Angst und wie absichern? (OT)

[Ein User aus dem Forum]

Hallo ihr lieben,

ich bin in moment Arbeitlos, die Arge bietet mir nun einen Job an (CallCenter/Technischer Support). Soweit so gut, aber folgendes bringt mich doch ins grübeln und ich weiß auch keine lösung. Und zwar, die Arbeitstelle liegt genau 50 Kilometer (100 hin & zurück) von meinem Wohnort entfernt und ich habe keinen Führerschein geschweige denn Auto.
Hier auf dem Lande ist es auch nicht wirklich weit her mit Öffentlichen Verkehrsmitteln aber ich könnte schonmal mit der Regionalbahn fahren und habe mich mal schlau gemacht, eine Fahrt (dauer 2:26h) kostet 23,40 EUR zurück natürlich das gleiche, das wär dann am tag 46,80 EUR.
Ok, mein Zukünftiger verdienst wär laut Auskunft des Unternehmens 1000€ Netto.
Wie stellt sich das die Arge vor? Ich habe 3 Kinder, kein Auto nichts und soll den Job vorraussichtlich am 26 antreten.
Was soll ich tun?

Meine Monatlichen kosten die auf mich zu kommen würden:

Ausgaben:

920€ Fahrtkosten
380€ Miete inkl. Müll & Wasser
70€ Strom
70€ Gas
20€ Versicherung
50€ Telefon/DSL
-------------------------------
1510 € ausgaben

Einkommen:

1000€ Netto verdienst
462€ Kindergeld
----------------------
1462€

Von was soll ich leben? Von -48€ soll ich meine Frau und 3 Kinder ernähren?

So, wir könnten natürlich in den Ort ziehen, aber wir Wohnen jetzt in einer 3 Zimmer Wohnung (70qm) und bezahlen wie oben genannt 380€ inkl.Müll & Wasser.
In dem Ort meiner Zukünftigen Arbeitsstelle sind Wohnungen aber weitaus teurer.
Die gleiche Wohnung (3 Zimmer 70qm) kostet dort ca.500€ + Strom + Gas = 680€, dann hätte ich zum Leben 1462€ - 680€ - Versicherung 20€ - Telefon/Internet 50€ = >> 712€ << zum leben. Das würde gehen, ist zwar weniger wie meine jetzige Leistung aber es würde klappen.
Aber woher soll ich denn innerhalb von 1 Woche eine Wohnung nehmen? Was denken die?
Kann man sich denn nicht irgendwie absichern oder die Arge zwingen mir bei der suche einer Wohnung so kurzfristig zu helfen?
Was würdet Ihr an meiner Stelle machen?

Danke euch.

lg einer aus dem Forum

[Leeloo5E]

Hallo,

für 50 km 2:26h Fahrzeit? Wo lebst du denn? Schon mal was von Monatskarte gehört? Das treibt den täglichen Fahrpreis auch nach unten.

Und wenn es wirklich so krass ist, würd ich halt in den Ort ziehen. Da hast wohl mehr über als mit deiner momentanen Aufstellung.

Oder ganz krass: Nimm den Job nicht an. Aber dann steigt dir die Arge aufs Dach. Auch nicht gut.

Gruß und Alles Gute,
Leeloo

[Elya]

Hallo,

Wie stellt sich das die Arge vor? Ich habe 3 Kinder, kein Auto nichts und soll den Job vorraussichtlich am 26 antreten.

Hast Du sie mal gefragt? Vielleicht gibt's ja Zuschüsse (weiß ich nicht, aber fragen kostet nix)

Spontane Ideen:

• Mitfahrgelegenheiten (gibt's auf Deinem Dorf nicht noch andere Menschen, die zur Arbeit in die Stadt fahren?)
• Monatskarte (ich hab 2 Jahre Öffentliche benutzt auf etwa die gleiche Entfernung, die Monatskarte kostet heute rund 170 Euro im Abo)
• Vorübergehend (bis Ende Probezeit) billiges Zimmer suchen oder ein paar Wochen bei Bekannten wohnen, nur am Wochenende nachhause fahren. Wenn der Job einigermaßen sicher ist, in aller Ruhe eine bezahlbare Wohnung suchen und mit der Familie umziehen. Vielleicht gibt's nach der Probezeit ja auch ein bißchen mehr Geld.

Viel Erfolg!

Gruß aus Köln-Ehrenfeld,

Elya

[Ein User aus dem Forum]

Hi,

doch auf meinem Dorf (eher eine kleine Stadt >=15 000 Einwohner) gibt es wohl leute die auch Arbeiten ;) aber ich kenne hier kaum jemanden. Es gibt bestimmt welche die in dieser richtung fahren aber was tun wenn der eine Krank ist? Und ganz ehrlich, für so einen Job ziehe ich ganz bestimmt nicht weg von meiner Familie und meinen kleiner Kindern (1,3 und 5 Jahre) ausserdem ist das nichtmal ein Job der meiner qualifikation entspricht. Wenn ich da nun als Programmierer (was ich auch gelernt habe) dort Arbeiten könnte würde ich es durchaus auch in Kauf nehmen erstmal alleine in diese Stadt zu ziehen.
Ich mache auch jetzt gerade einen 1€-Sklaven Job als Programmierer in einer Behörde, macht auch Super Spaß und wenn ich diesen verdienst mit meiner Leistung zusammen rechner habe ich jetzt 100€ mehr als wenn ich diesen CallCenter Job annehmen würde.
Ich reiß mir doch im wahrsten sinne des Wortes nicht den Arsch auf und verlass meine Familie für 5 tage die Woche um mich zu verschlechtern, wer würde das machen?

[Elya]

Hallo,

doch auf meinem Dorf (eher eine kleine Stadt >=15 000 Einwohner) gibt es wohl leute die auch Arbeiten ;) aber ich kenne hier kaum jemanden. Es gibt bestimmt welche die in dieser richtung fahren aber was tun wenn der eine Krank ist?

Wie machen das andere Fahrgemeinschaften? Einfach mal nachfragen. Supermarkt, Kneipe, Kindergarten... irgendwen wirst du ja wohl kennen.

Und ganz ehrlich, für so einen Job ziehe ich ganz bestimmt nicht weg von meiner Familie und meinen kleiner Kindern (1,3 und 5 Jahre)

Ich reiß mir doch im wahrsten sinne des Wortes nicht den Arsch auf und verlass meine Familie für 5 tage die Woche um mich zu verschlechtern, wer würde das machen?

(mehr als Du denkst) Jemand, der für ein paar Monate ein paar Unannehmlichkeiten in Kauf nimmt, um für sich und seiner Familie an einer neuen Perspektive zu arbeiten?

Ansonsten ACK zu dem was Sven R. gesagt hat - abwägen und entscheiden nimmt Dir niemand ab, aber ein paar Monate den Arsch aufreißen, um danach vielleicht wieder auf eigenen Füßen zu stehen, wär's mir wert.

Gruß aus Köln-Ehrenfeld,

Elya

[Ein User aus dem Forum]

Hi,

(mehr als Du denkst) Jemand, der für ein paar Monate ein paar Unannehmlichkeiten in Kauf nimmt, um für sich und seiner Familie an einer neuen Perspektive zu arbeiten?

ne, wie denn? Ich habe doch jetzt mehr Geld als wenn ich dort arbeiten gehen würde(ausserdem nur ein 6 Monatsvertrag).
Weniger Geld und kein Vater im Haus, tollt aussichten.
Ich habe jetzt mehr Butter auf dem Brot.

[King^Lully]

Ich habe jetzt mehr Butter auf dem Brot.

Wieviel Butter gibts denn auf den Brot für Deine Familie insgesamt in Euro? Und wieviel gibts alle Leistungen eingerechnet (in EURO eingerechnet, fast nicht möglich, diese Leistungen einfach mal auflisten)?

[Elya]

Hallo,

... um für sich und seiner Familie an einer neuen Perspektive zu arbeiten?
ne, wie denn? Ich habe doch jetzt mehr Geld als wenn ich dort arbeiten gehen würde(ausserdem nur ein 6 Monatsvertrag).

Ich dachte auch eher an so Perspektiven wie "auf eigenen Füßen zu stehen" oder "aus einem Job heraus zu bewerben". Aber ich schätze, da reden wir wohl aneinder vorbei. Schönes Wochenende.

Gruß aus Köln-Ehrenfeld,

Elya

[Ein User aus dem Forum]

Hi,

nein so einfach ist das nicht. Ich trage schließlich die Verantwortung und wenn ich jetzt mehr Geld habe (es geht beim Arbeiten ja nur ums Geld und Gehalt)warum sollte ich dann etwas machen und habe dann weniger Geld? Ich gehe doch nicht Arbeiten um ein gutes Gewissen zu haben sondern um mir mehr leisten zu können und das es meiner Family besser geht, ein gutes Gewissen kann meine Kinder nicht satt machen.
Oder sehe ich das falsch?
Wenn meine kinder vor dem leeren Teller sitzen kann ich es ja mal mit guter laune machen, mal sehen ob dann der Hunger vergeht.

[Elya]

Hallo,

nein so einfach ist das nicht. Ich trage schließlich die Verantwortung und wenn ich jetzt mehr Geld habe (es geht beim Arbeiten ja nur ums Geld und Gehalt)warum sollte ich dann etwas machen und habe dann weniger Geld?

es ist ja noch nicht raus, ob Du wirklich weniger Geld hast, dafür hattest Du ja hier gefragt und sprichst am Montag mit Deinem Sachbearbeiter, oder?

Ich gehe doch nicht Arbeiten um ein gutes Gewissen zu haben

das meinte ich auch nicht.

sondern um mir mehr leisten zu können und das es meiner Family besser geht, ein gutes Gewissen kann meine Kinder nicht satt machen.

Ich sprach von Perspektiven. Du kannst natürlich nichts tun. Dann gibt es zwei Möglichkeiten:

• an Deiner finanziellen Situation ändert sich nichts, auf Dauer
  -  oder Du bekommst (irgendwann) vielleicht noch ein lukrativeres Jobangebot, das Dir besser paßt.

Wenn Du etwas tust, also z.B. einen Job annimmst, der - setze ich jetzt mal voraus - nicht viel mehr als jetzt bringt, gibt es auch zwei Möglichkeiten:

• an Deiner finanziellen Situation ändert sich zunächst nicht viel oder nichts, aber Dein Vertrag könnte verlängert werden, Du bekommst wieder Routine und Erfahrung und verdienst nach einem halben Jahr vielleicht mehr. Erfahrungsgemäß (ging mir selbst jedenfalls so) bekommst du auch mehr Selbstbewußtsein in neuen Bewerbungssituationen und verbesserst so Deine Chancen auf einen besser bezahlten Job.
• Vielleicht sitzt Du in einem halben Jahr wieder auf der Straße, hast aber neue Erfahrungen gesammelt.

Wenn meine kinder vor dem leeren Teller sitzen kann ich es ja mal mit guter laune machen, mal sehen ob dann der Hunger vergeht.

Ich kann Deine Situation als Familienvater letztlich nicht wirklich beurteilen, glaube aber Du übertreibst grade ein ganz klein wenig.

Gruß aus Köln-Ehrenfeld,

Elya, die sich eigentlich nie auf OT-Diskussionen einlassen wollte...

[Alex]

Und ganz ehrlich, für so einen Job ziehe ich ganz bestimmt nicht weg von meiner Familie und meinen kleiner Kindern (1,3 und 5 Jahre)

Könntet ihr nicht in eine völlig andere Gegend ziehen noch bevor das 5jährige Kind eingeschult wird? Vielleicht eine, die aus Programmierer-Sicht nicht ganz so outbackartig ist wie Ostfriesland, aber wo die Mietpreise und Lebenshaltungskosten trotzdem noch im Rahmen liegen...

Gruß
Alex

[Jochen]

Hóla,

was programmierst Du denn so?

Gruesse,
Jochen

[Ole]

Hi

Dein erster Schritt sollte auf jeden Fall sein, umgehend die Lage mit deinem Sachbearbeiter zu klären.

so long
Ole
(8-)>

[Sven Rautenberg]

Moin!

Wie stellt sich das die Arge vor? Ich habe 3 Kinder, kein Auto nichts und soll den Job vorraussichtlich am 26 antreten.
Was soll ich tun?

Mit dem Amt sprechen.

Ob dir hier irgendwer irgendwas sagt, ist ja irrelevant. Keiner kennt den Sachverhalt und deine persönlichen Verhältnisse, keiner ist in der Lage, Abwägungen und Ermessensspielräume auszureizen. Keiner kennt die Möglichkeiten zu zusätzlichen Beihilfen.

Meine Monatlichen kosten die auf mich zu kommen würden:

Die Kosten sind irrelevant. Du hast jetzt ja auch Kosten.

Relevant ist, ob sich der Job für dich lohnt.

Und wenn du 1000 Euro verdienst, aber 920 Euro für Fahrgeld draufgeht, dann bringt dir der Job 80 Euro im Monat.

Den Job nicht anzunehmen und stattdessen arbeitslos zu bleiben bringt dir dein jetziges Arbeitslosengeld. Was vermutlich deine Ausgaben derzeit decken dürfte.

So, wir könnten natürlich in den Ort ziehen, aber wir Wohnen jetzt in einer 3 Zimmer Wohnung (70qm) und bezahlen wie oben genannt 380€ inkl.Müll & Wasser.

Das ist der Punkt. Flexibel sein ist blöderweise Grundvoraussetzung, aber es dürfte nicht anders machbar sein.

In dem Ort meiner Zukünftigen Arbeitsstelle sind Wohnungen aber weitaus teurer.
Die gleiche Wohnung (3 Zimmer 70qm) kostet dort ca.500€ + Strom + Gas = 680€, dann hätte ich zum Leben 1462€ - 680€ - Versicherung 20€ - Telefon/Internet 50€ = >> 712€ << zum leben. Das würde gehen, ist zwar weniger wie meine jetzige Leistung aber es würde klappen.
Aber woher soll ich denn innerhalb von 1 Woche eine Wohnung nehmen? Was denken die?

Sei mal kreativ. Du würdest pro Woche 5x46,80 = 234 Euro Fahrgeld verbraten. Wirklich notwendig wären in der nicht unüblichen Konstellation "Mann ist die Woche über extern untergebracht, kommt nur am Wochenende nach Hause" nur 46,80 für eine Fahrt hin und zurück. Bleiben 187,20 Euro, die du maximal ausgeben darfst für den Lebensunterhalt vor Ort, damit das wirtschaftlicher wäre.

Was kosten billige Hotelzimmer dort? Eine Übernachtungen muß billiger sein, als das Fahrgeld nach Hause und zurück - bei 47 Euro nicht komplett unmöglich.

Aber um deine letzte Frage zu beantworten: Um rauszufinden, was "die" vom Arbeitsamt denken, wirst du sie eben fragen müssen. Vielleicht ist dein Problem eines, was die schon hundertmal gelöst haben, einfach indem irgendein Topf X "Fahrgeldbeihilfe zur Wiedereingliederung" angezapft wird. Keine Ahnung, was es da gibt.

Kann man sich denn nicht irgendwie absichern oder die Arge zwingen mir bei der suche einer Wohnung so kurzfristig zu helfen?

Das Arbeitsamt zwingen - was würde das bringen? Nur eine schnellschnell bereitgestellte "Unterkunft" - allerhöchstens. Eigeninitiative macht glücklicher, würde ich meinen.

Die Idee dieser temporären Unterkunft ist übrigens auch noch aus anderen Erwägungen nicht so vollkommen falsch. Denk nur mal dran, dass ein Umzug ja auch kräftig Geld kostet. Was nun, wenn deine Stelle sich noch vor Ende der Probezeit wieder in Wohlgefallen auflöst? Dann bist du umgezogen, in eine schnellschnell irgendwo gefundene Wohnung an einem Ort, der vielleicht keine bessere Arbeitsmarktperspektive bietet, als dein alter Wohnort, zusätzlich aber bietet er auch noch keine sozialen Bindungen.

- Sven Rautenberg

[Musta]

Hallo

Hier auf dem Lande ist es auch nicht wirklich weit her mit Öffentlichen Verkehrsmitteln aber ich könnte schonmal mit der Regionalbahn fahren und habe mich mal schlau gemacht, eine Fahrt (dauer 2:26h) kostet 23,40 EUR zurück natürlich das gleiche, das wär dann am tag 46,80 EUR.

du weißt, dass du nicht für jede fahrt ein neues ticket ziehen musst? Kennst du die verbundspässe der deutschen bahn (für uns ist das die VVS)? Für 5 zonen zahle ich knapp 90 euro pauschal einmal im monat und kann damit fahren soviel ich will.
weiß nicht, wieviele zonen du fahren musst. Und ob dein Ziel überhaupt in einer zone liegt. zur not brauchst du zwei verbundspässe.

Wo lebst du, wenn du für 50km knapp 2,5 Stunden brauchst?

Gruß

[Ein User aus dem Forum]

Hi,

an der Nordsee eher gesagt in Ostfriesland, hier gibt auch leider nicht die Deutsche Bahn sondern nur ein Privates Unternehmen ( NordwestBahn ). Und hier braucht man durchaus so lange, mit dem Bus würde ich fast 5 Stunden brauchen. Also würde meine Freizeit nur aus "fahren" bestehen. 8 Stunden Arbeiten 10 Stunden fahren.
Die Bahn braucht auch solange weil diese sehr langsam fährt, langsamer wie eine Strassenbahn und alle kleinen Dörfer mitnimmt.

[King^Lully]

an der Nordsee eher gesagt in Ostfriesland, hier gibt auch leider nicht die Deutsche Bahn sondern nur ein Privates Unternehmen ( NordwestBahn ). Und hier braucht man durchaus so lange, mit dem Bus würde ich fast 5 Stunden brauchen. Also würde meine Freizeit nur aus "fahren" bestehen. 8 Stunden Arbeiten 10 Stunden fahren.
Die Bahn braucht auch solange weil diese sehr langsam fährt, langsamer wie eine Strassenbahn und alle kleinen Dörfer mitnimmt.

Was sagt die böse AA zu den Fahrtkosten? AUf jeden Fall fragen!

[Auge]

Hallo

... mit dem Bus würde ich fast 5 Stunden brauchen.

Für 50 km zweieinhalb Stunden mit der Bahn oder fünf Stunden mit dem Bus?

Bist'e ja mit dem Fahrrad schneller.

Tschö, Auge

[Alexander Brock]

Hallo Forum,

Für 50 km zweieinhalb Stunden mit der Bahn oder fünf Stunden mit dem Bus?

Bist'e ja mit dem Fahrrad schneller.

Dem kann ich vorbehaltlos zustimmen.
Je nach Zustand der Straßen und des Rades und körperlicher Verfassung ist das auch in 2h zu schaffen. Wenn man das erstmal ein paar Monate gemacht hat geht das auch noch schneller :-)

Ich schaffe inzwischen die Strecke zur Schule (10km) in 23min, und die besteht zur Hälfte aus holprigen Radwegen mit Ampeln.

Gruß
Alexander Brock

[Auge]

Hallo

Für 50 km zweieinhalb Stunden mit der Bahn oder fünf Stunden mit dem Bus?

Bist'e ja mit dem Fahrrad schneller.

Dem kann ich vorbehaltlos zustimmen.
Je nach Zustand der Straßen und des Rades und körperlicher Verfassung ist das auch in 2h zu schaffen. Wenn man das erstmal ein paar Monate gemacht hat geht das auch noch schneller :-)

Als ich vorletztes Jahr Schleswig-Holstein unsicher gemacht habe, waren die dortigen Straßen in einem recht guten Zustand. Ich vermute mal, dass das auch jetzt nicht viel anders ist. :-)

Tschö, Auge

[xpfreund]

Hallo,

Ich brauch für rund 15 Km auf Arbeit 40 min auf ebener Strecke und einem manchmal ziemlich schlammigen Abschnitt (9 min). Im Sommer wirds zurück zu länger dauern,weil ich um einen großen See fahre,wo ich dann sicher öfters baden gehen werde.

gruß aus Hosena

[mmm]

Für 50 km zweieinhalb Stunden mit der Bahn oder fünf Stunden mit dem Bus?

Bist'e ja mit dem Fahrrad schneller.

Aber wohl kaum täglich 100 km... Um es in zwei Stunden zu schaffen braucht man immerhin eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 25 Stundenkilometer. Auf ebener, freier Strecke schafft das ein Hobbysportler über eine gewisse Zeit, aber keine zwei Stunden. Wenn dann noch Ampeln, Steigungen oder Gegenwind hinzukommt kann man es sowieso vergessen.

[O'Brien]

Hi,

Bist'e ja mit dem Fahrrad schneller.

Aber wohl kaum täglich 100 km... [...] Wenn dann noch Ampeln, Steigungen

in Ostfriesland? ;)

Schönen Sonntag noch!
O'Brien

[mmm]

Aber wohl kaum täglich 100 km... [...] Wenn dann noch Ampeln, Steigungen...

in Ostfriesland? ;)

...und Wind :-)

[Auge]

Hallo

Aber wohl kaum täglich 100 km... [...] Wenn dann noch Ampeln, Steigungen...

in Ostfriesland? ;)

...und Wind :-)

Ja, beim Argument "Wind" stimme ich dir zu. Aber Ampeln gibt's außerorts wenige und Ostfriesland ist außerordentlich flach. ;-)

Tschö, Auge

[O'Brien]

Hi,

Die Bahn braucht auch solange weil diese sehr langsam fährt, langsamer wie eine Strassenbahn und alle kleinen Dörfer mitnimmt.

da hat sie ja auch einiges zu schleppen, kein Wunder, dass sie nicht schneller fährt.

Schönen Sonntag noch!
O'Brien

[mmm]

Die Bahn braucht auch solange weil diese sehr langsam fährt, langsamer wie eine Strassenbahn und alle kleinen Dörfer mitnimmt.

da hat sie ja auch einiges zu schleppen, kein Wunder, dass sie nicht schneller fährt.

Und das macht sie jeden Tag? Einmal alle Dörfer mitnehmen und dann an einem gemeinsamen Ort belassen wäre doch viel sinnvoller?!? (Stimmt es etwa, was man über die Ostfriesen sagt...?)

[xpfreund]

Hallo,

mann, was muss das für eine riesige Bahn sein,wenn die alle Dörfer mitnehmen kann?

gruß aus Hosena

[Ich]

Hallo,

im Internet gibt es ja auch noch Mitfahrzentralen, vlt. würdest Du da jemanden finden, der Dich mitnehmen kann.. oder Du versucht Dein Glück und stellst eine Anfrage rein.

Mit der Arge in Verbindung setzen klar,
würde mich freuen zu hören, was die Arge dazu sagt.

Bist Du schon älter? Sonst ganz ganz evtl., mal beim Amt/Gemeinde nach Wohngeld anfragen..

Gruß, Ich

[Vadder Abraham]

Hier auf dem Lande ist es auch nicht wirklich weit her mit Öffentlichen Verkehrsmitteln aber ich könnte schonmal mit der Regionalbahn fahren und habe mich mal schlau gemacht, eine Fahrt (dauer 2:26h) kostet 23,40 EUR zurück natürlich das gleiche, das wär dann am tag 46,80 EUR.

Die Nordwestbahn bietet Abo-Karten, mit denen Du 17% des Normalpreises sparst, vom Verkehrsverbund Bremen-Niedersachsen gibt es weitere Vielfahrerangebote.

Ändert natürlich nichts an der Fahrtzeit. Ich kenne die dürftige Abdeckung in Flächenländern, aber wenn Du Dich in Sachen Fahrplan genauso umfassend schlau gemacht hast wie bei den Fahrpreisen ...

Was würdet Ihr an meiner Stelle machen?

Die Alternative Moped unter die Lupe nehmen, der Sommer steht gerade erst vor der Tür.

[Reiner]

hi,

ich bin in moment Arbeitlos, die Arge bietet mir nun einen Job an (CallCenter/Technischer Support). Soweit so gut, aber folgendes bringt mich doch ins grübeln und ich weiß auch keine lösung. Und zwar, die Arbeitstelle liegt genau 50 Kilometer (100 hin & zurück) von meinem Wohnort entfernt und ich habe keinen Führerschein geschweige denn Auto.

[...]

umziehen?

lg
Reiner

[*Markus]

Hallo,

ich bin in moment Arbeitlos, die Arge bietet mir nun einen Job an (CallCenter/Technischer Support).

Ich kenne zwar die Arge in D. nicht, aber ich schätze mal, dass es so etwas ähnliches wie das AMS hier in Ö. ist. Hast du eigentlich auch versucht, dein Glück selbst in die Hand zu nehmen und selbst nach einem Job zu suchen, der dir vielleicht mehr zusagt, oder hast du dich nur auf das Arbeitsamt verlassen?
Ich frage deswegen, weil das AMS hier nicht gerade den besten Ruf hat, und schon viel passieren muss, damit ich mir vom AMS einen Job vermitteln lasse.

Markus