Moin!
* fürchterlich spiegelnde Displays
Nein, da gibt es zwischenzeitlich verschiedenste Sorten: TFT (matt), crystal clear oder brilliant TFT (Sehr tranparent). So schlimm ist es nicht mit dem Spiegeln.
Ich war unlängst mal wieder in einem Elektronikgroßmarkt und schaute in die dort ausgestellten Displays von Apple-Geräten.
Ganz klare Sache: Wenn ich im Display scharf umrissen die Deckenbeleuchtung erkennen kann, dann ist das eklig - egal wie brilliant buntknallig die Bildschirmdarstellung ist. Auf einem matten Display hingegen habe ich in diesem Fall höchstens einen etwas helleren, sehr unscharfen Flecken, der das Bild nahezu gar nicht stört.
Wenn es nach mir geht: Glanzdisplays sind böse. Ich werde mir nie eines kaufen, egal ob Notebook oder Monitor.
* kleine Tastaturen, in aller Regel mit grausamem Anschlag, gerade bei Billiggeräten
Kleine Tastatur - ja. Grausamer Anschlag - Nein. Abgesehen, das der Anschlag geschmacksache ist. Ich finde den Anschlag bei vielen Mobilen optimal.
Trotzdem ist die Notebooktastatur deutlich kleiner, ihr fehlen üblicherweise der numerische Eingabeblock und vernünftig angeordnete Cursortasten.
* unergonomische Arbeitshaltung: Abstand Tastatur/Monitor paßt in aller Regel nicht, weder horizontal noch vertikal.
Elevation des Screens mit einem Handgriff einstellbar durch Klappmechanismus. Links/rechts Drehung auf Grund des geringen Gewichts ebenfalls schnell eingestellt.Aber auch das ist wie so oft Geschmaksache.
Aber du kriegst die Tastatur nicht weiter vom Monitor weg. Und den Monitor auch nicht höher, so dass man mit dem Kopf annähernd waagerecht geradeaus schauen kann, um das Bild zu sehen.
Das ist mit "unergonomisch" gemeint. Mit dem Notebook hast du das Display immer sehr dicht vor der Nase, und immer tief unten auf Tischniveau. Das mag für den gelegentlichen Einsatz unterwegs, der sich auf wenige Stunden eines Tages beschränkt, noch in Ordnung sein. Als dauerhafter Arbeitsplatz für Mitarbeiter verstößt es aber eindeutig gegen die Vorschriften zur Arbeitsplatzergonomie. Sowas dürfte es auch in der Schweiz geben.
* Laptops mit wertvollen und/oder vertraulichen Daten können leicht geklaut werden
Gibt Labtopschlösser...
Kensington-Schlösser lassen sich zerstörungsfrei mit einem Pappkarton öffnen. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren freundlichen Lockpicker.
- Sven Rautenberg
"Love your nation - respect the others."