Hallo Martin!
Wenn jemand Kinder in die Welt setzt, sollte er/sie auch wenigstens eine stabile Existenz haben. Das heißt, zumindest einen Job, dessen Verdienst auch genügt, um das Kind mit zu versorgen, und einen festen Wohnsitz. Ich würde an die Vernunft und das Verantwortungsgefühl der potentiellen Mütter und Väter appellieren, wenigstens für diese Basis-Voraussetzungen erst zu sorgen.
Das sehe ich anders. Zum einen sind Kinder nicht immer geplant und zum anderen sag ich es mal mit den Worten meiner Freundin: "ich hab mich für Familie entschieden" (nicht für Karriere)
(..)Und jede Kampagne mit der Aussage "Macht mehr Kinder" finde ich daher völlig daneben.
Das hat doch keiner behauptet oder? Es ging doch nur darum ihm das Recht Kinder haben zu dürfen zuzusprechen. (komischer Satz)
Da stimme ich vollkommen zu. Nur unsere Gesellschaft zwängt uns inzwischen Rahmenbedingungen auf (v.a. Jobmangel), die das Kinderkriegen zum wirtschaftlichen Risiko machen. Denn von elterlicher Liebe allein kann ein Kind weder überleben noch sich entwickeln. (..)
Ich denk du siehst das zu eng. Man kann es sich auch schwer machen.
Wie kommen solche "Menschenfeindliche" meinungen zustande?
In der Psychologie bezeichnet man das zusammen 'lästern', also auch das 'über andere her ziehen' als Sympathiebekundung und versuch seine eigene Meinung mit der des anderem zu vergleichen mit dem Ziel möglichst viel Anerkennung zu bekommen. Das muss nicht immer schlecht sein, machen Frauen z.B. auf der Toilette und Männer gleichzeitig an der Bar. Auch seit früher Steinzeit möchte ich wetten ;)
Christian