suchen, aber nichts gefunden, was ansatzweise so aussah.

        Ja, auch hier mußt Du Domänen-Admin sein, dann wie oben unter Erweiterte Verwaltung den POP3-Connector suchen.

        Ja, insbesondere weist Outlook beim Erstellen der Regel auch darauf hin, dass es eine nur Client-Regel ist die nur ausgeführt würde, wenn Outlook aktiv sei oder sowas. Wird sie aber nicht (;-).

        Dann mußt Du nochmal nachsehen, - normalerweise - hat jeder Benutzer ein Eingangspostfach, bei dem die Regeln, auch für den Internet-Dienst, greifen, bei öffentlichen Ordnern geht das natürlich nicht.

        irgendwie habe ich die ja eingerichtet, ein Direkt-POP-Konto, und die landen auch im Posteingang, und zwar im öffentlichen Ordner des Exchange-Servers. Der Exchange-Server kann diese Mails (so denn dort ein POP-Konto auch für dieses zweite Mailkonto schon eingerichtet war) nicht mehr abfragen, da ich das Passwort des zweiten Pop-Kontos beim ISP ändern musste.

        Oha, da scheint aber jemand mit wenig Übersicht konfiguriert zu haben, denn wessen mails sollen denn von allen gelesen werden?

        Auch im kleinen Netzwerk sollte der Exchange strukturiert eingesetzt werden.

        In jedem Fall, besten Dank, betreibst Du denn so ein kleines Monstrum oder wartest Du sowas?

        Ich habe das Vergnügen, die Theorie in Praxis umzusetzen, so ein Ding habe ich gerade in der Weihnachtspause beim Kunden frisch aufgesetzt, ich darf es in Zukunft auch warten...

        http://www.gruss-aus-essen.de

        Maik

        --
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        1. Hellihello Maik,

          Dank für die Antwort.

          Dann mußt Du nochmal nachsehen, - normalerweise - hat jeder Benutzer ein Eingangspostfach, bei dem die Regeln, auch für den Internet-Dienst, greifen, bei öffentlichen Ordnern geht das natürlich nicht.

          will heißen: Client-Regeln können nicht auf öffentliche Postfächer angewandt werden?

          Oha, da scheint aber jemand mit wenig Übersicht konfiguriert zu haben, denn wessen mails sollen denn von allen gelesen werden?

          Auch im kleinen Netzwerk sollte der Exchange strukturiert eingesetzt werden.

          Nun, es gibt keine Dokumentation. Das Netzwerk besteht aus 3 PCs (inclusive Server) wie gesagt, der Chef liest alles, die Mitarbeiter auch, es sind ja nur zwei, eine Azubi, eine Desingerin (geht um Klamotten). Aus meiner Sicht - ich sprach gestern auch mit einem alten Schulfreund, der zeitweilig Windows-Server eingerichtet bzw. vertrieben hat (nicht aber mit Exchange leider) - ist das irgendwie alles mit Kanonen auf Spatzen geschrotet. "Mein" Server-Experte nannte es "Overkill" und meinte, mit solchen Konfigurationen könnten bis zu 100.000 Teilnehmer verwaltet werden. "KEN" von AVM oder auch "shamrock" (?richtig geschrieben) wären nicht zuletzt auch wegen der Wartbarkeit für kleinere Netzwerke besser. Ich selbst meine, das ganze was die wollen (zwei Popfächer, zwei Ordner - das wars) wäre auch ganz ohne Zusatzsoftware gegangen. Selbst das mit den Gesendeten Mails kriegt man durch eine Outlook-Weiterleitungs-Regel u.U. hin. Vorteil dann auch, das ein Festplattenschaden nicht auch ohne Backup keinen Mailverlust bedeutet.

          Abgesehen davon liegen jetzt alle Daten auf dem Server (inclusive der eigenen Dateien) und alles hängt sozusagen an der einen Festplatte. Backups werden über ein Bandlaufwerk gemacht. Keine Ahnung, wie das kontrolliert werden kann, ob da alles drauf ist. Ich überlege schon, die eigenen Dateien wieder auf die einzelnen Clientplatten als Backup zurückzuspielen.

          In jedem Fall, besten Dank, betreibst Du denn so ein kleines Monstrum oder wartest Du sowas?
          Ich habe das Vergnügen, die Theorie in Praxis umzusetzen, so ein Ding habe ich gerade in der Weihnachtspause beim Kunden frisch aufgesetzt, ich darf es in Zukunft auch warten...

          und um wieviel Arbeitsplätze gehts da und gabs Gründe, warum grade Windows-Server und Exchange?

          besten Dank!

          frankx

          Ps. Weißt Du, ob man trotz dieses obskuren Laufwerks M: und den entsprechenden Formatierungen ein "einfaches" Plattenimage erstellen kann (mit Drive-Image, Ghost oder sonstwas?).

          1. Tach auch frankx,

            will heißen: Client-Regeln können nicht auf öffentliche Postfächer angewandt werden?

            Nein. öffentliche Ordner werden komplett auf dem Server verwaltet, wie sollen sie dann von Regeln auf dem Client wissen? (Das will Dir das Programm mit der Fehlermeldung "nur wenn Outlook läuft" sagen)

            Nun, es gibt keine Dokumentation. Das Netzwerk besteht aus 3 PCs (inclusive Server) wie gesagt, der Chef liest alles, die Mitarbeiter auch, es sind ja nur zwei, eine Azubi, eine Desingerin (geht um Klamotten). Aus meiner Sicht - ich sprach gestern auch mit einem alten Schulfreund, der zeitweilig Windows-Server eingerichtet bzw. vertrieben hat (nicht aber mit Exchange leider) - ist das irgendwie alles mit Kanonen auf Spatzen geschrotet.

            Völlig, vor allem finanziell...

            "Mein" Server-Experte nannte es "Overkill" und meinte, mit solchen Konfigurationen könnten bis zu 100.000 Teilnehmer verwaltet werden.

            Ja, allerdings muß dann die Hardware brummen... Das System kommt auch damit zurecht, auf mehrere Maschinen verteilt zu werden.

            "KEN" von AVM oder auch "shamrock" (?richtig geschrieben) wären nicht zuletzt auch wegen der Wartbarkeit für kleinere Netzwerke besser. Ich selbst meine, das ganze was die wollen (zwei Popfächer, zwei Ordner - das wars) wäre auch ganz ohne Zusatzsoftware gegangen.

            Das geht ja selbst, wenn man das Outlook "downgraded" auf 2k mit freigegebenen Ordnern ganz ausgezeichnet. Selbst die Anmeldungen von drei Leuten kriegt man in einem Peer-to-Peer Netz noch organisiert, bei dem die Dateien auf einem Standard-PC auf freigegebenen Laufwerken liegen.

            Selbst das mit den Gesendeten Mails kriegt man durch eine Outlook-Weiterleitungs-Regel u.U. hin. Vorteil dann auch, das ein Festplattenschaden nicht auch ohne Backup keinen Mailverlust bedeutet.

            Äh... Du meinst jetzt, daß wenn eine Platte hin ist, auch die Mails weg sind? Das kann Dir mit einer Platte am Client genauso passieren...

            Abgesehen davon liegen jetzt alle Daten auf dem Server (inclusive der eigenen Dateien) und alles hängt sozusagen an der einen Festplatte. Backups werden über ein Bandlaufwerk gemacht. Keine Ahnung, wie das kontrolliert werden kann, ob da alles drauf ist.

            Gute Backup-Software bietet Test-Szenarien und kontrolliert von sich aus das Band, nachdem die Sicherung geschrieben ist.

            Ich überlege schon, die eigenen Dateien wieder auf die einzelnen Clientplatten als Backup zurückzuspielen.

            Um dann alle Clients zu sichern??? Wobei, zur Wiederherstellung der Systemumgebung, muß man die ja eh sichern.

            und um wieviel Arbeitsplätze gehts da und gabs Gründe, warum grade Windows-Server und Exchange?

            Grundanforderung waren Zentrale Ordner wie ein globales Adressbuch oder ein Zentralkalender. Da aber die Lösung mit freigegebenen Kalendern und Adressverzeichnissen bei mehr als 15 Benutzern öfters mal und bei mehr als 20 regelmäßig in die Knie geht, mußte eine "richtige" Lösung her.
            Windows-Server wegen der Benutzerverwaltung und des Exchange-Aufsatzes und den wiederum, weil man den Benutzern das Outlook nicht abgewöhnen kann.

            Ps. Weißt Du, ob man trotz dieses obskuren Laufwerks M: und den entsprechenden Formatierungen ein "einfaches" Plattenimage erstellen kann (mit Drive-Image, Ghost oder sonstwas?).

            Obskures Laufwerk? Kann es sein, daß das ein RAID-System (Mehrere Platten erscheinen als eine) ist?
            Ich kann es mir kaum vorstellen, daß es so einfach geht; von Drive-Image weiß ich, daß es sich mit der Meldung "Dies ist ein Server, ich bin nur für Workstations" verabschiedet.

            http://www.gruss-aus-essen.de

            Maik

            --
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            Maik. W. aus E. sagt Dankeschön ;-)
            1. Hellihello Maik,

              will heißen: Client-Regeln können nicht auf öffentliche Postfächer angewandt werden?
              Nein. öffentliche Ordner werden komplett auf dem Server verwaltet, wie sollen sie dann von Regeln auf dem Client wissen? (Das will Dir das Programm mit der Fehlermeldung "nur wenn Outlook läuft" sagen)

              aha, ich hatte mich schon gefragt was es mir damit sagen will, denn ich dachte: wieso, läuft doch.

              Das geht ja selbst, wenn man das Outlook "downgraded" auf 2k mit freigegebenen Ordnern ganz ausgezeichnet.

              will heißen, mit Outlook 2003 gehts nicht mehr?

              Selbst die Anmeldungen von drei Leuten kriegt man in einem Peer-to-Peer Netz noch organisiert, bei dem die Dateien auf einem Standard-PC auf freigegebenen Laufwerken liegen.

              die greifen dann alle auf die gleiche outlook.pst zu?

              Selbst das mit den Gesendeten Mails kriegt man durch eine Outlook-Weiterleitungs-Regel u.U. hin. Vorteil dann auch, das ein Festplattenschaden nicht auch ohne Backup keinen Mailverlust bedeutet.
              Äh... Du meinst jetzt, daß wenn eine Platte hin ist, auch die Mails weg sind? Das kann Dir mit einer Platte am Client genauso passieren...

              Jau, aber wenn drei Clients alle Mails der beiden Postfächer poppen müssten ja alle drei Clients zusammen kaputt gehen oder geklaut werden, was beim Klauen vermutlich der Fall wäre, beim Blitzeinschlag vielleicht auch.

              Gute Backup-Software bietet Test-Szenarien und kontrolliert von sich aus das Band, nachdem die Sicherung geschrieben ist.

              »»

              In den geplanten Tasks fand ich zwei Backupfunktionen. Einmal vssadmin.exe mit den Parametern "Create Shadow /AutoRetry=5 /For=\?\Volume{15dfc263-f715-11d9-8852-505054503030}". Die Volumedefinition ist für mich erstmal rästelhaft.

              Dazu kommt dannoch der Aufruf einer "impuls_backup.cmd" aus der wiederum aufgerufen wird "C:\Programme\Sybase\SQLAny8\win32\dbbackup -c "UID=dba;PWD=sql;DBN=textil;ENG=DBSRV1" C:\Impuls\Backup -y >> %log%". In der Logdatei steht dann lediglich, dass und wann das Backup ausgeführt wurde. Ich mutmaße, dass es sich hierbei um das das Datenbankbackup der Auftragsverwaltung handelt. Als DBN (Data Base Name?) ist ja zB. "textil" angegeben.

              Wie bzw. ob das alles aber auf dem Bandlaufwerk landet, ist mir bisher ein Rätsel.

              Ich überlege schon, die eigenen Dateien wieder auf die einzelnen Clientplatten als Backup zurückzuspielen.
              Um dann alle Clients zu sichern??? Wobei, zur Wiederherstellung der Systemumgebung, muß man die ja eh sichern.

              "Wiederherstellung der Systemumgebung" meint HD-Images von allen Clients? Ich hatte gedacht, für den Fall eines Crashes oder Diebstahls sei es erstmal sinnvoll, u.a. die eigenen Dateien als ganz schlichte Ordnerkopie auf vorzuhalten. Ich persönlich nutze dafür dann beyond-compare. Das ist dann u.U. natürlich doppelt-gemoppelt.

              Obskures Laufwerk? Kann es sein, daß das ein RAID-System (Mehrere Platten erscheinen als eine) ist?

              Damit meinte ich das hier (" Durch die Exchange Installation wird auch EXIFS (Exchange Installable Filesystem) installiert."). Komplett kapiert hab ich das noch nicht. Nur gelesen dass "Finger weg" (;-).

              Ich kann es mir kaum vorstellen, daß es so einfach geht; von Drive-Image weiß ich, daß es sich mit der Meldung "Dies ist ein Server, ich bin nur für Workstations" verabschiedet.

              Oha, ich hatte gehofft, dass das von CD mit seinem Caldera-DOS starten kann und es ihm dann egal, ist, welche Bytes auf der Platte sind. Bei meinem eigenen Rechner streikt es allerdings bei Systemlaufwerk ganz am Ende des Image-Vorgangs. Obwohl nur banales XP drauf ist. Ich mutmaßte mal, es könnte an einer erfolgten Reparitionierung liegen. Aber ein Image ist doch unabdingbar eigentlich, oder? Selbst der virtuelle Server bei Strato hält 10 komplette Backups vor. Nun seh ich zu meinem Erstaunen, dass zB. Acronis zwar einfach Backupsoftware für gute 50 Euronen anbietet, das Backup für Server aber schlappe 700,- kostet. Kleiner Schwerz. Du erwähntest ja die finanziellen Vorteiler einer solchen Serverlösung (;-). Womit Backupst Du denn?

              Merci vielmals und Gruß nach Essen (hübsches Scrolling auf mcwiwa...)

              frankx

              1. Tach auch frankx,

                Das geht ja selbst, wenn man das Outlook "downgraded" auf 2k mit freigegebenen Ordnern ganz ausgezeichnet.

                will heißen, mit Outlook 2003 gehts nicht mehr?

                Genau. Die Jungs von Microsoft habe gemerkt, daß das System "viel zu gut" funktioniert und keiner mehr ihre Exchange-Server kauft, da haben sie dieses Feature flugs wieder ausgebaut.

                Selbst die Anmeldungen von drei Leuten kriegt man in einem Peer-to-Peer Netz noch organisiert, bei dem die Dateien auf einem Standard-PC auf freigegebenen Laufwerken liegen.

                die greifen dann alle auf die gleiche outlook.pst zu?

                Nein, das meinte ich nicht, der Dateizugriff klappt so ganz einfach. Bei freigegebenen Outlook-Ordnern werden unglaublich viele Aktualisierungs-Emails generiert, die einfach, auch über den ISP, verschickt werden.

                Selbst das mit den Gesendeten Mails kriegt man durch eine Outlook-Weiterleitungs-Regel u.U. hin. Vorteil dann auch, das ein Festplattenschaden nicht auch ohne Backup keinen Mailverlust bedeutet.
                Äh... Du meinst jetzt, daß wenn eine Platte hin ist, auch die Mails weg sind? Das kann Dir mit einer Platte am Client genauso passieren...

                Jau, aber wenn drei Clients alle Mails der beiden Postfächer poppen müssten ja alle drei Clients zusammen kaputt gehen oder geklaut werden, was beim Klauen vermutlich der Fall wäre, beim Blitzeinschlag vielleicht auch.

                Beim Mail-Verkehr hast Du aber das Problem der Personalisierung, oder schreiben die alle unter "info@"? Drei Leute und zwei Postfächer passen eigentlich nicht zusammen.

                Gute Backup-Software bietet Test-Szenarien und kontrolliert von sich aus das Band, nachdem die Sicherung geschrieben ist.
                »»

                In den geplanten Tasks fand ich zwei Backupfunktionen. Einmal vssadmin.exe mit den Parametern "Create Shadow /AutoRetry=5 /For=\?\Volume{15dfc263-f715-11d9-8852-505054503030}". Die Volumedefinition ist für mich erstmal rästelhaft.

                Es sieht für mich einfach nach der Windows-eigenen Definition der Datenplatte aus, auf der die zu "sichernden" Dateien liegen.

                Dazu kommt dannoch der Aufruf einer "impuls_backup.cmd" aus der wiederum aufgerufen wird "C:\Programme\Sybase\SQLAny8\win32\dbbackup -c "UID=dba;PWD=sql;DBN=textil;ENG=DBSRV1" C:\Impuls\Backup -y >> %log%". In der Logdatei steht dann lediglich, dass und wann das Backup ausgeführt wurde. Ich mutmaße, dass es sich hierbei um das das Datenbankbackup der Auftragsverwaltung handelt. Als DBN (Data Base Name?) ist ja zB. "textil" angegeben.

                Genau so sieht es aus. Soweit ich weiß, kann Sybase eigenständig Backups der DB machen, die auch komprimieren, etc.

                Wie bzw. ob das alles aber auf dem Bandlaufwerk landet, ist mir bisher ein Rätsel.

                Es gibt nicht viele Möglichkeiten: entweder läuft eine Backup-Software, vielleicht läuft auch das Windows-eigene Backup, oder es passiert gar nichts.

                Ich überlege schon, die eigenen Dateien wieder auf die einzelnen Clientplatten als Backup zurückzuspielen.
                Um dann alle Clients zu sichern??? Wobei, zur Wiederherstellung der Systemumgebung, muß man die ja eh sichern.

                "Wiederherstellung der Systemumgebung" meint HD-Images von allen Clients? Ich hatte gedacht, für den Fall eines Crashes oder Diebstahls sei es erstmal sinnvoll, u.a. die eigenen Dateien als ganz schlichte Ordnerkopie auf vorzuhalten. Ich persönlich nutze dafür dann [beyond-

                compare](http://www.scootersoftware.com/download.php?c=dl_de). Das ist dann u.U. natürlich doppelt-gemoppelt.
                CIch  meinte mit Systemwiederherstellung eigentlich die Wiederherstellung der System-Platte auf dem Rechner nach dem Festplattencrash; ich sage immer, daß ein Windows-System spätestens nach 2 1/2 Stunden wieder läuft, aber bis alle Einstellungen wiederhergestellt sind, dauert es 2 Tage... Deswegen das Backup der Clients.

                Obskures Laufwerk? Kann es sein, daß das ein RAID-System (Mehrere Platten erscheinen als eine) ist?

                Damit meinte ich das hier (" Durch die Exchange Installation wird auch EXIFS (Exchange Installable Filesystem) installiert."). Komplett kapiert hab ich das noch nicht. Nur gelesen dass "Finger weg" (;-).

                Ach so, das... Das hatte ich ganz verdrängt, weil bei mir aktuell schon W2k3-Server läuft. Einfach ignorieren...

                Ich kann es mir kaum vorstellen, daß es so einfach geht; von Drive-Image weiß ich, daß es sich mit der Meldung "Dies ist ein Server, ich bin nur für Workstations" verabschiedet.

                Oha, ich hatte gehofft, dass das von CD mit seinem Caldera-DOS starten kann und es ihm dann egal, ist, welche Bytes auf der Platte sind.

                Das könnte wiederum funktionieren.

                Bei meinem eigenen Rechner streikt es allerdings bei Systemlaufwerk ganz am Ende des Image-Vorgangs. Obwohl nur banales XP drauf ist. Ich mutmaßte mal, es könnte an einer erfolgten Reparitionierung liegen.

                Aber ein Image ist doch unabdingbar eigentlich, oder?
                Dafür gibt es ja die Bandsicherung, mit der sich -relativ- schnell alles wiederherstellen läßt.

                Selbst der virtuelle Server bei Strato hält 10 komplette Backups vor. Nun seh ich zu meinem Erstaunen, dass zB. Acronis zwar einfach Backupsoftware für gute 50 Euronen anbietet, das Backup für Server aber schlappe 700,- kostet. Kleiner Schwerz. Du erwähntest ja die finanziellen Vorteiler einer solchen Serverlösung (;-). Womit Backupst Du denn?
                Mit Veritas (inzwischen von den lästigen Symantec-Jungs aufgekauft) Backup-Exec (ich glaube Version 11). Das ist explizit auf WS-Server zugeschnitten, hält die Datenbanken zum Sichern an, gibt für jeden Pups eine Meldung aus, kann sogar das Band nach der Sicherung auswerfen und kostet "nur" um die 360 Öre netto...

                Merci vielmals und Gruß nach Essen (hübsches Scrolling auf mcwiwa...)

                Danke. Ich mag es immer noch, obwohl es schon relativ alt ist.

                http://www.gruss-aus-essen.de

                Maik

                --
                Diese Dauerleihgabe wird Ihnen präsentiert von ROMY!
                Maik. W. aus E. sagt Dankeschön ;-)
                1. Hellihello Maik,

                  Nein, das meinte ich nicht, der Dateizugriff klappt so ganz einfach. Bei freigegebenen Outlook-Ordnern werden unglaublich viele Aktualisierungs-Emails generiert, die einfach, auch über den ISP, verschickt werden.

                  Hab ich nicht ganz kapiert. Jeder gibt seinen eigenen Outlook-Ordner frei? Damit gibts dann aber kein gemeinsames Adressbuch erstmal, oder? Führt jetzt vermutlich auch etwas vom "Thema" weg.

                  Beim Mail-Verkehr hast Du aber das Problem der Personalisierung, oder schreiben die alle unter "info@"? Drei Leute und zwei Postfächer passen eigentlich nicht zusammen.

                  "info" ist das Hauptfach, dass Chefchen und Azubi nutzen. Design nutzt die Desginerin zum versenden. Lesen tun alle alles(;-).

                  Gute Backup-Software bietet Test-Szenarien und kontrolliert von sich aus das Band, nachdem die Sicherung geschrieben ist.

                  Ja, nur ohne Doku und mit marginalen Kenntnissen ist erstmal Rätselraten. Immerhin habe ich jetzt in der "impuls_backup.cmd" hinter dem Datenbankbackup noch eine interessante Zeile gefunden:

                  'ntbackup backup "@C:\Impuls\Tools\impuls.bks" /f "s:\tapedrive\impuls.bkf" /V:yes /L:f'

                  Daraus schließe ich erstmal, dass mit "ntbackup" ein Backup aufs Bankdlaufwerk erstellt wird. Der Puzzlestein fehlte mir noch, wo denn endlich mal das Bandlaufwerk angesprochen wird. Ob das aber ein Systembackup ist, keine Ahnung erstmal. Auch wofür das "Impuls" steht, keine Ahnung. Dachte erst, dass sei noch ein Softwarebaustein, finde beim Googeln aber nischt.

                  Es sieht für mich einfach nach der Windows-eigenen Definition der Datenplatte aus, auf der die zu "sichernden" Dateien liegen.

                  Also eine Serverpartition, auf der die Daten liegen.

                  Es gibt nicht viele Möglichkeiten: entweder läuft eine Backup-Software, vielleicht läuft auch das Windows-eigene Backup, oder es passiert gar nichts.

                  Na, das Laufwerk brummt ja, wenn die geplanten Tasks aufgerufen werden. Wegen ntbackup ja wohl in jedem Fall. Bei den anderen ließe sich das ja testen, indem ich sie seperat über Batchdatei oder Kommandozeile aufrufe und dann lausche, ob das Bandlaufwerk anspringt.

                  Ich  meinte mit Systemwiederherstellung eigentlich die Wiederherstellung der System-Platte auf dem Rechner nach dem Festplattencrash; ich sage immer, daß ein Windows-System spätestens nach 2 1/2 Stunden wieder läuft, aber bis alle Einstellungen wiederhergestellt sind, dauert es 2 Tage... Deswegen das Backup der Clients.

                  Also ein HD-Image bzw. Image der Systempartition???

                  [...Laufwerk M:...] Ach so, das... Das hatte ich ganz verdrängt, weil bei mir aktuell schon W2k3-Server läuft. Einfach ignorieren...

                  Stört also auch bei HD-Images nicht?

                  Oha, ich hatte gehofft, dass das von CD mit seinem Caldera-DOS starten kann und es ihm dann egal, ist, welche Bytes auf der Platte sind.
                  Das könnte wiederum funktionieren.

                  Dafür gibt es ja die Bandsicherung, mit der sich -relativ- schnell alles wiederherstellen läßt.

                  Was ich eben im Moment noch nicht nachvollziehen kann, wie die Bandrücksicherung gehen soll.

                  Eine sinnvolle "Strategie" wäre vielleicht, eine sachkundige Person, die Server und Exchange beherrscht, für einen u.U. einmaligen Auftritt dazuzuholen, um eine Analyse der Backuproutinen zu erstellen und ggf. Ergänzungen. Schade, dass Du nicht in Berlin wohnst. Oder kennst Du jemanden hier in Berlin, oder meinst Du, das könne auch per Fernwartung erledigt werden?

                  Besten Dank (!) und Gruß ausm Wochenende ins Wochenende,

                  frankx

                  1. Tach auch frankx,

                    Nein, das meinte ich nicht, der Dateizugriff klappt so ganz einfach. Bei freigegebenen Outlook-Ordnern werden unglaublich viele Aktualisierungs-Emails generiert, die einfach, auch über den ISP, verschickt werden.

                    Hab ich nicht ganz kapiert. Jeder gibt seinen eigenen Outlook-Ordner frei? Damit gibts dann aber kein gemeinsames Adressbuch erstmal, oder? Führt jetzt vermutlich auch etwas vom "Thema" weg.

                    Einer (sekretariat) gibt die Ordner frei und läd die anderen ein dazu. Ein zentrales Adressbuch, das auf den anderen Rechnern repliziert wird.

                    Beim Mail-Verkehr hast Du aber das Problem der Personalisierung, oder schreiben die alle unter "info@"? Drei Leute und zwei Postfächer passen eigentlich nicht zusammen.

                    "info" ist das Hauptfach, dass Chefchen und Azubi nutzen. Design nutzt die Desginerin zum versenden. Lesen tun alle alles(;-).

                    Dann sollte man vielleicht doch mit den öffentlichen Ordnern auf dem Server arbeiten...

                    Gute Backup-Software bietet Test-Szenarien und kontrolliert von sich aus das Band, nachdem die Sicherung geschrieben ist.

                    Ja, nur ohne Doku und mit marginalen Kenntnissen ist erstmal Rätselraten. Immerhin habe ich jetzt in der "impuls_backup.cmd" hinter dem Datenbankbackup noch eine interessante Zeile gefunden:

                    'ntbackup backup "@C:\Impuls\Tools\impuls.bks" /f "s:\tapedrive\impuls.bkf" /V:yes /L:f'

                    Daraus schließe ich erstmal, dass mit "ntbackup" ein Backup aufs Bankdlaufwerk erstellt wird. Der Puzzlestein fehlte mir noch, wo denn endlich mal das Bandlaufwerk angesprochen wird. Ob das aber ein Systembackup ist, keine Ahnung erstmal. Auch wofür das "Impuls" steht, keine Ahnung. Dachte erst, dass sei noch ein Softwarebaustein, finde beim Googeln aber nischt.

                    Schau doch mal nach der Benutzeroberfläche "Sicherung" in der Serververwaltungskonsole, da kann an Sicherungsaufträge zusammenklicken. Die Parameter und ähnliches sind auf der von Dir verlinkten Supportseite ganz wunderbar erklärt.

                    Es sieht für mich einfach nach der Windows-eigenen Definition der Datenplatte aus, auf der die zu "sichernden" Dateien liegen.

                    Also eine Serverpartition, auf der die Daten liegen.

                    Genau.

                    Es gibt nicht viele Möglichkeiten: entweder läuft eine Backup-Software, vielleicht läuft auch das Windows-eigene Backup, oder es passiert gar nichts.

                    Na, das Laufwerk brummt ja, wenn die geplanten Tasks aufgerufen werden. Wegen ntbackup ja wohl in jedem Fall. Bei den anderen ließe sich das ja testen, indem ich sie seperat über Batchdatei oder Kommandozeile aufrufe und dann lausche, ob das Bandlaufwerk anspringt.

                    Oder Du guckt in die Sicherungsaufträge

                    Ich  meinte mit Systemwiederherstellung eigentlich die Wiederherstellung der System-Platte auf dem Rechner nach dem Festplattencrash; ich sage immer, daß ein Windows-System spätestens nach 2 1/2 Stunden wieder läuft, aber bis alle Einstellungen wiederhergestellt sind, dauert es 2 Tage... Deswegen das Backup der Clients.

                    Also ein HD-Image bzw. Image der Systempartition???

                    Genau. So kann man sehr schnell die beliebte eigene Umgebung wiederherstellen.

                    [...Laufwerk M:...] Ach so, das... Das hatte ich ganz verdrängt, weil bei mir aktuell schon W2k3-Server läuft. Einfach ignorieren...

                    Stört also auch bei HD-Images nicht?

                    Sollte nicht, ist ja nur virtuell...

                    Dafür gibt es ja die Bandsicherung, mit der sich -relativ- schnell alles wiederherstellen läßt.

                    Was ich eben im Moment noch nicht nachvollziehen kann, wie die Bandrücksicherung gehen soll.

                    Genau wie die Sicherung, über die Windows GUI.

                    Eine sinnvolle "Strategie" wäre vielleicht, eine sachkundige Person, die Server und Exchange beherrscht, für einen u.U. einmaligen Auftritt dazuzuholen, um eine Analyse der Backuproutinen zu erstellen und ggf. Ergänzungen. Schade, dass Du nicht in Berlin wohnst. Oder kennst Du jemanden hier in Berlin, oder meinst Du, das könne auch per Fernwartung erledigt werden?

                    Nein, ich kenne niemanden in Berlin. Das mit der Fernwartung klappt nur bedingt, man kann von Ferne nur draufgucken und kennt nicht alle Parameter, die nötig sind, um solide Arbeit abzuliefern... Wenn es ganz schlimm wird, meine Kontaktdaten hast Du ja...

                    http://www.gruss-aus-essen.de

                    Maik

                    --
                    Diese Dauerleihgabe wird Ihnen präsentiert von ROMY!
                    Maik. W. aus E. sagt Dankeschön ;-)
                    1. Hellihello Maik,

                      besten Dank.

                      ich sage immer, daß ein Windows-System spätestens nach 2 1/2 Stunden wieder läuft, aber bis alle Einstellungen wiederhergestellt sind, dauert es 2 Tage... Deswegen das Backup der Clients.

                      Also ein HD-Image bzw. Image der Systempartition???
                      Genau. So kann man sehr schnell die beliebte eigene Umgebung wiederherstellen.

                      Wieso braucht dann das mit den Einstellungen 2 Tage? Hast Du das System, die Programme und die eigenen Dateien auf verschiedenen Partitionen? Wenn das Image frisch ist und die komplette Installation enthält, sind die Einstellungen doch mitegesichert, oder?

                      [...Laufwerk M:...] Ach so, das... Das hatte ich ganz verdrängt, weil bei mir aktuell schon W2k3-Server läuft. Einfach ignorieren...

                      Stört also auch bei HD-Images nicht?
                      Sollte nicht, ist ja nur virtuell...

                      Also zum Beispiel mit "Acronis" ein HD-Image erstellen, Festplatte ausbauen, neue (leere) Platte einbauen, Image zurückspielen, und dann weiß ich, ob es auch mit "einfacher" HD-Image-Software geht, ein Server-Image zu erstellen, oder? Ist natürlich etwas aufwändig und so gerne tät ich das nicht, die Festplatte des Servers mal auszutauschen. Nachher springt der Jumbo nicht mehr an, nach dem Rückwechsel.

                      Was ich eben im Moment noch nicht nachvollziehen kann, wie die Bandrücksicherung gehen soll.
                      Genau wie die Sicherung, über die Windows GUI.

                      Das heißt dann aber schlußfolgernd, dass auf den Bändern auf jeden Fall kein HD-Image drauf ist sondern "nur" reine Datensicherung?

                      Nein, ich kenne niemanden in Berlin. Das mit der Fernwartung klappt nur bedingt, man kann von Ferne nur draufgucken und kennt nicht alle Parameter, die nötig sind, um solide Arbeit abzuliefern... Wenn es ganz schlimm wird, meine Kontaktdaten hast Du ja...

                      Ja, Fernwartung hat natürlich ihre Krücken, trotzdem gut zu wissen, dass theoretisch Bereitschaft vorhanden wäre (;-) - merci vielmals nochmal.

                      frankx