gary: Switch but which ?

Guten Abend - Für die die noch wach sind...,

Um mehrere PC's miteinander zu einem kleinen Netzwerk zusammen zu schliesen, wollte ich einen switch benutzen. Zur info: Alle PC's sind eigenständig arbeitsfähig (Win XP Professional) und sollen Ordner und deren Inhalte miteinander austauchen können.(Nebenfrage:reicht da auch die Win XP Home Eddition?)

Um diese untereinander zu verbinden braucht es einen Switch. Ich habe folgende zur Auswahl:

Nicht Verwaltete Switch 49,- Euro
Verwaltete Switch 319,- Euro
Web Verwaltete Switch 99,- Euro
Power over Ethernet Switch _nur_ 749,- Euro

Was braäuchte man um daten mit anderen Netzteilnehmern zu teilen, ein bishen im Internet surfen und über das Netzwerk zu drucken.(Netzwerkfähiger Drucker vorausgesetzt)

Wer hat des Switchblick äh Durchblick ?

Viele grüsse gary

  1. Hi!

    Den billigsten Hub, den du bekommen kannst. :)
    Damit sollteste alles machen koennen, was Dir vorschwebt.

    Na ganz andere Frage: Sollen die auch mitm Internet verbunden sein? So E-Mailtechnisch, waere das unter Umstaenden ganz sinnig? Dann besorgst Du Dir nen vernuenftigen Router mit Modem und die Sache ist erledigt. Je nach moeglichkeiten des Routers und Anzahl der PCs wirst Du daber unter Umstaenden um einen zusaetzlichen Switch/Hub nicht herumkommen.

    1. Hi Steel,

      Also du meinst den billigsten Switch den ich bekomme, da ja Hub's "dumme" Geräte sind die einfach alles wiederholen ohne adresse und so (meine mal so was ähnliches vor kurzem hier im Forum gelesen zu haben.

      Zum Internet: Ja, sollen alle ins Netz können (habe erhebliche Sicherheitsbedenken - aber Insellösung ist nicht machbar)

      Zum Router: Kan man einen Netzwerkdrucker so einfach an den Router hängen ? Wenn ja ist gut !

      Gruss Gary

      1. Hallo

        Also du meinst den billigsten Switch den ich bekomme, da ja Hub's "dumme" Geräte sind die einfach alles wiederholen ohne adresse und so (meine mal so was ähnliches vor kurzem hier im Forum gelesen zu haben.

        Wenn vier Rechner gleichzeitig an zwei Kopieraktionen beteiligt sind, dann lohnt sich schon ein Switch. Ja, ich würde mir keinen Hub mehr kaufen, auch nicht für mein Arbeitszimmer zu Hause.

        Zum Internet: Ja, sollen alle ins Netz können (habe erhebliche Sicherheitsbedenken - aber Insellösung ist nicht machbar)

        Router mit integrierter Firewall. Beim Peer-to-Peer-Netzwerk, wie es Dir vorstellst, hast Du immer ein Problem mit dem Backup. Nimm Dir einen günstigen Einstiegsserver, stelle diesen in einen eigenen Raum (ohne Arbeitsplatz), ein Bandlaufwerk für die Sicherung, dazu den notwendigen Satz an Bändern, mindestens 9:

        vier für vier die Sicherungen von Montag bis Donnerstag
        fünf für fünf Wochensicherungen

        oder 20:

        vier für die Wochentagssicherung
        vier für maximal vier Wochenendsicherungen
        zwölf für die Monatssicherungen

        Hebe ausgewählte Sicherungen an einem anderen Platz auf, z.B. in einem Bankschließfach.

        Zum Router: Kan man einen Netzwerkdrucker so einfach an den Router hängen ? Wenn ja ist gut !

        Ja, auch wenn meine beiden Laserdrucker am Switch hängen, der wiederum am im Routerkästchen integrierten Vier-Port-Switch hängt.

        Freundliche Grüße

        Vinzenz

        1. Hi nochmal,

          Router mit integrierter Firewall. Beim Peer-to-Peer-Netzwerk, wie es Dir vorstellst, hast Du immer ein Problem mit dem Backup. Nimm Dir einen günstigen Einstiegsserver, stelle diesen in einen eigenen Raum (ohne Arbeitsplatz), ein Bandlaufwerk für die Sicherung, dazu den notwendigen Satz an Bändern, mindestens 9:

          Ich hatte für die Sicherung an eine Festplatte gedacht. Es gibt HD, die man einfach an das Netzwerk hängt. Dann wollte ich nach erfolgreicher Installation ein Image ziehen. Danach kommt die Netzfestplatte aus dem Netz z. B. in den Tresor.(System Backup)

          Tagesgeschäft sind haupsächlich die eingehenden E-Mail, die geöffnet und ausgedruckt werden müssen. Die sind ja dann in Papierform vorhanden, so das ich die nicht unbedingt Sichern muss.

          Weiterer grosser Bereich wird die Überwachung des Kontos auf Zahlungseingänge sein, sowie Koordinierung der Zahlungen an Lieferanten und Produzenten. Dieser "buchhaltungstechnische" Bereich ändert sich täglich, und da wär jetzt ein, ich sag mal fast tägliches, Backup schon nicht schlecht. Vielleicht hol ich mir zwei Netz-HD's ?

          Ein extra Server kommt sicher teuer. Auch das Hantieren mit "Bänder" ist umständlich.

          Jaja ist nicht einfach...

          Grüssle gary

          1. Hallo

            Ein extra Server kommt sicher teuer.

            Nein, Einstiegsserver liegen inzwischen unter 1000 Euro.

            Auch das Hantieren mit "Bänder" ist umständlich.

            Oh ja:
            [1] Auf Taster des Bandlaufwerks drücken
            [2] Zum Schrank mit den Bändern gehen
            [3] Schrank öffnen
            [4] Kassette aus dem Schrank nehmen
            [5] Zurück in den Serverraum gehen
            [6] Band aus der Hülle nehmen
            [7] Band vom Vortag aus dem Bandlaufwerk entnehmen
            [8] Band vom Vortag in die Hülle stecken
            [9] aktuelles Band in das Bandlaufwerk einsetzen
            [10] Band vom Vortag in den Schrank legen
            [11] Schrank schließen

            In regelmäßigen Abständen kommen noch

            [11] Sicherung stichprobenartig überprüfen
            [12] Sicherung im Bankschließfach austauschen

            hinzu. Ein paar weitere triviale Schritte hab' ich jetzt weggelassen ;-)

            Wenn man mit Datenbanken mit wichtigen Daten, die ständig geändert werden
            hat, kommt eine entsprechende Backupstrategie für den DB-Server hinzu. Das
            muss ständig erfolgen, mit täglicher Bandsicherung.

            Kannst Du Dir vorstellen, was es heißt, einen Arbeitstag aufgrund von
            Formularen, aber auch irgendwelcher Schmierzettel, Gesprächsnotizen und
            Gedächtnisprotokollen, ... aufzuarbeiten?

            Datensicherung macht man daher nicht einfach so, sondern man hat ein
            entsprechendes Konzept, das man mit Hilfe von Soft- und Hardware umsetzt.
            Bandsicherungen sind in diesem Bereich für mich ein unverzichtbarer
            Bestandteil.

            Freundliche Grüße

            Vinzenz

            1. Hallo an alle,

              Dickes merci für die "Help" !
              Das was ich vor hab heisst also peer to peer Netzwerk ? Gut. Dann gibt es ja sicherlich noch ein anderes, welche viele Clients mit einem Server verbindet. Diese Version wäre auch interessant. Da hat men dann also einen Leistungsstarken PC, der als Server fungiert, und 3-5 Clients, die Ihre daten vom Server beziehen.

              Mit sowas habe ich noch gar keine Erfahrungen gemacht. Ich weiss das die Client viel billiger sind als komplette PC.

              1. Die brauchen aber doch auch ein Betriebssystem, oder ?
              2. Wie spielt man das beispielsweise auf einem Thin Clien auf, wenn der gar kein CD- Laufwerk hat ?
              3. Muss ich dann logischerweise MS-Word, Excel und Outlook als Netzwerkfähige Version haben, damit alle z. B. einen Brief schreiben können ?

              Wer kennt sich mit sowas aus ?

              gruss gary

              1. Moin!

                1. Die brauchen aber doch auch ein Betriebssystem, oder ?
                2. Wie spielt man das beispielsweise auf einem Thin Clien auf, wenn der gar kein CD- Laufwerk hat ?
                3. Muss ich dann logischerweise MS-Word, Excel und Outlook als Netzwerkfähige Version haben, damit alle z. B. einen Brief schreiben können ?

                Wer kennt sich mit sowas aus ?

                Experten - die du dann auch entsprechend entlohnen solltest für ihre Arbeit, schließlich willst du hinterher mit deren Arbeitsergebnis ja auch selbst Geld verdienen. Finde ich zumindest.

                Alternativ hast du die natürlich ebenso mögliche, aber aufwendige Aufgabe, dich mit all dem Zeugs selbst befassen zu müssen, was dich Zeit kostet, ohne dass es Geld bringt. Und die Gefahr von Anfängerfehlern birgt, die dich richtig viel Geld kosten können.

                - Sven Rautenberg

                --
                "Love your nation - respect the others."
                1. Hello,

                  Experten - die du dann auch entsprechend entlohnen solltest für ihre Arbeit, schließlich willst du hinterher mit deren Arbeitsergebnis ja auch selbst Geld verdienen. Finde ich zumindest.

                  Naja, es bedarf schon einigen eigenen Fachverstandes, die "Experten" von den Experten zu unterscheiden.

                  Harzliche Grüße vom Berg
                  http://bergpost.annerschbarrich.de

                  Tom

                  --
                  Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
                  Nur selber lernen macht schlau
                  Ein Jammer ist auch, dass die Dummen so selbstsicher und die Klugen voller Zweifel sind. Das sollte uns häufiger zweifeln lassen :-)

          2. Moin!

            Ich hatte für die Sicherung an eine Festplatte gedacht. Es gibt HD, die man einfach an das Netzwerk hängt. Dann wollte ich nach erfolgreicher Installation ein Image ziehen. Danach kommt die Netzfestplatte aus dem Netz z. B. in den Tresor.(System Backup)

            Und wie lange, glaubst du, wird die Festplatte abgestöpselt und wieder angestöpselt werden? Das machst du vielleicht eine Woche lang, danach wird es lästig, und die Platte bleibt dauerhaft verbunden. Ist ja auch viel einfacher so, dann kann man jederzeit zwischendurch ein Backup machen.

            Und dann wird die Platte plötzlich auch für "nur mal eben kurz"-Datenspeicherungen benutzt, und dann für Dinge, "weil die eigene Platte schon voll ist"... und am Ende hast du ein hochgefährdetes "sogenanntes Backup", weil die Hardware im täglichen Gebrauch steht.

            Tagesgeschäft sind haupsächlich die eingehenden E-Mail, die geöffnet und ausgedruckt werden müssen. Die sind ja dann in Papierform vorhanden, so das ich die nicht unbedingt Sichern muss.

            Es spricht vermutlich nicht viel dagegen, zu Dokumentationszwecken Mails auszudrucken. Aber hast du schon mal versucht, in ausgedruckten Mails nach bestimmten Worten zu suchen?

            - Sven Rautenberg

            --
            "Love your nation - respect the others."
            1. Hallo Sven,

              Und wie lange, glaubst du, wird die Festplatte abgestöpselt und wieder angestöpselt werden? Das machst du vielleicht eine Woche lang, danach wird es lästig, und die Platte bleibt dauerhaft verbunden. Ist ja auch viel einfacher so, dann kann man jederzeit zwischendurch ein Backup machen.

              Nein, das Abstöpseln für das Image wird nur einmal gemacht. Da geht es ja nur um die Installation.(ein manuelles Installieren dauert ewig:Grafik treiber, Soundtreiber, Betriebssystem, Arbeitsprogramme, Verknüpfungen und weitere Einrichtungen) Dieses Image wird im "worst
               case" herangezogen, wenn z. B. alles mit Viren verseucht ist.(Was durchaus passieren kann.) Und desswegen kann es auch nicht "dauerhaft" mit dem System verbunden sein - sonst wäre die Sicherung ja ebenfalls befallen.

              Und dann wird die Platte plötzlich auch für "nur mal eben kurz"-Datenspeicherungen benutzt...

              Auf keinen Fall, sonst wäre die Image HD für den Ar... .
              Bei der täglichen Sicherung sieht die Sache natürlich anders aus. Vielleicht gibt es ja manuelle Ethernet- Mehrpol- Schalter, bei der man das HD- Netzlaufwerk mechanisch vom Netz trennen kann.

              Es spricht vermutlich nicht viel dagegen, zu Dokumentationszwecken Mails auszudrucken. Aber hast du schon mal versucht, in ausgedruckten Mails nach bestimmten Worten zu suchen?

              Wenn dann müsste ich nach bestimmten Kunden suchen (z. B. Garantiefall) und für sowas gäbe es dann A4 Ordner, alphabetisch angeschrieben. Wenn suber abgelegt wird, sollte man auch entsprechend schnell den Kunden finden.

              Gruss gary

              1. Hi,

                Bei der täglichen Sicherung sieht die Sache natürlich anders aus. Vielleicht gibt es ja manuelle Ethernet- Mehrpol- Schalter, bei der man das HD- Netzlaufwerk mechanisch vom Netz trennen kann.

                Nun. Je nach Loesung ist es eine optin das Backuplaufwerk fuer normale User nicht sichtbar/beschreibbar zu machen. Nur der Admin kann dann dieses Laufwerk mit Backups versehen. Bei einer Loesung bei der z.b. ein PC als Server herhalten muss. (muss kein 'richtger' Server sein. ein kleiner PC mit Raid sollte schon reichen) koennten die Festplatten z.b. nur von einem lokal angemeldeten Admin angesprochen werden.

                Ich hate mal ne externe Platte, die auf Knopfdruck (an der Platte) ein Backup gezogen hat. Auch nett. So reicht es, wenn die Platte Zugriffsrechte hat. (weil sie z.b. lokal angestoepselt is)

        2. hallo Vinzenz,

          Nimm Dir einen günstigen Einstiegsserver, stelle diesen in einen eigenen Raum (ohne Arbeitsplatz), ein Bandlaufwerk für die Sicherung, dazu den notwendigen Satz an Bändern

          Ich weiß nicht, was eine "Bandsicherung" heute noch soll. Das stammt aus den Zeiten von Windows NT. Backups sind selbstverständlich nötig, aber ob "Bänder" heute noch das geeignete Medium darstellen, ist wohl mittlerweile sehr zweifelhaft.

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.

          --
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          1. Hallo Christoph,

            Ich weiß nicht, was eine "Bandsicherung" heute noch soll. Das stammt aus den Zeiten von Windows NT.

            nein, nein. Bandsicherungen gab es auch schon lange vorher, auch unter UNIX. Was meinst Du, worauf tar mal standardmäßig sicherte ...

            Backups sind selbstverständlich nötig, aber ob "Bänder" heute noch das geeignete Medium darstellen, ist wohl mittlerweile sehr zweifelhaft.

            Für mich völlig unzweifelhaft ist es, dass im Geschäftsumfeld Bänder in Verbindung mit einer ordentlichen Backupsoftware in nahezu allen Bereichen das ideale Backupmedium darstellen. Selbstverständlich ist das Backup entsprechend zu konfigurieren und nicht etwa täglich ein Vollabzug zu erstellen.

            Freundliche Grüße

            Vinzenz, der an jedem Arbeitstag das Band wechselt [1].

            [1] eine Vertretung für Urlaub und Krankheitsfall gibt es selbstverständlich auch.

            1. Moin!

              Backups sind selbstverständlich nötig, aber ob "Bänder" heute noch das geeignete Medium darstellen, ist wohl mittlerweile sehr zweifelhaft.

              Für mich völlig unzweifelhaft ist es, dass im Geschäftsumfeld Bänder in Verbindung mit einer ordentlichen Backupsoftware in nahezu allen Bereichen das ideale Backupmedium darstellen. Selbstverständlich ist das Backup entsprechend zu konfigurieren und nicht etwa täglich ein Vollabzug zu erstellen.

              Bänder sind, neben Festplatten, das einzige Medium, welches in der Lage ist, pro Exemplar nennenswerte Datenmengen im dreistelligen Gigabytebereich aufzunehmen und außerdem noch eine signifikante Haltbarkeit aufzuweisen.

              Welche Alternativen stünden denn sonst zur Verfügung?

              Einziges Manko: So eine Lösung ist für den Heimgebrauch zu teuer, dort empfiehlt sich tatsächlich eine Kopie auf eine weitere Festplatte.

              - Sven Rautenberg

              --
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  2. Hallo Gary,

    Um mehrere PC's miteinander zu einem kleinen Netzwerk zusammen zu schliesen, wollte ich einen switch benutzen. Zur info: Alle PC's sind eigenständig arbeitsfähig (Win XP Professional) und sollen Ordner und deren Inhalte miteinander austauchen können.(Nebenfrage:reicht da auch die Win XP Home Eddition?)

    Ja, dafür reicht prinzipiell auch die Windows XP Home Edition.
    Weiß ich nur aus der Doku, ich selbst habe nur die Professional-Variante im Einsatz.

    Um diese untereinander zu verbinden braucht es einen Switch. Ich habe folgende zur Auswahl:

    Was braäuchte man um daten mit anderen Netzteilnehmern zu teilen, ein bishen im Internet surfen und über das Netzwerk zu drucken.(Netzwerkfähiger Drucker vorausgesetzt)

    Soweit ich mich erinnere, Anzahl der Benutzer ca. 5. Da reicht prinzipiell alles aus, was Du aufzählst. Ich hab' zu Hause ein Billigmodell von Belkin im Einsatz, hat vor ein paar Jahren so um die 30€ gekostet - ohne Probleme.

    Heutzutage hätte ich gern ein paar GBit-Ports, weil die inzwischen Standard sind und das Kopieren über das Netzwerk dann mehr Spass macht. Für den Drucker reicht das allemal, die sind typischerweise mit 10MBit angeschlossen, können vielleicht die Daten auch gar nicht schneller verarbeiten :-)

    Für meinen Arbeitgeber habe ich kürzlich das 24-Port-Einstiegsmodell von HP genommen (für einen Unterbringungstrakt, also nichts wirklich wichtiges). Kostete unter 200 Euro, wenn ich's richtig im Kopf hab. Hat zwei GB-Ports, macht bis jetzt keine Probleme (wär' ja noch schöner, da erst zwei Monate im Einsatz).

    Passende Module für den großen ProCurve haben vor einem halben Jahr noch vierstellige Beträge gekostet, das war meinem Arbeitgeber zu teuer.

    Freundliche Grüße

    Vinzenz

    1. Hi Vinzenz,

      Merci für deine Ausführungen.

      Gruss gary

    2. hallo Vinzenz,

      Um mehrere PC's miteinander zu einem kleinen Netzwerk zusammen zu schliesen, wollte ich einen switch benutzen. Zur info: Alle PC's sind eigenständig arbeitsfähig (Win XP Professional) und sollen Ordner und deren Inhalte miteinander austauchen können.(Nebenfrage:reicht da auch die Win XP Home Eddition?)
      Ja, dafür reicht prinzipiell auch die Windows XP Home Edition.
      Weiß ich nur aus der Doku, ich selbst habe nur die Professional-Variante im Einsatz.

      Ich selber habe auch nur Professional, aber ich war unlängst bei einem "Kunden", der Home hatte und so etwas Ähnliches haben wollte. Ja, grundsätzlich ist es auch mit Home Edition möglich, aber da ist die Benutzerverwaltung arg eingeschränkt, und wieviele Sicherheitslücken da offenbleiben, vermag ich nicht einzuschätzen.

      Was braäuchte man um daten mit anderen Netzteilnehmern zu teilen, ein bishen im Internet surfen und über das Netzwerk zu drucken.(Netzwerkfähiger Drucker vorausgesetzt)
      Soweit ich mich erinnere, Anzahl der Benutzer ca. 5.

      Nein, da täuschst du dich bzw. verwechselst etwas mit den "Lizenzen" für Win2003Server. Die Zahl der Benutzer ist nicht limitiert, sie "limitiert" sich aber selber durch die Anzahl der am Netzwerk teilnehmenden Rechner. Unter Home Edition muß man, wenn ich mich recht erinnere, eine Rechnung "Rechner==Benutzer" aufmachen.

      Es gibt grundsätzlich zwei Herangehensweisen (meiner Ansicht nach): man ernennt entweder einen Rechner zum "Host", den die anderen dann auch alle beispielsweise als Gateway benutzen (geht aber wohl nur mit Professional) oder man hängt sie gleichberechtigt alle an einen Hub - übrigens: es muß nicht wirklich ein "Switch" sein.

      Als Beispiel: ich habe hier einen Netgear-Router, an den ich vier Rechner anschließen kann - stecken auch alle drin, sind aber nicht alle immer auch angeschaltet, und sie fahren auch beileibe nicht alle immer auch Windows. Aber testweise kann ich mal zwei WinXP (mit SP2) fahren lassen. Der Router versorgt sie unabhängig voneinander mit dem online-Zugang, aber es muß natürlich auch die Verbindung untereinander funktionieren. Ich habe den allereinfachsten Weg gewählt und ihnen IP-Adressen aus demselben (Sub-)Netz zugewiesen und sie sogar noch in dieselbe "Arbeitsgruppe" gesteckt - mit Home Edition geht es, glaube ich, gar nicht anders, mit Professional könnte aber einer eine lokale Domain beanspruchen und als "Host" fungieren und der andere könnte sich dann dort anmelden.

      In der "Netzwerkumgebung" bekommt man dann auf jedem Rechner die Symbole der anderen Rechner, die sich grade im Netzwerk bzw. in der Arbeitsgruppe befinden und aktiv sind, aufgelistet. Je nach Art der "Freigaben" ist dann ein problemloses gegenseitiges Einbinden von Laufwerken bzw. Ordnern - der korrekte Begriff wäre eher "shares" - möglich. Wie weit Home Edition Freigaben nur zum Lesen realisieren kann, weiß ich nicht, zumindest habe ich in Erinnerung, daß es mit Home Edition nicht möglich war, Paßwörter zu vergeben bzw. zu verwalten. Mit Professional geht das allerdings, ich praktiziere es bloß nicht.

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.

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      1. Hallo

        Was braäuchte man um daten mit anderen Netzteilnehmern zu teilen, ein bishen im Internet surfen und über das Netzwerk zu drucken.(Netzwerkfähiger Drucker vorausgesetzt)
        Soweit ich mich erinnere, Anzahl der Benutzer ca. 5.

        Nein, da täuschst du dich bzw. verwechselst etwas mit den "Lizenzen" für Win2003Server.

        Nein, weder täusche ich mich noch verwechsele ich etwas. Ich habe nur ein passables Gedächtnis, insbesondere für Threads an denen ich mich beteilige:

        https://forum.selfhtml.org/?t=160373&m=1042953
        https://forum.selfhtml.org/?t=160343&m=1042733

        Die Zahl der Benutzer ist nicht limitiert, sie "limitiert" sich aber selber durch die Anzahl der am Netzwerk teilnehmenden Rechner. Unter Home Edition muß man, wenn ich mich recht erinnere, eine Rechnung "Rechner==Benutzer" aufmachen.

        Du kannst beliebig viele Benutzer einrichten. Die Desktop-Produkte von Microsofts NT-Linie sind lizenzrechtlich auf 10 gleichzeitige Verbindungen beschränkt. Das gilt auch für XP Professional. Tipps zum Aufbohren dieser Beschränkung verletzen nach meiner Ansicht eindeutig die Lizenz.

        Es gibt grundsätzlich zwei Herangehensweisen (meiner Ansicht nach): man ernennt entweder einen Rechner zum "Host", den die anderen dann auch alle beispielsweise als Gateway benutzen (geht aber wohl nur mit Professional)

        Nein, ICS kann auch die Home Edition, siehe z.B. http://support.microsoft.com/kb/814536/de.

        oder man hängt sie gleichberechtigt alle an einen Hub - übrigens: es muß nicht wirklich ein "Switch" sein.

        Bereits bei zwei gleichzeitigen Kopiervorgängen mit vier beteiligten Rechnern bremst der Hub den Kopiervorgang aus. Macht keinen Spass. Daher muss es unbedingt ein Switch sein!

        Freundliche Grüße

        Vinzenz

        1. hallo Vinzenz,

          Die Desktop-Produkte von Microsofts NT-Linie sind lizenzrechtlich auf 10 gleichzeitige Verbindungen beschränkt. Das gilt auch für XP Professional.

          Ich bin mir dessen nicht wirklich sicher. Ich meine nur, das letztemal beim Aufsetzen eines Win2000Servers irgendwas von 5 Lizenzen als Vorgabe gelesen zu haben.

          Tipps zum Aufbohren dieser Beschränkung verletzen nach meiner Ansicht eindeutig die Lizenz.

          In dieser Ansicht stimmen wir überein, und ich hoffe doch, daß ich (bisher) keinerlei solchen "Tip" gegeben habe ;-)

          ICS kann auch die Home Edition, siehe z.B. http://support.microsoft.com/kb/814536/de.

          Ok, da weißt du es jetzt nach entsprechendem Quellenstudium besser.

          übrigens: es muß nicht wirklich ein "Switch" sein.
          Bereits bei zwei gleichzeitigen Kopiervorgängen mit vier beteiligten Rechnern bremst der Hub den Kopiervorgang aus.

          Mag sein, wenn du das Teil in irgendeiner "produktiven" Umgebung einsetzen willst nd tatsächlich gleichzeitig zwei oder mehr Leute an den Rechnern sitzen - und zufällig alle irgendwas kopieren wollen. So, wie ich das Ausgangsposting gelesen habe, ist das aber nicht der Fall bei "gary".

          Und zur "Bandsicherung" (siehe weiter unten im Thread): na klar ist mir bekannt, was "tar" anfangs gemacht hat. Allerdings nur aus Lektüre. "In Aktion" gesehen habe ich Bänder erstmals an einem Windows NT 3.1 Server, ist auch schon eine Weile her. Und mittlerweile habe ich ein paar durchaus "große" Firmen und deren interne Netze kennengelernt. Keine, bei der ich wegen eines Auftrags tatsächlich anwesend sein mußte sichert ihre Backups mehr auf Bändern. Das geht in der Regel über komplexe RAID-Strukturen und landet, wenn das Backup binnen einer Woche nicht benötigt wurde, entweder im Nirwana oder "fest" auf irgendeiner Platte des Backupservers oder sogar auf einem Wechselmedium (DVD). Was soll mir auch ein Backup von vorgestern helfen (egal, auf welchem Medium), wenn ich doch das von gestern habe ...

          Vinzenz

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.

          --
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          1. Heyho hohey,

            Was soll mir auch ein Backup von vorgestern helfen (egal, auf welchem Medium), wenn ich doch das von gestern habe ...

            ???
            -Weil vielleicht auf dem von vorgestern noch die E-Mail ist, die ich gestern geloescht habe und deren ploetzlich doch extrem wichtiger Anhang heute gesucht wird?
            -Weil gestern jemand mit einem falschen Suchen/Ersetzen uber das Programmverzeichnis gelaufen ist und ich heute bemerke, dass alle Dateien nichts mehr wert sind?
            -Weil...
            -Und weil...
            -Dann waer da noch....
            -Weil...

            Du stellst vielleicht lustige Fragen.

            1. hallo,

              Du stellst vielleicht lustige Fragen.

              Ups. Ja, so ein Kommentar macht mich ja wieder richtig munter. Ich muß sofort nachschauen, ob ich noch eine Flasche Holunderwein finde ;-)

              Grüße aus Berlin

              Christoph S.

              --
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