Tom: Win2000 und Prozessorlast begrenzen

Hello,

schweren Herzens habe ich mich von meinem Windows 98SE getrennt, nachdem es ja neulich sowieso gecrasht war...

Nun habe ich hier Windows 2000.

Beim Abruf der mails mit Outlook-Express werde ich allerdings etwas hibbelig. Das hängt damit zusammen, dass ich die mails immer noch 90 Tage auf dem Server lasse und dann erst löschen lasse.

Bei einzelnen (POP3-)Konten sammeln sich dann bis zu 30.000 Mails an für die 90 Tage. Das ist zwar nur Spam, aber der liegt da eben, bis die 90 Tage rum sind.

Das Abrufen ist dank schneller DSL-Verbindung auch nicht das eigentliche Problem, sondern das Löschen (oder Verschieben) im Client. Outlook Express greift sich da laut Task-Manager nahezu 100% Prozessor-Power ab.

Das brint mich zu der Frage:

Kann man die zulässige Prozessorlast, di ein Programm / Prozess verursachen darf bei Win 2000 irgendwie begrenzen?

Harzliche Grüße vom Berg
http://bergpost.annerschbarrich.de

Tom

--
Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
Nur selber lernen macht schlau
Ein Jammer ist auch, dass die Dummen so selbstsicher und die Klugen voller Zweifel sind. Das sollte uns häufiger zweifeln lassen :-)

  1. Hallo

    schweren Herzens habe ich mich von meinem Windows 98SE getrennt, nachdem es ja neulich sowieso gecrasht war...

    schweren Herzens? Kann ich nicht verstehen. 1998 hab ich bereits das um Welten
    bessere Windows NT 4.0 eingesetzt, zuerst beruflich und dann auch privat. Ich wollte nie wieder zurück zu Windows 9x.

    Nun habe ich hier Windows 2000.

    Ok, Du hast alte Rechner, da kann man das verstehen.

    Das Abrufen ist dank schneller DSL-Verbindung auch nicht das eigentliche Problem, sondern das Löschen (oder Verschieben) im Client. Outlook Express greift sich da laut Task-Manager nahezu 100% Prozessor-Power ab.

    Kann man die zulässige Prozessorlast, di ein Programm / Prozess verursachen darf bei Win 2000 irgendwie begrenzen?

    Ja klar:

    Taskmanager, Prozess auswählen, Kontextmenü, Priorität festlegen: Niedrig.

    Freundliche Grüße

    Vinzenz

    1. Hello,

      Kann man die zulässige Prozessorlast, die ein Programm / Prozess verursachen darf bei Win 2000 irgendwie begrenzen?

      Ja klar:

      Taskmanager, Prozess auswählen, Kontextmenü, Priorität festlegen: Niedrig.

      Das geht aber erst, wenn der Prozess läuft?

      Ich würde es gerne für die Prozesse, die von einem Programm verursacht werden, einstellen. Prophylaktisch.

      Harzliche Grüße vom Berg
      http://bergpost.annerschbarrich.de

      Tom

      --
      Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
      Nur selber lernen macht schlau
      Ein Jammer ist auch, dass die Dummen so selbstsicher und die Klugen voller Zweifel sind. Das sollte uns häufiger zweifeln lassen :-)

      1. Hallo Tom,

        Taskmanager, Prozess auswählen, Kontextmenü, Priorität festlegen: Niedrig.
        Das geht aber erst, wenn der Prozess läuft?

        Ich würde es gerne für die Prozesse, die von einem Programm verursacht werden, einstellen. Prophylaktisch.

        wo ist das Problem?

        %SYSTEMROOT%\system32\cmd.exe /c start "Pfad\zu\Anwendung" /LOW

        siehe start /?

        Freundliche Grüße

        Vinzenz

        1. Hello,

          Taskmanager, Prozess auswählen, Kontextmenü, Priorität festlegen: Niedrig.
          Das geht aber erst, wenn der Prozess läuft?

          Ich würde es gerne für die Prozesse, die von einem Programm verursacht werden, einstellen. Prophylaktisch.

          wo ist das Problem?

          %SYSTEMROOT%\system32\cmd.exe /c start "Pfad\zu\Anwendung" /LOW

          siehe start /?

          Danke.
          Nun weiß ich wenigstens, was ich suchen muss ;-)
          Werde mich schnellstens schlau lesen, soweit das geht *g*

          Harzliche Grüße vom Berg
          http://bergpost.annerschbarrich.de

          Tom

          --
          Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
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          Ein Jammer ist auch, dass die Dummen so selbstsicher und die Klugen voller Zweifel sind. Das sollte uns häufiger zweifeln lassen :-)

          1. Hallo Tom,

            Nun weiß ich wenigstens, was ich suchen muss ;-)
            Werde mich schnellstens schlau lesen, soweit das geht *g*

            ich empfehle Dir, mal im Archiv nach Beiträgen zu suchen, die den Kommandozeileninterpreter CMD.EXE betreffen.

            Weiterhin kannst Du Dir gerne auch https://forum.selfhtml.org/?t=160894&m=1046633 durchlesen
            und nachschauen, was man mit Windows-Bordmitteln hinkriegen kann, wenn man
            endlich den Absprung auf ein Windows-NT-ähnliches Betriebssystem geschafft
            hat. Nein, ich habe dem kooperativen Multitasking und der noch schlimmer
            beschränkten Kommandozeile von Windows 9x keine Träne nachgeweint.

            Selbstverständlich hält CMD.EXE dem Vergleich mit bash nicht stand :-)

            Freundliche Grüße

            Vinzenz

            1. Hello,

              Selbstverständlich hält CMD.EXE dem Vergleich mit bash nicht stand :-)

              Das würde ich auch nicht wagen, in Zweifel zu ziehen.

              Harzliche Grüße vom Berg
              http://bergpost.annerschbarrich.de

              Tom

              --
              Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
              Nur selber lernen macht schlau
              Ein Jammer ist auch, dass die Dummen so selbstsicher und die Klugen voller Zweifel sind. Das sollte uns häufiger zweifeln lassen :-)

              1. Hello,

                Selbstverständlich hält CMD.EXE dem Vergleich mit bash nicht stand :-)

                Das würde ich auch nicht wagen, in Zweifel zu ziehen.

                Noch ein Gag zum Abschluss dieser Aufgabenstellung:
                Wenn man das Fenster des Prozesses, der vorher auf Priority LOW gestellt war, "in den Hintergrund" stellt, also minimiert (mehr Hintergrund ist bei Windows wohl nicht möglich), dann ist der wesentlich schneller fertig mit seiner Aufgabe, als wenn man ihn mit hoher Priorität laufen lässt. Dann ließ er sich nämlich gar nicht minimieren und hat den ganzen Rechner blockiert. Noch nicht einmal die Uhranzwige in der Statuszeile lief weiter.

                Ich habe mich noch nie gegeistern können für M$-Bunte-Bildschirme-Software.
                Aber das geht mir bei Linux inzwischen ähnlich. Die ganze grafikorientierte Geschichte kostet enorm Ressourcen.

                Harzliche Grüße vom Berg
                http://bergpost.annerschbarrich.de

                Tom

                --
                Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
                Nur selber lernen macht schlau
                Ein Jammer ist auch, dass die Dummen so selbstsicher und die Klugen voller Zweifel sind. Das sollte uns häufiger zweifeln lassen :-)

                1. Hallo Tom,

                  Aber das geht mir bei Linux inzwischen ähnlich. Die ganze grafikorientierte Geschichte kostet enorm Ressourcen.

                  heutige Rechner haben enorme Ressourcen :-)

                  Freundliche Grüße

                  Vinzenz

                  1. Hello,

                    heutige Rechner haben enorme Ressourcen :-)

                    Was schätzt Du denn, was der Gewinn ist zwischen einem 32-Bit-Sklaven mit 1800MHz und einem 64-Bit-Sklaven mit 4.000MHz (ist das zur Zeit der Stand?)

                    Harzliche Grüße vom Berg
                    http://bergpost.annerschbarrich.de

                    Tom

                    --
                    Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
                    Nur selber lernen macht schlau
                    Ein Jammer ist auch, dass die Dummen so selbstsicher und die Klugen voller Zweifel sind. Das sollte uns häufiger zweifeln lassen :-)

                    1. Hallo

                      Was schätzt Du denn, was der Gewinn ist zwischen einem 32-Bit-Sklaven mit 1800MHz

                      auf sowas würde ich Windows XP einsetzen und kein antiquiertes Windows 2000 :-)
                      Schließlich hat mein Rechner hier nur 1500 MHz (aber einen Pentium M).

                      und einem 64-Bit-Sklaven mit 4.000MHz (ist das zur Zeit der Stand?)

                      Nö, keine Ahnung wo die Single-Core-Prozessoren derzeit stehen.
                      Würd' ich auch nicht nehmen - sondern einen Dual Core - und das schon seit
                      ungefähr einem Jahr im Massenmarkt.

                      Mehr zu diesem Thema kannst Du in https://forum.selfhtml.org/?t=160845&m=1046297 nachlesen.

                      Freundliche Grüße

                      Vinzenz

                      1. Hello,

                        Was schätzt Du denn, was der Gewinn ist zwischen einem 32-Bit-Sklaven mit 1800MHz

                        auf sowas würde ich Windows XP einsetzen und kein antiquiertes Windows 2000 :-)
                        Schließlich hat mein Rechner hier nur 1500 MHz (aber einen Pentium M).

                        Den hat Debian bekommen.
                        Die Datenbanken sollen doch nicht Hunger leiden müssen ;-)

                        Ich besitze keine Windows XP-Lizenzen und werde mir auch keine anschaffen, solange der alte Schrott es noch tut.

                        und einem 64-Bit-Sklaven mit 4.000MHz (ist das zur Zeit der Stand?)

                        Nö, keine Ahnung wo die Single-Core-Prozessoren derzeit stehen.
                        Würd' ich auch nicht nehmen - sondern einen Dual Core - und das schon seit
                        ungefähr einem Jahr im Massenmarkt.

                        Das wäre natürlich eine Überlegung wert. Was muss man da anlegen? "Spielen" will ich nicht darauf. Ggf. aber Musik schneiden. Das ging aber auf nem Pentium 100 schon ganz vernünftig.

                        Harzliche Grüße vom Berg
                        http://bergpost.annerschbarrich.de

                        Tom

                        --
                        Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
                        Nur selber lernen macht schlau
                        Ein Jammer ist auch, dass die Dummen so selbstsicher und die Klugen voller Zweifel sind. Das sollte uns häufiger zweifeln lassen :-)

                        1. Salü

                          Das wäre natürlich eine Überlegung wert. Was muss man da anlegen? "Spielen" will ich nicht darauf. Ggf. aber Musik schneiden. Das ging aber auf nem Pentium 100 schon ganz vernünftig.

                          Solange du nicht spielen willst, solltest du dir wirklich mal ein zeitgemässes Linux (Ubuntu, Fedora, Suse, ....) ansehen. Wirklich toll, wie diese Systeme mittlerweile funktionieren. Und um die Performance brauchst du dir mit deinem Rechner ebenfalls keine gedanken zu machen. Dann kannst du dir auch die XP Lizenz schenken ;)

                          Mein Persönlicher Favorit ist Ubuntu, weils so schön Out-Of-The-Box funktioniert und auf Debian basiert.

                          gruss

                          lightfly

                2. Yerf!

                  Wenn man das Fenster des Prozesses, der vorher auf Priority LOW gestellt war, "in den Hintergrund" stellt, also minimiert (mehr Hintergrund ist bei Windows wohl nicht möglich), dann ist der wesentlich schneller fertig mit seiner Aufgabe, als wenn man ihn mit hoher Priorität laufen lässt. Dann ließ er sich nämlich gar nicht minimieren und hat den ganzen Rechner blockiert. Noch nicht einmal die Uhranzwige in der Statuszeile lief weiter.

                  Ein minimiertes Programm braucht keine Bildschirmausgabe zu machen, dass kann natürlich einiges bringen. Allerdings macht mich der andere Fall etwas stuzig... war das wirklich nur "hoch" oder "Echtzeit"? Letzteres sollte man lieber nicht verwenden, da das Programm dann die selbe Priorität wie das OS hat...

                  Gruß,

                  Harlequin

                  1. Hello,

                    Ein minimiertes Programm braucht keine Bildschirmausgabe zu machen, dass kann natürlich einiges bringen. Allerdings macht mich der andere Fall etwas stuzig... war das wirklich nur "hoch" oder "Echtzeit"? Letzteres sollte man lieber nicht verwenden, da das Programm dann die selbe Priorität wie das OS hat...

                    Das war "ganz normal" gestartet.
                    Ich gestehe, dass ich nicht darauf geachtet habe, aber eigentlich dürfte es als Priorität nur "normal" gehabt haben.

                    Dieser Datenbankprozess von Outlook Express scheint aber sowieso krank zu sein. Die ganze DB wird im Speicher verhackstückt. Darum kann man bei Win98 auch nicht mehr als ca. 10.000 Datensätze bearbeiten, also als (ungelesene) Mails im Client halten.

                    Bei Win2000 habe ich die Grenzen noch nicht ausgetestet.

                    Harzliche Grüße vom Berg
                    http://bergpost.annerschbarrich.de

                    Tom

                    --
                    Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
                    Nur selber lernen macht schlau
                    Ein Jammer ist auch, dass die Dummen so selbstsicher und die Klugen voller Zweifel sind. Das sollte uns häufiger zweifeln lassen :-)

            2. Hallo,

              Nein, ich habe dem kooperativen Multitasking und der noch schlimmer beschränkten Kommandozeile von Windows 9x keine Träne nachgeweint.

              falsch: Windows 9x praktiziert schon echtes präemptives Multitasking. Ein einzelner Prozess kann nur dann das System ausbremsen, wenn der Hänger innerhalb eines Systemaufrufs, also im Kontext des OS selbst, stattfindet. Deadlocks oder Endlosschleifen innerhalb einer Anwendung können aber dem restlichen System nichts anhaben.

              Was die "beschränkte Kommandozeile" angeht, habe ich auch da nie etwas vermisst, obwohl ich command.com bzw. cmd.exe viel nutze; aber im Gegensatz zu den NT-basierten Systemen benutzt Windows 9x halt noch den fast unveränderten Kommandointerpreter aus der DOS-Ära.

              Ciao,
               Martin

              --
              "Drogen machen gleichgültig."
               - "Na und? Mir doch egal."
              1. Hallo

                Nein, ich habe dem kooperativen Multitasking und der noch schlimmer beschränkten Kommandozeile von Windows 9x keine Träne nachgeweint.

                falsch: Windows 9x praktiziert schon echtes präemptives Multitasking. Ein einzelner Prozess kann nur dann das System ausbremsen, wenn der Hänger innerhalb eines Systemaufrufs, also im Kontext des OS selbst, stattfindet.

                Falsch. Jedes 16-Bit-Programm (und deren gab es unter Win 9x noch viele)
                praktizierte immer noch kooperatives Multitasking und konnte das komplette
                System in den Abgrund reißen. Schön zu sehen, wenn man Win 9x in einer VM
                startet. Prämptives Multitasking + kooperatives Multitasking ergibt leider
                kooperatives Multitasking. Da Win 9x nicht in der Lage war, 16-Bit-Prozesse
                zu beherrschen wie z.B. Windows NT war Win 9x immer noch nur zu kooperativem
                Multitasking fähig.

                Freundliche Grüße

                Vinzenz

                1. Hi,

                  Falsch. Jedes 16-Bit-Programm (und deren gab es unter Win 9x noch viele) praktizierte immer noch kooperatives Multitasking ...

                  soweit richtig. Die 16bit-Anwendungen müssen untereinander tatsächlich weiterhin mit kooperativem Multitasking zurechtkommen - zu etwas anderem sind sie aus eigener Initiative auch nicht fähig. Allerdings werden sie von Win9x gemeinsam als *eine* VM ins präemptive Multitasking einbezogen. Heißt: Ein 16bit-Programm kann zwar das gesamte 16bit-Subsystem lahmlegen, mehr aber auch nicht (zumindest habe ich das nie geschafft, auch nicht mutwillig).

                  Da Win 9x nicht in der Lage war, 16-Bit-Prozesse zu beherrschen wie z.B. Windows NT war Win 9x immer noch nur zu kooperativem Multitasking fähig.

                  Nur innerhalb der VM mit den 16bit-Prozessen. NT und seine Nachfolger weichen davon insofern ab, als jeder 16bit-Prozess seine eigene VM bekommt, in der er tun und lassen kann, was er will (ausgenommen direkte Zugriffe auf die Hardware, wenn Windows das "nicht will").

                  Schönen Abend noch,
                   Martin

                  --
                  Most experts agree: Any feature of a program that you can't turn off if you want to, is a bug.
                  Except with Microsoft, where it is just the other way round.
    2. Hallo Vinzenz,

      schweren Herzens habe ich mich von meinem Windows 98SE getrennt
      schweren Herzens? Kann ich nicht verstehen. 1998 hab ich bereits das um Welten bessere Windows NT 4.0 eingesetzt

      NT4 besser als 98? Ich bin sprachlos. Ich habe AFAIR 1996 den ersten Versuch mit Windows 95 gewagt und war nicht überzeugt; es lief einfach nicht wirklich zuverlässig. Zwei Jahre später kam dann Win98, und ich war vom Fleck weg begeistert über dieses stabil laufende System mit den vielen pfiffigen Detaillösungen. Noch ein jahr später haben wir in der Firma von Win95 (teils schon 98) auf NT4 umgestellt, und ich war entsetzt. Denn so instabil und unvorhersehbar war nicht einmal das alte Win95 - der RESET-Knopf war plötzlich ein unverzichtbares Utensil.

      Ich wollte nie wieder zurück zu Windows 9x.

      Für mich ist Windows 98 auch heute noch das zweitbeste Windows aller Zeiten (nach Windows 2000).

      Nun habe ich hier Windows 2000.
      Ok, Du hast alte Rechner, da kann man das verstehen.

      Hey, auch neue Rechner laufen damit plötzlich richtig flott, das mag man kaum glauben, wenn man mal eine Weile mit der Bremse "XP" zu tun hatte. Okay, ich will fair sein: Das gilt für XP in den Defaulteinstellungen, mit all dem poppig-bunten grafischen Schnickschnack. Wenn man den Quatsch nach und nach abstellt, wird das System auch einigermaßen brauchbar. Auch von der Performance her.

      Schönen Abend noch,
       Martin

      --
      Ein guter Lehrer muss seinen Schülern beibringen können,
      eine Frage so zu stellen, dass auch der Lehrer lernen muss,
      um die Frage beantworten zu können.
        (Hesiod, griech. Philosoph, um 700 v.Chr.)
      1. Hallo

        schweren Herzens habe ich mich von meinem Windows 98SE getrennt
        schweren Herzens? Kann ich nicht verstehen. 1998 hab ich bereits das um Welten bessere Windows NT 4.0 eingesetzt

        NT4 besser als 98? Ich bin sprachlos.

        Schön. Es war so. Endlich ein stabiles Windows.

        Noch ein jahr später haben wir in der Firma von Win95 (teils schon 98) auf NT4 umgestellt, und ich war entsetzt. Denn so instabil und unvorhersehbar war nicht einmal das alte Win95 - der RESET-Knopf war plötzlich ein unverzichtbares Utensil.

        Praktisch nie gebraucht im Gegensatz zu dem katastrophalen Windows 98. Da
        war der Resetknopf wirklich unverzichtbar, bis dann endlich auch die Chefetage
        auf Windows NT umgestiegen war.

        Für mich ist Windows 98 auch heute noch das zweitbeste Windows aller Zeiten (nach Windows 2000).

        Windows 98 SE war endlich etwas stabiler als Windows 95 - ja ich weiß, dass
        Du da wieder anderer Ansicht bist. Und Windows XP schlägt Windows 2000 um
        Längen.

        Hey, auch neue Rechner laufen damit plötzlich richtig flott, das mag man kaum glauben, wenn man mal eine Weile mit der Bremse "XP" zu tun hatte. Okay, ich will fair sein: Das gilt für XP in den Defaulteinstellungen, mit all dem poppig-bunten grafischen Schnickschnack. Wenn man den Quatsch nach und nach abstellt, wird das System auch einigermaßen brauchbar. Auch von der Performance her.

        Ich mag die kräftigen Farben. Ja, wirklich :-)

        Und XP ist da wirklich keine Bremse. Nö, um Welten stabiler als Windows 2000.
        Es gibt für mich absolut keinen Grund mehr, Windows 2000 einzusetzen.

        Freundliche Grüße

        Vinzenz

  2. Hello,

    Kann man die zulässige Prozessorlast, di ein Programm / Prozess verursachen darf bei Win 2000 irgendwie begrenzen?

    Dank der Tipps von Vinzenz kann ich nun wenigstens weiterarbeiten, während das rotte Outlook Express den Spam sortiert ...

    Ist noch nicht optimal.
    Nächste Stufe wäre dann sicherlich ein "anständiger" Mailclient.
    Ich würde einen bevorzugen, bei dem das Extrahieren einzelner Mails aus seiner (proprietären) Datenbank etwas sicherer funktioniert, als bei OE. Da funktioniert das bekannte Tool nur bis ca. 10.000 Einträge.

    Welche Clients verwendet Ihr?

    Harzliche Grüße vom Berg
    http://bergpost.annerschbarrich.de

    Tom

    --
    Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
    Nur selber lernen macht schlau
    Ein Jammer ist auch, dass die Dummen so selbstsicher und die Klugen voller Zweifel sind. Das sollte uns häufiger zweifeln lassen :-)

    1. Hallo,

      Welche Clients verwendet Ihr?

      Marke Eigenbau, use Net::POP3;

      Viele Grüße,
      Hotte

    2. Hallo

      Nächste Stufe wäre dann sicherlich ein "anständiger" Mailclient.
      Welche Clients verwendet Ihr?

      Thunderbird.

      Freundliche Grüße

      Vinzenz