System Management Software (Netinstall und Co)
Timothy
- webserver
0 flowh0 Timothy
0 Vinzenz Mai0 Timothy0 Vinzenz Mai0 Timothy
0 dedlfix
Hallo,
unser Unternehmen möchte, die Installation unserer Software beim Kunden automatisieren. Sprich, einen Update-Service. Ich erstelle dazu eine Studie, welche die geeigneste Lösung wäre. Entweder selbst programmieren oder ein System Management system wie z. B. Netinstall.
So weit ich mich über Netinstall und Co informiert habe, sind diese immer auf bestimmte OS begrenzt. Z. B. Netinstall: es wird nicht Windows 2000 < SP 4 unterstützt. Genauso wird Vista Home Premium und Windows Server 2008 nicht unterstützt.
Quelle: http://www.frontrange.com/ProductsSolutions/subcategory.aspx?id=7812
Gerade dass der Widnows Server 20008 nicht unterstützt wird, kann ich kaum glauben. Wollte nun noch mal nachfragen?
Meiner Meinung eigenen sich soclhe System Management Systeme weniger, da wir über 1000 Kunden haben (alle Microsoft) und diese eben alles aber Windows 2000 einsetzen. Wie sind den eure Erfahrungen, was solche heterogene Kundensysteme angeht. Könnte das NetInstall oder Co. bewerkstelligen?
Gruß
Hallo Timothy.
Vielleicht helfen dir eine Liste von Systemmanagmentsystemen oder die Produkte von Microsoft weiter.
Servus,
Flo
Danke, aber kenn ich schon! Bitte keine Wiki oder MSDN-Seiten posten, kenne ich schon!
Hallo,
unser Unternehmen möchte, die Installation unserer Software beim Kunden automatisieren. Sprich, einen Update-Service.
Ich erstelle dazu eine Studie, welche die geeigneste Lösung wäre. Entweder selbst programmieren oder ein System Management system wie z. B. Netinstall.
So weit ich mich über Netinstall und Co informiert habe, sind diese immer auf bestimmte OS begrenzt. Z. B. Netinstall: es wird nicht Windows 2000 < SP 4 unterstützt. Genauso wird Vista Home Premium und Windows Server 2008 nicht unterstützt.
Wo ist das Problem?
a) Windows 2000 ohne SP4 wäre Leichtsinn pur. Bei einem solch alten Produkt
ist es gängige Praxis und nachvollziehbar, dass der neueste Service Pack
Systemvoraussetzung ist.
b) Windows Server 2008 ist halt recht neu - und NetInstall wird dafür noch
nicht freigegeben sein. Die Entwickler arbeiten sicher daran. Wie wäre es
damit, einfach beim Hersteller anzufragen?
c) Vista Home Premium ist kein Betriebssystem für den Geschäftsbereich. Es ist
verständlich, dass ein solches Produkt wie NetInstall nur die in diesem
Bereich sinnvollen Editionen wie Vista Business, Ultimate und Enterprise
unterstützt. XP Home wird ja auch nicht unterstützt - und das ist richtig
so.
Quelle: http://www.frontrange.com/ProductsSolutions/subcategory.aspx?id=7812
Gerade dass der Widnows Server 20008 nicht unterstützt wird, kann ich kaum glauben. Wollte nun noch mal nachfragen?
Dann frag dort nach, wo sie es wissen müssen: beim Hersteller.
Meiner Meinung eigenen sich soclhe System Management Systeme weniger, da wir über 1000 Kunden haben (alle Microsoft) und diese eben alles aber Windows 2000 einsetzen.
Du meinst einen Kunden, der auf seinen 1000 Arbeitsplätzen Windows 2000 einsetzt. Wenn Ihr 1000 verschiedene Kunden habt, dann sollte die Wahrscheinlichkeit, dass *alle* noch Windows 2000 einsetzen, gegen Null gehen.
Wie sind den eure Erfahrungen, was solche heterogene Kundensysteme angeht.
Wieso heterogen? Du hast doch eine homogene Windows-2000-Landschaft ...
Nach meinen Erfahrungen sollte im geschäftlichen Bereich darauf achten, seine Software nicht für zu viele Betriebssystem-Versionen freizugeben, da der Test- und Supportaufwand gewaltig ansteigt. Dass der Hersteller von NetInstall diese Strategie verfolgt, kann ich gut nachvollziehen. Er macht es richtig.
Könnte das NetInstall oder Co. bewerkstelligen?
Solche Systeme (ich habe den Microsofts SMS erlebt) eignen sich nur bei genügend großer Arbeitsplatzanzahl, die alle ähnlich konfiguriert sind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich für den Hersteller einer Drittsoftware eignet, die bei verschiedenen Kunden in unterschiedlichsten Rechnerkonfigurationen im Einsatz ist. Solche Systeme sind für *eine* Firma gedacht, die damit *ihre* eigenen Arbeitsplätze managt.
Freundliche Grüße
Vinzenz
Solche Systeme (ich habe den Microsofts SMS erlebt) eignen sich nur bei genügend großer Arbeitsplatzanzahl, die alle ähnlich konfiguriert sind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich für den Hersteller einer Drittsoftware eignet, die bei verschiedenen Kunden in unterschiedlichsten Rechnerkonfigurationen im Einsatz ist. Solche Systeme sind für *eine* Firma gedacht, die damit *ihre* eigenen Arbeitsplätze managt.
Hallo Vinzenz,
genau das habe ich heute auch recherchiert. Das Problem liegt darin, dass unsere Kunden Terminal Server verwenden... in der Regel 4-10, der Rest sind n Clients die nicht aktualisiert werden müssen.
Ein SMS, Netinstall oder Altiris wegen 4-10 System aufzusetzen, ist wie mit ner Atombome auf Spatzen zu schießen...
PS: das mit den Betriebssystemen, manche Kunden haben noch kein Internet. Diese können durchaus mit Windows 2000 SP 1 oder 2 installiert haben.
Außerdem beliefern wird auch kleine Vereine oder kleine Kunden, die auch tatsälich Vista Home verwenden könnten. Ebenso wie andere Windows Server 08 + SQL Server 08 + .Net Framework 3.5 schon lange installiert haben.
Gruß
Hallo,
genau das habe ich heute auch recherchiert. Das Problem liegt darin, dass unsere Kunden Terminal Server verwenden... in der Regel 4-10, der Rest sind n Clients die nicht aktualisiert werden müssen.
Ein SMS, Netinstall oder Altiris wegen 4-10 System aufzusetzen, ist wie mit ner Atombome auf Spatzen zu schießen...
das ist auch nicht die Aufgabe eines Drittsoftware-Herstellers. Es sei denn, genau das ist seine Aufgabe :-)
PS: das mit den Betriebssystemen, manche Kunden haben noch kein Internet. Diese können durchaus mit Windows 2000 SP 1 oder 2 installiert haben.
Dann ist es Eure Aufgabe, für entsprechende Service Packs zu sorgen. Ja, ich weiß: es gibt genügend Unternehmen, die diese nicht oder halt zu spät installieren. Slammer und Co. haben's bewiesen. Ein guter Dienstleister weist auf solche Probleme hin, hat ein entsprechendes Medium (DVD/USB-Stick/CD) mit Service Packs, Patches, ... mit dabei. Klar, Du kannst das Problem haben, dass Dein Produkt nur Mitbenutzer einer Software ist, die für einen neueren SP-Stand oder ein neueres OS nicht freigegeben ist. Im Fall des fast neun Jahre alten Windows 2000 sollte dies nicht der Fall sein.
Außerdem beliefern wird auch kleine Vereine oder kleine Kunden, die auch tatsälich Vista Home verwenden könnten. Ebenso wie andere Windows Server 08 + SQL Server 08 + .Net Framework 3.5 schon lange installiert haben.
Server 2008 - und lange installiert, das beißt sich :-)
Abgesehen davon, dass Systemmanagementsoftware im von Dir beschriebenen Fall meiner Meinung nach sowieso ungeeignet ist, kannst Du keine Software verwenden, die *Deine* Anforderungen nicht erfüllt. So wie ich es sehe, möchtet Ihr einen weiteren (eigenen) Update-Agenten speziell für Eure Software programmieren.
Was Vista Home betrifft: ich habe keine Ahnung, was Eure Software kostet. Möglicherweise wäre es günstiger - auch für Euch - mit Eurer Software ein Vista Business (oder halt Ultimate) zu bündeln. Je weniger Zielsysteme zu unterstützen sind, um so besser.
Freundliche Grüße
Vinzenz
Das ist bei uns noch etwas kompliziert, da wir erst vor ca. 2 Jahren auf .Net umgestiegen sind und die Software komplett neu geschrieben werden musste. Manche Abteilungen arbeiten noch mit VB 6 oder Fox Pro. Deswegen ist das alles nicht unbedingt so einheitlich oder kurz zu erläutern. Die Software läuft, der Rest ist Luxus. Meine Arbeit zum Thema automatisierte Updates ist ein erster Schritt....
Vielen Dank für deine Hilfe! Das mit den SMS ist dann soweit klar, ich wünsche dir noch einen guten Rutsch!
LG Timothy
echo $begrüßung;
unser Unternehmen möchte, die Installation unserer Software beim Kunden automatisieren. Sprich, einen Update-Service.
Ich erstelle dazu eine Studie, welche die geeigneste Lösung wäre. Entweder selbst programmieren oder ein System Management system wie z. B. Netinstall.
Mit Netinstall werden bei meinem Arbeitgeber sämtliche Büro-PCs mit aller freigegebenen Software versorgt, nicht nur ein einzelnes Produkt aktuell gehalten. Ich schließe mich an, dass diese Art Systeme für deinen Anwendungsfall nicht die richtigen sind.
Mir fallen zwei prinzipielle Lösungswege ein: Ihr klinkt euch in die bereits beim Kunden verwendete Update-Lösung ein. Sprich: es wird im Bedarfsfall eine neuere Version über das vorhandene Update-System ausgerollt. Das wird sicher auch von denen die bevorzugte Lösung sein, die solch ein System bereits betreiben. Der andere Weg ist ein Updateserver irgendwo zentral, vielleicht bei euch, und die vorhandenen Installationan auf freier Flur telefonieren regelmäßig nach Hause und fragen ob es eine neue Version gibt, die sie sich installieren. Das ganze abschaltbar und umkonfigurierbar, so dass statt eurem Zentralserver eine Maschine des Kunden verwendet werden kann. Damit können internetlose Kunden bedient werden und solche, die die Kontrolle über die installierte Version behalten möchten. Soweit ich weiß, bringt .NET (ab 2.0) solch einen Update-Mechanismus mit. Man muss ihn nur noch ins eigenen Produkt integrieren.
echo "$verabschiedung $name";