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EisFuX0 Ingo Turski
Hallo zusammen,
welche font-family mit serifenlosen Schriften eignet sich am ehesten für Linux, Mac und Windows.
Oder anders gefragt: Welche Schriften sind einerseits jeweils typisch für diese Systeme und den anderen möglichst ähnlich?
Stimmt es immer noch, dass man bei Mac und Linux von 96pdi und bei Win von 72dpi ausgeht, was bedeutet, dass ich bei der css-font-size-Angabe in 'em' den Faktor 1,3 für die win-Darstellung berücksichtigen muss?
Gruß vom foomaker
welche font-family mit serifenlosen Schriften eignet sich am ehesten für Linux, Mac und Windows.
Oder anders gefragt: Welche Schriften sind einerseits jeweils typisch für diese Systeme und den anderen möglichst ähnlich?
http://www.visibone.com/font/FontResults.html
font-family: Arial, Verdana, sans-serif; damit deckst du sicher fast alle ab
Stimmt es immer noch, dass man bei Mac und Linux von 96pdi und bei Win von 72dpi ausgeht, was bedeutet, dass ich bei der css-font-size-Angabe in 'em' den Faktor 1,3 für die win-Darstellung berücksichtigen muss?
1 pixel ist 1 pixel ist 1 pixel - wenn ich in windows, mac os oder linux auf 16px schriftgrösse eingestellt habe, ist die schrift immer 16px groß, daran ändert die Auflösung nix 1em = 16px
die 72/96/112/300 - je nach os unterschiedlich beziehen sich auf die angabe von schriftgrößen in pt - und die solltest du einem layout für den bildschirm sowieso nicht verwenden - solltest du keine schriftgröße angeben und der benutzer hat in seinem browser 12pt als größe angegeben, dann wirds eventuell lustig - bei 72 dpi sind 12pt rund 12px, bei 300 dpi hast du etwa 50px große buchstaben
Gruß vom foomaker
Hi suit
http://www.visibone.com/font/FontResults.html
font-family: Arial, Verdana, sans-serif; damit deckst du sicher fast alle ab
Hab ich auch gedacht. Arial und Verdana gibts nicht unter Linux, zumindest nicht standardmäßig. Also wählt der jeweilige Browser den nächstbesten (im den Systemeinstellungen definierten) serifenlosen Font (sans-serif), der aber, wie in meinem Fall, u.U. eine größere Laufweite hat. Selbst Arial und Verdana sind ja nicht annähernd ähnlich diesbezüglich.
1 pixel ist 1 pixel ist 1 pixel - wenn ich in windows, mac os oder linux auf 16px schriftgrösse eingestellt habe, ist die schrift immer 16px groß, daran ändert die Auflösung nix 1em = 16px
In einem selfhtml-Artikel von Rene Grassegger heisst es:
"Kurz gesagt liegt der sprichwörtliche Hund in der verschiedenen Bildschirmauflösungen der beiden Systeme begraben. Windows berechnet die Auflösung mit 96 dpi (dot per Inch = Punkte per Zoll) und Mac mit 72 dpi. Als weitere Variable muss die physische Größe des Monitors und die vom User verwendete Auflösung auch noch Beachtung finden. Vergessen sollte man auch nicht, mit welchem Browser (Internet Explorer, Netscape Navigator, Opera, Mozilla,...) der User unterwegs ist."
und weiter
"Die Einheit em (Laufweite von"M") wird Typographen ein Begriff sein, em entspricht dem typografischen Begriff "Geviert". em ist die elementeigene Schrifthöhe einer Schriftart. Das heißt, bei einer Schrifthöhe von 12 Punkten beträgt 1 em - 12 Punkte. Anders herum ausgedrückt ist 1 em = die Browserstandardschriftgröße."
Quelle: http://aktuell.de.selfhtml.org/artikel/archiv/fontsize/index.htm
»»die 72/96/112/300 - je nach os unterschiedlich beziehen sich auf die angabe von schriftgrößen in pt - und die solltest du einem layout für den bildschirm sowieso nicht verwenden - solltest du keine schriftgröße angeben und der benutzer hat in seinem browser 12pt als größe angegeben, dann wirds eventuell lustig - bei 72 dpi sind 12pt rund 12px, bei 300 dpi hast du etwa 50px große buchstaben
Meine Frage bezieht sich sich auch nicht auf die font-size, ob px, pt oder em, sondern vielmehr auf die Laufweite. ich habe mich da unklar ausgedrückt. Sorry, mein Fehler.
Gruß vom foomaker
Hab ich auch gedacht. Arial und Verdana gibts nicht unter Linux, zumindest nicht standardmäßig. Also wählt der jeweilige Browser den nächstbesten (im den Systemeinstellungen definierten) serifenlosen Font (sans-serif), der aber, wie in meinem Fall, u.U. eine größere Laufweite hat. Selbst Arial und Verdana sind ja nicht annähernd ähnlich diesbezüglich.
wenn du ein design auf exakt eine schrift festlegst und sich beim ändern der schriftart das layout verabschiedet stimmt irgendwas nicht - da hilft em als angabe auch nicht weiter
Meine Frage bezieht sich sich auch nicht auf die font-size, ob px, pt oder em, sondern vielmehr auf die Laufweite. ich habe mich da unklar ausgedrückt. Sorry, mein Fehler.
die laufweite selbst ist ja nur der zeichenabstand, seh ich das richtig? der lässt sich mit letter-spacing über css steuern, ebenfalls in px, em oder was auch immer du willst - woran diese gebunden ist, ist eine gute frage, sprich ob man diese ebenfalls benutzerdefiniert einstellen kann weiss ich nicht - im firefox in den einstellunge nicht, im browser default css selbst natürlich schon - aber wer macht das schon?
Meine Frage bezieht sich sich auch nicht auf die font-size, ob px, pt oder em, sondern vielmehr auf die Laufweite. ich habe mich da unklar ausgedrückt. Sorry, mein Fehler.
kann es sein, dass du nicht die laufbreite meinst, die wie suit angedeutet hat, der abstand _zwischen_ den zeichen ist, sondern das verhältnis von zeichenbreite/zeichenhöhe?
Gruß, Samoht
(Hallo|Hi(ho)|Tag) foomaker,
http://www.visibone.com/font/FontResults.html
font-family: Arial, Verdana, sans-serif; damit deckst du sicher fast alle abHab ich auch gedacht. Arial und Verdana gibts nicht unter Linux, zumindest nicht standardmäßig.
Arial ist doch nur eine Helvetica-Abart für Arme, also schreib:
font-family: Helvetica, Arial, Verdana, sans-serif;
http://www.typografie.info/typowiki/index.php?title=Helvetica
http://www.ms-studio.com/articlesarialsid.html
Schöne Schriften fürs Screendesign sind das (meiner völlig unbedeutenden Meinung nach) aber alle nicht. Ich würde als serifenlose Proportionalschrift Tahoma bevorzugen.
MffG
EisFuX
Hi,
Hab ich auch gedacht. Arial und Verdana gibts nicht unter Linux, zumindest nicht standardmäßig. Also wählt der jeweilige Browser den nächstbesten (im den Systemeinstellungen definierten) serifenlosen Font (sans-serif), der aber, wie in meinem Fall, u.U. eine größere Laufweite hat. Selbst Arial und Verdana sind ja nicht annähernd ähnlich diesbezüglich.
So ist es - Verdana hat eine ausgesprochen groe Laufweite und eignet sich absolut nicht als Alternative zu Arial. Helvetica allerdings wird von Windows-Rechnern AFAIK meist als Arial dargestellt - ist auf jeden Fall die beste Alternativschrift hierfür.
"Die Einheit em (Laufweite von"M")
die eingeklammerte Info ist völlig falsch, wird allerdings nachfolgend
em ist die elementeigene Schrifthöhe einer Schriftart.
wieder korrigiert; wobei Schrifthöhe etwas unpräzise ist -> Höhe des Fonts (mit Unterlängen).
freundliche Grüße
Ingo