Das ist ein absolut fundamentales Problem der Wissenschaft - die These, das sich alles, was wir beobachten, durch den Einfluss der Beobachtung im gleichen Augenblick verändern kann. Bzw., dass wir nicht _ausschliessen_ können, dass es das eben nicht tut - denn dazu müssten wir es dabei beobachten, wie wir es _nicht_ beobachten. Darin liegt aber ein Widerspruch, den wir kaum aufzulösen vermögen.
Ich würde es eher so formulieren wollen, dass - egal was wir beobachten - wir diese Beobachtung nicht vollständig erfassen können und darum erst recht nicht vollständig in bspw. physikalische Modelle umsetzen können. (Zum Beispiel den so genannten Klimawandel. ;)