gary: Büro PC mal anders ?

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Büro PC mal anders ?

gary
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    Daniel Thoma
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    gary

Hallo zur Frühschicht,

Mal angenommen ich wollte 3-5 Computer für ein kleines Netwerk zusammenstellen, für normale Bürotätigkeiten mit Internetanschluss. Dann müsste man für so ein Small- Business 5 Computer, 5 Monitore, 5 Tastaturen usw. anschaffen.

Jetzt hatte ich beim Stöbern im Internet von einer bekannten Firma Labtop's (oder sagt man Notebooks) für 499,- Euro gesehen.

Nun die Idee, die zugegebener massen etwas unkonventionell ist. Hat jemand schon einmal von einem Office gehört, das mit Labtop's arbeitet ?

Was spricht dagegen ? Wär mal was anderes und so schön kompakt...

Bitte um Statements...

Gruss gary

  1. Moin Moin!

    Was spricht dagegen ? Wär mal was anderes und so schön kompakt...

    * fürchterlich spiegelnde Displays
    * kleine Tastaturen, in aller Regel mit grausamem Anschlag, gerade bei Billiggeräten
    * unergonomische Arbeitshaltung: Abstand Tastatur/Monitor paßt in aller Regel nicht, weder horizontal noch vertikal.
    * Mausersatz ist in aller Regel unbrauchbar
    * ohne Docking Station ist der Vorteil eines tragbaren Rechners dahin, wenn man erst einmal Netzwerkkabel, Maus, Stromkabel und Netzgerät abbauen muß.
    * Laptops gehen beim Transport kaputt. Regelmäßig.
    * Laptops mit wertvollen und/oder vertraulichen Daten können leicht geklaut werden
    * Laptops stehen direkt neben Kaffee/Cola/Wasser auf dem Schreibtisch. Leider sind sie damit völlig inkompatibel.

    Ein Laptop ist eine Notlösung für unterwegs oder um mal ein oder zwei Stunden damit zu surfen, aber 8h/Tag am Laptop arbeiten zu müssen halte ich für unzumutbar.

    Mit Docking Station (angepaßt mit Netzteil, kein USB-Spielzeug), daran externe Tastatur, externe Maus, externer Monitor, Netzwerk, ist ein Laptop ergonomisch ganz brauchbar, verbraucht im Gegensatz zum Minitower aber jede Menge Platz auf dem Schreibtisch. Eine Laptop-Tasche ist Pflicht, und Außendienstler müssen einen ISDN-Adapter dabei haben.

    Ein Laptop, für den es überhaupt brauchbare, angepaßte Docking Stations gibt, ist wesentlich teurer als ein Minitower gleicher Leistung.

    Das Kaffee/Cola/Wasser-Problem ist beim Minitower nicht ganz verschwunden, aber eine 10€-Tastatur ist schneller und kostengünstiger gewechselt als ein Laptop-Innenleben.

    Der letzte für mich gekaufte Laptop (Management-Entscheidung, *ICH* wollte den nicht haben) hat mit Docking Station, Dual-Head-Grafikkarte für stationären Betrieb, großem Display für mobilen Betrieb, ausreichend RAM, CPU, HDD, ISDN-Adapter und einer brauchbaren Laptop-Tasche um 4.000 Euro gekostet -- plus Software. Mein Wunsch-PC hätte um 2.000 Euro gekostet -- mit besserer Ausstattung.

    Alexander

    --
    Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
    1. Moin!

      Ein Laptop ist eine Notlösung für unterwegs oder um mal ein oder zwei Stunden damit zu surfen, aber 8h/Tag am Laptop arbeiten zu müssen halte ich für unzumutbar.

      Da stimme ich ohne weitere Einschränkung voll zu.

      Der letzte für mich gekaufte Laptop (Management-Entscheidung, *ICH* wollte den nicht haben) hat mit Docking Station, Dual-Head-Grafikkarte für stationären Betrieb, großem Display für mobilen Betrieb, ausreichend RAM, CPU, HDD, ISDN-Adapter und einer brauchbaren Laptop-Tasche um 4.000 Euro gekostet -- plus Software. Mein Wunsch-PC hätte um 2.000 Euro gekostet -- mit besserer Ausstattung.

      Das ist das andere Problem: Laptops sind teurer und schlechter ausgestattet, als vergleichbare normale Computer. Und auch noch deutlich schlechter erweiterbar - außer mehr RAM und dem Austausch der Festplatte ist praktisch nichts machbar.

      Und wie erwähnt: Die unergonomische Arbeitsplatzgestaltung, die ein nackter Laptop ohne externe Gerätschaften erzwingt, ist extrem produktivitätssenkend - und man hat den ganzen Kabelkrams auf dem Schreibtisch, genau dort, wo er stört. Netzkabel und Netzwerkkabel mindestens (WLAN ignoriere ich mal, das arbeitet unzuverlässig, langsam und ohne WPA bzw. WPA2 auch noch unsicher).

      Ein vernünftiger Desktop-PC hat alle seine Kabel (ohne die nun mal nichts geht) fest installiert und schön versteckt verlegt. Auf den Schreibtisch kommen nur drei Kabel (mit einem Kabelschlauch - IKEA - nett in eins kombinierbar) zum Monitor: Netzkabel, Monitorkabel und USB-Kabel. Im Monitor steckt dann ein USB-Hub, an den Tastatur und Maus anschließen können. Und gerne auch noch alle sonstigen mobilen USB-Geräte wie Sticks, MP3-Player etc.

      - Sven Rautenberg

      --
      "Love your nation - respect the others."
      1. Hallo,

        Ein vernünftiger Desktop-PC hat alle seine Kabel (ohne die nun mal nichts geht)

        Ich finde es schlimm, wie sich so viele Leute einfach mit schlechtem Design abfinden und gar nicht nach besseren Alternativen suchen. Ohne das Kabelkudelmudel geht es doch auch wunderbar:


        (Es gibt auch Bluetoot Tastatur und Maus, so dass nur ein Stromkabel übrig bleibt)

        Jeena

        --
        Eigene Schriftarten im CSS @font-face in Webkit und Opera implementiert | Jlog | Gourmetica Mentiri
        1. Hi Jeena,

          Da kann man wohl nicht mehr viel dazu sagen.
          Vom Anschluss her gut...

          gruss gary

        2. Hallo Jeena,

          Ich finde es schlimm, wie sich so viele Leute einfach mit schlechtem Design abfinden und gar nicht nach besseren Alternativen suchen. Ohne das Kabelkudelmudel geht es doch auch wunderbar:

          Naja das Bild ist aber realistisch betrachtet auch nur Wahrheitsverzerrend.
          Lösungen mit USB gibt es auch für PC-Monitore womit man dann besagte drei Kabel vom Rechner hat. Wenn man die noch zusammenfast, gibt es praktisch keinen unterschied mehr. Ob es auch Lösungen gibt, die das in einem Kabel zusammenfassen, weiß ich nicht. Im Grunde ist es aber auch ziemlich egal, wie viel Kabel hinter dem Monitor herunter hängen bzw in einem Kabelschacht verschwinden.
          Ich habe z.B. Monitore ohne USB und damit im Prinzip 7 Kabel auf dem Schreibtisch (Maus, Tastatur, 2 x Strom, 2 x Bildschirm, Sound (Boxen im Bildschirm) Der Unterschied zu 4 Kabeln mit solchen Kombi-Anschlüssen ist aber nicht relevant, da nur das Kabel zur Maus und meinetwegen noch das zur Tastatur überhaupt richtig auf dem Schreibtisch verläuft.
          Besonders negativ wirkt sich auf dem Bild auch nicht aus, dass das mehr Kabel sind, sondern dass man da den Kabelsalat hinterm Schreibtisch gleich mit drauf gehauen hat. Und da sind diese Kabel eigentlich noch das kleinere Problem.
          Es ist also nicht verwunderlich, dass diese Ein-Kabel-Lösung keinen so großen Vorteil bietet, dass das zum vorrangigen Entscheidungskriterium wird.

          Grüße

          Daniel

          1. Hallo,

            Lösungen mit USB gibt es auch für PC-Monitore womit man dann besagte drei Kabel vom Rechner hat.

            Es ging mir vor allem darum aufzuzeigen dass es doch anders geht. Der mit Heißkleber angepappte weiße Kabelkanal (der so gar nicht zum Möbelstück passenwill ;) ist nun mal nicht die _einzige_ Möglichkeit.

            Jeena

            --
            Eigene Schriftarten im CSS @font-face in Webkit und Opera implementiert | Jlog | Gourmetica Mentiri
            1. Hi!

              Lösungen mit USB gibt es auch für PC-Monitore womit man dann besagte drei Kabel vom Rechner hat.
              Es ging mir vor allem darum aufzuzeigen dass es doch anders geht. Der mit Heißkleber angepappte weiße Kabelkanal (der so gar nicht zum Möbelstück passenwill ;) ist nun mal nicht die _einzige_ Möglichkeit.

              Wolln wirs mal hoffen. Denn diese 2 Bilder sind j anun Meinungsmache allererster Wahl. Schnell an den Dell PC noch n paar peripheriegeraete geklemmt und den Aplle nicht aufm Tisch stehen lassen ist nun wirklich ziemlich arm...

              1. Hallo,

                Wolln wirs mal hoffen. Denn diese 2 Bilder sind j anun Meinungsmache allererster Wahl. Schnell an den Dell PC noch n paar peripheriegeraete geklemmt und den Aplle nicht aufm Tisch stehen lassen ist nun wirklich ziemlich arm...

                Ähm da missverstehst du was. Der Apple steht auf dem Tisch, es ist ein iMac und beide Rechner sind ziemlich gleich ausgestattet. Das einzige "Peripheriegerät" was ich am Dell sehe ist die Webcam, und die ist beim Mac auch eingebaut.

                Bitte werfe mir nicht "Meinungsmache allererster Wahl" vor, und tue das in nächsten Satz selbst, ohne dich zu informieren.

                Jeena

                --
                Eigene Schriftarten im CSS @font-face in Webkit und Opera implementiert | Jlog | Gourmetica Mentiri
                1. Ähm da missverstehst du was. Der Apple steht auf dem Tisch, es ist ein iMac und beide Rechner sind ziemlich gleich ausgestattet. Das einzige "Peripheriegerät" was ich am Dell sehe ist die Webcam, und die ist beim Mac auch eingebaut.

                  Also bei mir auf dem Tisch siehst fast so aus wie beim iMac, nur das an meine Tastatur für 5 EUR die Maus nicht dran paßt und man meinen 19 Zoll Röhrenmonitor besser nicht von der Seite Fotografiert, ich betrachte ihn aber sowieso meistens von vorne.

                  Und wenn ich mir überlegt ob ich ab 1200 EUR oder um die 500 EUR ausgebe, nur damit ein paar weniger Kabel dran sind (die sowieso nicht auf dem Tisch liegen) dafüpr aber grosse Probleme haben dürfte mal ein paar Teile auszutauschen, ist für mich die Wahl klar.

                  Aber es ist auch klar wer sich ein Gerät, dass sich kaum aufrüsten läßt, leisten kann, dass sie die Firmen und Leute die sich ohne Probleme alle 2-3 Jahre einen neuen Rechner kaufen können. Meiner ist jetzt bald 5 Jahre alt hat mehrere Grafikkarten bekommen und sollte auch noch ein paar Jährchen laufen. Vielleicht kriegt er dann noch ein aktuelles DVD Laufwerk.

                  Bitte werfe mir nicht "Meinungsmache allererster Wahl" vor, und tue das in nächsten Satz selbst, ohne dich zu informieren.

                  Naja, du hast ja nur das Bild von Apple genommen, das Apple "Meinungsmache" für ihren Rechner betreibt willst du wohl kaum bestreiten?
                  Das Bild stellt einfach keine reale Situation da, ein Rechner steht i.d.R. nicht auf dem Tisch.
                  Genausowenig kann man bestreiten, dass der Rechner schick aussieht, nur muss man eben die Patte dazu haben.

                  Struppi.

    2. Hallo Alexander,

      * fürchterlich spiegelnde Displays

      Nein, da gibt es zwischenzeitlich verschiedenste Sorten: TFT (matt), crystal clear oder brilliant TFT (Sehr tranparent). So schlimm ist es nicht mit dem Spiegeln.

      * kleine Tastaturen, in aller Regel mit grausamem Anschlag, gerade bei Billiggeräten

      Kleine Tastatur - ja. Grausamer Anschlag - Nein. Abgesehen, das der Anschlag geschmacksache ist. Ich finde den Anschlag bei vielen Mobilen optimal.

      * unergonomische Arbeitshaltung: Abstand Tastatur/Monitor paßt in aller Regel nicht, weder horizontal noch vertikal.

      Elevation des Screens mit einem Handgriff einstellbar durch Klappmechanismus. Links/rechts Drehung auf Grund des geringen Gewichts ebenfalls schnell eingestellt.Aber auch das ist wie so oft Geschmaksache.

      * Mausersatz ist in aller Regel unbrauchbar

      Eine externe Mouse kostet nicht die Welt. Ich bin zwar auf dem Touchpad sehr fit, könnte mir aber langes Arbeiten ohne "echte" Mouse nicht vorstellen.

      * ohne Docking Station ist der Vorteil eines tragbaren Rechners dahin, wenn man erst einmal Netzwerkkabel, Maus, Stromkabel und Netzgerät abbauen muß.

      Die paar Kabel (Netzgerät,Netzwerkkabel,extra Mouse)

      * Laptops gehen beim Transport kaputt. Regelmäßig.

      Ich habe meinen Acer jetzt vier Jahre. Viel Mobil eingesetzt. War auch starken Temperatuschwankungen ausgesetzt. Und war bis jetzt nicht einmal kaputt. Allerdings gehe ich auch sorgsam mit ihm Um. In den vier Jahren ist er mir erst einmal aus niedriger Höhe auf den Boden gefallen (Töchterchen ist übers kabel gefallen). Und das war vorgestern :-0 ? Aber er geht noch (Gott sei Dank :-D)

      * Laptops mit wertvollen und/oder vertraulichen Daten können leicht geklaut werden

      Gibt Labtopschlösser...

      * Laptops stehen direkt neben Kaffee/Cola/Wasser auf dem Schreibtisch. Leider sind sie damit völlig inkompatibel.

      Siehe Thema Sorgfalt (oder Thema Insurance)

      Eine Laptop-Tasche ist Pflicht...

      Ne, habe einen Samsonite- Koffer (ist 16 Jahre alt und neuwertig !)der genau für den Acer passt.

      und Außendienstler müssen einen ISDN-Adapter dabei haben.

      Wieso das denn ?

      Gruss gary

      1. Moin!

        * fürchterlich spiegelnde Displays
        Nein, da gibt es zwischenzeitlich verschiedenste Sorten: TFT (matt), crystal clear oder brilliant TFT (Sehr tranparent). So schlimm ist es nicht mit dem Spiegeln.

        Ich war unlängst mal wieder in einem Elektronikgroßmarkt und schaute in die dort ausgestellten Displays von Apple-Geräten.

        Ganz klare Sache: Wenn ich im Display scharf umrissen die Deckenbeleuchtung erkennen kann, dann ist das eklig - egal wie brilliant buntknallig die Bildschirmdarstellung ist. Auf einem matten Display hingegen habe ich in diesem Fall höchstens einen etwas helleren, sehr unscharfen Flecken, der das Bild nahezu gar nicht stört.

        Wenn es nach mir geht: Glanzdisplays sind böse. Ich werde mir nie eines kaufen, egal ob Notebook oder Monitor.

        * kleine Tastaturen, in aller Regel mit grausamem Anschlag, gerade bei Billiggeräten
        Kleine Tastatur - ja. Grausamer Anschlag - Nein. Abgesehen, das der Anschlag geschmacksache ist. Ich finde den Anschlag bei vielen Mobilen optimal.

        Trotzdem ist die Notebooktastatur deutlich kleiner, ihr fehlen üblicherweise der numerische Eingabeblock und vernünftig angeordnete Cursortasten.

        * unergonomische Arbeitshaltung: Abstand Tastatur/Monitor paßt in aller Regel nicht, weder horizontal noch vertikal.
        Elevation des Screens mit einem Handgriff einstellbar durch Klappmechanismus. Links/rechts Drehung auf Grund des geringen Gewichts ebenfalls schnell eingestellt.Aber auch das ist wie so oft Geschmaksache.

        Aber du kriegst die Tastatur nicht weiter vom Monitor weg. Und den Monitor auch nicht höher, so dass man mit dem Kopf annähernd waagerecht geradeaus schauen kann, um das Bild zu sehen.

        Das ist mit "unergonomisch" gemeint. Mit dem Notebook hast du das Display immer sehr dicht vor der Nase, und immer tief unten auf Tischniveau. Das mag für den gelegentlichen Einsatz unterwegs, der sich auf wenige Stunden eines Tages beschränkt, noch in Ordnung sein. Als dauerhafter Arbeitsplatz für Mitarbeiter verstößt es aber eindeutig gegen die Vorschriften zur Arbeitsplatzergonomie. Sowas dürfte es auch in der Schweiz geben.

        * Laptops mit wertvollen und/oder vertraulichen Daten können leicht geklaut werden
        Gibt Labtopschlösser...

        Kensington-Schlösser lassen sich zerstörungsfrei mit einem Pappkarton öffnen. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren freundlichen Lockpicker.

        - Sven Rautenberg

        --
        "Love your nation - respect the others."
        1. Moin Moin!

          Kensington-Schlösser lassen sich zerstörungsfrei mit einem Pappkarton öffnen.

          Hast Du da mal einen Link zu? Das habe ich bislang noch nicht gewußt/gesehen.

          Übrigens wird es jemanden, der auf die Daten auf der Festplatte aus ist, auch nicht weiter stören, wenn beim Reißen am Kensington-Kabel ein größeres Stück vom Laptop rausbricht. Gerade bei meinem eben genannten Ex-Arbeitgeber waren die Laptops eigentlich relativ uninteressante Massenware, die Kundendaten waren dagegen teilweise hoch brisant und streng vertraulich und hätten z.B. Insider-Geschäfte erlaubt. Dabei wären vermutlich Millionen Euros abgefallen.

          Alexander

          --
          Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
          1. Hallo!

            Kensington-Schlösser lassen sich zerstörungsfrei mit einem Pappkarton öffnen.

            Hast Du da mal einen Link zu? Das habe ich bislang noch nicht gewußt/gesehen.

            http://chaosradio.ccc.de/ctv029.html

            Gruß, Jan

        2. Hallo Sven,

          Ich war unlängst mal wieder in einem Elektronikgroßmarkt und schaute in die dort ausgestellten Displays von Apple-Geräten.

          Muss ein neuer iMac oder ein MacBook gewesen sein. Die großen Displays sind nämlich alle reflektionsfrei. Ja, ich mag den Trend auch nicht.

          * kleine Tastaturen, in aller Regel mit grausamem Anschlag, gerade bei Billiggeräten
          Kleine Tastatur - ja. Grausamer Anschlag - Nein. Abgesehen, das der Anschlag geschmacksache ist. Ich finde den Anschlag bei vielen Mobilen optimal.

          Ich konnte diesen Normaltastaturenfetisch nie nachvollziehen. Nach mehreren Jahren Notebook fühlt sich jede 08/15-Tastatur gefühlstechnisch an, als müsse man auf einer alten mechanischen Schreibmaschine rumhauen. Für meinen Geschmack steckt da viel zu viel Höhe und zuviel Arbeit für die Finger drin.

          Trotzdem ist die Notebooktastatur deutlich kleiner, ihr fehlen üblicherweise der numerische Eingabeblock

          Vermisst Du den wirklich so oft? Ich frag nur aus Neugierde. Das einzige, was mir an Tastaturteilen manchmal fehlt ist der Home/End-Block. Wobei: Im Prinzip ist es schneller, kurz von der Grundlinie runter auf fn und Cursorblock zu gehen, als eine Hand gleich ganz nach rechts zu bewegen ...

          und vernünftig angeordnete Cursortasten.

          ... denn mein Cursorblock ist in Ordnung. ;)

          Aber du kriegst die Tastatur nicht weiter vom Monitor weg. Und den Monitor auch nicht höher, so dass man mit dem Kopf annähernd waagerecht geradeaus schauen kann, um das Bild zu sehen.

          Der Punkt ist, ob die waagerechte Anordnung ergonomisch ist. Ich lese das aus der Bildschirmarbeitsverordnung und der EU-Richtlinie nicht wirklich heraus. Da geht es mehr um Flexibilität und Anpassungsfähigkeit – die bei einem leicht verschieb- und verstellbaren Notebook durchaus mehr gegeben ist, als bei einem fest installiertem Bildschirm.

          Es gibt in der Ergonomie ja auch den Trend des Bildschirm in der Leseposition (mit lustigen Möbeln, in denen der Röhrenbildschirm versenkbar ist). Diese Postion sei besonders augenfreundlich, denn der normale Sehwinkel läge ungefähr 20° bis 35° unter der horizontalen, so ergo-online.de hier und  hier. Ein Punkt, der sich übrigens mit meiner persönlichen Erfahrung deckt: am fest positionierten (21" Röhre!), nach alter Richtlinie ausgerichteten Bildschirm hatte ich durchaus eher Verspannungen, am niedrigeren Notebook eigentlich nie.

          Wichtiger als die vertikale Höhe scheint mir aber noch die Flexibilität der Haltung, insbesondere des Sitzes und die Anpassung des Arbeitsplatzes zu sein. Fest installierter Krempel hindert einen daran, eben mal bei einer Sitzhaltungsveränderung („Dynamisches Sitzen“) den Monitor zu verschieben bzw. zu verstellen – oder nimmt zumindest die Motivation, mal eben den Röhrenmonitor zu verstellen. Leichtere Notebooks oder auch leichtere und bequem verstellbare LCDs gewinnen da eindeutig.

          Tim

          --
          Dieser Eintrag wurde ausnahmsweise vielleicht nicht sehr ergonomisch, aber dafür sehr bequem im Liegen getippt.
      2. Moin Moin!

        * fürchterlich spiegelnde Displays
        Nein, da gibt es zwischenzeitlich verschiedenste Sorten: TFT (matt), crystal clear oder brilliant TFT (Sehr tranparent). So schlimm ist es nicht mit dem Spiegeln.

        Wir reden von Billig-Laptops deutlich unter 1000 Euro. Da habe ich in letzter zeit kein einziges entspiegeltes Display gesehen, ganz im Gegenteil arten Billig-Laptops zu überteuerten Schminkspiegeln aus.

        * kleine Tastaturen, in aller Regel mit grausamem Anschlag, gerade bei Billiggeräten
        Kleine Tastatur - ja. Grausamer Anschlag - Nein. Abgesehen, das der Anschlag geschmacksache ist. Ich finde den Anschlag bei vielen Mobilen optimal.

        Auch das krude Layout vieler Laptops?

        * unergonomische Arbeitshaltung: Abstand Tastatur/Monitor paßt in aller Regel nicht, weder horizontal noch vertikal.
        Elevation des Screens mit einem Handgriff einstellbar durch Klappmechanismus. Links/rechts Drehung auf Grund des geringen Gewichts ebenfalls schnell eingestellt.Aber auch das ist wie so oft Geschmaksache.

        Die Höhe des Bildschirms ist in aller Regel nicht verstellbar. Der Winkel zwischen Tastatur und Bildschirm ist in aller Regel nicht verstellbar (Tastatur ist immer parallel zur Bildschirmkante ausgerichtet). Der Abstand zwischen Bildschirm und Tastatur ist in aller Regel nicht verstellbar. Die horizontale Position der Tastatur vor dem Bildschirm ist in aller Regel nicht verstellbar.

        * Mausersatz ist in aller Regel unbrauchbar
        Eine externe Mouse kostet nicht die Welt. Ich bin zwar auf dem Touchpad sehr fit, könnte mir aber langes Arbeiten ohne "echte" Mouse nicht vorstellen.

        Richtig. Ich habe neulich erst einen Laptop in der Hand gehabt, bei dem das Touchpad NICHT abschaltbar war und dazu noch extrem ungünstig plaziert. Man hat ständig irgendwo mit dem Touchpad hingeklickt, wenn man schreiben wollte. Das ist EXTREM lästig.

        * ohne Docking Station ist der Vorteil eines tragbaren Rechners dahin, wenn man erst einmal Netzwerkkabel, Maus, Stromkabel und Netzgerät abbauen muß.
        Die paar Kabel (Netzgerät,Netzwerkkabel,extra Mouse)

        Das Stromkabel und das Netzwerkkabel kommen aus einem Bodentank. Das Netzwerkkabel kannst Du liegenlassen, aber Stromkabel und Netzteil mußt Du abbauen. Das bedeutet, das Du vor und nach jedem Außeneinsatz des Laptops unter den Tisch krabbeln mußt. Insbesondere die Damenwelt wird davon nicht begeistert sein. Aufwand: 2 bis 5 Minuten plus Einpacken.

        Bei einer Docking Station bleibt das ganze Mobil-Zubehör inklusive Netzteil in der Tasche, und der Laptop ist mit einem Handgriff entdockt. Alle Strippen bleiben da, wo sie hingehören. Aufwand: 5 Sekunden plus Einpacken.

        * Laptops gehen beim Transport kaputt. Regelmäßig.
        [...] Allerdings gehe ich auch sorgsam mit ihm Um. [...]

        Und wer hat das Gerät bezahlt? Richtig, Du selbst. Bei einem meiner Ex-Arbeitgeber gingen jeden Monat mehrere Laptops kaputt und mußten ausgetauscht werden, teilweise war sogar ein Datenrettungsunternehmen beteiligt, um die Daten auf der Festplatte zu retten. Irgendwann hat auch keiner mehr gefragt, wenn das Gehäuse rundgeschlagen, zersplittert und eingedrückt war. Irgendjemand hat seinen Laptop auch mal mit einem Geländewagen überfahren, nachdem das Ding vom Dach gerutscht war. Die Konsequenzen für diesen fahrlässigen Umgang? Ein neuer Laptop auf Firmenkosten.

        * Laptops mit wertvollen und/oder vertraulichen Daten können leicht geklaut werden
        Gibt Labtopschlösser...

        Richtig. Kettest Du Deinen Laptop immer an, wenn Du damit unterwegs bist? Auch in Flugzeug und Bahn?

        * Laptops stehen direkt neben Kaffee/Cola/Wasser auf dem Schreibtisch. Leider sind sie damit völlig inkompatibel.
        Siehe Thema Sorgfalt (oder Thema Insurance)

        Gegen größere Mengen Dummheit kann man sich nicht versichern. Was die Sorgfalt angeht: Eine Unachtsamkeit vom Kollegen, der einen Katalog auf Deinen Tisch packt, reicht für einen gefluteten Laptop vollkommen aus.

        Eine Laptop-Tasche ist Pflicht...
        Ne, habe einen Samsonite- Koffer (ist 16 Jahre alt und neuwertig !)der genau für den Acer passt.

        Wie auch immer, ein Laptop (insbesondere die 500-Euro-Klasse) ist nicht dafür ausgelegt, ungeschützt transportiert zu werden.

        und Außendienstler müssen einen ISDN-Adapter dabei haben.
        Wieso das denn ?

        Weil Du nicht immer LAN, WLAN oder einen analogen Telefonanschluß vorfinden wirst. In Firmen, die eine ISDN-Telefonanlage und einen ISDN-Faxserver haben (gar nicht so selten), wirst Du keinen einzigen analogen Telefonanschluß finden. Und die IT läßt keine fremden Rechner ins Netzwerk. Außerdem ist ISDN schneller, insbesondere der Upstream und die Handshake-Dauer.

        Alexander

        --
        Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
        1. Hi Alexander,

          Die Höhe des Bildschirms ist in aller Regel nicht verstellbar...

          Richtig.

          Der Winkel zwischen Tastatur und Bildschirm ist in aller Regel nicht verstellbar

          ??? Doch der schon, ist ja klappbar.

          (Tastatur ist immer parallel zur Bildschirmkante ausgerichtet)

          Das ist doch gut so. Der Kopf muss ja nicht zwingend in eine andere Richtung schauen.

          Der Abstand zwischen Bildschirm und Tastatur ist in aller Regel nicht verstellbar.

          Richtig.

          Die horizontale Position der Tastatur vor dem Bildschirm ist in aller Regel nicht verstellbar.

          Viele Geräte haben kleine ausklappbare Füsschen, die die Tastatur anheben (Trägt auch zur besseren Durchlüftung des Laptop's bei)

          Gegen größere Mengen Dummheit kann man sich nicht versichern. Was die Sorgfalt angeht: Eine Unachtsamkeit vom Kollegen, der einen Katalog auf Deinen Tisch packt, reicht für einen gefluteten Laptop vollkommen aus.

          Das ist wahr.

          Weil Du nicht immer LAN, WLAN oder einen analogen Telefonanschluß vorfinden wirst.

          Ach so, die Firmen die ich jetzt aus schweizer Kontakten kenne, haben einen "Extra" LAN Anschluss, zumindest in den Konferenzräumen (meist grün makiert). Laut meiner Nachfrage sind diese irgendwie speziell gesichert und bieten Gästen einen Internetanschluss, um z. B. Daten aus dem Netz zu ziehen.

          Gruss gary

          1. Moin!

            Die Höhe des Bildschirms ist in aller Regel nicht verstellbar...
            Richtig.

            Und das ist schlecht.

            Der Winkel zwischen Tastatur und Bildschirm ist in aller Regel nicht verstellbar
            ??? Doch der schon, ist ja klappbar.

            Es geht nicht um diese Klappung, sondern um die Drehung der Tastatur um eine senkrecht zur Tischoberfläche gerichteten Achse.

            (Tastatur ist immer parallel zur Bildschirmkante ausgerichtet)
            Das ist doch gut so. Der Kopf muss ja nicht zwingend in eine andere Richtung schauen.

            Der Mensch möchte sich bei der Bildschirmarbeit nicht in Zwangshaltungen befinden, sondern sollte möglichst unterschiedliche, frei variierbare Stellungen einnehmen können.

            Der Abstand zwischen Bildschirm und Tastatur ist in aller Regel nicht verstellbar.
            Richtig.

            Ebenfalls schlecht.

            Die horizontale Position der Tastatur vor dem Bildschirm ist in aller Regel nicht verstellbar.
            Viele Geräte haben kleine ausklappbare Füsschen, die die Tastatur anheben (Trägt auch zur besseren Durchlüftung des Laptop's bei)

            Ich habe sowas noch nie an Laptops gesehen. Von daher widerspreche ich mal der Formulierung "viele Geräte". Vielleicht stimmt "einige Geräte". Das sind dann aber nicht die billigeren Laptops.

            Weil Du nicht immer LAN, WLAN oder einen analogen Telefonanschluß vorfinden wirst.
            Ach so, die Firmen die ich jetzt aus schweizer Kontakten kenne, haben einen "Extra" LAN Anschluss, zumindest in den Konferenzräumen (meist grün makiert). Laut meiner Nachfrage sind diese irgendwie speziell gesichert und bieten Gästen einen Internetanschluss, um z. B. Daten aus dem Netz zu ziehen.

            Zwei Einwände: Erstens kannst du dich auf das Vorhandensein solch eines Anschlusses niemals verlassen. Zweitens kannst du so einem Anschluß niemals unverschlüsselte Daten anvertrauen. Man weiß nie, wer da mitlauscht.

            - Sven Rautenberg

            --
            "Love your nation - respect the others."
            1. Hallo Sven,

              Ich habe sowas noch nie an Laptops gesehen. Von daher widerspreche ich mal der Formulierung "viele Geräte". Vielleicht stimmt "einige Geräte". Das sind dann aber nicht die billigeren Laptops.

              Gut die meisten stimmt nicht. Aber es gibt "einige". Da fällt mir der ältere Compaq Armada E500 ein. Der hat rückseitig zwei kleine Ausklappfüsse.

              Zwei Einwände: Erstens kannst du dich auf das Vorhandensein solch eines Anschlusses niemals verlassen. Zweitens kannst du so einem Anschluß niemals unverschlüsselte Daten anvertrauen. Man weiß nie, wer da mitlauscht.

              Ja, das ist korrekt. Es ging in dem Fall nicht ums mithören, sondern die Firma, bei der die Präsentation statt fand schützt sich so gegen Datensauger die intern spionieren wollen.

              Gruss gary

              1. Moin!

                Zwei Einwände: Erstens kannst du dich auf das Vorhandensein solch eines Anschlusses niemals verlassen. Zweitens kannst du so einem Anschluß niemals unverschlüsselte Daten anvertrauen. Man weiß nie, wer da mitlauscht.
                Ja, das ist korrekt. Es ging in dem Fall nicht ums mithören, sondern die Firma, bei der die Präsentation statt fand schützt sich so gegen Datensauger die intern spionieren wollen.

                Es ging mir um die umgekehrte Richtung: Man kann als Nutzer dieses Netzports auch nicht der Firma vertrauen, die ihn anbietet.

                - Sven Rautenberg

                --
                "Love your nation - respect the others."
            2. Hallo,

              Es geht nicht um diese Klappung, sondern um die Drehung der Tastatur um eine senkrecht zur Tischoberfläche gerichteten Achse.

              du meinst, dass Bildschirm und Tastatur vom Bediener aus in einer anderen Blickrichtung stehen? Ja, das kann sehr angenehm sein, aber ich kenne kaum jemanden, der diese Freiheit an seinem Desktop-PC mit Monitor und Tastatur als separaten Einheiten auch nutzt. In >95% der Fälle sieht man Tastatur und Bildschirm sauber in einer Flucht ausgerichtet.

              Übrigens empfinde ich es als angenehmer, den Kopf etwa 30..45° nach unten zu neigen, als den Bildschirm nahezu waagrecht auf Augenhöhe zu haben - vor allem, wenn ich stundenlang vor der Kiste hocken muss. An dieser Stelle sehe ich daher kein Minus für den Laptop.

              Weil Du nicht immer LAN, WLAN oder einen analogen Telefonanschluß vorfinden wirst.

              Na und? Wenn ich privat mit dem Laptop unterwegs bin, brauche ich keinen Netzwerkanschluss. Und wenn ich geschäftlich unterwegs bin, dann auch nicht, denn dann sollte ich alle Daten, die ich brauche, lokal auf meiner Platte haben.
              Okay, vielleicht mal für eine schnelle Web-Recherche - aber die muss ich ja nicht zwangsläufig mit dem eigenen Gerät durchführen; dann frag' ich halt den Kunden, ob ich dort über einen Rechner mal eben ins Internet darf.

              Zwei Einwände: Erstens kannst du dich auf das Vorhandensein solch eines Anschlusses niemals verlassen.

              Brauch ich auch nicht. Siehe oben.

              Zweitens kannst du so einem Anschluß niemals unverschlüsselte Daten anvertrauen. Man weiß nie, wer da mitlauscht.

              Meine Güte, seid ihr paranoid! Du willst doch keine Pornovideos runterladen oder so!

              So long,
               Martin

              --
              Lieber blau machen, als sich schwarz ärgern.
              1. Moin!

                Zweitens kannst du so einem Anschluß niemals unverschlüsselte Daten anvertrauen. Man weiß nie, wer da mitlauscht.

                Meine Güte, seid ihr paranoid! Du willst doch keine Pornovideos runterladen oder so!

                Industriespionage ist keine Erfindung von Romanautoren.

                - Sven Rautenberg

                --
                "Love your nation - respect the others."
                1. Hallo Sven,

                  Meine Güte, seid ihr paranoid! Du willst doch keine Pornovideos runterladen oder so!
                  Industriespionage ist keine Erfindung von Romanautoren.

                  nee, natürlich nicht - aber vertrauliche Unternehmensdaten oder geheime Projektunterlagen schleppt man ja auch nicht mit dem Notebook in der Gegend rum, ebensowenig wie man sie über Netzwerke außerhalb der eigenen kontrollierten Grenzen transferiert (das gleiche gilt für vertrauliche private Daten).

                  Ich stehe auf dem Standpunkt, dass alle Daten, die mein privates LAN (oder ein entsprechendes Firmennetzwerk) verlassen, automatisch als vogelfrei gelten. Wenn du Geheimnisse hast, trag sie nicht in die Welt hinaus, sondern halte sie unter Verschluss.

                  Schönen Abend noch,
                   Martin

                  --
                  Wer im Glashaus sitzt, sollte sich nur im Dunkeln ausziehen.
                  1. Moin Moin!

                    nee, natürlich nicht - aber vertrauliche Unternehmensdaten oder geheime Projektunterlagen schleppt man ja auch nicht mit dem Notebook in der Gegend rum, ebensowenig wie man sie über Netzwerke außerhalb der eigenen kontrollierten Grenzen transferiert

                    Hast Du schonmal in einer Unternehmensberatung gearbeitet? Genau das passiert dort. Man schleppt Entwicklungspläne, Konzepte, Bilanzen, und tausend andere Interna auf Laptops zwischen Kunde und Büro hin und her. Du kannst die Leute schulen, bis der Arzt kommt, sie werden immer den bequemsten und nicht den sichersten Weg nehmen.

                    Alexander

                    --
                    Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
                    1. n'Abend,

                      nee, natürlich nicht - aber vertrauliche Unternehmensdaten oder geheime Projektunterlagen schleppt man ja auch nicht mit dem Notebook in der Gegend rum, ebensowenig wie man sie über Netzwerke außerhalb der eigenen kontrollierten Grenzen transferiert
                      Hast Du schonmal in einer Unternehmensberatung gearbeitet?

                      nee, und das würde ich auch nie tun. Ein bisschen Ehrgefühl hab ich schließlich auch.

                      Genau das passiert dort. Man schleppt Entwicklungspläne, Konzepte, Bilanzen, und tausend andere Interna auf Laptops zwischen Kunde und Büro hin und her.

                      Ein Unternehmen, das dem Unternehmensberater derart vertrauliche interne Informationen anvertraut, hat's nicht besser verdient. Wenn ich Unternehmensberater wäre und auf ein solches Unternehmen stoßen würde, dann würde ich den Fall augenblicklich als "hoffnungslos" kündigen.

                      Oder anders gesagt: Wer mit seinen Daten derart sorglos umgeht, dem ist nicht zu helfen. Wie gesagt, was den eigenen, kontrollierbaren Bereich verlässt, ist Freiwild und per definitionem nicht geheim oder vertraulich.

                      So long,
                       Martin

                      --
                      Das einzige Problem beim Nichtstun: Man weiß nie, wann man damit fertig ist.
                      1. Hallo Martin,

                        Ein Unternehmen, das dem Unternehmensberater derart vertrauliche interne Informationen anvertraut, hat's nicht besser verdient. Wenn ich Unternehmensberater wäre und auf ein solches Unternehmen stoßen würde, dann würde ich den Fall augenblicklich als "hoffnungslos" kündigen.

                        Wie soll ein Unternehmensberater denn das Unternehmen beraten, wenn er nicht die dazu nötigen Informationen hat? Wie soll er herausfinden, wo man Prozesse optimieren könnte, wenn man ihm nicht verrät, wo's hakt?

                        Schön Grüße,

                        Johannes

                        1. Moin,

                          Ein Unternehmen, das dem Unternehmensberater derart vertrauliche interne Informationen anvertraut, hat's nicht besser verdient.

                          Wie soll ein Unternehmensberater denn das Unternehmen beraten, wenn er nicht die dazu nötigen Informationen hat?

                          Allgemein, abstrakt, anhand von generellen Regeln, Verschlägen, Empfehlungen, Erfahrungen. Die internen Strukturen und Abläufe kann er anhand des QM-Handbuchs nachvollziehen, in dem ja auch keine konkreten Angaben zu laufenden Projekten, zur Bilanzsituation oder zur momentanen Personalsituation stehen.

                          Wie soll er herausfinden, wo man Prozesse optimieren könnte, wenn man ihm nicht verrät, wo's hakt?

                          Prozesse zu beschreiben, heißt nicht automatisch, die Informationen preiszugeben, die im Rahmen dieser Prozesse transportiert werden. Die Beschreibung eines Prozesses oder Ablaufs soll allgemein gehalten sein (schon wieder sind wir beim QM-Handbuch), so dass sie für jedes x-beliebige Projekt passt, das dieses Unternehmen bearbeitet.

                          Schönen Tag noch,
                           Martin

                          --
                          "Drogen machen gleichgültig."
                           - "Na und? Mir doch egal."
                          1. Hi Martin

                            Aleternativ könnte ich mir auch Clients vorstellen. Es gibt Thin Clients , normale Clients und kleine Desktop PC.

                            Haben Thin Clients gar keine Festplatten mehr ? Was ist mit DVD- Rom ?

                            Ein Gerät, welches für mich in frage kommen würde müsste schon eine kleine Festplatte haben, ein CD- Laufwerk und einen Netzwerkanschluss.
                            Ich stelle gar keine Anforderungen an Grafik oder Sound. Gut Soundausgabe wäre sicher kein Luxus, gibt ja im TFT Screen bereits eingebaute Lautsprecher. Auf die Qualität des Sounds kommte es gar nicht an. Das System soll Surfen können und MS-Office Programme ausführen können. Mehr nicht.

                            Hast du Vorschläge, wenn ich keinen Laptop's nehme ?

                            Freundlicher Gruss gary

                          2. Hallo Martin,

                            Allgemein, abstrakt, anhand von generellen Regeln, Verschlägen, Empfehlungen, Erfahrungen.

                            Und wenn ein Unternehmen eine konkrete Beratung will?

                            Die internen Strukturen und Abläufe kann er anhand des QM-Handbuchs nachvollziehen, in dem ja auch keine konkreten Angaben zu laufenden Projekten, zur Bilanzsituation oder zur momentanen Personalsituation stehen.

                            Je nachdem, wie die Beratungswünsche aussehen, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass diese teilweise ohne solche Detailkenntnisse nicht erfüllt werden können.

                            Die Beschreibung eines Prozesses oder Ablaufs soll allgemein gehalten sein (schon wieder sind wir beim QM-Handbuch), so dass sie für jedes x-beliebige Projekt passt, das dieses Unternehmen bearbeitet.

                            Und was ist mit projektbezogener fachlicher Beratung?

                            Schöne Grüße,

                            Johannes

                          3. Hallo Martin,

                            Allgemein, abstrakt, anhand von generellen Regeln, Verschlägen, Empfehlungen, Erfahrungen. Die internen Strukturen und Abläufe kann er anhand des QM-Handbuchs nachvollziehen, in dem ja auch keine konkreten Angaben zu laufenden Projekten, zur Bilanzsituation oder zur momentanen Personalsituation stehen.

                            Stell Dir vor, Du sollst einen Softwareentwickler beraten, der Probleme mit der Performance seiner Anwendung hat. Er gibt Dir dazu eine Beschreibung seines Entwurfs.
                            Natürlich kannst Du daran vielleicht ein paar Schwächen erkennen und allgemeine Empfehlungen machen, Du wirst aber praktisch nie sicher feststellen können, was wirklich welche Rolle für die Probleme spielt. Vielleicht ist der Entwurf sogar ausgezeichnet, nur hat sich leider kein Entwickler dran gehalten. Außerdem ist da natürlich nie alles vollständig beschrieben, vielleicht ist einfach irgend ein Teil schlecht implementiert.
                            Wenn Du nicht die Möglichkeit hast, die Anwendung wirklich zu untersuchen, Logfiles zu sehen, in den Code zu gucken, vielleicht einen Debugger zu verwenden, wirst Du kaum eine Chance haben, das herauszufinden.
                            Du kannst natürlich versuchen, die Leute so lange mit guten Tipps zu bearbeiten, bis sie einfach nur noch tolle Software produzieren. Vermutlich ist es aber unmöglich alle Probleme zu Lösen und den Leuten geht vorher die Geduld aus, wenn sich an ihrem eigentlichen Problem einfach nichts tut.

                            Bei einer Firma dürfte das ähnlich sein. Du musst schon genau wissen, wo die Probleme liegen und wie die Firma tatsächlich arbeitet, und nicht nur wie sie arbeiten will.

                            Natürlich ist das ein gewisses Risiko, aber geschäftliche Vereinbarungen sind immer mit einem Risiko verbunden. Je enger zusammen gearbeitet wird, desto größer ist das Risiko dabei in der Regel.
                            Das muss eben durch vertragliche Regelungen und durch eine große Vertrauenswürdigkeit der beauftragten Firma aufgefangen werden.
                            Vertrauenswürdigkeit heißt in dem Zusammenhang, dass es für die Firma teurer ist, Dich zu bescheißen (weil es ihren Ruf ruiniert), als sie Gewinn damit machen kann.

                            Grüße

                            Daniel

                            1. Hi Daniel,

                              Allgemein, abstrakt, anhand von generellen Regeln, Verschlägen, Empfehlungen, Erfahrungen. Die internen Strukturen und Abläufe kann er anhand des QM-Handbuchs nachvollziehen, in dem ja auch keine konkreten Angaben zu laufenden Projekten, zur Bilanzsituation oder zur momentanen Personalsituation stehen.

                              Stell Dir vor, Du sollst einen Softwareentwickler beraten, der Probleme mit der Performance seiner Anwendung hat. Er gibt Dir dazu eine Beschreibung seines Entwurfs.

                              Sobald ich als Berater konkrete Details der Realisierung zu sehen bekomme und die bewerten soll, bin ich kein Berater im eigentlichen Sinn mehr, sondern bin automatisch an der Umsetzung des Projekts beteiligt.

                              Natürlich kannst Du daran vielleicht ein paar Schwächen erkennen und allgemeine Empfehlungen machen [...]

                              Genau das sehe ich als Aufgabe eines Beraters: Den eigentlichen Entwickler (bzw. den Projektverantwortlichen) auf *mögliche*, nicht unbedingt real existierende Probleme aufmerksam zu machen. Ein Berater soll den zuständigen Leuten nur Denkanstöße geben, ihnen aber nicht das Denken oder die Bewertung der tatsächlichen Situation abnehmen.

                              Wenn Du nicht die Möglichkeit hast, die Anwendung wirklich zu untersuchen, Logfiles zu sehen, in den Code zu gucken, vielleicht einen Debugger zu verwenden, wirst Du kaum eine Chance haben, das herauszufinden.

                              Stimmt. Aber genau das ist nicht Aufgabe des Beraters. Der soll höchstens sagen, "Sie haben eventuell übersehen, dass ... Kontrollieren Sie das doch mal, untersuchen Sie jenes". Der Rest ist Sache des Fachmanns, der die Beratung in Anspruch nimmt.

                              Vermutlich ist es aber unmöglich alle Probleme zu Lösen und den Leuten geht vorher die Geduld aus, wenn sich an ihrem eigentlichen Problem einfach nichts tut.

                              Dann sind sie ihrer Aufgabe (noch) nicht gewachsen. Und das wäre IMHO nicht ein Anlass, einen Berater zu engagieren, sondern *gleichberechtigte* Teammitglieder mit vergleichbarem oder besserem Fachwissen ins Boot zu holen.

                              Das muss eben durch vertragliche Regelungen und durch eine große Vertrauenswürdigkeit der beauftragten Firma aufgefangen werden.

                              Im Geschäfts- und Berufsleben auf Vertrauen zu setzen, ist IMHO Leichtsinn, sobald Know-How oder bestimmte Kenntnisse eine signifikante Rolle spielen. Das mag in reinen Handwerksberufen in Ordnung sein, nicht aber im High-Tech-Bereich. Da muss man meiner Ansicht nach eine scharfe Grenze zwischen "drinnen" und "draußen" ziehen.

                              Ciao,
                               Martin

                              --
                              Rizinus hat sich angeblich als sehr gutes Mittel gegen Husten bewährt.
                              1. Hallo Martin,

                                Dann sind sie ihrer Aufgabe (noch) nicht gewachsen. Und das wäre IMHO nicht ein Anlass, einen Berater zu engagieren, sondern *gleichberechtigte* Teammitglieder mit vergleichbarem oder besserem Fachwissen ins Boot zu holen.

                                Gut das kann man so sehen. In der Praxis erhoffen sich die Leute von einem Berater aber wohl, dass er den Karren aus dem Dreck zieht. In so einer Situation selbst die Kompetenz dafür aufzubauen dürfte schwierig sein.
                                Ob es Berater gibt, die sowas wirklich können, weiß ich nicht, aber das scheint zumindest etwas zu sein, was man von ihnen erwartet ;-)

                                Im Geschäfts- und Berufsleben auf Vertrauen zu setzen, ist IMHO Leichtsinn, sobald Know-How oder bestimmte Kenntnisse eine signifikante Rolle spielen. Das mag in reinen Handwerksberufen in Ordnung sein, nicht aber im High-Tech-Bereich. Da muss man meiner Ansicht nach eine scharfe Grenze zwischen "drinnen" und "draußen" ziehen.

                                Ohne Vertrauen im ganz allgemeinen Sinne funktioniert keinerlei Geschäftsbeziehung. Das ist bspw. der Grund warum eine funktionierende Wirtschaft Gesetze und einen halbwegs vertrauenswürdigen Staat braucht, der deren Einhaltung kontrolliert.
                                Natürlich muss man mit Betriebsgeheimnissen sorgsam umgehen und sollte die nicht einfach irgendwem geben, weil man den als so vertrauenswürdig empfindet. Aber Firmen sind oft gezwungen, mit anderen bei der Entwicklung von irgendetwas zu kooperieren, irgendwelche Prototypen oder sonstwas in Auftrag zu geben usw. Da muss kritische Information in gewisse Umfang auch weggegeben werden. Vertrauen heißt ja in dem Kontext nicht "Oh, der Manager von denen sieht aber nett aus" sondern basiert auf vorherigen Geschäften mit dem Unternehmen und darauf, dass die sich das Betrügen nicht leisten können, weil es ihre Geschäftsgrundlage ist, dass man ihnen vertraut.
                                Banken haben sicher auch einiges an Einblick in die Finanzsituation von Unternehmen, schon allein weil sie nur Kredite rausrücken, wenn sie wissen, dass das Unternehmen die auch mit ausreichender Wahrscheinlichkeit zurückzahlen kann.
                                Natürlich sollte man nicht vertrauensselig sein, aber dass man alles unter Verschluss halten kann, halte ich für illusorisch. Das wird um so schwerer je weiter entwickelt, sprich je arbeitsteiliger ein Wirtschaftsraum ist, da man dann gezwungen ist, auch in kritischeren Bereichen zu kooperieren.

                                Grüße

                                Daniel

                  2. Hallo Martin,

                    Ich stehe auf dem Standpunkt, dass alle Daten, die mein privates LAN (oder ein entsprechendes Firmennetzwerk) verlassen, automatisch als vogelfrei gelten. Wenn du Geheimnisse hast, trag sie nicht in die Welt hinaus, sondern halte sie unter Verschluss.

                    Das mag für dich vielleicht praktikabel sein, aber du solltest ja inzwischen gemerkt haben, dass deine Anforderungen (IE, Kino ;-)) oft von denen der restlichen Menschheit abweichen. Es gibt einfach bestimmte Situationen, wo Leute vertrauliche Daten auch auf Ihrem Laptop haben, da sie sonst ihre Arbeit nicht ausführen können. Natürlich ist es noch was anderes, Daten auf einer Notebook-Festplatte (die ja hoffentlich verschlüsselt ist) durch die Gegend zu tragen, als über ein fremdes Netz unverschlüsselt zu übertragen. Gegen letzteres sollte ein VPN zum eigenen Unternehmen aber ein wirksamer Schutz sein.

                    So haben größere Unternehmen meist unterschiedliche Geheimhaltungsstufen, die unterschiedliche Sicherheitsvorkehrungen bedeuten.

                    Daten, wie der komplette Google-Algorithmus werden sicher nicht auf Notebooks durch die Gegend getragen, aber es wird wohl noch andere Daten geben, deren Geheimhaltung nicht so wichtig ist, die aber dennoch vertraulich bleiben sollen.

                    Schöne Grüße,

                    Johannes

                    1. Hi Johannes,

                      Wenn du Geheimnisse hast, trag sie nicht in die Welt hinaus, sondern halte sie unter Verschluss.
                      Das mag für dich vielleicht praktikabel sein, aber du solltest ja inzwischen gemerkt haben, dass deine Anforderungen (IE, Kino ;-)) oft von denen der restlichen Menschheit abweichen.

                      das ist mir wohl bewusst - und deshalb überlege ich oft: Warum ist das so? Warum machen sich manche Leute unheimlich viel Mühe, Probleme zu lösen, die für mich wegen einer etwas anderen Sicht der Dinge oder einer leicht unterschiedlichen Herangehensweise gar nicht auftreten?

                      Es gibt einfach bestimmte Situationen, wo Leute vertrauliche Daten auch auf Ihrem Laptop haben, da sie sonst ihre Arbeit nicht ausführen können.

                      Hmm, und genau da kann ich mir nur in wenigen Ausnahmefällen vorstellen, dass das notwendig ist.

                      Natürlich ist es noch was anderes, Daten auf einer Notebook-Festplatte (die ja hoffentlich verschlüsselt ist) durch die Gegend zu tragen, als über ein fremdes Netz unverschlüsselt zu übertragen. Gegen letzteres sollte ein VPN zum eigenen Unternehmen aber ein wirksamer Schutz sein.

                      Das klingt schlüssig.

                      So haben größere Unternehmen meist unterschiedliche Geheimhaltungsstufen, die unterschiedliche Sicherheitsvorkehrungen bedeuten.

                      Logisch, und gleich die erste Stufe müsste m.E. heißen: Als "vertraulich" eingestufte Daten verlassen das Unternehmen nicht. Ich trag ja auch keine Liste mit den Geburtstagen all meiner Freunde mit mir rum: Auch das wären keine kritisch-vertraulichen Daten, aber sie gehen niemanden etwas an.

                      So long,
                       Martin

                      --
                      Faulheit ist, mit dem Cocktailshaker in der Hand auf das nächste Erdbeben zu warten.
                      1. Hallo Martin,

                        Es gibt einfach bestimmte Situationen, wo Leute vertrauliche Daten auch auf Ihrem Laptop haben, da sie sonst ihre Arbeit nicht ausführen können.

                        Hmm, und genau da kann ich mir nur in wenigen Ausnahmefällen vorstellen, dass das notwendig ist.

                        Im Prinzip reichen zwei Kriterien: viel Mobilität und viel Computerarbeit. Du kannst ja selber raussuchen, welche Berufsbilder diese erfüllen.

                        Logisch, und gleich die erste Stufe müsste m.E. heißen: Als "vertraulich" eingestufte Daten verlassen das Unternehmen nicht.

                        Wie gesagt, das ist einfach nicht praktikabel.

                        Schöne Grüße,

                        Johannes

        2. Hallo,

          Weil Du nicht immer LAN, WLAN oder einen analogen Telefonanschluß vorfinden wirst.

          Schon mal was von UMTS gehört? Ist deutlich schneller als ISDN und man ist vom Kunden unabhängig.

          Jeena

          --
          Eigene Schriftarten im CSS @font-face in Webkit und Opera implementiert | Jlog | Gourmetica Mentiri
          1. Moin Moin!

            Weil Du nicht immer LAN, WLAN oder einen analogen Telefonanschluß vorfinden wirst.
            Schon mal was von UMTS gehört? Ist deutlich schneller als ISDN und man ist vom Kunden unabhängig.

            Schonmal was von Netzabdeckung gehört? Es gibt durchaus Gegenden, in denen man froh sein kann, wenn das GSM-Handy draußen funktioniert. GPRS in geschlossenen Räumen oder gar UMTS kannst Du da völlig vergessen.

            Alexander

            --
            Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
      3. Hallo Gary,

        In den vier Jahren ist er mir erst einmal aus niedriger Höhe auf den Boden gefallen (Töchterchen ist übers kabel gefallen).

        <schleichwerbung>Mit Apple wäre das nicht passiert.</schleichwerbung> ;-)

        * Laptops mit wertvollen und/oder vertraulichen Daten können leicht geklaut werden
        Gibt Labtopschlösser...

        Du meinst nicht zufällig Kensington-Schlösser?

        Auf einem Notebook, auf dem vertraulichere Daten als die Fotos vom letzten Strandurlaub drauf sind, ist eine Festplattenverschlüsselung eigentlich Pflicht. Für einen Dieb oder Industriespion ist es nämlich deutlich einfacher, mal eben ein Notebook mitgehen zu lassen, als den ganzen Tower eines Desktoprechners bzw. dort die Festplatte auszubauen.

        Schöne Grüße,

        Johannes

  2. Hi!

    Jetzt hatte ich beim Stöbern im Internet von einer bekannten Firma Labtop's (oder sagt man Notebooks) für 499,- Euro gesehen.
    Bitte um Statements...

    Du hast ja schon wichtige Punkte bekommen. Du verschweigst uns aber um was fuer Laptops es sich handelt. Pauschal kann ich mich aber nur den anderen anschliessen:

    fuer das Geld bekommst du sicher bessere PCs mit Mit Monitor und Tastatur.

    Ich seh grad in der neuen ct eine Anzeige:
    -Celeron D347 3.06Ghz
    -80GB S-ATA II
    -512MB DDR2 PC667 Kingston
    -Midi Tower 420 Watt
    -Audio, LAN und Graka onBoard
    -DVD ROM
    -Tastatur und opt. Maus. USB
    245.-

    19 Zoll TFT
    179.95

    Brauchst noch nen Betriebssystem. Ein neues WIN XP Pro kostet so 130.-

    Da biste bei 555.- und es geht ziemlich garantiert noch guenstiger. Woanders seh ich z.b. grad n Athlon, ganz aehnlich fuer 199.- dazu noch ne 10.- Tastatur und Maus und fertig.

    Hab grad bei MM ne Cherrytastatur gesehen die mir so recht gut gefiel. 20.-

    Selbst wenn du nachher ein paar Euro drueber bist, hast Du damit kaum was falsch gemacht. Auf Dauer wirst Du z.b. um extra Monitore nicht vorbeikommen.

    Ich finde es z.b. extrem schade, dass es keine Roehrenmonitore mehr zu kaufen gibt.Nur noch diesen mistigen TFT scheiss. Ich hab jedenfalls noch keinen gesehen der mit meinem mithalten kann. Vielelicht gibts die ja, ich weiss dann nur nicht wo.

  3. Hallo,

    Bei uns auf der Arbeit haben komplett alle Laptops, es gibt keine Desktopcomputer. Die meisten haben Dell Laptops und der Rest Apple MacBooks (wie ich). Außder dem Grafiker, der sich schon über etwas stärkeres freuen würde gibt es keine probleme. Zum Programmieren und um HTML zu bearbeiten braucht man gar nicht mal so nen Starken computer.


    (Mein Arbeitsplatz, im Hintergrund ist grad ein Kolege unterwegs beim Kunden)

    Der wirklich große Vorteil ist, dass wenn man mal zum Kunden muss, man nur schnell den Laptop zusammenklappt und schon seine gewohnte Arbeitsumgebung dabei hat. Das allein ist schon ziemlich viel Wert. Und gegen den extra Monitor der im Laptop eingebaut ist kann ich auch nichts einwenden.

    Jeena

    --
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    1. Hello Jeena,

      Du schon wach? Ist 'was passiert? *gg*


      (Mein Arbeitsplatz, im Hintergrund ist grad ein Kolege unterwegs beim Kunden)

      Der Arbeitsplatz sieht ja gar nicht nach Arbeit aus, nur nach Kaffeepause, da reicht dann auch ein Schlapptopf  ;-P

      Harzliche Grüße vom Berg
      http://bergpost.annerschbarrich.de

      Tom

      --
      Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
      Nur selber lernen macht schlau
      Ein Jammer ist auch, dass die Dummen so selbstsicher und die Klugen voller Zweifel sind. Das sollte uns häufiger zweifeln lassen :-)

      1. Hallo,

        Der Arbeitsplatz sieht ja gar nicht nach Arbeit aus, nur nach Kaffeepause, da reicht dann auch ein Schlapptopf  ;-P

        Hehe, das ist halt deutsche Sauberkeit (muss ich doch den Schweden vorleben :-D ) und außerdem beim Checken der Mails kann man schon mal die eine oder andere Tasse Kaffe in sich hineinkippen, da braucht man meist nur eine Hand für die Maus :-D

        Jeena

        --
        Eigene Schriftarten im CSS @font-face in Webkit und Opera implementiert | Jlog | Gourmetica Mentiri
  4. Hello,

    Was spricht dagegen ? Wär mal was anderes und so schön kompakt...

    also zunächst: bei uns in der Firma arbeiten auch 90% der Mitarbeiter dauerhaft auf Laptops, Ergonomie hin oder her. Wer viel unterwegs ist kann mit einem Desktop nichts anfangen.
    Aaaaber: für 499 bekommst du kein Notebook, das einer Firma würdig wäre. Das soll nichts gegen günstige Notebooks sein, aber 50 Wochen x mind. 40 Stunden die Woche sind 2000 Stunden Laufzeit im Jahr. Dazu noch Transport und alles mögliche. Kein Consumernotebook ist dafür ausgelegt!

    MfG
    Rouven

    --
    -------------------
    He is entertaining both out of the car and in the car because if you tell him that a corner is almost flat then he is the guy who is going to try to take it flat even if it means shunting it the other side of it, he will come with the data and say 'hey, I may have crashed and destroyed the car, but I was flat-out'. That is an interesting quality that he has!  --  Team Member on Jacques Villeneuve
    1. Hi Rouven,

      OK, also jetzt doch Schleichwerbung. Ich meinte den Dell Inspirion 1501:
      AMD Sempron mobile 3600er
      1024 MB RAM (533)
      256 MB Grafikkarte
      80 GB Sata Festplatte

      Sata Festplatten rennen superschnell ! 80 GB sind zwar nicht das Gängige
       verglichen mit Fest-PC aber es gib Festplatten, die man einfach ins Netzwerk einklinkt, und die dann für alle erreichbar sind.

      Verwendungszweck:
      Man muss mit ihm ins Internet kommen, da ja dort meine E-Mail bereitliegen. Es wird aller voraussicht nach mit MS Word und MS Excel gearbeitet werden. Windows vista ist zwar vorinstalliert, würde ich aber persönlich gleich wieder löschen. Dann sollten die Rechner Daten untereinander tauschen können. Also wirklich nichts grossartiges.

      Es würde im Prinzip auch ein kleiner Client reichen. Ich habe mal Desktops gesehen, die waren ganz klein und wurden den breiten Weg aufgestellt. Darauf stand dann ein TFT Flatscreen.

      Gruss gary

      1. Hello,

        OK, also jetzt doch Schleichwerbung. Ich meinte den Dell Inspirion 1501:
        AMD Sempron mobile 3600er
        1024 MB RAM (533)
        256 MB Grafikkarte
        80 GB Sata Festplatte

        1. Die Inspirons sind die Consumer-Geräte von Dell, sie sind nicht auf diese Laufzeiten ausgelegt. Die Business Geräte sind Latitude bzw. seit neustem Vostro mit Fokus auf den Mittelstand
        2. Ein Sempron ist im Vergleich zu Intel-Mobilprozessoren kein besonders tauglicher Notebook-Chip. Er verbraucht um Längen mehr Strom und erzeugt daher auch sehr viel mehr Abwärme. Selbst wenn dich der Akkuverbrauch nicht sonderlich betrifft, die Wärme schadet den umliegenden Komponenten und der dadurch häufiger anspringende Lüfter belästigt deine Mitarbeiter...

        MfG
        Rouven

        --
        -------------------
        Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg.
        1. Hallo Rouven,

          Von der Seite habe ich das noch gar nicht betrachtet. Ich bin davon ausgegangen, das ein Rechner für Privatleute genausolange läuft wie ein Bürorechner. Zumal ja auch viele Jugendliche tagtäglich stundenlang im Internet unterwegs sind.

          Wir hatten in der Firma das komplette System aus HP Clients und BenQ Monitore. Nach einem Jahr (!) ging das Clientsterben los. Grund: im Netzteil der Client's war ein Elektrolyt- Kondesator, dessen inhalt sich verflüchtigt hatte. Effekt: Das Netzteil sprang nicht mehr an.
          Das waren Business- Geräte.

          Merci für deinen Hinweis betreffend Ausdauer und Lautstärke.

          Gruss gary

  5. Hallo gary,

    Wenn das für Rechner für Deine Angestellten geht, musst Du vor allem die gesetzlichen Vorschriften für Bildschirmarbeitsplätze beachten. Das macht die hier angesprochenen Eintstellungsmöglichkeiten bezüglich Bildschirmabstand, -höhe u.ä. nicht zu einer Geschmacksfrage sondern zu einer juristischen Frage. (http://de.wikipedia.org/wiki/Bildschirmarbeitsverordnung).
    Du musst das umsetzen, sonst kann es Ärger geben.
    Wenn ihr natürlich eine Gruppe von Freiberuflern seid oder all Deinen Angestellten ihre Gesundheit mehr oder weniger Egal ist (spätestens wenn sie irgendwelche Haltungsschäden haben, wird das wahrscheinlich nicht mehr der Fall sein), kannst Du das praktisch gesehen vielleicht ignorieren, ich halte es aber nicht für besonders klug. Du gehst dadurch ein juristisches Risiko ein und riskierst die Gesundheit Deiner Mitarbeiter, was auch aus rein wirtschaftlicher Betrachtungsweise keine gute Idee ist.
    Wenn Du also Laptops haben willst, wirst Du um externe Maus, Tastatur und Bildschirm nicht herumkommen, ohne Arbeitsschutzrecht zu vernachlässigen.

    Die Laptops können es natürlich dann trotzdem erstmal noch tun. Wenn Du aber wirklich an Mobilität interessiert bist, solltest Du gut überlegen, ob Du in der Preisklasse auch etwas bekommst, was den Ansprüchen, die eine Mobile Nutzung nunmal stellt, gewachsen ist. Irgendwelche mit wackeligen Kunststoffgelenken befestigten Monitore bspw. dürften da nicht so lange durchhalten.

    Zu guter Letzt: Betrachte mal die Anschaffungskosten für eine wirklich brauchbare Ausstattung mit den Lohnkosten für Deine Mitarbeiter. Wenn Du 1000-2000 Euro sparst aber dadurch die Produktivität und Motivation (oder gar Gesundheit) minderst, kommt Dich das sehr schnell deutlich teurer.

    Grüße

    Daniel

    1. Hi Daniel,

      Das war eine Überlegung von mir. Aus Kosten- und Platzgründen. Nur jetzt weiss ich das es nicht wirklich günstiger ist und auch die Flexibilität, was ein späteres nachrüsten betrifft, ist nicht so gut. Ergonomie ist natürlich auch ein Thema...

      Ich habe jetzt ein ziemlich breites Bild vom Thema PC- Arbeitsplatz bekommen (was sich auch in der Threadlänge wieder spiegelt.

      Danke für deine zusätzlichen Hinweise und den Link.

      Gruss gary

  6. Hallihallo zusammen,

    Ich habe noch eine Kostenfrage.
    Es geht um das Büroequipment. Zur Debatte stehen folgende Systeme:

    1)Lenovo 300 S200 (IBM) (ca 460,- Nackt ohne Monitor, Tastatur und Mouse aber mit Win XP Proffesional)
    2)HP dx2300 MT (RV798AV-P1)(ca 280,- ebenfalls Nackt)
    3)Lenovo 3000 N100 (580,- Laptop)
    4)Dell Vostro 1000 (Laptop 430,- mit Win XP Proffesional)
    5)Vostro 200 Slim Tower (desktop 300,- mit Win XP Proffesional)

    Beim den Laptop's ist logischer weise der Monitor und Tastatur dabei.
    Die güstigeren Kleinsysteme werden durch die Monitore und Tastaturen, Mouse fast genau so teuer, wenn nicht teurer.

    Hinzu kommen für alle Syteme je ein MS Office 2007 (Word,Excel,Outlook) hinzu. Da man ja bei einer Firma nicht einfach eine Software kaufen kann und die dann kopieren. Stichwort Lizens.

    Was würdet Ihr nehmen. Auch im Hinblick aus den Drucker. Der soll die gleiche Marke wie das System haben.

    Gruss gary