frankx: hardware für videoschnitt - pc-kauf aber wie und wo?

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Hellihello Ole,

Merci!

Wie professionell darf das System sein?

Na semi. Sollte mir mal was in HDV unterkommen, sollte das Schneiden von ein/zwei Spuren noch möglich sein. Aber ein bissel Zeit beim rendern hätte ich schon. Kein Dauerbetrieb.

Als Platten kommen entweder schnelle SATA-Platten (z.B. Western Digital Raptor mit 10k U/min)

Hab jetzt ein Angebot eines Berliner Händlers erhalten, darin: Samsung SpinPoint S250 7200Umin. Da er das für mich auf Mailanfrage erstellt hat, sind die Komponenten natürlich nach Belieben variierbar.

oder gar SCSI-Platten in Frage (letztere bei großem Geldbeutel).

beim nächsten Mal, oder dann gleich ein Mac (;-).

Mein Tipp wäre der Einsatz von einem Raid 0 (für die Performance) und einem Raid 1, 5 oder 6 für die Datensicherheit. Auf dem Raid 0 wird gearbeitet, auf dem anderen gesichert.

Ja, da ich jetzt beim Sichern durchaus warten kann, denke ich an zwei 250er im RAID0 Verbund (so ein Pseudoraid vom Motherboard) und dann Backup auf eine externe 500er USB-Platte.

Der Hinweis auf 64Bit Systeme ist ja schon mehrfach gekommen. Afaik bieten die Anbieter von (semi)professionellen Videoschnittlösungen ihre Software auch für diese Systeme an. Meist jedoch mit dem expliziten Hinweis auf Intel CPUs.

Intel Core 2 Quad Q6600 G0 bietet mir der Händler an.

Zum RAM gibt es außer "viel hilft viel, mehr noch mehr" nur zu sagen, dass auch schneller RAM dir ein paar Prozent Beschleunigung bringen.

OK, ich hatte jetzt erstmal um 2GB gebeten, (1024MB DDR2 FSB800 Aeneon PC2-6400 stehen im Angebot), mach ich dann drei oder maximal 4 draus (s. Svens Anmerkungen)?

Für die CPU gilt das gleich wie für den RAM....je oller je doller.

s.o.

Zwei Monitore sind quasi Pflicht, wenn man anständig arbeiten will...in Zeiten wo 28" allerdings auch nur noch um die 500 EUR kosten, reicht in Bezug auf Platz auf dem Arbeitplatz aber auch u.U. einer.

Nun, da schau ich dann wie Sven auch sagte, dass die Grafikkarte (Gigabyte GF 8500 GT GV NX85T256H) DVI und analog und TV unterstützt. Dann kommen fürs erste der TFT und ein älterer VGA zum Einsatz. Das hat ja mit dem PC in dem Sinne nix zu tun.

Wichtig ist, wie schon erwähnt wurde, der Kontrollmonitor. Optimal ist ein Monitor der dir schon mit Masken anzeigt welche Bildbereiche im sichtbaren Bereich liegen, was bei welchem Seitenverhältnis angezeigt wird etc. Wenn du  schon mal ein "Making of..." von einem Film gesehen hast, hast du so einen Monitor bestimmt schon mal vor dem Regisseur stehen gesehen.

Ja, es gibt ja auch kalibrierte KlasseA Monitore, aber das ist bei mir momentan noch alles etwas overdone.

Der Monitor sollte kalibrierbar sein und der Videoausgang nicht über eine normale Grafikkarte mit TV out laufen, da die Bilder die da raus kommen, i.d.R. alles andere als gut sind....für sowas gibt es auch spezielle Karten.

Wie gesagt, im folgenden Durchgang dann wohl.

Die Sahnehäuptchen für das System wären DSP- und oder Velocity-Karten, welche dir eine Echtzeitvorschau auf das Material gewährleiten können. Das bedeutet, dass du alle Effekte, ÜBergänge und sonstigen Bearbeitungen an deinem Bildmaterial nicht erst (teilweise stundenlang) rendern lassen mußt.

(;-) s.o.;

Beziehen kann man solche Workstations allerdings auch über entsprechende Händler/Shops.

Ja, aber da "semi", versuch ich mir die Infos eben selbst zusammenzuklauben. Teile des jetzt vorhandenen Angebots (die Bedarfsbeschreibung von mir erstellt durch Anregungen von hier) finden sich mit Links unter http://vergessichnicht.de/SchnittPC, wens interessieren sollte.

Dank und Gruß,

frankx