Mustertext über Mitarbeiter/Kollege verlässt Unternehmen

[Sipatshi]

Hallo zusammen,

könnt ihr mir vielleicht helfen? In Google habe ich alle möglichen Wortkombinationen eingetippt und konnte nichts darüber finden. Die Problematik hat nichts mit Programmieren zu tun :-(

Ein Mitarbeiter verlässt auf eigenen Wunsch das Unternehmen und ich soll ein Text aufsetzen wie z.B. Herr xxx verlässt Unternehmen auf eigenen Wunsch zum xx.xx.xx. Kennt ihr irgendwelche Seiten mit Mustertexten? Sollte proffesional sein, danke.

Freue mich über jede Beitrag der mit weiter hilft :-)

Gruß

Sipatshi

[Der Martin]

Hallo,

könnt ihr mir vielleicht helfen? In Google habe ich alle möglichen Wortkombinationen eingetippt und konnte nichts darüber finden. Die Problematik hat nichts mit Programmieren zu tun :-(

wonach hast du denn gesucht?

Ein Mitarbeiter verlässt auf eigenen Wunsch das Unternehmen und ich soll ein Text aufsetzen wie z.B. Herr xxx verlässt Unternehmen auf eigenen Wunsch zum xx.xx.xx. Kennt ihr irgendwelche Seiten mit Mustertexten? Sollte proffesional sein, danke.

Ich habe auch keinen fertigen Text im Ärmel, aber bei den folgenden Google-Treffern sollte doch wohl irgendwas dabei sein:

http://www.berufszentrum.de/vertragbestellung.html
http://www.verzeichnis-sozialrecht.de/Arbeitsrecht/Muster/index.html
http://www.felser.de/felser/RechtA-Z/Arbeitsrecht_von_Abberufung_bis_Zeugnis-Dateien/aufloesungsvertrag.html

Freue mich über jede Beitrag der mit weiter hilft :-)

Hilfreich wäre auch, wenn du uns verrätst, was du eigentlich schreiben willst. Sollst du dem Mitarbeiter ein Arbeitszeugnis ausstellen (vorformulieren)? Oder den Text für den Auflösungsvertrag? Oder was?

So long,
 Martin

[Sipatshi]

Hi,

ich soll per Mail unsere Liefereranten informairen das der Kollrge/Mitarbeiter nicht mehr in der Firma zum xx.xx.xxxx tätig sein wird, das man mit Ihm nicht mehr Geschäfte abwikeln kann sondern Kollege xy es macht usw.

Gruß und Danke Sipatshi

[Der Martin]

Hallo,

ich soll per Mail unsere Liefereranten informairen das der Kollrge/Mitarbeiter nicht mehr in der Firma zum xx.xx.xxxx tätig sein wird, das man mit Ihm nicht mehr Geschäfte abwikeln kann sondern Kollege xy es macht usw.

dann würde ich es wirklich ganz knapp und sachlich formulieren, ohne Wertung und ohne allzuviel auszuplaudern.

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihr bisheriger Ansprechpartner in unserem Zentraleinkauf, Herr Werner Weber, wird zum 31.01.2009 auf eigenen Wunsch unser Unternehmen verlassen. Zukünftig wird Herr Günther Göbel (e-Mail ..., Telefon ...) diese Aufgabe übernehmen.

So oder ähnlich ...

So long,
 Martin

[Sipatshi]

Hi,

danke, das ist kurz und knapp :-)

Gruß

Sipatshi

[Sipatshi]

Hi,

danke, das ist kurz und knapp :-)

Gruß

Sipatshi

• gute wünsche wurde bereits nachträglich von mir hinzugefügt.
• natürlich interessiert es nicht einem geschäftsführer das Herr xx
  unser Unternehmen verlässt aber die anderen Kollegen mit den er getraded hat, sollten diese info bekommen.

Aber danke nochmal an alle :-)

Gruß

Sipatshi

[Tom]

Hello,

• gute wünsche wurde bereits nachträglich von mir hinzugefügt.

Das darf auf keinen  Fall "viel Glück" heißen, sondern muß "mit unseren besten Wünschen" oder "wünschen wir ihm auch weiterhin viel Erfolg" oder so ähnlich heißen.

Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

Tom vom Berg

[Sipatshi]

natürlich haben wir ihm gewünscht und nicht glück :-)

[EKKi]

Mahlzeit Der Martin,

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihr bisheriger Ansprechpartner in unserem Zentraleinkauf, Herr Werner Weber, wird zum 31.01.2009 auf eigenen Wunsch unser Unternehmen verlassen. Zukünftig wird Herr Günther Göbel (e-Mail ..., Telefon ...) diese Aufgabe übernehmen.

So oder ähnlich ...

Eher so ähnlich ... ich frage mich gerade, ob es die Geschäftspartner des Unternehmens wirklich interessiert bzw. ob sie es überhaupt erfahren sollten/dürfen, dass Werner Weber das Unternehmen "auf eigenen Wunsch" verlässt. Ich würde diese Floskel sicherlich auch noch weglassen, und nur schreiben, dass er "das Unternehmen zum xx.yy.zzzz verlässt" bzw. vielleicht sogar nur "ab dem Zeitpunkt nicht mehr zur Verfügung steht" ...

MfG,
EKKi

[Tom]

Hello,

dann würde ich es wirklich ganz knapp und sachlich formulieren, ohne Wertung und ohne allzuviel auszuplaudern.

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihr bisheriger Ansprechpartner in unserem Zentraleinkauf, Herr Werner Weber, wird zum 31.01.2009 auf eigenen Wunsch unser Unternehmen verlassen. Zukünftig wird Herr Günther Göbel (e-Mail ..., Telefon ...) diese Aufgabe übernehmen.

So oder ähnlich ...

Man sollte aber auch hier die Regeln für gute Zeugnisse einhalten und darauf hinweisen, dass das Unternehmen den Fortgang bedauert und dem Ausscheidenden nichts nachträgt (auch weiterhin viel Erfolg wünscht).

Anderenfalls könnte das für den Ausscheidenden eine unangemessene Rufschädigung bedeuteuten.

Für die Empfänger hat ein solches Schreiben zweierlei Bedeutung:

• Reine Information
• Mitteilung über das Erlöschen der Vollmachten
    Das ist wichtig für den Fall, dass der Ausscheidende eventuell doch Unsinn betreibt

Deshalb sollte auf jeden Fall ein neuer (übergangsweiser) Ansprechpartner genannt werden.

Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

Tom vom Berg

[Der Martin]

Hallo,

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihr bisheriger Ansprechpartner in unserem Zentraleinkauf, Herr Werner Weber, wird zum 31.01.2009 auf eigenen Wunsch unser Unternehmen verlassen. Zukünftig wird Herr Günther Göbel (e-Mail ..., Telefon ...) diese Aufgabe übernehmen.
Man sollte aber auch hier die Regeln für gute Zeugnisse einhalten

naja, ich verstehe eine solche Mitteilung ganz bewusst *nicht* im Sinne eines Zeugnisses oder einer Bewertung, weder im positiven noch im negativen Sinne. Deswegen hätte ich hier weder irgendwelche freundlichen Floskeln, noch ein Bedauern eingebracht.

Anderenfalls könnte das für den Ausscheidenden eine unangemessene Rufschädigung bedeuteuten.

Dem hatte ich meiner Ansicht nach durch die Erwähnung von "auf eigenen Wunsch" vorgebeugt, obwohl EKKi selbst das weglassen möchte.

Für die Empfänger hat ein solches Schreiben zweierlei Bedeutung:

• Reine Information
• Mitteilung über das Erlöschen der Vollmachten
    Das ist wichtig für den Fall, dass der Ausscheidende eventuell doch Unsinn betreibt

Das ist mit der o.g. Mitteilung erfüllt.

Deshalb sollte auf jeden Fall ein neuer (übergangsweiser) Ansprechpartner genannt werden.

Auch das fand ich wichtig.

Aber wie man's auch macht - irgendjemand wird immer der Meinung sein, man macht einen Fehler, tut jemandem Unrecht oder tritt jemandem auf den Schlips. Man kann es nicht jedem recht machen.

Schönen Tag noch,
 Martin

[EKKi]

Mahlzeit Der Martin,

Dem hatte ich meiner Ansicht nach durch die Erwähnung von "auf eigenen Wunsch" vorgebeugt, obwohl EKKi selbst das weglassen möchte.

Jein ... ich fragte mich halt nur, ob die Information, dass der Mitarbeiter das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt, überhaupt an Dritte weitergegeben werden darf (man ist da ja heutzutage sehr empfindlich, was den Datenschutz usw. angeht). Denn letztendlich spielt es für den Geschäftspartner ja keine Rolle, WARUM der Mitarbeiter geht oder wer letztendlich das Arbeitsverhältnis wie gekündigt oder aufgelöst hat ... relevant ist allein die Tatsache, DASS der Mitarbeiter geht, seine entsprechenden Vollmachten zu einem bestimmten Stichtag erlöschen (wie von Tom richtig bemerkt) und dass ab diesem Stichtag ein anderer Mitarbeiter als Ansprechpartner zur Verfügung steht.

Jede weitere Information ("auf eigenen Wunsch", "wir bedauern sehr" usw.) hat in einem rein sachlichen Informationsschreiben an die Geschäftspartner IMHO nichts verloren, da sie Anlass zu Spekulation geben könnte und/oder mehr hineininterpretiert werden könnte, als eigentlich gesagt werden wollte.

Ich vertrete bei Geschäftskommunikation im Normalfall das KISS-Prinzip ... so kann man eigentlich selten etwas falsch machen. :-)

MfG,
EKKi

[Tom]

Hello,

Ich vertrete bei Geschäftskommunikation im Normalfall das KISS-Prinzip ... so kann man eigentlich selten etwas falsch machen. :-)

Ist nicht falsch. Dann aber wirklich reduziert auf das Geringstmögliche.

Anderenfalls könnte man das Schreiben auch mit dem Mitarbeiter abstimmen, je nachdem, wie gut das Verhältnis eben noch ist. Auch wenn man selber vielleicht etwas sauer ist, dass er geht...

Man trifft sich immer mehrmals im Leben.

Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

Tom vom Berg

[Heiko Hirsch]

Ich kenne es wie folgt:

Herr XX ist aus unserem Unternehmen ausgeschieden.
Sie werden zukünftig von Herrn YY betreut.
Herr YY wird sich in den nächsten Tagen mit Ihnen in Verbindung setzen.

Mehr würde ich auch gar nicht schreiben. Gründe warum die Person nicht mehr da ist darf und sollte man nicht erwähnen.

Interessant finde ich auch, das wir heute durch das Internet auch so viele vorgefertigte Arbeitszeugnisse haben, so das heute ein Arbeitszeugnis sicher nicht mehr die Aussagefähigkeit hat wie früher.

[Steffi]

Höchste Zeit um in ein professionelleres Unternehmen zu wechseln! :-)

Aber Spaß beiseite, ich wunder mich über die Art Deiner Frage. Mir scheint,
daß da eine Kette von Mißverständnissen gerade abläuft und Du derjenige bist
der das zur Zeit aufgedrückt bekommen hat (Natürlich in der Urlaubswoche). In
solchen Fällen frage ich mich immer selbst: Ist das mein Bier? Ist das meine
Aufgabe? Steht diese Arbeit in meinem Arbeitsvertrag? Welche Abteilung ist
eigentlich dafür verantwortlich?

Ein derartiger Mustertext ist eigentlich ein winziges Mosaiksteinchen welches
im CI eures Unternehmens festgelegt und ganz nebenbei rechtlich einwandfrei
sein sollte. Ein winziger Text, allerdings mit breiter Außenwirkung. Wäre
peinlich, wenn dieser Text schrottig formuliert wäre. Man muß sich die Frage
stellen wer da Mist gebaut hat, nicht um diesen Urheber dann fertig zu machen,
sondern um ihn über sein Fehlverhalten aufzuklären und um dann diesen Fehler
schnell und vor allem gewissenhaft und professionell zu beseitigen!

Das heikle an dieser Sache ist, daß meistens die Geschäftsführung in CI-
Dingen involviert ist und auch meistens der Urheber dieses Fehlverhaltens ist.
Eine professionelle Geschäftsführung ist jedoch kritikfähig und somit wird
das Problemchen wohl schnell erledigt sein.

[cygnus]

Hallo :)

Freue mich über jede Beitrag der mit weiter hilft :-)

So ist es mit Sicherheit falsch:

Endlich ist es soweit!
Nachdem wir unserem Mitarbeiter Hans Wurst mehrfach nahegelegt haben, sich nach einem neuen Job umzuschauen, verzichtet er auf sein Weihnachtsgeld und probiert sein Glück auf eigenen Wunsch irgendwo anders.
Ab Januar 2009 wird unser neuer Mitarbeiter Herr Prof. Dr. Dipl. Ing. Alexander Maximilian Braten für Ihr Unternehmen zuständig sein und kompetent und professionell die Betreuung übernehmen.

mfg
cygnus