Volkan: Debian Exim einrichten

Halo,

Ich möchte meine bash-scripte so erweitern, dass wenn diese fertig sind ich eine Email-bekomme (Backup, ect)
Was muss ich tun damit das funktioniert?

uname -a: Linux xxxsrv 2.6.18-6-k7 #1 SMP Tue Jun 17 22:06:22 UTC 2008 i686 GNU/Linux

Habe schon dpkg-reconfigure exim4-config ausgeführt, aber habe wie bei Windows immer nur auf weiter gedrückt weil ich nix verstanden habe *g*
bzw habe ich bei diesem Assistenten immer darauf gewartet POP3/IMAP Server, Benutzername und Passwort anzugeben, aber da kam nix..

Was bedeutet eigentlich Lokale Zustellung bzw wie funktioniert das?
Ich rufe meine Emails auf meinem Win-Rechner ja aus dem Inet ab.
Dann müsste ich mir nach meinem Verständis eine neue Email-Adresse im Thunderbird anlegen und die von meinem Email-Server abrufen??
In dem Fall ist Lokale Zustellung nicht das richtige.
Ich möchte wie gesagt meine bash-Script einfach so erweitern, dass wenn ein script durchgelaufen ist, dass ich auf meine normale email adresse die info bekomme "FIN". das ist alles.
Dazu muss ich mit meinem verständis den Exim so konfigurieren, dass er mittles SMTP sich ins Inet "einwählt" und über meinen Internet-Provider die Mails verschickt.

Oder gehts doch einfacher?

Volkan

  1. Hallo!

    Halo,

    Ich möchte meine bash-scripte so erweitern, dass wenn diese fertig sind ich eine Email-bekomme (Backup, ect)
    Was muss ich tun damit das funktioniert?

    Ganz viel Geduld und ein hohe Frustrationstoleranz mitbringen! ;-)

    Die Konfiguration von sendmail und exim ist imo so ziemlich as ätzendste was man sich unter UNIX/Linux antun kann.

    uname -a: Linux xxxsrv 2.6.18-6-k7 #1 SMP Tue Jun 17 22:06:22 UTC 2008 i686 GNU/Linux

    Habe schon dpkg-reconfigure exim4-config ausgeführt, aber habe wie bei Windows immer nur auf weiter gedrückt weil ich nix verstanden habe *g*
    bzw habe ich bei diesem Assistenten immer darauf gewartet POP3/IMAP Server, Benutzername und Passwort anzugeben, aber da kam nix..

    Die Programme "exim" resp "sendmail" haben nichts - aber auch GAR NICHTS - mit POP zu tun.

    Das sind MTA (Message Transfer Agents) die - meist über Port 25 - Nachrichten weiterleiten; entweder nach aussen zu anderen MTA oder an einem "spooler" für z.B. ein lokales Postfach.

    Was bedeutet eigentlich Lokale Zustellung bzw wie funktioniert das?

    me@localhost:~> mail me -s "A letter to myself"  
    You are looking great!  
    .  
    me@localhost:~> <ENTER>  
    me@localhost:~> ...  
    You have new mail.  
    
    

    Ich rufe meine Emails auf meinem Win-Rechner ja aus dem Inet ab.

    ABRUFEN passiert per POP/IMAP, nicht per SMTP!

    Dann müsste ich mir nach meinem Verständis eine neue Email-Adresse im Thunderbird anlegen und die von meinem Email-Server abrufen??

    Hab "Thunderbird" nicht, aber wenn mich meine Gedächtnis nict trügt kann der auf lokale Mail zugreifen!

    Damit könntest Du dir den Grossteil der exim-Konfiguration sparen, einfach einen "mail"-Befehl in Deine Skripte einbauen, in TB ein lokales Konto hinzufügen und fertig wärs!

    In dem Fall ist Lokale Zustellung nicht das richtige.
    Ich möchte wie gesagt meine bash-Script einfach so erweitern, dass wenn ein script durchgelaufen ist, dass ich auf meine
    normale email adresse.

    Geht's um Fernüberwachung oder warum tust Du Dir das an?

    die info bekomme "FIN". das ist alles
    Dazu muss ich mit meinem verständis den Exim so konfigurieren, dass er mittles SMTP sich ins Inet "einwählt" und über meinen Internet-Provider die Mails verschickt.

    Auf "Einwahl" kann ich nicht eingehen, da Du nicht sagst, was Du damit genau meinst.

    Zumindest müsste der exim in der Tat Mail entweder

    A) an irgendeinen SMTP-Server; z.B. den des Providers senden - der Server des Providers wäre dann ein sog. "SMARTHOST"
    B) oder Mail direkt in die Empfängerdomain zustellen.

    Von B) ist i.A. abzuraten, da die meisten SMTP-Server Mail von MTA, die sie nicht via DNS kennen, verwerfen. Nur wenn Dein Server als MX Server per DNS aufzulösen ist könnte man dies versuchen.

    A) ist vor allem ein Protokollproblem. Auch der Server des Providers könnte Deine Mail verwerfen wenn die falsche Sende-Domain (localdomain) oder ein falscher Absender (me@localhost statt <Postfach Name>@<Provider Mail Domain>) drinsteht oder exim irgendeine falscheAuthentifizierung versucht.

    Es ist nach meiner Erfahrung etwas tricky, exim das Verhalten eines einfachen Mail-Programmes bei SMTP mit dem SMARTHOST beizubringen; ich hab's mal aufgegeben und dann mit dem guten alten sendmail implementiert.

    Oder gehts doch einfacher?

    Das ist eben die Frage;

    • Wenn Du nur auf dem Server benachrichtigt werden willst; reicht lokale Mail und ein neues Konto im (Linux-)Thunderbird.

    • Wenn Du auch im lokalen Netz auf Dein Serverpostfach zugriefen willst, kannst Du dort einnen POP Daemon installieren und z.B. von Windows aus wie jeden anderen POP Server pollen.

    • Einzig wenn Du die administrative Mail auch von unterwegs lesen willst mussst Du sie zu Deinem öffentlichen Postfach schicken (oder Dir statische IP besorgen und Deine Firewall aufmachen - aber das ist eine heikle Sache).

    Definiere bitte mal Deine Anfordeungen genau (nicht WIE Du es machen willst sondern WAS und WOZU) und achte beim exim-config auf SMARTHOST.

    Grüsse

    Solkar

    1. Hallo,

      Definiere bitte mal Deine Anfordeungen genau (nicht WIE Du es machen willst sondern WAS und WOZU) und achte beim exim-config auf SMARTHOST.

      Also eigtnlich mache ich das aus bequemlichkeit.
      IMAP ist ein wunderbares Protokoll wie ich in vergangenheit bemerkt habe.
      Die Emails kommen binnen weniger Sekunden (0.5-2 Sec.) ins Postfach
      Daher meine Überlegung meine Bash-Skripte damit zu erweitern.
      Da ich mir noch nicht ganz sicher bin wofür ich das brauche und auch nur von meiner ehemaligen Ausbildung kenne (leider damals zu gleichgültig was diese Themen anging) würde ich mir geren einfach das volle Programm antun. Lokale Zustellung ist irgendwie nicht das ware.

      Dachte dazu gibt es Tuts oder Assistenten.. So langsam sollte es das doch auch unter Linux mal geben, wenn das soooo kompliziert ist, oder?

      Volkan

      1. Tach,

        IMAP ist ein wunderbares Protokoll wie ich in vergangenheit bemerkt habe.

        du möchtest E-Mails versenden, IMAP ist dafür nicht (bzw. eher schlecht) geeignet.

        Dachte dazu gibt es Tuts oder Assistenten.. So langsam sollte es das doch auch unter Linux mal geben, wenn das soooo kompliziert ist, oder?

        Wenn du in den Assistenten immer nur auf weiter klickst, ist Linux vielleicht einfach nicht das Richtige für dich.

        mfg
        Woodfighter

        1. Wenn du in den Assistenten immer nur auf weiter klickst, ist Linux vielleicht einfach nicht das Richtige für dich.

          :-) hier muss man immer wieder auf passen was man schreibt, das geht mir langsam echt auf die nerven Leute.. der Satz stand doch in beziehung zu einer Erläuterung verbunden mit dem wörtchen BEZIHUNGSWEISE kurz bzw.

          Mir ist bewusst das ich hier kein Windows vor der Nase habe, aber warum muss man das Linux denn so viel komplizierter gestalten, dass nur Systemintegratoren und Anwendungsentwickler damit zurecht kommen?
          ..Achsoo.. Der Wirtschaft wegen.. Ja dann bleibt Windows eben Monopol, was soll man da noch dazu sagen?

          Und Email ist eigentlich kein kompliziertes Thema..
          Wenn mann natürlich Linux vor sich hat schon.

          Volkan

          1. Tach,

            Mir ist bewusst das ich hier kein Windows vor der Nase habe, aber warum muss man das Linux denn so viel komplizierter gestalten, dass nur Systemintegratoren und Anwendungsentwickler damit zurecht kommen?

            hast du schonmal den E-Mailstandardserver für Windows (also Exchange) konfiguriert? Dagegen ist exim unter Debian fast schon lachhaft einfach; für deine Zwecke kannst du ihn sogar komplett über den Assisten konfigurieren.

            Und Email ist eigentlich kein kompliziertes Thema..

            Einen E-Mailserver zu betreiben ist ein verdammt aufwendiges Themengebiet.

            mfg
            Woodfighter

            1. Moin,

              Einen E-Mailserver zu betreiben ist ein verdammt aufwendiges Themengebiet.

              Es muss ja kein Email-Server sein.
              Auf Windows-Ebene betreibe ich auch keinen Server und kann Emails verschicken.

              Volkan

              1. Tach,

                Es muss ja kein Email-Server sein.

                konzeptionsbedingt geht eigentlich jedes Unix-artige System davon aus, dass es einen lkoalen E-Mailserver gibt, das war schließlich eines der Grundkonzepte von SMTP.

                Auf Windows-Ebene betreibe ich auch keinen Server und kann Emails verschicken.

                Auf Linux auch nicht, du kannst dir gerne einen E-Mail-Client installieren, oder deiner Applikation sagen über welchen Server du die E-Mails verschicken möchtest; die Standardaplikationen wie mail oder die Implementationen der meisten Scriptsprachen werden allerdings davon ausgehen, dass sie unter localhost:25 einen SMTP-Server erreichen werden.

                mfg
                Woodfighter

                1. Gut gut..

                  Irgendjemand sagte im Verlauf dieses Threads ich könne das alles mit dem Assistenten bewerkstelligen.

                  • Wie rufe ich den Assi auf?
                  • Worauf muss ich achten?

                  Volkan

                  1. Tach,

                    • Wie rufe ich den Assi auf?

                    wie du schon sagtest "dpkg-reconfigure exim4-config"

                    • Worauf muss ich achten?

                    Dein Stichwort lautet, wie bereits erwähnt, smarthost.

                    mfg
                    Woodfighter

          2. Wenn du in den Assistenten immer nur auf weiter klickst, ist Linux vielleicht einfach nicht das Richtige für dich.
            :-) hier muss man immer wieder auf passen was man schreibt, das geht mir langsam echt auf die nerven Leute.. der Satz stand doch in beziehung zu einer Erläuterung verbunden mit dem wörtchen BEZIHUNGSWEISE kurz bzw.

            Mir ist bewusst das ich hier kein Windows vor der Nase habe, aber warum muss man das Linux denn so viel komplizierter gestalten, dass nur Systemintegratoren und Anwendungsentwickler damit zurecht kommen?
            ..Achsoo.. Der Wirtschaft wegen

            Nicht nur.

            Nach meiner Erfahrung ist für den Erfolg eines Programmes unter Linux entscheidend, welche Features es bietet; für den Erfolg eines Windows-Programmes ist es zusätzlich notwendig, dass Features auch über eine möglichst bequeme und gewohnte Verwaltungsschnittstelle zu nutzen sind; das reduziert aber letztlich die angebotenen Features.

            Beispiel 1) - MS SQL Server Express Version

            Die Verwaltungsschnittstelle ist ein Traum! Login-Rollen, Datenbankrollen, Schemata lassen sich per Mausklick festlegen - toll!

            Leider unterstützt MS SQL in seinem XML-Subsystem grob gesagt nicht per-se das Einfügen eines variablen XML-Fragments, sondern nur String-LITERALE MSDN Workaround.

            Die Manageability brauch ich vlt. anfangs einmal; danach muss ich die DDL sowieso verskripten, aber derartige Tretminen wie bei der XML-Verarbeitung werden im Entwicklungsprozess auf Dauer teuer.

            Also

            SELECT /*ier ich*/ anderes_produkt() FROM DUAL;  
            -- / 
            

            Beospiel 2) IIS vs. Apache

            Den IIS für (Perl-)CGI od. ISAPI zu konfigurieren ist simpel.

            Leider unterstützt der (XP-)IIS Redirects nicht.

            Das ist zwar beim Apachen nicht gerade trivial zu konfigurieren, aber "es" geht zumindest ohne kommerzielle Zusatzprodukte.

            Das sind aber nur meine 2 Cent dazu.

            Grüsse

            Solkar

            1. Hallo

              Nach meiner Erfahrung ist für den Erfolg eines Programmes unter Linux entscheidend, welche Features es bietet; für den Erfolg eines Windows-Programmes ist es zusätzlich notwendig, dass Features auch über eine möglichst bequeme und gewohnte Verwaltungsschnittstelle zu nutzen sind; ...

              Ach, deswegen werden auch immer mehr Konsolenprogramme und auch die Einstellungen unter Linux (richtigerweise) mit einer grafischen GUI versehen.

              Es ist ja schön, dass die Einstellungen unter Linux in Textdateien abgelegt und dadurch mit einem Texteditor zu bearbeiten sind. Das ist grundsätzlich ein riesiger Vorteil gegenüber Windows, wo sowas sowohl schlecht dokumentiert (wozu auch, ist ja proprietär ;-)) als auch teilweise binär und somit oftmals unzugänglich ist.

              Wer aber will, dass Linux eine weitere Verbreitung findet, sollte nicht darauf bestehen, dass man sich mit einem Texteditor durch die Einstellungsdateien pfriemeln _muss_. Eine grafische GUI ist da sehr hilfreich und muss _nicht_ bedeuten, dass man eingeschränkt ist.

              ... das reduziert aber letztlich die angebotenen Features.

              Das halte ich, wie gesagt, per se für ein Gerücht.

              Tschö, Auge

              --
              Die deutschen Interessen werden am Liechtenstein verteidigt.
              Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.2
              1. Hallo

                Nach meiner Erfahrung ist für den Erfolg eines Programmes unter Linux entscheidend, welche Features es bietet; für den Erfolg eines Windows-Programmes ist es zusätzlich notwendig, dass Features auch über eine möglichst bequeme und gewohnte Verwaltungsschnittstelle zu nutzen sind; ...

                Ach, deswegen werden auch immer mehr Konsolenprogramme und auch die Einstellungen unter Linux (richtigerweise) mit einer grafischen GUI versehen.

                Es gab viele Linux-Programme lange Zeit nur mit textbasierter Konfiguration und trotzdem wurden sie ob ihrer Kernfeatures so populär, dass jetzt neue Anwendergruppen sie nutzen wollen und der Wunsch nach GUIs aufgekommen ist.

                Sofern bei den Programmen unterhalb der Oberflächen weiterhin das KISS-Prinzip gewahrt und insbesondere die Möglichkeit zum Scripting (z.B. pipelining) erhalten bleibt, spricht aus systemischer Sicht wenig dagegen, aber...

                Es ist ja schön, dass die Einstellungen unter Linux in Textdateien abgelegt und dadurch mit einem Texteditor zu bearbeiten sind.
                Das ist grundsätzlich ein riesiger Vorteil gegenüber Windows, wo sowas sowohl schlecht dokumentiert (wozu auch, ist ja proprietär ;-)) als auch teilweise binär und somit oftmals unzugänglich ist.

                Wer aber will, dass Linux eine weitere Verbreitung findet,
                sollte nicht darauf bestehen, dass man sich mit einem Texteditor durch die Einstellungsdateien pfriemeln _muss_.

                ...für Administratoren gelten andere Anforderungen. Beim "pfriemeln" lernt man nämlich auch sein System gründlich kennen.

                Eine grafische GUI ist da sehr hilfreich und muss _nicht_ bedeuten, dass man eingeschränkt ist.

                Nicht, wenn die Entwicklung wie unter Linux von "unten" hin zum GUI erfolgt,

                ... das reduziert aber letztlich die angebotenen Features.

                Das halte ich, wie gesagt, per se für ein Gerücht.

                aber Funktionalität wird unter MS Windows erst dann wahrgenommen wenn sie "klickbar" ist.

                Grüsse

                Solkar

                1. Hallo

                  Wer ... will, dass Linux eine weitere Verbreitung findet, sollte nicht darauf bestehen, dass man sich mit einem Texteditor durch die Einstellungsdateien pfriemeln _muss_.

                  ...für Administratoren gelten andere Anforderungen. Beim "pfriemeln" lernt man nämlich auch sein System gründlich kennen.

                  Ja stimmt schon[1], aber wenn es nicht dabei bleiben soll, dass Linux ein OS für Systemadministratoren bleiben soll, müssen eben auch grafische Frontends her. Da hat sich in den letzten Jahren zum Glück auch eine Menge getan.

                  Ich habe ja nicht umsonst das "muss" unterstrichen. Es sollte immer beide Möglichkeiten geben, auch wenn grafische GUIs beim Servereinsatz nicht die große Rolle spielen werden.

                  Eine grafische GUI ist da sehr hilfreich und muss _nicht_ bedeuten, dass man eingeschränkt ist.

                  Nicht, wenn die Entwicklung wie unter Linux von "unten" hin zum GUI erfolgt,

                  Na, dann sind wir ja einer Meinung. :-)

                  [1] Wenn man nicht Einstellungen einmalig vornimmt und der Weg dahin bald wieder in Vergessenheit gerät. ;-)

                  Tschö, Auge

                  --
                  Die deutschen Interessen werden am Liechtenstein verteidigt.
                  Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.2
    2. Tach,

      Die Konfiguration von sendmail und exim ist imo so ziemlich as ätzendste was man sich unter UNIX/Linux antun kann.

      die Konfiguration von exim unter Debian ist meiner Meinung nach mehr als einfach, zumindestens für jemanden, der sich genug mit dem Thema E-Mail beschäftigt hat, so dass er einen Mailserver betreiben sollte.

      mfg
      Woodfighter

      1. Tach,

        Die Konfiguration von sendmail und exim ist imo so ziemlich as ätzendste was man sich unter UNIX/Linux antun kann.

        die Konfiguration von exim unter Debian ist meiner Meinung nach mehr als einfach, zumindestens für jemanden, der sich genug mit dem Thema E-Mail beschäftigt hat, so dass er einen Mailserver betreiben sollte.

        Ich entsinne noch dass ich bei exim (frag mich bitte nicht, welche Version das war) mal das Problem hatte, dass er sich partout ggü. dem SMARTHOST authentifizieren wollte.

        Das hätte ihm aber alles nichts gebracht; der Provider ließ nur MTA aus seinem IP-Adressraum auf den SMTP-Server (was Sinn macht).

        Mit sendmail ging das einfacher.

        Grüsse

        Solkar

  2. Tach,

    Halo,

    Ich möchte meine bash-scripte so erweitern, dass wenn diese fertig sind ich eine Email-bekomme (Backup, ect)
    Was muss ich tun damit das funktioniert?

    den lokal installierten SMTP-Server so konfigurieren, dass er das tut, was du möchtest.

    Habe schon dpkg-reconfigure exim4-config ausgeführt, aber habe wie bei Windows immer nur auf weiter gedrückt weil ich nix verstanden habe *g*

    Dann solltest du dich mehr mit dem Themen E-Mail und SMTP beschäftigen, bevor du einen SMTP-Server ins Internet stellst; es gibt schließlich schon genug offene Relays, die für Spam mißbraucht werden.

    Was bedeutet eigentlich Lokale Zustellung bzw wie funktioniert das?

    E-Mails werden nur lokal an die dem System bekannten Nutzer zugestellt.

    Ich möchte wie gesagt meine bash-Script einfach so erweitern, dass wenn ein script durchgelaufen ist, dass ich auf meine normale email adresse die info bekomme "FIN". das ist alles.
    Dazu muss ich mit meinem verständis den Exim so konfigurieren, dass er mittles SMTP sich ins Inet "einwählt" und über meinen Internet-Provider die Mails verschickt.

    Du möchtest deine E-Mails also über einen Smarthost/Relay verschicken, die entsprechende Option in der exim-config hast du aber nicht gewählt.

    mfg
    Woodfighter