Hallo gary!
Nach dem Herunterladen seh ich
das es sich bei meiner Version um V. 1.92 handelt. Was nun ?
Dazu folgendes:
Es gibt mit Sicherheit mehrere Skripte im Netz, die FormMail.pl oder formmail.pl oder formmail.cgi o.Ä. heißen [1].
Das Skript »FormMail.pl« von welchem ich rede ist eine überarbeitete Version eines Skripts gleichen Namens von Matt Wright. Dieses »Originalskript« war eine wahre Spamschleuder, voller Sicherheitslücken - wie fast alle Skripten von Matt Wright *g* [2].
Aber auch auf Matt's Script Archive wurde FormMail.pl weiterentwickelt, ich vermute, dass Du die letzte hier vorgestellte Version auf deinem Server hast.
Die Version, aus welcher ich vorhin zitierte, habe ich von sourceforge. Dort aktuell (wenn man November 2004 noch als »aktuell« bezeichnen kann *g) ist Version 3.14. Meine Version 2.9 habe ich aber selbst so angepasst, dass ich dabei bleibe ;)
Was nun tun? Wenn Du noch nie CGI-Skripte installiert und inbetriebgenommen hast, wird es für Dich schon mal wieder etwas Neues sein, und am Anfang vielleicht abschreckend. Du kannst aber Version 1.92 auf Deinem Server erstmal so belassen, wie sie ist, die neueste Version von SourceForge downloaden, Dir die Readme-File 'reinziehen und sie (unter einem anderen Dateinamen) in Dein cgi-bin hochladen und testen.
Bei Deinen aufkommenden Fragen stehen Dir meine Wenigkeit und viel forgeschrittenere Perl-Cracks zur Verfügung. Normalerweise aber ist die Readme selsbsterklärend. Wichtig sind die Variablen @referers und - wie im anderen Posting erwähnt - %recipient_alias
[1] Daher war der Tipp von Buzzer zu beherzigen, seinen Formmailer gleich umzubennen. Denn es läßt sich nämlich anhand der Logfiles regelmäßig beobachten, wie Bots gezielt nach allem suchen, was Formmail.*, guestbook.*, guests.* und Ähnlichem heißt. So habe ich meinen zwei Formmailern cryptisch anmutende Namen gegeben, sie sind nicht im cgi-bin sondern in anderen Verzeichnissen, welche ebenfalls cryptische Namen tragen. Darüber hinaus ändere ich regelmäßig die Skript- und Verzeichnisnamen (und natürlich den Wert von »action« in den betroffnen Formularen auf meinen Seiten).
[2] Dennoch hätte ich ohne das wwwboard (Matt Wrights Forum, das zu Beginn im Jahre 1998 auch hier und ca. zwei Jahre lang im Einsatz war) sicher nie angefangen, mich mit Perl zu beschäftigen. Er hat sicher zu einer Zeit, da es noch kein PHP gab, für eine weite Verbreitung von Perl im WWW gesorgt, da seine Skripte einfach zu installieren und zu konfigurieren waren ;)
Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
Patrick

_ - jenseits vom delirium - _
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Nichts ist unmöglich? Doch!
Heute schon gegökt?