Es gibt zigtausende gebildete Astronomen mit wunderbaren optischen Geräten, aber die eigentlich auffälligsten Ereignisse am Himmel, nämlich fremde Flugkörper, werden in Massen ausgerechnet von Hobbyguckern entdeckt. Sowas aber auch …
Ja, seltsam. Genau das hat mich auch schon oft gewundert. Ebenso wie angebliche UFO-Sichtungen durch Piloten (egal ob zivil oder militärisch), obwohl weder Radar-Luftüberwachung noch Infrarotaufnahmen der Meteorologen irgendetwas Außergewöhnliches erkennen ließen.
Nun, Radar und Infrarot sind alles andere als unfehlbar, soweit würde ich schon gehen, aber nichtsdestotrotz gibt das Verhältnis doch sehr zu denken: Es widerspricht meines Erachtens der Logik, dass Leute, die ständig in den Himmel gucken und sich dort auskennen, weniger UFOs entdecken als Otto Normalgucker.
Wirf mal einen Blick auf die Flaschen, die du leerst. Die Zahl, die da vor dem % steht, gibt die Wahrscheinlichkeit der UFO-Sichtungen pro geleerter Flasche pro Stunde an.
Hmm. Das wären bei mir im Moment 4.9 mal anderthalb ... also etwa 7.4 Sichtungen pro Stunde, wenn ich deine Rechnung richtig verstanden habe. Ist das viel? ;-)
Wie man's nimmt. Wenn bei dir hundert UFOs vorbeifliegen und du nur sieben und ein kaputtes mitbekommst, ist die Ausbeute subjektiv nicht gerade hoch (Waren zusätzlich beobachtungsbeinträchtigende Substanzen im Spiel? Haschisch, Pilze, Schwiegermutter?). Objektiv kann man andererseits die Leute, die tatsächlich so viele UFOs in einer Stunde gesehen haben, vermutlich an einer Hand abzählen, insofern wäre das sehr viel.