DAB268: Datenbankschema in UML

Hallo.

Wie erstelle ich ein Datenbank-Schema in UML? Ausgehend von ER-Diagrammen würde ich auf Anhieb sagen, dass Entitäten als Klassen und Relationen als Assoziationen modelliert werden. Ich denke auch mal, dass das richtig ist, aber wie modelliere ich Relationen, welche Attribute enthalten?

MfG
DAB268

  1. Wie erstelle ich ein Datenbank-Schema in UML? Ausgehend von ER-Diagrammen würde ich auf Anhieb sagen, dass Entitäten als Klassen und Relationen als Assoziationen modelliert werden. Ich denke auch mal, dass das richtig ist, aber wie modelliere ich Relationen, welche Attribute enthalten?

    "
    Entität => Klasse
    relationship => Assoziation
    "

    scheint richtig.

    Was meinst Du genau mit Relationen (Tabellen oder relationships)? Solltest DU relationships meinen, da gäbe es dann wohl diese "n:1", "many:many" und "1:1".

    1. Wie erstelle ich ein Datenbank-Schema in UML? Ausgehend von ER-Diagrammen würde ich auf Anhieb sagen, dass Entitäten als Klassen und Relationen als Assoziationen modelliert werden. Ich denke auch mal, dass das richtig ist, aber wie modelliere ich Relationen, welche Attribute enthalten?

      "
      Entität => Klasse
      relationship => Assoziation
      "

      scheint richtig.

      Was meinst Du genau mit Relationen (Tabellen oder relationships)? Solltest DU relationships meinen, da gäbe es dann wohl diese "n:1", "many:many" und "1:1".

      Ich habe den OP so verstanden, daß es um eine n:m-Abbildung im ER-Modell geht, die Attribute enthält.

      Grundsätzlich sehe ich hier das Problem, daß die UML eine objektorientierte Denkweise hat und ein ERM nun mal in dieser Form nicht.

      Nick

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      1. Ich habe den OP so verstanden, daß es um eine n:m-Abbildung im ER-Modell geht, die Attribute enthält.

        Da besteht in der Tat Erläuterungsbedarf. Seit wann haben übrigens "n:m"-Beziehungen Attribute? (Machbar ist das natürlich im relationalen Datendesign.)

        Grundsätzlich sehe ich hier das Problem, daß die UML eine objektorientierte Denkweise hat und ein ERM nun mal in dieser Form nicht.

        ERM sind entitätsorientiert, was wohl objektorientiert "1:1" entspricht in diesem Fall.

  2. Hallo.

    Wie erstelle ich ein Datenbank-Schema in UML? Ausgehend von ER-Diagrammen würde ich auf Anhieb sagen, dass Entitäten als Klassen und Relationen als Assoziationen modelliert werden. Ich denke auch mal, dass das richtig ist, aber wie modelliere ich Relationen, welche Attribute enthalten?

    MfG
    DAB268

    Das würde ich auf eine "Link-Klasse" abbilden.

    Mich treibt jetzt wenig mich in der OMG-Spec. schlau zu machen ob der Begriff offiziell ist (ich hasse PDFs); aber alte Rose-Versionen kannten sowas; ARGO-UML kennt's offenbar nicht.

    Letztlich sind's zwei 1-1..n Aggregationen by Reference - also ziemlich genau das was die Hilfstabelle bei ER m:n leistet.

    Die 1:1 Abbildung ER->UML ist allgemein nicht besonders glücklich; aber wenn Attribute in der Hilfstabelle hinzutreten kann man's dann wohl auch gleich auf eine Klasse abbilden.

    Eigentlich sollten sowas ja von Views und SP's behandelt werden aber das ist imho mit UML nicht wirklich gut zu beschreiben.

    Wie man's dann kodiert ist allerdings eine ganz andere Frage; nicht jede UML-Klasse muss eine technische Implementierung haben - umgekehrt wär's aber gut!

    Grüsse

    _hkl

    1. Das würde ich auf eine "Link-Klasse" abbilden.

      Mich treibt jetzt wenig mich in der OMG-Spec. schlau zu machen ob der Begriff offiziell ist (ich hasse PDFs);

      OMG = oh my god
      Erinnert mich an PnP.

      Letztlich sind's zwei 1-1..n Aggregationen by Reference - also ziemlich genau das was die Hilfstabelle bei ER m:n leistet.

      Q: Wie nennt man die "n:m"-Beziehung zwischen Webshopsystemnutzer und Artikel? A: Warenkorb.

      Eigentlich sollten sowas ja von Views und SP's behandelt werden aber das ist imho mit UML nicht wirklich gut zu beschreiben.

      Wie man's dann kodiert ist allerdings eine ganz andere Frage; nicht jede UML-Klasse muss eine technische Implementierung haben - umgekehrt wär's aber gut!

      "Umgekehrt wärs gut!" - LOL - ich weiss auch nicht was Views (als zusätzliche Schicht auf der eigentlichen Datenhaltung vermutlich) in diesem Kontext genau sollen. Ich "ummel" bekanntlich ganz bevorzugt mit RDBMSen.

      1. Das würde ich auf eine "Link-Klasse" abbilden.

        Mich treibt jetzt wenig mich in der OMG-Spec. schlau zu machen ob der Begriff offiziell ist (ich hasse PDFs);

        OMG = oh my god

        Our Metaspec Gospel ;-)

        Q: Wie nennt man die "n:m"-Beziehung zwischen Webshopsystemnutzer und Artikel? A: Warenkorb.

        Weiss ich nicht; ich bin ein Singleton ;-)

        was Views (als zusätzliche Schicht auf der eigentlichen Datenhaltung vermutlich) in diesem Kontext genau sollen.

        Ich hab mir angewöhnt für reines Retrieval Views zu nehmen und für Manipulationen SPs (ceteris paribus).

        Grüsse

        hkl

        P.S.: @King: Haste Kekse? ;-)