ska: linux löschen

abend,

habe mir linux suse 10.3 auf den Rechner installiert, irgendwie ist das System jetzt zerschossen.

Wenn ich den Rechner starte heisst es erstma: Fehler beim laden des Systems.

Ich möchte nun über den rescue mode von suse, suse komplett löschen.

Welche Befehle sind notwendig und wie finde ich herraus wie die einzelnen Partitionen heissen.

mbg ska

  1. Hallo,

    Ich möchte nun [...] suse komplett löschen.

    warum machst du dir dann derart umständliche Gedanken?
    Was immer du statt der SUSE als Betriebssystem installieren möchtest: Lass dieses System bei der Installation einfach alle Partitionen löschen und nach eigenem Ermessen neu anlegen. Das ist eine saubere und vermutlich die einfachste Lösung.

    So long,
     Martin

    --
    Funktion und Referenz auf diese sind mir bekannt, mit Zeigern kann ich nicht viel mehr anfangen, als damit auf Buttons zu klicken.
      (Ashura)
    1. hallo,

      Was immer du statt der SUSE als Betriebssystem installieren möchtest: Lass dieses System bei der Installation einfach alle Partitionen löschen und nach eigenem Ermessen neu anlegen. Das ist eine saubere und vermutlich die einfachste Lösung.

      Das ist es keineswegs. SUSE Linux 10.3 installiert den GRUB. Also einen Bootmanager. Es reicht dann eben _nicht_, nur die Partitionen zu "plätten", sondern die Neuinstallation muß auch den MBR ausschrubben nd GRUB entfernen.

      ;-)

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.

      --
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      1. Hallo Christoph,

        Lass dieses System bei der Installation einfach alle Partitionen löschen und nach eigenem Ermessen neu anlegen. Das ist eine saubere und vermutlich die einfachste Lösung.
        Das ist es keineswegs. SUSE Linux 10.3 installiert den GRUB. Also einen Bootmanager. Es reicht dann eben _nicht_, nur die Partitionen zu "plätten", sondern die Neuinstallation muß auch den MBR ausschrubben nd GRUB entfernen.

        natürlich, das habe ich stillschweigend mit vorausgesetzt. Man kann natürlich auch noch vorher den MBR "ungültig" markieren, indem man die Signatur 0x55AA am Ende des Sektors überschreibt.
        Aber ich gehe davon aus, dass

        a) Systeme, die einen eigenen Bootmanager "kooperativ" einrichten (AFAIK alle Linux-Distris), den existierenden Bootmanager erkennen und seine Boot-Auswahl ergänzen, aber alternativ auch die komplette Neuinstallation desselben anbieten

        b) Systeme, die sich weniger kooperativ verhalten (alle Windows-Versionen), den MBR bei der Partitionierung überschreiben - spätestens auf ausdrückliche Nachfrage z.B. mit fdisk /mbr.

        ;-)

        Grins nur, ich grins mit! ;-)

        Ciao,
         Martin

        --
        "Drogen machen gleichgültig."
         - "Na und? Mir doch egal."
        1. hallo,

          spätestens auf ausdrückliche Nachfrage z.B. mit fdisk /mbr.

          Boah ... das sind ja finsterste uralte DOS-Zeiten. Ein "modernes" Windows kennt gar kein fdisk mehr ...

          ;-)
          Grins nur, ich grins mit! ;-)

          ;-) ;-)

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.

          --
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          1. Moin,

            spätestens auf ausdrückliche Nachfrage z.B. mit fdisk /mbr.
            Boah ... das sind ja finsterste uralte DOS-Zeiten. Ein "modernes" Windows kennt gar kein fdisk mehr ...

            ich weiß. :-)
            Und für diskpart.exe habe ich leider noch nirgends eine verständliche Anleitung gefunden. Das alte fdisk.exe war auch nicht gerade ein Vorbild an Benutzerfreundlichkeit, aber damit komme ich wenigstens klar.

            Und ich fange immer mit einer DOS-Bootdiskette an, wenn ich ein System mit Windows neu aufsetze. Zum Partitionieren, und um erstmal die Windows-Installationsdateien komplett auf die Platte zu schmeißen. Erstens geht die Installation dann deutlich schneller als direkt von der CD, zweitens brauch ich die CD dann später nicht mehr, wenn mal was sein sollte.

            So long,
             Martin

            --
            Gültig sind Frauen ab 16, wohlgeformt ab 160 Pfund.
              (Gunnar Bittersmann)