Hallo!
Ich denke da hast du etwas falsch verstanden.
Die Exe-Datei wird selbstverständlich in einer "nativen" Programmiersprache geschrieben (VB um genau zu sein).
PHP wird aber gebraucht, da es konkret um eine Testsituation geht, die folgendermaßen aufgebaut ist:
1. Der erste Teil des Tests findet online über ein PHP-Skript statt.
2. Der zweite Teil des Tests soll offline in Form einer EXE stattfinden.
Allerdings soll dieser Teil mit den Daten des ersten Teils gefüttert sein.
3. Die Daten des zweiten Teils werden anschließend wieder hochgeladen, so dass die Auswertung wiederum in PHP geschehen kann.
Das Ganze muß leider so funktionieren, da die Realisierung des zweiten Testteils eine Vollbildanwendung erfordert, bei der die Reaktionszeiten millisekundengenau gemessen werden müssen - hierzu eignet sich meines Wissens keine Webanwendung (es sei denn man arbeitet mit ActiveX oder ähnlichem Schwachsinn - wirklich saubere Lösungen gibt es hier denke ich nicht).
Mein Problem liegt also im zweiten Punkt:
Wie schaffe ich es, die Daten des ersten Testteils so mitzuliefern, dass die Exe-Datei diese auslesen kann?
Meine Idee war es, neben der Exe-Datei eine weitere Datei mitzuliefern, die die relevanten Daten aus dem ersten Testteil enthält. Das kann dann von der Exe ausgelesen werden. Die beiden Dateien (Exe und die Ergebnisse des ersten Testteils) müsste man dann also als Archiv zusammenfassen.
An sich soweit kein Problem, geschickt und vor allem benutzertauglicher fände ich es aber, wenn das Ganze selbstextrahierend wäre.
Und am allergeschicktesten wäre es, wenn dieses selbstextrahierende Archiv nicht über irgendwelche shell_exec-Befehle zustande kommen würde (auch und vor allem weil ich nicht weiß, welche Anwendungen auf dem Webserver installiert sind und ich nicht überall Zugriffsrechte habe) sondern eben über "native" PHP-Befehle....
Daher meine Anfrage:
Gibt es eine Möglichkeit, über "reine" PHP-Befehle ein selbstextrahierendes Archiv zu erstellen?
Ich hoffe der lange Text schreckt nicht zu sehr vom Lesen ab, sondern fördert vielmehr das Verständnis für das Problem :)
Viele Grüße
Flavius Kehr