Hi,
Wie sieht es aus, wenn man in PHP mit PATH_INFO arbeitet, so dass Pfade wie example.com/index.php/kategorie/inhalt1 entstehen? Hat das ungünstige Auswirkungen?
Es wäre nämlich eine imho schöne Alternative zu den Fragezeichen :)
"Schoen" finde ich das immer noch nicht, weil da noch index.php drin steht. Zum einen sagt "index" als Pfadbestandteil doch recht wenig sinnvolles aus (sofern es sich nicht wirklich um einen Index, also ein Inhaltsverzeichnis o.ae. handelt) - also vielleicht lieber sowas wie "weblog" oder auch "forum" an dieser Stelle als Benennung waehlen, oder was immer angebracht sein mag. Und zum anderen sieht .php immer noch nach "Datei" aus (letzterem kann man ja aber mittels Files- und ForceType-Direktive begegnen).
Grundsaetzlich sollen Suchmaschinen wohl etwas die Nase ruempfen, wenn sie "Dynamik" riechen. Sprich, sowohl eine Parameterschlange im Query-String, als auch sowas wie index.php inmitten eines "verschoenerten" Pfades koennten auf sich haeufig aendernde Inhalte hinweisen - die Suchmaschine moechte aber natuerlich lieber etwas dauerhaftes, was sie ihren Nutzern auch naechste Woche noch guten Gewissens empfehlen kann.
Das sind natuerlich nicht die einzigen Faktoren; auch HTTP-Header haben diesbezueglich einiges an Gewicht, bzw. ihr Fehlen - insbesondere, was Angaben zum erlaubten Caching angeht (Last-Modified, ETag, etc.). Solche generiert PHP ja per Default erst mal gar nicht. Und auch, dass ein "X-Powered-by: PHP" sich unguenstig auswirken koennte, wurde einigerorts schon befuerchtet.
Aber fuer die eigene "kleine" Seite braucht man da nicht allzu viel drauf geben - Google indiziert auch gerne trotz Querystring-Parametern etc.
Erst bei einem wirklich grossen Projekt, dass sich noch dazu inhatlich in einem heiss umkaempften Umfeld bewegt, wuerde ich da mehr Arbeit reinzustecken gedenken.
MfG ChrisB