Tach auch frankx,
Das geht ja selbst, wenn man das Outlook "downgraded" auf 2k mit freigegebenen Ordnern ganz ausgezeichnet.
will heißen, mit Outlook 2003 gehts nicht mehr?
Genau. Die Jungs von Microsoft habe gemerkt, daß das System "viel zu gut" funktioniert und keiner mehr ihre Exchange-Server kauft, da haben sie dieses Feature flugs wieder ausgebaut.
Selbst die Anmeldungen von drei Leuten kriegt man in einem Peer-to-Peer Netz noch organisiert, bei dem die Dateien auf einem Standard-PC auf freigegebenen Laufwerken liegen.
die greifen dann alle auf die gleiche outlook.pst zu?
Nein, das meinte ich nicht, der Dateizugriff klappt so ganz einfach. Bei freigegebenen Outlook-Ordnern werden unglaublich viele Aktualisierungs-Emails generiert, die einfach, auch über den ISP, verschickt werden.
Selbst das mit den Gesendeten Mails kriegt man durch eine Outlook-Weiterleitungs-Regel u.U. hin. Vorteil dann auch, das ein Festplattenschaden nicht auch ohne Backup keinen Mailverlust bedeutet.
Äh... Du meinst jetzt, daß wenn eine Platte hin ist, auch die Mails weg sind? Das kann Dir mit einer Platte am Client genauso passieren...
Jau, aber wenn drei Clients alle Mails der beiden Postfächer poppen müssten ja alle drei Clients zusammen kaputt gehen oder geklaut werden, was beim Klauen vermutlich der Fall wäre, beim Blitzeinschlag vielleicht auch.
Beim Mail-Verkehr hast Du aber das Problem der Personalisierung, oder schreiben die alle unter "info@"? Drei Leute und zwei Postfächer passen eigentlich nicht zusammen.
Gute Backup-Software bietet Test-Szenarien und kontrolliert von sich aus das Band, nachdem die Sicherung geschrieben ist.
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In den geplanten Tasks fand ich zwei Backupfunktionen. Einmal vssadmin.exe mit den Parametern "Create Shadow /AutoRetry=5 /For=\?\Volume{15dfc263-f715-11d9-8852-505054503030}". Die Volumedefinition ist für mich erstmal rästelhaft.
Es sieht für mich einfach nach der Windows-eigenen Definition der Datenplatte aus, auf der die zu "sichernden" Dateien liegen.
Dazu kommt dannoch der Aufruf einer "impuls_backup.cmd" aus der wiederum aufgerufen wird "C:\Programme\Sybase\SQLAny8\win32\dbbackup -c "UID=dba;PWD=sql;DBN=textil;ENG=DBSRV1" C:\Impuls\Backup -y >> %log%". In der Logdatei steht dann lediglich, dass und wann das Backup ausgeführt wurde. Ich mutmaße, dass es sich hierbei um das das Datenbankbackup der Auftragsverwaltung handelt. Als DBN (Data Base Name?) ist ja zB. "textil" angegeben.
Genau so sieht es aus. Soweit ich weiß, kann Sybase eigenständig Backups der DB machen, die auch komprimieren, etc.
Wie bzw. ob das alles aber auf dem Bandlaufwerk landet, ist mir bisher ein Rätsel.
Es gibt nicht viele Möglichkeiten: entweder läuft eine Backup-Software, vielleicht läuft auch das Windows-eigene Backup, oder es passiert gar nichts.
Ich überlege schon, die eigenen Dateien wieder auf die einzelnen Clientplatten als Backup zurückzuspielen.
Um dann alle Clients zu sichern??? Wobei, zur Wiederherstellung der Systemumgebung, muß man die ja eh sichern.
"Wiederherstellung der Systemumgebung" meint HD-Images von allen Clients? Ich hatte gedacht, für den Fall eines Crashes oder Diebstahls sei es erstmal sinnvoll, u.a. die eigenen Dateien als ganz schlichte Ordnerkopie auf vorzuhalten. Ich persönlich nutze dafür dann [beyond-
compare](http://www.scootersoftware.com/download.php?c=dl_de). Das ist dann u.U. natürlich doppelt-gemoppelt.
CIch meinte mit Systemwiederherstellung eigentlich die Wiederherstellung der System-Platte auf dem Rechner nach dem Festplattencrash; ich sage immer, daß ein Windows-System spätestens nach 2 1/2 Stunden wieder läuft, aber bis alle Einstellungen wiederhergestellt sind, dauert es 2 Tage... Deswegen das Backup der Clients.
Obskures Laufwerk? Kann es sein, daß das ein RAID-System (Mehrere Platten erscheinen als eine) ist?
Damit meinte ich das hier (" Durch die Exchange Installation wird auch EXIFS (Exchange Installable Filesystem) installiert."). Komplett kapiert hab ich das noch nicht. Nur gelesen dass "Finger weg" (;-).
Ach so, das... Das hatte ich ganz verdrängt, weil bei mir aktuell schon W2k3-Server läuft. Einfach ignorieren...
Ich kann es mir kaum vorstellen, daß es so einfach geht; von Drive-Image weiß ich, daß es sich mit der Meldung "Dies ist ein Server, ich bin nur für Workstations" verabschiedet.
Oha, ich hatte gehofft, dass das von CD mit seinem Caldera-DOS starten kann und es ihm dann egal, ist, welche Bytes auf der Platte sind.
Das könnte wiederum funktionieren.
Bei meinem eigenen Rechner streikt es allerdings bei Systemlaufwerk ganz am Ende des Image-Vorgangs. Obwohl nur banales XP drauf ist. Ich mutmaßte mal, es könnte an einer erfolgten Reparitionierung liegen.
Aber ein Image ist doch unabdingbar eigentlich, oder?
Dafür gibt es ja die Bandsicherung, mit der sich -relativ- schnell alles wiederherstellen läßt.
Selbst der virtuelle Server bei Strato hält 10 komplette Backups vor. Nun seh ich zu meinem Erstaunen, dass zB. Acronis zwar einfach Backupsoftware für gute 50 Euronen anbietet, das Backup für Server aber schlappe 700,- kostet. Kleiner Schwerz. Du erwähntest ja die finanziellen Vorteiler einer solchen Serverlösung (;-). Womit Backupst Du denn?
Mit Veritas (inzwischen von den lästigen Symantec-Jungs aufgekauft) Backup-Exec (ich glaube Version 11). Das ist explizit auf WS-Server zugeschnitten, hält die Datenbanken zum Sichern an, gibt für jeden Pups eine Meldung aus, kann sogar das Band nach der Sicherung auswerfen und kostet "nur" um die 360 Öre netto...
Merci vielmals und Gruß nach Essen (hübsches Scrolling auf mcwiwa...)
Danke. Ich mag es immer noch, obwohl es schon relativ alt ist.
http://www.gruss-aus-essen.de
Maik
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Maik. W. aus E. sagt Dankeschön ;-)