UFO´s, bitte um Hilfe
dev_null
- menschelei
Hallo,
jedermann kennt es seit der Kindheit sei es aus dem TV oder man hat es einfach selber mal gesehen, UFO´s.
Für mich stellt sich nicht die frage woher die kommen sondern eher was die wollen. Ich kann mir sehr gut vorstellen das es in den unendlichen weiten des Universums auch anderes oder Intelligentes leben gibt, wär das nicht so würde es keine logik mehr entprechen.
Aber sollten Hochintelligente Lebewesen hier mal aus fun vorbei schauen , wieso stellen die sich so an? Warum haben die Angst irgendwie erwischt zu werden bzw. warum Landen die nicht einfach sondern hängen am Himmel rum und verziehen sich wieder?
Wer über eine solche Technik verfügt braucht doch keine Angst vor unserer oder uns haben....
Die andere frage, wie kann so ein total un-aerodynamisches Gerät fliegen bzw. geräuschlos in der Luft stehen?
Aber vieleicht sind diese unheimlichen besucher wir selber aus der Zukunft? Wär doch logischer, deshalb wollen die also kein Kontakt mit uns in dieser Zeit, weil dann ja alles irgendwie die geschichte verändern würde da wir dann nicht in 500 Jahren sondern schon jetzt eine Technologie hätten mit der eine Zeitreise möglich ist.
Ich selber habe zwar kein grünes Männchen oder jemanden aus der Zukunft gesehen aber schon dinge am Nachthimmel erlebt[1] die nicht von dieser Erde stammen können.
Dinge die man nicht erklären kann wenn man es nicht selber gesehen hat. Die unwirklichste form die ich in diesem zusammenhang je gesehen habe war ein Dreieck das in der Mitte Glut-Rot pulsierte.
Nach meinen beobachtungen und sichtungen die völlig spontan aufgetreten sind ist mir klar das es da was gibt, sei es was von dieser Erde oder von einem anderen Ort, ich verstehe nur nicht warum und wie.
Ich würde mich freuen wenn einer von euch mal eine ernste
meinung oder Theroie posten könnte.
[1] Seit ca.5 Jahren ist Astronomie/Himmelsbeobachtung mein zweit Hobby neben dem Programmieren.
Liebe grüsse aus dem Norden, dev_null
gudn tach!
Ich kann mir sehr gut vorstellen das es in den unendlichen weiten des Universums auch anderes oder Intelligentes leben gibt [...]
"Sometimes I think the surest sign that intelligent life exists elsewhere in the universe is that none of it has tried to contact us."
(calvin von calvin & hobbes)
oder wie's die trekkies formulieren wuerden: "mann, vergisst du denn die oberste direktive?"
prost
seth
Hallo!
Ich kann mir sehr gut vorstellen das es in den unendlichen weiten des Universums auch anderes oder Intelligentes leben gibt [...]
Hehe, der war gut ;-)
ciao, ww
hi,
Für mich stellt sich nicht die frage woher die kommen sondern eher was die wollen.
Wir erforschen Affen, Mäuse und sonstwas.
"Von aussen" betrachtet könnten wir auch Affen darstellen, deren Verhalten zu erforschen interessant sein könnte.
Aber sollten Hochintelligente Lebewesen hier mal aus fun vorbei schauen , wieso stellen die sich so an? Warum haben die Angst irgendwie erwischt zu werden bzw. warum Landen die nicht einfach sondern hängen am Himmel rum und verziehen sich wieder?
Weil du "Affe" - bitte nicht als Beleidigung verstehen, sondern als für die Konsistenz des Beispiels notwendige Betrachtung - jetzt gerade darüber nachdenkst, was es mit den UFOs wohl auf sich hat. Das entspricht aber nicht mehr dem ursprünglichen Verhalten eines Affen, der von UFOs keine Ahnung hatte. _Durch_ die Beobachtung des Affen hat sich dessen Verhalten, welches _Gegenstand_ der Beobachtung sein sollte, also verändert - bzw. natürlich durch die "Unvorsichtigkeit" bei der Beobachtung. Hätten "sie" sich etwas geschickter dabei angestellt, und wären unbemerkt geblieben - dann wäre dein Verhalten immer noch das eines "natürlichen" Affen - so ist es das jetzt leider nicht mehr.
Das ist ein absolut fundamentales Problem der Wissenschaft - die These, das sich alles, was wir beobachten, durch den Einfluss der Beobachtung im gleichen Augenblick verändern kann. Bzw., dass wir nicht _ausschliessen_ können, dass es das eben nicht tut - denn dazu müssten wir es dabei beobachten, wie wir es _nicht_ beobachten. Darin liegt aber ein Widerspruch, den wir kaum aufzulösen vermögen.
Daher ist es nur fair, dass die Ausserirdischen bzgl. ihrer Forschung vor genau dem selben Problem stehen, wie wir.
Sie sind vermutlich auch nicht perfekt - das würde erklären, warum sie halt ab und zu doch im Rahmen ihrer Beobachtung "entdeckt" werden, obwohl sie sich natürlich, sich des geschilderten Dilemmas bewusst, große Mühe geben, um seine Auswirkungen auf die Qualität ihrer Beobachtungen möglichst zu minimieren.
gruß,
wahsaga
Hi wahsaga,
respekt, super super respekt.
Das ist natürlich ein Aspekt den über den ich leider nicht nachgedacht habe, ich danke dir wirklich!
Das lenkt die ganze sache doch wieder auf eine logische bahn.
Liebe und respektvolle grüße, dev_null
Das ist ein absolut fundamentales Problem der Wissenschaft - die These, das sich alles, was wir beobachten, durch den Einfluss der Beobachtung im gleichen Augenblick verändern kann. Bzw., dass wir nicht _ausschliessen_ können, dass es das eben nicht tut - denn dazu müssten wir es dabei beobachten, wie wir es _nicht_ beobachten. Darin liegt aber ein Widerspruch, den wir kaum aufzulösen vermögen.
Ich würde es eher so formulieren wollen, dass - egal was wir beobachten - wir diese Beobachtung nicht vollständig erfassen können und darum erst recht nicht vollständig in bspw. physikalische Modelle umsetzen können. (Zum Beispiel den so genannten Klimawandel. ;)
Hi dev_null!
Für mich stellt sich nicht die frage woher die kommen sondern eher was die wollen. Ich kann mir sehr gut vorstellen das es in den unendlichen weiten des Universums auch anderes oder Intelligentes leben gibt, wär das nicht so würde es keine logik mehr entprechen.
Das heißt aber noch lange nicht, dass "sie" Kontakt mit uns aufnehmen (wollen).
Außerdem ist es fraglich, dass andere Wesen zu uns finden, solange sie nicht mit Überlichtgeschwindigkeit fliegen können. Und das, das nicht so einfach geht, weiß wohl jeder.
Aber sollten Hochintelligente Lebewesen hier mal aus fun vorbei schauen , wieso stellen die sich so an? Warum haben die Angst irgendwie erwischt zu werden bzw. warum Landen die nicht einfach sondern hängen am Himmel rum und verziehen sich wieder?
Ich nehme an du beziehst dich auf UFO-Sichtungen.
1. Außerirdische, die zur Erde gelangen können, besitzen auch die Technologie sich vor uns zu verstecken. [1]
2. Sollten sie Kontakt mit der Menschheit aufnehmen wollen, dann tun sie das wohl nicht in einem finsteren Wald oder mitten auf dem Atlantik (am besten noch bei Nacht und Nebel).
3. UFOs, die bis jetzt gesichtet wurden, sind meiner Meinung nach immer mit natürlichen Erklärungen verbunden.
Wer über eine solche Technik verfügt braucht doch keine Angst vor unserer oder uns haben....
Vielleicht auch ein Grund uns (noch) zu ignorieren.
Das Fermi-Paradoxon beschäftigt sich damit.
Die andere frage, wie kann so ein total un-aerodynamisches Gerät fliegen bzw. geräuschlos in der Luft stehen?
So ein... was?
Aber vieleicht sind diese unheimlichen besucher wir selber aus der Zukunft? Wär doch logischer, deshalb wollen die also kein Kontakt mit uns in dieser Zeit, weil dann ja alles irgendwie die geschichte verändern würde da wir dann nicht in 500 Jahren sondern schon jetzt eine Technologie hätten mit der eine Zeitreise möglich ist.
Siehe oben ([1]).
Dinge die man nicht erklären kann wenn man es nicht selber gesehen hat. Die unwirklichste form die ich in diesem zusammenhang je gesehen habe war ein Dreieck das in der Mitte Glut-Rot pulsierte.
Ich glaub das stand in der Zeitung. =)
War eine Marineübung.
Wenn du Zeit und Muße hast, kannst du dir ein paar Sendungen von Alpha Centauri anschauen.
Folgen im Zusammenhang mit außerirdischem Leben (nicht vollständig):
Sind wir allein im Universum? I
Sind wir allein im Universum? II
Wie kann man nach Leben im All suchen?
Was gibt es Neues über Außerirdische?
Gibt es Leben auf Europa?
Was ist der galaktische Zoo?
Kann man mit Lichtgeschwindigkeit reisen?
MfG H☼psel
Hi H☼psel,
danke dir, ich glaube ich muss noch eines klarstellen.
Das worüber ich mir meine gendanken mache habe ich nicht aus dem TV oder irgendwelchen sendungen, ich mache mir gedanken über ein Phänomen
das ich mit eigenen Augen gesehen Bzw. erlebt habe.
Medien und berichte Interessieren mich nur insoweit ich etwas ableiten kann oder ob ich parallelen finden kann anhand aussagen anderer.
Ich vergleiche meine wirklichen realen geschehnisse und anderen aussagen und versuche schlüsse zu ziehen, das gelingt mir leider nicht wirklich, noch nicht.
Mich würde der ganze mißt wohl nicht jucken wenn meine eigenen beobachtungen nicht gewesen wären.
jedermann kennt es seit der Kindheit sei es aus dem TV oder man hat es einfach selber mal gesehen, UFO´s.
Für mich stellt sich nicht die frage woher die kommen sondern eher was die wollen.
Das Weltall bringt so zu sagen zwingend Leben hervor, auch das Sonnensystem hat es ohne sonderliche Voraussetzungen geschafft. Aus dem Affen (hier ;) wurde ein Mensch, der sogar - in bestimmten Grenzen - über sich selbst nachdenken kann.
Wenn man so will, trägt also auch ein x-beliebiger Stein Leben in sich (gönnen wir dem Steinchen mal einen Lebensfaktor von 1 E-10 ;).
Daraus dürfen wir ableiten, dass das Selbstall selbst ein Organismus ist, UFOs also systemimmanent sind.
jedermann kennt es seit der Kindheit sei es aus dem TV oder man hat es einfach selber mal gesehen, UFOs.
Für mich stellt sich nicht die frage woher die kommen sondern eher was die wollen.
Die Frage, die ich mir stelle, ist, warum das Auftreten von UFOs eigentlich ausgerechnet mit den Jahrzehnten zusammenfiel, in denen die Menschheit sich auf in den Weltraum machte und das Thema in Comics und Filmen massentauglich verarbeitet wurde. So ein Zufall aber auch …
Wer über eine solche Technik verfügt braucht doch keine Angst vor unserer oder uns haben....
"Größtenteils harmlos."
Die andere frage, wie kann so ein total un-aerodynamisches Gerät fliegen bzw. geräuschlos in der Luft stehen?
Ganz einfach: Es hängt an Fäden.
Ich selber habe zwar kein grünes Männchen oder jemanden aus der Zukunft gesehen aber schon dinge am Nachthimmel erlebt[1] die nicht von dieser Erde stammen können.
Auch so eine lustige Sache: Es gibt zigtausende gebildete Astronomen mit wunderbaren optischen Geräten, aber die eigentlich auffälligsten Ereignisse am Himmel, nämlich fremde Flugkörper, werden in Massen ausgerechnet von Hobbyguckern entdeckt. Sowas aber auch …
Die unwirklichste form die ich in diesem zusammenhang je gesehen habe war ein Dreieck das in der Mitte Glut-Rot pulsierte.
Ja, die Dinger, die an Bahnübergängen stehen, blinken wirklich unheimlich, wenn man sternhagelvoll ist. Und dann dieses langsam anschwellende Dröhnen, die orkanartigen Winde, die einen fast von allen vieren reißen - und plötzlich ist's vorbei. Unheimlich, unheimlich …
Zur Klärung unerklärlicher Himmelsblitze empfehle ich http://www.heavens-above.com/.
Nach meinen beobachtungen und sichtungen die völlig spontan aufgetreten sind ist mir klar das es da was gibt, sei es was von dieser Erde oder von einem anderen Ort, ich verstehe nur nicht warum und wie.
Wirf mal einen Blick auf die Flaschen, die du leerst. Die Zahl, die da vor dem % steht, gibt die Wahrscheinlichkeit der UFO-Sichtungen pro geleerter Flasche pro Stunde an.
[1] Seit ca.5 Jahren ist Astronomie/Himmelsbeobachtung mein Zweit-Hobby neben dem Programmieren.
Mein Rat: Schau mit deiner Freundin in die Sterne. Ist schöner.
Grundlage für Zitat #696.
Hallo,
Wer über eine solche Technik verfügt braucht doch keine Angst vor unserer oder uns haben....
"Größtenteils harmlos."
meinst du etwa "Mostly Harmless"? ;-)
Auch so eine lustige Sache: Es gibt zigtausende gebildete Astronomen mit wunderbaren optischen Geräten, aber die eigentlich auffälligsten Ereignisse am Himmel, nämlich fremde Flugkörper, werden in Massen ausgerechnet von Hobbyguckern entdeckt. Sowas aber auch …
Ja, seltsam. Genau das hat mich auch schon oft gewundert. Ebenso wie angebliche UFO-Sichtungen durch Piloten (egal ob zivil oder militärisch), obwohl weder Radar-Luftüberwachung noch Infrarotaufnahmen der Meteorologen irgendetwas Außergewöhnliches erkennen ließen.
Zur Klärung unerklärlicher Himmelsblitze empfehle ich http://www.heavens-above.com/.
Ja. Eine hochinteressante Fundgrube, die ich schon seit Jahren immer wieder mal besuche - zum Beispiel, um Überflugkoordinaten und -zeiten der ISS nachzuschlagen, und dann eventuell spät abends rauszugehen und die Station bei klarem Himmel *wirklich* vorbeifliegen zu sehen. Ist ein faszinierendes Schauspiel.
Wirf mal einen Blick auf die Flaschen, die du leerst. Die Zahl, die da vor dem % steht, gibt die Wahrscheinlichkeit der UFO-Sichtungen pro geleerter Flasche pro Stunde an.
Hmm. Das wären bei mir im Moment 4.9 mal anderthalb ... also etwa 7.4 Sichtungen pro Stunde, wenn ich deine Rechnung richtig verstanden habe. Ist das viel? ;-)
Mein Rat: Schau mit deiner Freundin in die Sterne. Ist schöner.
Da ist was dran. Unbedingt.
So long,
Martin
Es gibt zigtausende gebildete Astronomen mit wunderbaren optischen Geräten, aber die eigentlich auffälligsten Ereignisse am Himmel, nämlich fremde Flugkörper, werden in Massen ausgerechnet von Hobbyguckern entdeckt. Sowas aber auch …
Ja, seltsam. Genau das hat mich auch schon oft gewundert. Ebenso wie angebliche UFO-Sichtungen durch Piloten (egal ob zivil oder militärisch), obwohl weder Radar-Luftüberwachung noch Infrarotaufnahmen der Meteorologen irgendetwas Außergewöhnliches erkennen ließen.
Nun, Radar und Infrarot sind alles andere als unfehlbar, soweit würde ich schon gehen, aber nichtsdestotrotz gibt das Verhältnis doch sehr zu denken: Es widerspricht meines Erachtens der Logik, dass Leute, die ständig in den Himmel gucken und sich dort auskennen, weniger UFOs entdecken als Otto Normalgucker.
Wirf mal einen Blick auf die Flaschen, die du leerst. Die Zahl, die da vor dem % steht, gibt die Wahrscheinlichkeit der UFO-Sichtungen pro geleerter Flasche pro Stunde an.
Hmm. Das wären bei mir im Moment 4.9 mal anderthalb ... also etwa 7.4 Sichtungen pro Stunde, wenn ich deine Rechnung richtig verstanden habe. Ist das viel? ;-)
Wie man's nimmt. Wenn bei dir hundert UFOs vorbeifliegen und du nur sieben und ein kaputtes mitbekommst, ist die Ausbeute subjektiv nicht gerade hoch (Waren zusätzlich beobachtungsbeinträchtigende Substanzen im Spiel? Haschisch, Pilze, Schwiegermutter?). Objektiv kann man andererseits die Leute, die tatsächlich so viele UFOs in einer Stunde gesehen haben, vermutlich an einer Hand abzählen, insofern wäre das sehr viel.
Hallo,
Es gibt zigtausende gebildete Astronomen mit wunderbaren optischen Geräten, [...]
[... angebliche UFO-Sichtungen durch Piloten ...]
Nun, Radar und Infrarot sind alles andere als unfehlbar, ...
das ist wahr, ich hatte das auch nur als Beispiel angeführt.
Ich bin auch grundsätzlich bereit zu glauben, dass es intelligentes Leben im Universum gibt (sind _wir_ intelligent? Manchmal zweifle ich daran) und Besuche Außerirdischer denkbar wären. Andererseits gibt es für viele der angeblichen UFO-Sichtungen im Nachhin eine sehr irdische und profane Erklärung, oft Wettersonden oder atmosphärische Effekte.
Es widerspricht meines Erachtens der Logik, dass Leute, die ständig in den Himmel gucken und sich dort auskennen, weniger UFOs entdecken als Otto Normalgucker.
Das halte ich für einen ganz plausiblen Effekt: Wer bereit ist, etwas Unerklärliches zu sehen, der wird es auch irgendwann sehen. Das ist eine normale psychologische Erscheinung. Wenn ich lange genug in der Dämmerung den Waldrand nach Rehen absuche, sehe ich auch irgendwann Rehe - auch wenn gar keine da sind.
Hmm. Das wären bei mir im Moment 4.9 mal anderthalb ... also etwa 7.4 Sichtungen pro Stunde, wenn ich deine Rechnung richtig verstanden habe. Ist das viel? ;-)
Wie man's nimmt. Wenn bei dir hundert UFOs vorbeifliegen und du nur sieben und ein kaputtes mitbekommst, ist die Ausbeute subjektiv nicht gerade hoch
Naja, ich hab auch nicht danach Ausschau gehalten. ;-)
Haschisch, ...
Bestimmt nicht.
Pilze, ...
Denkbar. Irgendwelche Sporen hängen ja immer in der Luft rum. ;-)
Schwiegermutter?
Nö, is nich.
Objektiv kann man andererseits die Leute, die tatsächlich so viele UFOs in einer Stunde gesehen haben, vermutlich an einer Hand abzählen, insofern wäre das sehr viel.
*g*
Schönen Sonntag noch,
Martin
hi,
Die Frage, die ich mir stelle, ist, warum das Auftreten von UFOs eigentlich ausgerechnet mit den Jahrzehnten zusammenfiel, in denen die Menschheit sich auf in den Weltraum machte und das Thema in Comics und Filmen massentauglich verarbeitet wurde. So ein Zufall aber auch …
Unerklärliche Himmelsphänomene beobachtet die Menschheit (genauer natürlich: einzelne Teile von ihr) schon weitaus länger.
Dass erst unsere aufkommende Massenmedienlandschaft einen griffigen Begriff mit Wiedererkennungswert dafür geprägt hat, ist nur natürlich.
Auch aus älteren Zeiten gibt es entsprechende Berichte; ja sogar in einem Buch der Bibel - ich weiss gerade nicht mehr, welches - berichtet der Schreiber, in eine "Himmelsstadt" eingeladen worden zu sein, und die Beschreibung des Fahrzeugs, mit dem er dorthin gebracht worden sein will, weisst erstaunliche Ähnlichkeiten mit heutigen Raketen/Raumfähren auf.
Aber auch das kann man, bei entsprechend skeptischer Einstellung, natürlich so zu erklären versuchen, wie du es weiter unten versucht hast, mit den Prozentzahlen auf Getränkeflaschen, abgesehen davon, dass diese früher eher Fässer gewesen sein, und eher keinen entsprechenden Vermerk über die Umdrehungszahl des Inhaltes getragen haben dürften.
Aber die Übereinstimmungen in der Beschreibung mit _uns_ erst heute bekannten Techniken bewusst hinzukriegen würde, unabhängig vom Promillepegel des damaligen Verfasser, extrem viel Phantasie erfordert haben.
Dass in unserer heutigen Gesellschaft die Anzahl derer, die von solchen Sichtungen oder Begegnungen berichten, stark angestiegen ist, ist ebenfalls leicht erklärbar - Stichwort "fifteen minutes of fame".
Deshalb pauschal alle Berichte dieser Art als "Spinnerei" oder "Wichtigtuerei" abzutun, würde ich mir aber nicht anmassen - auch wenn ich mich selbst doch deutlich im Lager der Skeptiker verordnen würde.
Andererseits wäre es, gerade wenn man unsere heutigen wissenschaftlichen Erkenntnisse in den verschiedensten Bereichen nicht ausser Acht lassen will, vermutlich geradezu sträflich unwissenschaftlich, die Existenz von Leben in anderen Bereichen des Alls kategorisch ausschliessen zu wollen.
gruß,
wahsaga
gudn tach!
Auch aus älteren Zeiten gibt es entsprechende Berichte; ja sogar in einem Buch der Bibel - ich weiss gerade nicht mehr, welches - berichtet der Schreiber, in eine "Himmelsstadt" eingeladen worden zu sein, und die Beschreibung des Fahrzeugs, mit dem er dorthin gebracht worden sein will, weisst erstaunliche Ähnlichkeiten mit heutigen Raketen/Raumfähren auf.
vermutlich meinst du hesekiel.
(ich bin ja immer noch der meinung, dass man auch damals gar nicht sooo unglaublich fantasie fuer sowas haette haben muessen.)
prost
seth
hi,
vermutlich meinst du hesekiel.
Jepp, stimmt.
Als nicht mehr so regelmässiger Bibel-Leser entfällt mir der Name aber ständig.
(ich bin ja immer noch der meinung, dass man auch damals gar nicht sooo unglaublich fantasie fuer sowas haette haben muessen.)
Um das Aussehen einer Technologie zu beschreiben, die erst Jahrtausende später wirklich erfunden wurde? Ich finde doch ...
Die menschliche Phantasie ist im allgemeinen meist recht limitiert, sofern sie nicht auf schon mal dagewesenem aufsetzen kann.
gruß,
wahsaga
Hallo,
(ich bin ja immer noch der meinung, dass man auch damals gar nicht sooo unglaublich fantasie fuer sowas haette haben muessen.)
Um das Aussehen einer Technologie zu beschreiben, die erst Jahrtausende später wirklich erfunden wurde? Ich finde doch ...
Ist dann Leonardo da Vinci auch von Außerirdischen entführt worden, die ihm dann den jetzigen Menschenhubschrauber gezeigt haben, damit er ihn dann wieder zu Hause nachzeichnen kann? Hatte er Angst als verrück abgestempelt zu werden, oder warum erwähnte er nie seine unheimliche Begegnung der dritten Art?
Außerdem wie kommt man darauf in der Bibel beschriebene Visionen mit Außerirdischen gleichzustellen? Gibt es denn etwa gar keinen Gott und die so genannten Wunder werden alle durch Außerirdische gemacht, die zum beispiel mit den Düsen ihres UFOs das Meer geteilt haben und das Wasser in den Krügen weggebeamt haben um gleichzeitig Wein hineinzubeamen?
Jeena
hi,
Ist dann Leonardo da Vinci auch von Außerirdischen entführt worden, die ihm dann den jetzigen Menschenhubschrauber gezeigt haben, damit er ihn dann wieder zu Hause nachzeichnen kann?
Loeonardo war u.a. Erfinder - warum sollte er da nicht Prinzipien entwickeln, die heute genutzt werden?
Außerdem wie kommt man darauf in der Bibel beschriebene Visionen mit Außerirdischen gleichzustellen?
Durch aufmerksame Beobachtung und Vergleich.
gruß,
wahsaga
Unerklärliche Himmelsphänomene beobachtet die Menschheit (genauer natürlich: einzelne Teile von ihr) schon weitaus länger.
Dass erst unsere aufkommende Massenmedienlandschaft einen griffigen Begriff mit Wiedererkennungswert dafür geprägt hat, ist nur natürlich.
Da verdrehst du aber den Zusammenhang. Dinge, die gestern unerklärlich schienen, können mit heutigem Wissen ganz banal zu erklären sein. Du kannst deshalb nicht einfach aus der Tatsache, dass es Dinge gibt, die heute unerklärlich scheinen, darauf rückschließen, dass auch Dinge, die gestern unerklärlich schienen, auch aus heutiger Sicht unerklärlich wären.
Auch aus älteren Zeiten gibt es entsprechende Berichte; ja sogar in einem Buch der Bibel - ich weiss gerade nicht mehr, welches - berichtet der Schreiber, in eine "Himmelsstadt" eingeladen worden zu sein, und die Beschreibung des Fahrzeugs, mit dem er dorthin gebracht worden sein will, weisst erstaunliche Ähnlichkeiten mit heutigen Raketen/Raumfähren auf.
Ich habe eben ein wenig im Buch Hesekiel gelesen, eine "Himmelsstadt" ist mir da nicht untergekommen. Auch stimmt das Zitat der Wikipedia nicht mit der Luther'schen Bibelübersetzung überein; konkret drückt sich "mein" Luther mit weniger technischem Hokuspokus aus.
Gegenteilige Quellenhinweise nehme ich gerne, aber momentan habe ich wenig Lust, selbst Zeit mit einer Suche in diesem Wust aus Mord und Totschlag, der offenbar aus der Feder eines Irren stammt, zu verschwenden.
Aber die Übereinstimmungen in der Beschreibung mit _uns_ erst heute bekannten Techniken bewusst hinzukriegen würde, unabhängig vom Promillepegel des damaligen Verfasser, extrem viel Phantasie erfordert haben.
"Gottes Thronwagen" hat wenig Bedarf an Techniken der Moderne. Das Rad war längst erfunden, der metallene Kriegswagen auch, Zisch und Zunder in der Art chinesischen Feuerwerks könnte ebenfalls bekannt sein (und wenn nicht: Mit Stroh lässt sich auch ein infernalisches Feuer entfachen). Das ganze kombiniert mit einer kapitalen Lebensmittelvergiftung und einem ordentlichen Fieberwahn, fertig sind die Außerirdischen.
Das ist der Punkt, den ich eingangs ansprach: Nur weil jemand vor 3000 Jahren keine ordentliche Erklärung abliefern konnte und zudem jemand anders vor 500 Jahren die eh schon unordentliche Beobachtung in verschwurbeltes Deutsch übersetzte, ist noch lange nicht gesagt, dass das Beschriebene aus heutiger Sicht genauso mysthisch sein muss bzw. keinen banalen Hintergrund haben kann.
Vielleicht war der Herr Hesekiel aber auch nur ein Vorgänger der Copperfields und Spielbergs von Heute, die wissen, wie man mit einer guten Geschichte und etwas Budenzauber die Welt in Atem hält (und ihr das Geld aus der Tasche zieht).
Sehr aufschlussreich die Anmerkung im Wikipedia-Artikel: "Da hier die Gefahr von Missinterpretation hoch ist, dürfen im Judentum nur Menschen über 30 Jahre dieses Buch lesen."
Weiterhin sei angemerkt, dass gerade das Alte Testament über mehrere Jahrhunderte nur mündlich weitergegeben wurde. Und wer mal Stille Post gespielt oder einen weitgereisten Verwandten hat, der sollte wissen, dass bei der Stillen Post am Ende nie das rauskommt, was am Anfang vorgegeben wurde, und Onkel Theobalds Geschichten von Mal zu Mal abenteuerlicher wurden.
Ein anderes Beispiel dafür, dass auch aus heutiger Sicht merkwürdige Erzählungen gar nicht so merkwürdig sein müssen, bieten die mystischen Gestalten der Seejungfrauen und Zyklopen. Wer ihnen auf den Grund gehen möchte, sollte Virchows anatomischer Sammlung im Medizinhistorischen Museum an der Charité einen Besuch abstatten. Sehr interessant, wenn auch für das empfindliche Gemüt weniger geeignet.
Andererseits wäre es, gerade wenn man unsere heutigen wissenschaftlichen Erkenntnisse in den verschiedensten Bereichen nicht ausser Acht lassen will, vermutlich geradezu sträflich unwissenschaftlich, die Existenz von Leben in anderen Bereichen des Alls kategorisch ausschliessen zu wollen.
Das ist richtig. Aber wer so weitsichtig denkt, würde meines Erachtens nach kaum Außerirdische als magersüchtige Models darstellen, zwei dünne Ärmchen, zwei dünne Beinchen, dazwischen kaum Körper und obendrauf ein vergleichweise riesiger Schädel mit hohlen Augen. Das ist es, was mich an den "existierenden" Außerirdischen so stört: Sie sind mir zu irdisch und die Geschichten über sie zu platt.
hi,
Das ist der Punkt, den ich eingangs ansprach: Nur weil jemand vor 3000 Jahren keine ordentliche Erklärung abliefern konnte [...]
Mir ging es eigentlich nur darum, dass solche Berichte schon seid längerem abgeliefert wurden - und nicht, wie von dir angedeutet, erst in letzter Zeit aufkamen.
Eine Aussage über den Wahrheitsgehalt beinhaltete das nicht.
Das ist richtig. Aber wer so weitsichtig denkt, würde meines Erachtens nach kaum Außerirdische als magersüchtige Models darstellen, zwei dünne Ärmchen, zwei dünne Beinchen, dazwischen kaum Körper und obendrauf ein vergleichweise riesiger Schädel mit hohlen Augen. Das ist es, was mich an den "existierenden" Außerirdischen so stört: Sie sind mir zu irdisch und die Geschichten über sie zu platt.
Wie ich schon sagte: Die menschliche Phantasie in solchen Dingen ist doch manchmal ziemlich limitiert.
Spielbergs "A.I." hielt ich für einen recht netten Film - bis zu dem Zeitpunkt, wo die scheelen Ausserirdischen auftauchten. Nicht ihr Auftauchen an sich störte mich in Bezug auf die Handlung - sondern ihre optische Erscheinung.
Nun muss man einem wie Spielberg hier nicht mal unbedingt mangelnde Phantasie unterstellen - es ist vielleicht viel mehr eine "Rücksichtnahme" auf - bzw. eher Anbiederung an - die Vorstellungen des Massenpublikums: Man "weiß" halt, wie Ausserirdische auszusehen haben - und hätte ihm fundamental davon abweichende nicht abgekauft.
gruß,
wahsaga
Hallo,
ob es UFOs gibt, kann ich nicht sagen. UFO's gibt es aber sicher nicht.
Markus
Grundlage für Zitat #697.
Ho,
finde dieses thema toll, ganz ehrlich.
Wir sind einfach noch nicht bereit andere dinge zu verstehen, wenn jemand doch was sagt ist der gleich "irre".
Vor 250 Jahren hätte niemand geglaubt (man wär für "irre" gehalten worden)das wir eines tages in einem Flugzeug sitzen und mit überschall nach Amerika fliegen.
Vieleicht ist es im Universum gang und gäbe mit Lichtgeschwindigkeit oder noch schneller zu Reisen.
Wir kapieren das nur nicht oder wollen es wahrhaben, genau wie die vor 250 Jahren.
Wir nehmen nur dinge an die wir verstehen können oder spinnen uns selber was zurecht um eine plausiblie erklärung zu bekommen, wir drehen und spinnen bis das Puzzle passt.
Aber tauchen tatsachen auf die wir nicht Wissenschaftlich erklären können wird es als "Hirngespenst" abgetan, ganz wie im Mittelalter.
Ich frage mich wie egoistisch wir Menschen eigentlich sind, denken wir sind in einem fast unendlich grossen Raum die einzigen Intelligenten lebewesen.
Aber keiner denkt daran das wir noch vor einigen Millionen Jahren als Affen durch die Wälder gerannt sind, Millionen oder Milliarden Jahre sind winzige Augenblicke im Universum.
Wir stehen noch in lächerlichen Kinderschuhn und denken alles zu Wissen, tzz.
Ich frage mich wie egoistisch wir Menschen eigentlich sind, denken wir sind in einem fast unendlich grossen Raum die einzigen Intelligenten lebewesen.
Das wäre ja fast so wie zu glauben, dass man selbst im Forum das eionzige intelligente Lebewesen ist. Aber auch hier gilt: "Du kannst noch so doof, äh schlau, sein, hier gibts immer noch einen, der ist döfer, äh schlauer.
Aber keiner denkt daran das wir noch vor einigen Millionen Jahren als Affen durch die Wälder gerannt sind, Millionen oder Milliarden Jahre sind winzige Augenblicke im Universum.
Wir haben ein Karnickel, das lebt recht ungeniert in unserem Wohnzimmer, ich bion ziemlich sicher, dass es das Konzept "Mensch" nicht verstanden hat, der Kleine jagt mehr Schuhen und Wollkugeln hinterher als der Hand, die ihn füttert.
Wir nehmen nur dinge an die wir verstehen können oder spinnen uns selber was zurecht um eine plausiblie erklärung zu bekommen, wir drehen und spinnen bis das Puzzle passt.
Diesen Satz kann man wunderbar für wie auch gegen Außerirdische anwenden.
Aber tauchen tatsachen auf die wir nicht Wissenschaftlich erklären können wird es als "Hirngespenst" abgetan, ganz wie im Mittelalter.
Nein, es wird gezweifelt und hinterfragt. Das ist der entscheidende Unterschied zum Mittelalter: Wer damals zweifelte und hinterfragte, dem wurde im päpstlichen Folterkeller mit eisenharten Argumenten die normgerechte Überzeugung eingebrannt.
Hi,
ja, wir foltern keinen mehr sondern halten ihn für verrückt, ist das gleiche, tut nur nicht so weh.
Sehen wir das mal so, in 500-600 Jahren wird es uns auch ohne weiteres möglich sein in Minuten zum Mars zu fliegen, das ist ganz klar. Wieso sollte das nicht eine andere spezies geben die schon seit Millionen von Jahren geforscht hat und auch einfach mal so aus Spaß andere Planeten besucht?
Vieleicht gibt es nicht nur eine Spezies, vieleicht ja Millionen von anderer Völker auf weit entfernten Planeten? Es ist ja irre zu sagen das es das nicht gibt, wir können soeben mal aus unserer Galaxie schauen... (und sehen nur die Vergangenheit) das ist so als wenn ich auf einer Wiese stehe, sehe in meiner nähe keine Menschen und behaupte "ich bin der einzige auf der Erde".....
Vor einiger Zeit dachten wir nich die Erde sei eine Scheibe und wir wollen nun so schlau sein und sagen "Außerirdisches Leben" gibt es nicht Bzw. kommen ins nicht besuchen?
Hi sucker!
Sehen wir das mal so, in 500-600 Jahren wird es uns auch ohne weiteres möglich sein in Minuten zum Mars zu fliegen, das ist ganz klar.
Ich habe mich mal an ein Rechenbeispiel gesetzt. =)
Gehen wir von einer Beschleunigung von 10 G aus. Das ist schon ganz schön viel. Ich weiß nicht mal, ob das ein Mensch aushält.
Der Weg beträgt 78.300.000 km (Quelle: http://de.wikinews.org/wiki/Der_bemannte_Flug_zum_Mars_–_ein_Weg_voller_Gefahren).
Wenn wir uns nun gleichmäßig beschleunigt zum Mars bewegen, kommt man mit
[latex]t = \sqrt{\frac{2s}{a}}[/latex] [1]
auf etwas mehr als 11 Stunden. (a = 98,1 m/s²)
Da ist aber noch nicht mal bedacht, dass man wieder abbremsen muss.
Also nehmen wir an, dass man bei der Hälfte des Weges den Bremsvorgang einleiten muss; nun komme ich auf knapp 16 Tage.
Ich hoffe, ich habe mich nicht verrechnet.
Die Maximalgeschwindigkeit, die man bei der zweiten Berechnung erreicht, beträgt übrigens 2771 km/s.
Solange wir also keine Trägheitsdämpfer haben, gibt es bei schnelleren Beschleunigungen nur "Chunky Salsa", wie Harald Lesch von Alpha Centauri immer so schön behauptet.
Ganz zu schweigen, von der Energie, die benötigt wird...
Ich hoffe, jemand widerlegt meine Beispiele. Ich verrechne mich zwar nicht absichtlich, dafür aber um so gerner. ;-)
PS: Wenn ich das LateX-Beispiel aus der Hilfe einbinde, wird mir in der Vorschau ein korrektes Bild gezeigt: [latex]x_{1,2} = – \frac{p}{2}\pm\sqrt{ \left(\frac{p}{2}\right)^2 – q }[/latex]
Ändere ich nur eine winzige Zahl, nicht mehr: [latex]x_{1,2} = – \frac{p}{2}\pm\sqrt{ \left(\frac{p}{3}\right)^2 – q }[/latex]
Deshalb ist dies gleichzeitig ein Test, ob das nur in der Voransicht so ist.
MfG H☼psel
Hi,
*grins* sorry das du mein beispiel so ernst genommen hast, sollte nur mal so dahin geworfen sein aber sehr nett.
Worauf ich anspielen wollte ist eigentlich nur das wir, also die Menscheit erste seit ca. 150 Jahren uns Mechanisch (Kohle, Dampf) wie auch fortbewegen können.
So, 150 Jahre später also jetzt sind wir schon in der lage ohne probleme den Mond zu besuchen, ausserdem leben da oben im Weltall auch Menschen (ISS).
Das alles ist in weniger als 200 Jahren passiert.
Hätte man das im Mittelalter erzählt wär man verbrannt worden Bzw. als geisteskrank abgestempelt.
So, jetzt denke mal 500 Jahre weiter wo wir dann sein werden, welche Technik wir haben. Denke nochmals 500 Jahre weiter ......
Und jetzt stelle dir mal eine Spezies vor die unseren oder vergleichbaren stand der Technik schon vor 100000 Jahren hatten.
Beamen, lichtreisen sind Theoretisch möglich nur jetzt noch nicht Technisch umsetzbar, aber eines Tages werden wir das wahrscheinlich können.
Warum andere nicht, was soll daran so abwägig sein?
Hallo,
Sehen wir das mal so, in 500-600 Jahren wird es uns auch ohne weiteres möglich sein in Minuten zum Mars zu fliegen, das ist ganz klar.
Ich habe mich mal an ein Rechenbeispiel gesetzt. =)
Gehen wir von einer Beschleunigung von 10 G aus. Das ist schon ganz schön viel. Ich weiß nicht mal, ob das ein Mensch aushält. [...]
Aha, du glaubst also zu wissen, dass wir in 500 Jahren noch immer mit der gleichen antiquierten Technologie zu den Sternen reisen?
Woher nimmst du dieses Wissen? Wer sagt denn, dass wir dann nicht irgend eine Art Sprungantrieb mit Trägheitskompensatoren oder was weiß ich haben, falls wir es bis ins Jahr 2507 überhaupt schaffen?
Markus
Hi *Markus!
Gehen wir von einer Beschleunigung von 10 G aus. Das ist schon ganz schön viel. Ich weiß nicht mal, ob das ein Mensch aushält. [...]
Aha, du glaubst also zu wissen, dass wir in 500 Jahren noch immer mit der gleichen antiquierten Technologie zu den Sternen reisen?
Ich bin sogar davon überzeugt, dass dem nicht so ist.
Woher nimmst du dieses Wissen?
Ich weiß, dass ich nichts weiß. ;-)
Wer sagt denn, dass wir dann nicht irgend eine Art Sprungantrieb mit Trägheitskompensatoren oder was weiß ich haben, _
Deshalb habe ich ja auch hinzugefügt:
Solange wir also keine Trägheitsdämpfer haben, gibt es bei schnelleren Beschleunigungen nur "Chunky Salsa", wie Harald Lesch von Alpha Centauri immer so schön behauptet.
_ falls wir es bis ins Jahr 2507 überhaupt schaffen?
Ein weiterer wichtiger Punkt. Ich vertrete die Meinung, dass die Menschheit erst alle großen Probleme (Energieknappheit, Überbevölkerung, etc.) aus dem Weg schaffen muss, bevor riesige, für uns heute kaum vorstellbare Projekte realisiert werden können.
Dennoch bin ich in dieser Hinsicht Optimatiker™ und hoffe (zumindest), dass sich alles zum Guten wenden wird.
MfG H☼psel
Hi,
nette These aber ich denke doch das wir in 500 Jahren nocht leben werden.
Wir werden auf einen anderen Planeten/R-Station leben bevor unsere Erde den "Geist" aufgibt. Wir werden wie "Heuschrecken" von Planet zu Planet ziehen.
Das liegt in der Natur eines Menschen:
erst lernten wir unsere nähere umgebung kennen,
dann lernten wir ein Land kennen,
dann ein Kontinent, mit der ersten Technik (Schiff) könnten wir auch andere Länder/Kontinente kennenlernen.
Heute wollen wir ins All, den Mond besiedeln, suchen neue ressourcen.
Alles ganz normal, der trieb zum Überleben.
Jede neue Technik ermöglicht die erfindung oder erstellung von neuerer usw.
Heute werden schon Atome von einer zur anderen stelle gebeamt, warte ab bald wird man auch andere dinge beamen können, der erste schritt ist gemacht und wie wir aus erfahrung wissen dauert es nicht mehr lange bis es möglich ist, oder denkst in den 50er Jahren hätte jemand gedacht das es ein Gerät für die Hosentasche geben wird mit einer Rechnerleistung die damals unvorstellbar war?
Mein Vater ist auch ein tag älter und befasst sich erst seit kurzem mit Computer, also damit meine ich sein EDV-Technischer verstand noch wie vor 40 Jahren ist.
Jetzt hat er einen Rechner (*wow* denkt er), jede Mail die ich Ihm schicke ist wie ein Wunder für meinen Vater.
Er schaut sich "The Beatles-Videos" auf youtube an, er freut sich wie ein Kind und fragt ständig "wie kann das angehen".
Heute sitzen wir vor dinge die noch vor ca. 10 Jahren totale High-Tec war.
Was waren das für Zeiten, 286er, ganze 22 Mhz und 800kb Arbeitsspeicher mit einer 4 MB Festplatte.
Tzzz, ein paar Jahre später sitze ich vor einem 22' LCD Bildschirm, unterm Tisch ein AMD DualCore Prozessor mit 2 * 2000 Mhz .......
Und was wird in 10 oder 20 Jahren sein?
Heute wollen wir ins All, den Mond besiedeln, suchen neue ressourcen.
Alles ganz normal, der trieb zum Überleben.
nette These, da haben sich auch schon andere drüber Gedanken gemacht, du hast das hier bereits eingeworfene http://de.wikipedia.org/wiki/Fermi-Paradoxon gelesen.
Struppi.
Hi,
nette These, da haben sich auch schon andere drüber Gedanken gemacht, du hast das hier bereits eingeworfene http://de.wikipedia.org/wiki/Fermi-Paradoxon gelesen.
danke für den Link muss dich aber entäuschen, habe es noch nie gelesen Bzw. "Fermi-Paradoxon" gehört.
Das ist meine eigene überlegung gewesen weil man es ja an der vergangenheit sieht was passiert ist und wo es hinführen wird.
Aber vielleicht sind wir ja schon lange ein teil von einer Außerirdischen lebensform, evtl. sind wir ja schon kolonisiert worden und wissen es nicht?
Die Wissenschaft geht halt davon aus das wir mal Affen waren und haben uns einfach "hier her" gelernt/entwickelt, aber 100% ist das auch nicht.
Hi sucker!
Antworte doch das nächste mal bitte auf den Beitrag, auf den du dich beziehst. Oder ist das eine Antwort auf mein Posting?
nette These aber ich denke doch das wir in 500 Jahren nocht leben werden.
Meinst du "nicht" oder "noch"?
Heute werden schon Atome von einer zur anderen stelle gebeamt, warte ab bald wird man auch andere dinge beamen können, der erste schritt ist gemacht _
Das streite ich ja gar nicht ab.
_und wie wir aus erfahrung wissen dauert es nicht mehr lange bis es möglich ist, _
Welche Erfahrung? Der Schritt vom Beamen eines Teilchens zum Beamen von komplexen Körpern wie Menschen ist mMn erheblich größer als der Schritt von großen Elektronengehirnen zu Microchips.
_oder denkst in den 50er Jahren hätte jemand gedacht das es ein Gerät für die Hosentasche geben wird mit einer Rechnerleistung die damals unvorstellbar war?
Woher soll ich das wissen. Sicher gab es Visionäre. Wahrscheinlich auch viele Menschen, die sich ihre eigenen Gedanken gemacht haben, aber nie einen Pieps gesagt haben, den man heute irgendwie zurückverfolgen könnte.
Mein Vater ist auch ein tag älter [...]
?
Heute sitzen wir vor dinge die noch vor ca. 10 Jahren totale High-Tec war.
Und das wird auch in 10 Jahren noch so sein.
Was waren das für Zeiten, 286er, ganze 22 Mhz und 800kb Arbeitsspeicher mit einer 4 MB Festplatte.
Tzzz, ein paar Jahre später sitze ich vor einem 22' LCD Bildschirm, unterm Tisch ein AMD DualCore Prozessor mit 2 * 2000 Mhz .......
Nur...
Und was wird in 10 oder 20 Jahren sein?
Es gibt eine These, nach der man nicht wissen kann, was sich in der Zukunft abspielt. Man kann zwar allerlei Modelle aufstellen und Gedanken niederschreiben und das Ganze auch wissenschaftlich untermauern. Was daraus wird, sieht man an den Zukunftsvorstellungen aus vorangegangenen Jahrzehnten bzw. Jahrhunderten oder am Beispiel der Startrek-Serie mit Cpt. Quark.
Jede gegenwärtige Zukunftsvorstellung ist beeinflusst von - wie soll es auch anders sein - den Gegebenheiten, Erfahrungen, Menschen, Systemen, usw. der Gegenwart, kann also nicht korrekt sein.
Natürlich soll das Niemanden davon abhalten, sich dennoch Gedanken zu machen, allerdings sollte man sich bewusst sein, dass eh alles anders kommen könnte/muss.
Ich blubber ja auch meine Meinung ab. Und das ist auch gut so. (Dass jeder seine Meinung abblubbern darf.)
Macht ja auch Spaß. :-)
MfG H☼psel
Aber tauchen tatsachen auf die wir nicht Wissenschaftlich erklären können wird es als "Hirngespenst" abgetan, ganz wie im Mittelalter.
Nein, es wird gezweifelt und hinterfragt. Das ist der entscheidende Unterschied zum Mittelalter: Wer damals zweifelte und hinterfragte, dem wurde im päpstlichen Folterkeller mit eisenharten Argumenten die normgerechte Überzeugung eingebrannt.
ja, wir foltern keinen mehr sondern halten ihn für verrückt, ist das gleiche, tut nur nicht so weh.
Nana, zwischen Foltern und für verrückt halten, und für verrückt halten und kritisch hinterfragen gibt es ganz gewaltige Unterschiede.
Wieso sollte das nicht eine andere spezies geben die schon seit Millionen von Jahren geforscht hat und auch einfach mal so aus Spaß andere Planeten besucht?
Das steht (von meiner Seite) auch gar nicht zur Debatte, ich bezweifle lediglich, dass die ausgerechnet alle massivst in den letzten 50 Jahren auftauchen und ausgerechnet alle Menschen ähneln.
Hi,
Das steht (von meiner Seite) auch gar nicht zur Debatte, ich bezweifle lediglich, dass die ausgerechnet alle massivst in den letzten 50 Jahren auftauchen und ausgerechnet alle Menschen ähneln.
ja, da gebe ich dir Recht.
Ich denke mal es liegt am Roswell-Zwischenfall, man hat wohl auch schon vorher "UFOs" gesehen aber erst nach einem "wirklichen" Crash wurde die Welt spitzohrig und es meldeten sich immer mehr leute zu wort.
Aber tauchen tatsachen auf die wir nicht Wissenschaftlich erklären können wird es als "Hirngespenst" abgetan, ganz wie im Mittelalter.
Das ist doch Unfug. Wieso sollte irgendjemand Tatsachen als Hirngespinnste abtun? Oder meinst du Kreationisten? Dann stimmt das, die denken wie Menschen im Mittelalter.
Ich frage mich wie egoistisch wir Menschen eigentlich sind, denken wir sind in einem fast unendlich grossen Raum die einzigen Intelligenten lebewesen.
Kein ernstzunehmender Wissenschaftler wird bestreiten das es diese Möglichkeit gibt, auch wenn sich das mit unserer Definition von Unendlichkeit relativiert.
Die Erde ist ca. 4Mrd Jahre alt und dort hat es fast genauso lange gedauert bis sich eine Lebensform die man intelligent bezeichnet entwickelt hat. Jetzt kann man sich natürlich überlegen, wieviele Planeten gibt es auf denen Leben existieren könnte, wieviele Planeten gibt es die über einen solangen Zeitraum Bedingungen für die Entwicklung von Leben bieten und damit die Möglichkeit für die Entwicklung von intelligenten Leben?
Ohne "Egoistisch" klingen zu wollen, kann ich mir aber durchaus vorstellen, dass die Möglichkeiten dafür zumindest nicht so gross ist, wie wenn man einfach sagt es gibt unendlich viele Planeten also muss es dort Leben geben. die Bedingungen die dafür nötig sind, schränken die ganze Sache doch erheblich ein.
Aber keiner denkt daran das wir noch vor einigen Millionen Jahren als Affen durch die Wälder gerannt sind, Millionen oder Milliarden Jahre sind winzige Augenblicke im Universum.
So sieht es aus.
Und genau das ist der Punkt dafür das die Wahrscheinlichkeit von Leben oder gar intelligenten Leben sehr klein ist. Nur wenige Augenblicke gibt es höhere Lebensformen hier in diesem Planetensystem. Aber wenn der Mensch weitere 4 Mrd. Jahre existiert, dann dürfte es sehr wahrscheinlich sein, dass er auf anderes Leben im Universum trifft, aber glaubst du daran das der Mensch solange existiert?
Wir stehen noch in lächerlichen Kinderschuhn und denken alles zu Wissen, tzz.
wer tut denn das? religiöse Fanatiker vielleicht, aber kein Wissenschaftler wird sowas behaupten.
Struppi.
hi,
[...] wenn man einfach sagt es gibt unendlich viele Planeten also muss es dort Leben geben. die Bedingungen die dafür nötig sind, schränken die ganze Sache doch erheblich ein.
Das schliessen wir lediglich aus unserer derzeit vorliegenden Definition von "Leben".
gruß,
wahsaga
[...] wenn man einfach sagt es gibt unendlich viele Planeten also muss es dort Leben geben. die Bedingungen die dafür nötig sind, schränken die ganze Sache doch erheblich ein.
Das schliessen wir lediglich aus unserer derzeit vorliegenden Definition von "Leben".
Ich bin kein SiFi Fan, kann mir aber vorstellen was du meinst, nur bringt das natürlich nichts, genauso wenig wie die Vorstellung dass es einen Gott gibt. Für unsere derzeitige Form des Lebens, ist eine die darüber hinaus geht, einfach unrelevant.
Und erst recht bringt es natürlich nichts, eine Argumentation damit zu führen, dass man das Bestehende einfach bestreiten ohne auch nur einen Anhaltspunkt (ausser der Fantasie einiger Schriftsteller) dafür zu haben, dass es eine andere Definition von Leben gibt. Damit kann ich alles erklären, bestreiten oder herbeiwünschen und bewege mich dann im Reich der Mystik, was für mich allergrößter Humbug, aber die Erklärung bzw. Verarbeitung vieler Urängste des Menschen ist.
Struppi.
Hi,
komisch, es gibt lebewesen auf der Erde die wir vor Jahren nicht kannten. Es hat sich leben entwickelt an so unwirklichen Orten der Erde das hätte kein Wissenschaflter gedacht.
Wir kennen nur "das" unser leben, wir sind evtl. einmalig aber auch nur vom aussehen her ;)
komisch, es gibt lebewesen auf der Erde die wir vor Jahren nicht kannten. Es hat sich leben entwickelt an so unwirklichen Orten der Erde das hätte kein Wissenschaflter gedacht.
Was ist daran komisch? Oder hab ich das bestritten?
Möchtest du damit Ausdrücken, dass es vorstellbar ist, das auch auf einem Planeten ohne Sauerstoff und Kohlenstoff Leben existieren könnte?
Es ist nicht sehr wahrscheinlich, wenn sich die Elemente an anderen Orten ähnlich Verhalten wie hier, aber durchaus möglich, nur wird dadurch meine (bzw. deine) ursprüngliche Aussage nicht komisch. Es bleibt ein sehr, sehr seltenes Ergeignis, dass von vielen relativ unwahrscheinlichen Faktoren abhängt.
Struppi.
Hi,
sagen wir so, Sauerstoff, Kohlenstoff etc. sind uns bekannt und wir Wissen das wir ohne diese dinge nicht leben würden/könnten.
[1]
Aber wer will den wissen ob es nicht nocht andere stoffe gibt mit den auch leben möglich ist?
Das lustige ist das wir eigentlich überhaupt nichts wissen.
Unser Modernes Wissen besteht doch erst seit ca. 150 Jahren, lass uns doch erstmal abwarten, die Wissenschaft lernt tag für tag dazu und ganz ehrlich gesagt dürften wir mit diesem schmalen wissen nicht so weit ausholen und behaupten das leben nur unter ganz gewissen umständen enstehen kann oder es gibt kein Leben im Universum.
[1] Sehr weit her geholt aber möglich.
Aber wer will den wissen ob es nicht nocht andere stoffe gibt mit den auch leben möglich ist?
klar, so läßt sich alles argumentieren, einfach alles bestreiten und irgendwelche Thesen aufstellen und plötzlich geht alles. Das hatten wir hier ja schon.
..behaupten das leben nur unter ganz gewissen umständen enstehen kann oder es gibt kein Leben im Universum.
Den Link den ich dir im anderen Thread gezeigt habe, geht von deiner These aus, kommt aber zum Schluss dass es gar nicht gehen kann, da wie du selber sagst, die Besiedelung von Planeten schon längst hätte stattfinden müssen, durch Lebesewesen die ja - nach deiner These - schon längst hätten entstanden sein müssen und daher ohne Problemem mehrere Millionen von Jahren technischer Entwicklung hinter sich gebracht haben.
Also entweder gibt es kein oder extrem wenig Leben im Universum, dann würde viele Dinge dir wir Wissen, stimmen oder es gibt Leben im Universum dann müßte nachdem was wir Wissen bzw. uns vorstellen, es weiter verbreitet sein oder wir Wissen einfach wenig.
Struppi.
Hi,
ja ich gebe dir Bzw. der These ja auch recht aber:
Vor 500 Jahren gab es auch Thesen, der Mond sei ein Gott, die Sterne irgendwelche Götter.
Kaum gab es mal eine Mondfinsternis, die leute konnten sich das nicht erklären also wurde die These aufgestellt " der Mond wird aufgefressen ".
Deren These zu dieser Zeit war einfach 100% Wasserdicht, ein paar Jahre später wissen wir das es total bekloppt was die da gedacht haben.
Die These "Fermi-Paradoxon" basiert nur auf unser Wissen und auf das was laut unserer Meinung möglich wär oder was nicht.
Wie wir sehen Wissen wir in einigen Jahren mehr und es wird eine neue These aufgestellt und und und.
Wir wachsen anhand der Zeit, alles andere sind Spekulationen.
Die These "Fermi-Paradoxon" basiert nur auf unser Wissen und auf das was laut unserer Meinung möglich wär oder was nicht.
Also soweit ich das verstehe, basiert diese These auf das, was du die ganze Zeit sagst. In den Milliarden Jahren die das Universum existiert muss Leben enstanden sein und dadurch das wir Wissen, dass wir neugierig sind und wir annehmen andere Lebensformen sind es auch müßte in den Millionen Jahren die es schon intelligentes Leben gibt, viele Planeten besiedelt sein. Dass sind alles mehr oder weniger deine Aussagen gewesen.
Nur sind wir nicht in der Lage dieses nachzuweisen, wofür es mehrere Gründe geben kann. Du sagst, wir sind einfach nicht in der Lage, ich sage es ist eben doch nicht so häufig das Leben entstehen kann
Für deine These spricht, das was du sagst, das techn. Entwicklung immer mehr entdeckt was es vorher nicht gab, für meine spricht, dass man tasächlich noch kein Leben in irgendeiner Form entdeckt hat und unser momentaner Wissenshorizont dieses auch nicht sehr wahrscheinlich macht. Kann beides richtig sein.
Struppi.
Hi,
Für deine These spricht, das was du sagst, das techn. Entwicklung immer mehr entdeckt was es vorher nicht gab, für meine spricht, dass man tasächlich noch kein Leben in irgendeiner Form entdeckt hat und unser momentaner Wissenshorizont dieses auch nicht sehr wahrscheinlich macht. Kann beides richtig sein.
ich will mal hoffen das eines der beiden richtig ist........
Aber eins weiß ich ganz genau, meine Schwiegermutter kann nicht von diesem Planeten sein..... ;)
Mfg sucker
hi,
In den Milliarden Jahren die das Universum existiert muss Leben enstanden sein und dadurch das wir Wissen, dass wir neugierig sind und wir annehmen andere Lebensformen sind es auch müßte in den Millionen Jahren die es schon intelligentes Leben gibt, viele Planeten besiedelt sein.
Vielleicht ist einfach die Annahme, andere Lebensformen müssten auch "neugierig" sein, nicht zutreffend.
Klar, eine gewisse Neugier muss für Entwicklung vermutlich vorhanden sein - aber vielleicht wurde die dann ab Erreichen des Zustandes "jetzt haben wir hier wirklich alles, was wir brauchen, um glücklich leben zu können" einfach nicht mehr weiter verfolgt. Wozu noch über den Tellerrand der eigenen Galaxie schauen, wenn's sich darin doch bereits mehr als prächtig leben lässt ...
gruß,
wahsaga
Hi sucker!
Vor 500 Jahren gab es auch Thesen, der Mond sei ein Gott, die Sterne irgendwelche Götter.
Kaum gab es mal eine Mondfinsternis, die leute konnten sich das nicht erklären also wurde die These aufgestellt " der Mond wird aufgefressen ".
Deren These zu dieser Zeit war einfach 100% Wasserdicht, ein paar Jahre später wissen wir das es total bekloppt was die da gedacht haben.
Es gab auch schon Menschen, die vor mehr als 2000 Jahren gelebt haben und die Entfernung Erde-Sonne bzw. die Größe des Mondes errechnen konnten.
Beispiel? Gern! ;-)
Aristarch
Die These "Fermi-Paradoxon" basiert nur auf unser Wissen und auf das was laut unserer Meinung möglich wär oder was nicht.
Dennoch ist dieses Wissen nicht nur auf Vermutungen ausgebaut. Viele wissenschaftliche Thesen, wie z.B. Einsteins Relativitätstheorie sind inzwischen sehr gut durch Experimente belegt. Andere Theorien versucht man natürlich ebenfalls zu belegen.
Achja, mir fällt dazu noch ein Spruch von Harald Lesch ein: "Wenn die Spezielle Relativitätstheorie falsch ist, dann ist sie verdammt gut falsch."
Wie wir sehen Wissen wir in einigen Jahren mehr und es wird eine neue These aufgestellt und und und.
Eine neue These? Beispiel? Und bitte nicht wieder irgendwas mit Sonnengöttern. Götter kann man nicht beweisen, physikalische Gesetze schon.
Ich hoffe, ich klinge nicht zu aggressiv. Ich bin halt nur sehr skeptisch. :-)
MfG H☼psel
Hi,
danke für den Link!
Ich hoffe, ich klinge nicht zu aggressiv. Ich bin halt nur sehr skeptisch. :-)
hehe, das ist auch ganz gut so!
hi,
Aber wer will den wissen ob es nicht nocht andere stoffe gibt mit den auch leben möglich ist?
klar, so läßt sich alles argumentieren, einfach alles bestreiten und irgendwelche Thesen aufstellen und plötzlich geht alles. Das hatten wir hier ja schon.
Moment, wenn du sagst, dass es kein weiteres (intelligentes) Leben im Universum geben kann - dann bist du im Augenblick der Bestreitende.
Ich würde nicht sagen, dass es welches geben muss - nur möchte ich die Möglichkeit nicht auf Basis unseres doch universell gesehen vermutlich immer noch sehr beschränkten Wissen(schafts)standes nicht kategorisch ausschliessen.
gruß,
wahsaga
hi,
nur möchte ich die Möglichkeit nicht auf Basis unseres doch universell gesehen vermutlich immer noch sehr beschränkten Wissen(schafts)standes nicht kategorisch ausschliessen.
Ja ja, wie war das mit der doppelten Verneinung ...?
Letztes "nicht" bitte streichen.
gruß,
wahsaga
Hi wahsaga!
nur möchte ich die Möglichkeit nicht auf Basis unseres doch universell gesehen vermutlich immer noch sehr beschränkten Wissen(schafts)standes nicht kategorisch ausschliessen.
Ja ja, wie war das mit der doppelten Verneinung ...?
Letztes "nicht" bitte streichen.
"Bestreitest" du jetzt schon deine eigenen Sätze?
Engländer müsste man sein, was? ;-)
MfG H☼psel
Aber wer will den wissen ob es nicht nocht andere stoffe gibt mit den auch leben möglich ist?
klar, so läßt sich alles argumentieren, einfach alles bestreiten und irgendwelche Thesen aufstellen und plötzlich geht alles. Das hatten wir hier ja schon.
Moment, wenn du sagst, dass es kein weiteres (intelligentes) Leben im Universum geben kann - dann bist du im Augenblick der Bestreitende.
Ich bestreite eine These, die darauf beruht, das man das was unserem momentanen Wissensstand entspricht, einfach betreitet um dann zu behauptet dass das gegenteil richtig ist. Ausserdem betreite ich nicht die Existenz von Leben im Weltall.
Ich würde nicht sagen, dass es welches geben muss - nur möchte ich die Möglichkeit nicht auf Basis unseres doch universell gesehen vermutlich immer noch sehr beschränkten Wissen(schafts)standes nicht kategorisch ausschliessen.
Das wird kein Mensch können. Ich sagte ja auch es ist relativ unwahrscheinlich, aber natürlich nicht auszuschliessen.
Struppi.
hi,
Ich bestreite eine These, die darauf beruht, das man das was unserem momentanen Wissensstand entspricht, einfach betreitet
Wer bestreitet das?
um dann zu behauptet dass das gegenteil richtig ist.
Das mache ich auch nicht.
Ich zweifle lediglich an, dass unser Wissensstand ausreichend ist, um zu diesem Thema zu einer halbwegs verlässlichen Einschätzung zu kommen.
Ausserdem betreite ich nicht die Existenz von Leben im Weltall.
Na also, es geht uns doch beiden wieder mal um's gleiche :-)
gruß,
wahsaga
Hi sucker!
Ich stimme Struppi zu: Jede Form (un-)intelligenten Lebens ist für uns nur dann relevant, wenn wir sie als solche erkennen (können). [1]
sagen wir so, Sauerstoff, Kohlenstoff etc. sind uns bekannt und wir Wissen das wir ohne diese dinge nicht leben würden/könnten.
Aber wer will den wissen ob es nicht nocht andere stoffe gibt mit den auch leben möglich ist?
Also meintest du "noch"?! ;-)
Es gibt nur wenige Stoffe, die zur Bildung komplexer Moleküle fähig sind. Mir fallen atm nur Kohlenstoff und Silizium ein. (Es gibt aber sicherlich noch mehr.) Und für "unsere" Definition von Leben ist es nun einmal wichtig, dass Lebewesen aus komplexen Molekülen zusammengebaut sind. (Selbst die Yrr.) Sonst kommen wir wieder zu ([1]).
Außerdem müssen natürlich auch ausreichende Mengen vorhanden sein.
Das lustige ist das wir eigentlich überhaupt nichts wissen.
... sagte schon Sokrates. Nur weiß ich nicht, ob er es lustig fand. :-)
[...] dürften wir mit diesem schmalen wissen nicht so weit ausholen und behaupten das leben nur unter ganz gewissen umständen enstehen kann _
Sondern? Ich verstehe nicht ganz worauf du hinauswillst. Wenn man behauptete, dass Leben unter jedem Umstand entstehen könnte, wären wir doch keinen Schritt weiter bei der Entdeckung außerirdischen Lebens.
_oder es gibt kein Leben im Universum.
Wer das behauptet, sollte sich mal an die eigene Nase fassen.
MfG H☼psel
Hi,
Ich stimme Struppi zu: Jede Form (un-)intelligenten Lebens ist für uns nur dann relevant, wenn wir sie als solche erkennen (können). [1]
ja genau richtig aber es würde doch einige fragen klären.
Alles im Universum hat ein Gesetz und scheint auch alles "Tot" zu sein, alles ist irgendwie mechanisiert.
Das einzigste was voll aus der Reihe tanzt sind wir, aber wieso zum Pinguin?
Die nächste frage, wozu gibt es eigentlich das Universum, welchen zweck hat es? Alles basiert auf auf irgendwelche Gesetze, aber auf welches Gesetz basiert das Universum? Ist es nur ein teil eines grossen aperates?
Ich glaube eher wir sollten uns nicht die frage stellen ob es da draussen noch anderes leben gibt sondern eher wieso gibt es überhaupt leben, wieso gibt es überhaupt alles?
Ich hoffe du verstehst was ich jetzt meine ;)
Hi sucker!
Das einzigste was voll aus der Reihe tanzt sind wir, aber wieso zum Pinguin?
Du solltest dich nicht wundern, dass die Katze die Löcher dort im Fell hat, wo ihre Augen sind.
Ich hoffe du verstehst was ich jetzt meine ;)
Ja.
Und in diesem Zusammenhang kannst du meine obere Aussage gleich wieder streichen. Wundern ist _das_ Instrument der Philosophie. Und die Fragen die du stellst sind mMn sehr wichtig.
Ob und welche Antworten es gibt, kann aber (wieder mMn) sich nur jeder selbst beantworten.
Ob es jeder für sich selbst tut, steht dann wieder auf einem anderem Papier. (Ich spiele hier auf (Massen-)Religionen, (Massen-)Ideologien, usw. an.)
MfG H☼psel