Vinzenz Mai: Windows installieren, ohne Debian runter zuwerfen

Beitrag lesen

Hallo Christoph,

  • hda1 (1.primäre Partition) 500 MB. Formatiert mit NTFS, enthält ntldr, boot,ini und ntdetect.com und wird unter WindowsXP als C:\ benutzt.

solch winzige Partitionen lege ich schon seit den Zeiten der 20GB-Platten nicht mehr an (allerhöchstens für ein reines DOS - Win 3.11 macht heute keinen Spass mehr, da es keine vernünftigen Grafiktreiber dafür gibt, was ich wiederum als sehr vernünftig ansehe.)

Ich möchte noch anmerken, dass NTFS heute für Linux kein Problem mehr darstellt und es einen Treiber für ext2/ext3 für Windows gibt.

So _ganz_ richtig ist das mit "kein Problem mehr" nicht. Lesezugriff bereitet keinerlei Probleme, das stimmt. Schreibzugriff ist immer noch geringfügig riskant. Und ich bin mir nicht sicher, ob man heute noch ext2/ext3 einsetzen möchte.

Ja, ich bin mir sicher, dass ich ext3 einsetzen will. Debian ist sich da auch sicher, deswegen ist es immer noch das Standard-Dateisystem unter Debian. :-)

Wenn ich ein Journalling-System haben möchte, setze ich aber schon eine Weile nicht mehr auf ext3, sondern viel eher auf reiserfs.

Tja, als SUSE-Verächter aus der Zeit als SUSE noch SuSE hieß, konnte ich mich damit noch nie anfreunden. Ganz sicher völlig irrational, aber sowas trägt man noch lange mit sich rum.

Freundliche Grüße

Vinzenz