Hallo,
Tatsache ist die Gastronomie hat 70-300% zugelegt.
mag sein ... eine gute Pizza kostete damals so um 7..8DM, heute etwa denselben Betrag in Euro. Ein typisches Schniposa (Schnitzel mit Pommes und Salat) seinerzeit etwa 10..12DM, heute selten unter 10EUR.
Zigaretten: 200%
Kann ich nicht beurteilen, ich rauche nicht.
Fleisch, Gemüse, Obst: 50-150%
Ein Kilo Paprika: Damals rund 3DM, jetzt etwa 4EUR - wenn's preiswert ist.
Vergnügen( kino, konzerte, freizeitparks, ...) 50-120%
Einmal ins Kino: Damals 7..10DM, heute ab 7EUR aufwärts.
Das sind jetzt nur ein paar Beispiele, die mir selbst auch aufgefallen sind. Eins ist also klar: In etlichen Branchen wurde die Euro-Einführung als willkommener Vorwand für drastische Preiserhöhungen genommen. Aber ob das wirklich allgemein so ist? Ich weiß es nicht. Das Dumme ist, dass einem meistens nur die negativen Eindrücke besonders auffallen.
Und da regt man sich über die paar cent bei der Milch auf.
Wieviel macht das wohl im Monat: ca. 20 Euro mehr?
Kann ich noch nicht abschätzen; ich habe schon seit Jahren keine Milch in Reinform mehr gekauft. Aber warten wir mal ab, wie sich die Preiserhöhung bei Käse, Joghurt, Quark u.ä. auswirkt.
So long,
Martin
Die Zeit, die man zur Fertigstellung eines Projekts wirklich braucht, ist immer mindestens doppelt so lang wie geplant.
Wurde dieser Umstand bei der Planung bereits berücksichtigt, gilt das Prinzip der Rekursion.