Christof: Jede zweite Zeile Hintergrundfarbe zuweisen

Hallo,
und zwar möchte ich jede zweite Zeile einer Tabelle einfärben, ich hab mal gelesen, dass dies mit dem Kind-Selector ">" geht, nur weiß ich nicht mehr wo ich das gelesen hab und wie es funktionieren soll?! bzw bin ich mir auch gar nicht mehr sicher obs damit ging, weil bei mir gings bisher nicht :-(!!! Jedenfalls möchte ich dadurch einen farblichen Unterschied zwischen den Zeilen erzeugen!

Danke für Tips :-)

Gruß,
Christof

  1. und zwar möchte ich jede zweite Zeile einer Tabelle einfärben, ich hab mal gelesen, dass dies mit dem Kind-Selector ">" geht

    mit dem kindselektor ist nicht praktikabel, da du alle zeilen oder keine ansprichst

    :nth-child wäre die lösung, funktioniert aber leider nicht in jedem "browser"

    die notlösung ist die beiden klassen "odd" und "even" zu vergeben und diese zu formatieren

    <table>
      <tr class="odd" />
      <tr class="even" />
      <tr class="odd" />
      <tr class="even" />
    </table>

    das kannst du entweder direkt in der ausgabe der tabelle einbauen (der modulo-operator hilft in diesem fall) oder aber du setzt diese nachträglich mit javascript wenn die tabelle fertig daherkommt

    1. das kannst du entweder direkt in der ausgabe der tabelle einbauen (der modulo-operator hilft in diesem fall) oder aber du setzt diese nachträglich mit javascript wenn die tabelle fertig daherkommt

      das mit dem modulo Operator (ich weiß was das ist ;-) wüsst ich jetzt gern etwas genauer! meinst du damit jetzt CSS oder JS zur Realisierung

      bisher hab ich den zebrastreifen, wie in den anderen Antworten heiß diskutiert, per php so ausgeben lassen, wie du es oben beschrieben hast, nur das ist unnötig viel Code, wenns auch einfacher geht :-) .... schade das ich dieses Beispiel nicht mehr finde, aber trotzdem DANKE

      Gruß,
      Christof

      1. Hallo

        das mit dem modulo Operator (ich weiß was das ist ;-) wüsst ich jetzt gern etwas genauer! meinst du damit jetzt CSS oder JS zur Realisierung

        CSS kennt keine Möglichkeit der Berechnung. Mit CSS3 wird diese kommen, aber bis dahin werden wir, unabhängig von weiteren Neuregelungen des Renteneintrittsalters, unseren Lebensabend genießen (behaupte ich jetzt mal). ...

        bisher hab ich den zebrastreifen, wie in den anderen Antworten heiß diskutiert, per php so ausgeben lassen, wie du es oben beschrieben hast, nur das ist unnötig viel Code, wenns auch einfacher geht :-) .... schade das ich dieses Beispiel nicht mehr finde, aber trotzdem DANKE

        ... Also bleibt eine serverseitige Technik wie PHP oder Perl, oder die clientseitige Manipulation des fertigen Dokuments übrig. Wenn die Tabelle eh schon auf dem Server generiert wird, sollte an dieser Stelle auch gleich der Klassenname zugewiesen werden. Liegt die Tabelle unveränderlich vor, wäre das mMn zu viel Aufwand. Dann wäre die Lösung mit JavaScript zu bevorzugen.

        Ach übrigens, warum denkst du, dass eine Lösung mit PHP "unnötig viel Code" produziert?

        $even = array("ungerade","gerade");  
        $sch = 0;  
          
        foreach ($bla as $blubb) {  
        echo "<tr class=\"".$even[$sch]."\">  
        // weitere Ausgabe  
        $sch = ($sch==1) ? 0 : 1;  
        }
        

        In $bla sind die Daten, die in der Tabelle dargestellt werden sollen, $even enthält die zwei Klassennamen für den Zebrastreifen. $sch wird je Zeile zwischen 0 und 1 hin- und hergeschaltet. Es sind (inklusive der Ausgabe) gerade mal vier relevante Zeilen. Meiner Meinung nach keineswegs zuviel Code.

        Tschö, Auge

        --
        Die deutschen Interessen werden am Liechtenstein verteidigt.
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        1. das mit dem modulo Operator (ich weiß was das ist ;-) wüsst ich jetzt gern etwas genauer!

          das ganze nochmal mit der modulo-variante zur leichtern verständis etwas länger geschrieben:

            
          // ein zähler für die zeilennummer  
          $row = 1;  
          foreach () {  
            // wenn zeilennummer modulo 2 nicht null ist  
            if ($row % 2 != 0) {  
              echo '<tr class="odd" />';  
            // bzw die andere variante  
            } else {  
              echo '<tr class="even" />';  
            }  
            // zähler eins weiterzählen  
            $row++  
          }  
          
          

          die variante von auge eignet sich allerdings besser wenn man mehrere verschiedene zeilen haben will - zb eine dreierrotation - allerdings würde ich das array niemals even nennen ;) warum soll das array "gerade" heissen, wenn es die werte für gerade und ungerade oder für zeile1, zeile2 und zeile2 beeinhaltet?

          1. Hallo

            ... wenn man mehrere verschiedene zeilen haben will - zb eine dreierrotation - ...

            Oder die hier viel beschworene "Maximalfünffachrotation".

            ... allerdings würde ich das array niemals even nennen ;) warum soll das array "gerade" heissen, wenn es die werte für gerade und ungerade oder für zeile1, zeile2 und zeile2 beeinhaltet?

            Gute Frage, nächste Frage! ...

            Das liegt daran, dass "even" eine gerade Anzahl von Buchstaben hat. Ist doch logisch, oder? ;-)

            Nee, mal im ernst, keine Ahnung, warum ich diesen Namen für die Variable gewählt habe. Oder genauer, 'ne Ahnung schon, jedoch keine konkrete Erinnerung.

            Liegt wohl daran, dass im von mir verwandten Beispiel, das aus dem hiesigen Archiv stammt, von even/uneven gesprochen wurde und ich den ersten Begriff einfach benutzte, ohne über den von dir angesprochenen Widerspruch nachzudenken.

            _Ich_ weiß ja, wozu diese Variable bei mir benutzt wird und hier habe ich es halt nur zusammenkopiert.

            Tschö, Auge

            --
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          2. Mahlzeit suit,

            echo '<tr class="odd" />';

            Was für eine Art Code soll das sein? HTML oder XHTML ist's jedenfalls nicht ...

            MfG,
            EKKi

            --
            sh:( fo:| ch:? rl:( br:> n4:~ ie:% mo:} va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:& js:|
            1. Was für eine Art Code soll das sein? HTML oder XHTML ist's jedenfalls nicht ...

              sieht für mich nach sgml aus ;) aber mit etwas kreativität lässt sich das ganze sicher auch in html verwenden :D

            2. Hallo.

              echo '<tr class="odd" />';
              Was für eine Art Code soll das sein? HTML oder XHTML ist's jedenfalls nicht ...

              Plain Text.
              MfG, at

  2. Hinweis:
    Zebras lesen sich nicht besser.

    Kosten <-> Nutzen ?

    mfg Beat

    --
    Selber klauen ist schöner!
    1. Mahlzeit Beat,

      Zebras lesen sich nicht besser.

      Einspruch. Die Orientierung in einer größeren Tabelle mit vielen, vielen Spalten fällt durch unterschiedliche farbliche Hervorhebung der Zeilen meistens erheblich leichter.

      MfG,
      EKKi

      --
      sh:( fo:| ch:? rl:( br:> n4:~ ie:% mo:} va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:& js:|
      1. Zebras lesen sich nicht besser.
        Einspruch. Die Orientierung in einer größeren Tabelle mit vielen, vielen Spalten fällt durch unterschiedliche farbliche Hervorhebung der Zeilen meistens erheblich leichter.

        Da habe ich gegenteilige Testresultate gelesen.

        Genau genommen finde ich Zebras schlecht. Ein Mensch kann bis zu fünf Zeilen gut auseinander halten [1]. Wenn du dem nachhelfen willst, dann musst du Zeilen gruppieren.

        [1] Musik-Notation hat nicht ohne Grund nur 5 Linien. Bei 6 Linien, wie bei der Gitarren-Tabulatur steigt die Verwirrung sofort an.

        mfg Beat

        --
        Selber klauen ist schöner!
        1. Genau genommen finde ich Zebras schlecht. Ein Mensch kann bis zu fünf Zeilen gut auseinander halten [1]. Wenn du dem nachhelfen willst, dann musst du Zeilen gruppieren.

          zebras sind auch nicht optimal - eine :hover farbe für die aktive zeile ist weitaus besser geeignet, zudem meine ich irgendwo mal gelesen zu haben, dass das eigentlich störende bei tabellen die vertikalen linien sind

          1. Genau genommen finde ich Zebras schlecht. Ein Mensch kann bis zu fünf Zeilen gut auseinander halten [1]. Wenn du dem nachhelfen willst, dann musst du Zeilen gruppieren.

            zebras sind auch nicht optimal - eine :hover farbe für die aktive zeile ist weitaus besser geeignet

            Einspruch!
            Das wirkt auf mich immer so, als könne man da irgendwo draufklicken.

            1. Einspruch!
              Das wirkt auf mich immer so, als könne man da irgendwo draufklicken.

              ob man draufklicken kann oder nicht, unterscheidet der cursor - aber guter einwand

              zu meiner schande muss ich übrigens gestehen, dass ich selbst das zebra-schema nutze ;)

              1. Einspruch!
                Das wirkt auf mich immer so, als könne man da irgendwo draufklicken.

                ob man draufklicken kann oder nicht, unterscheidet der cursor - aber guter einwand

                Ebenfalls ein guter Einwand deinerseits. Ich wollte es eigentlich schon vorhin dazuschreiben, muss es aber nun nachholen:

                Eigentlich sollte ein "cursor:pointer" andeuten, dass etwas klickbar ist, aber leider wird dies auf vielen Internetseiten nicht eingehalten. Vor allem wenn Web 2.3254 "Technik" im Spiel ist, neigen die Autoren gerne dazu, ein "Hover" zu machen und den Mauszeiger auf standard zu setzen, "weil das ja besser aussieht".

                Daher wäre ich mit einem hover eher vorsichtig.

            2. zebras sind auch nicht optimal - eine :hover farbe für die aktive zeile ist weitaus besser geeignet
              Einspruch!
              Das wirkt auf mich immer so, als könne man da irgendwo draufklicken.

              Das ist mir bei tr:hover noch nicht passiert.

              Das Problem ist ein anderes:
              Angenommen, der Standard background der Tabelle ist weiss, inwiefern ist ein highlighten besser lesbar?

              Vielleicht wäre es besser, border-top und border-bottom bei tr:hover zu markieren

              mfg Beat

              --
              Selber klauen ist schöner!
              1. Hi,

                Angenommen, der Standard background der Tabelle ist weiss, inwiefern ist ein highlighten besser lesbar?

                Warum haben früher die Buchhalter immer Lineale auf die Tabellenzeile gelegt, die sie grade bearbeitet haben?

                Gruesse, Joachim

                --
                Am Ende wird alles gut.
                1. Hallo

                  Angenommen, der Standard background der Tabelle ist weiss, inwiefern ist ein highlighten besser lesbar?
                  Warum haben früher die Buchhalter immer Lineale auf die Tabellenzeile gelegt, die sie grade bearbeitet haben?

                  Haben die dann durch das Lineal hindurch geschrieben? _Ich_ würde das Lineal ja unten drunter legen. Und um Nachfragen zu vermeiden: nicht unter das Blatt, sondern unter die Zeile. ;-)
                  *scnr*

                  Tschö, Auge

                  --
                  Die deutschen Interessen werden am Liechtenstein verteidigt.
                  Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.2
                  1. sondern unter die Zeile. ;-)
                    *scnr*

                    also zwischen papier und graphit oder wie? :D

                    1. Hallo

                      sondern unter die Zeile. ;-)
                      *scnr*

                      also zwischen papier und graphit oder wie? :D

                      Nee, nee, nee, so geht das ja nich! Unvollständig und sinnentstellend zitieren, nur des Lachers wegen. Unverschämt sondersgleichen!11elf11!!!11

                      Desterwegen nochmal vollständiglich:

                      Und um Nachfragen zu vermeiden: nicht unter das Blatt, sondern unter die Zeile.

                      Und überhaupt, woher willst du wissen, dass ich oder die zitierten Buchhalter einen Graphitstift zum ausfüllen der Tabellen benutz(t)e(n)? Könnte ja auch ein Federkiel sein. (übers Blatt kratz) ;-)

                      Tschö, Auge

                      --
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                  2. Hi,

                    Haben die dann durch das Lineal hindurch geschrieben? _Ich_ würde das Lineal ja unten drunter legen. Und um Nachfragen zu vermeiden: nicht unter das Blatt, sondern unter die Zeile. ;-)

                    Buchhalter schreiben gar nix - dafür gibt es Datentypisten.

                    Buchhalter halten Bücher, genauso wie Bergbau-Ingenieure Berge bauen.

                    *scnr*

                    Dito.

                    off:PP

                    1. Buchhalter halten Bücher, genauso wie Bergbau-Ingenieure Berge bauen.

                      nein, bergbau-ingenieure bauen garnix
                      siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Bergbau
                      da steht klar "Als Bergbau bezeichnet man die Gewinnung" - es handelt sich also um glücksspiel, somit ist ein bergbau-ingenieur eher sowas wie ein croupier

                      1. Hi!

                        Buchhalter halten Bücher, genauso wie Bergbau-Ingenieure Berge bauen.

                        nein, bergbau-ingenieure bauen garnix

                        Magst Du bitte obigen Satz von mir einmal laut lesen und mir dann sagen, wie diese Aussage wohl gemeint ist?

                        Was Bergbau-Ingenieure tun, brauche ich nicht bei Wikidoof zu lesen, weil ich das selbst studiert habe - und Du irrst: sie bauen schon (Stollen, Hohlräume uvm. - aber: nie Berge!)

                        off:PP

                        1. Hallo

                          ... und Du irrst: sie bauen schon (Stollen, Hohlräume uvm. - aber: nie Berge!)

                          Ach, und was ist mit den Abraumhalden? Keine Berge, oder was? :-)

                          Tschö, Auge

                          --
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                          1. Hi,

                            ... und Du irrst: sie bauen schon (Stollen, Hohlräume uvm. - aber: nie Berge!)

                            Ach, und was ist mit den Abraumhalden? Keine Berge, oder was? :-)

                            ;) Streng genommen hast Du recht - aber i.d.R. spricht man von einem Berg, wenn diese "Erhebung im Gelände" natürlichen Ursprungs sind.

                            off:PP

                            1. Hallo

                              ... und Du irrst: sie bauen schon (Stollen, Hohlräume uvm. - aber: nie Berge!)

                              Ach, und was ist mit den Abraumhalden? Keine Berge, oder was? :-)

                              ;) Streng genommen hast Du recht - aber i.d.R. spricht man von einem Berg, wenn diese "Erhebung im Gelände" natürlichen Ursprungs sind.

                              Das ist eine recht beschränkte Sichtweise des Begriffs. Schließlich heißt Herr Willi Deutschmann selbst seine Frau den "Brocken" (mit rollendem "r"!), ein Berg schlechthin. Obwohl, die sollte ja auch natürlichen Ursprungs sein, ... irgendwie ... ;-)

                              Tschö, Auge

                              --
                              Die deutschen Interessen werden am Liechtenstein verteidigt.
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                              1. Hi!

                                Das ist eine recht beschränkte Sichtweise des Begriffs. Schließlich heißt Herr Willi Deutschmann [..]

                                Den Herrn kannte ich noch nicht, wahrscheinlich aufgrund meiner permantenten Frühstyxradio-Abstinenz.

                                off:PP

                            2. ;) Streng genommen hast Du recht - aber i.d.R. spricht man von einem Berg, wenn diese "Erhebung im Gelände" natürlichen Ursprungs sind.

                              was der deutsche als berg bezeichnet, bezeichnen wir in österreich als "erhebung im gelände" (hügel, mugel oder sonstwie) berge sind was anders, da habt ihr doch keine ahnung :p

                              1. was der deutsche als berg bezeichnet, bezeichnen wir in österreich als "erhebung im gelände" (hügel, mugel oder sonstwie) berge sind was anders, da habt ihr doch keine ahnung :p

                                Ich bezweifle, dass ursprünglich mit Berge überhaupt Alpenmässiges bezeichnet wurde. Da scheinen mir die Herberge mit dem logischen Abfallberge naheliegender.

                                mfg Beat

                                --
                                Selber klauen ist schöner!
        2. Hi,

          Da habe ich gegenteilige Testresultate gelesen.

          Ich brauche keine Test zu lesen um festzustellen, dass lange Tabelle mit alternierender Hintergrundfarbe eine bessere Orientierung erlauben. Unde eine 5er Gleiderung macht nur dann Sinn, wenn es an Position 5 etwas zu gliedern gibt. Alles andere führt in die Irre, weil Gruppierungen entstehen, die inhaltlich nicht existieren.

          [1] Musik-Notation hat nicht ohne Grund nur 5 Linien.

          Birnen? Äpfel? Eine Musiknotation ist keine Tabelle.

          Gruesse, Joachim

          --
          Am Ende wird alles gut.
        3. Mahlzeit Beat,

          Da habe ich gegenteilige Testresultate gelesen.

          Naja, ich habe keinerlei wissenschaftliche Studien vorzuweisen - nur eben die Erfahrung, dass die Orientierung bei abwechselnd eingefärbten Zeilen leichter fällt ... zumindest ist das bei mehreren hundert Nutzern eines recht umfangreichen "Reporting-Systems", das haufenweise Tabellen auf die Bildschirme schmeißt, der Fall.

          Genau genommen finde ich Zebras schlecht. Ein Mensch kann bis zu fünf Zeilen gut auseinander halten [1]. Wenn du dem nachhelfen willst, dann musst du Zeilen gruppieren.

          Es geht mir nur um die Orientierung innerhalb einer Tabelle. Wenn man in der Spalte ganz links anfängt und sich dann nach rechts "durcharbeitet", fällt es leichter, wenn man sich un(ter)bewusst an einer Farbe "entlanghangeln" kann. Des weiteren sollten es eher dezente, helle Farben sein, die einen guten Kontrast zur Schriftfarbe (die aus Gründen der Leserlichkeit schwarz oder etwas ähnlich Dunkles sein sollte) bilden. Eine derartige Farbgebung hilft dem Lesenden IMHO und AFAIK erheblich mehr als das klassische "Gitternetz".

          [1] Musik-Notation hat nicht ohne Grund nur 5 Linien. Bei 6 Linien, wie bei der Gitarren-Tabulatur steigt die Verwirrung sofort an.

          Deswegen bin ich auch überhaupt kein Freund des klassischen "Gitternetzes" - zumindest nicht in der gleichen Farbe wie die Textfarbe.

          MfG,
          EKKi

          --
          sh:( fo:| ch:? rl:( br:> n4:~ ie:% mo:} va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:& js:|
        4. Salut!

          Zebras lesen sich nicht besser.

          Nix gegen Absteiger bitte - ich wollte nur spielen - sorry!
          Zum Thema:

          Einspruch. Die Orientierung in einer größeren Tabelle mit vielen, vielen Spalten fällt durch unterschiedliche farbliche Hervorhebung der Zeilen meistens erheblich leichter.

          Da habe ich gegenteilige Testresultate gelesen.

          Magst Du diese evtl. benennen?

          Ich weiß nicht, ob sich hier jemand an die IT (wir haben damals aber zumeist von EDV gesprochen) der 80er und frühen 90er Jahre des zuletzt dahingegangen Millenniums erinnert: damals gab es Druckerpapier, welches abwechselnd grüne und weiße Zeilen hatte.

          Es mag an meiner Fehlsichtigkeit, die ich mit Kontaktlinsen und anderen Sehhilfen seit 1976 zu bekämpfen suche liegen, aber ich fand die Ausdrucke auf jenem Papier angenehm lesbar.

          Insbesondere bei grossen Tabellen (breiter als A4 und sehr lang) und vielen Zeilen diversen Quellcodes bot dieses Papier eine angenehme Orientierungshilfe.

          Es ist aber durchaus möglich, dass dieses Papier nur deshalb produziert  wurde, weil man damals die neuesten Erkenntnisse nicht kannte. Das glaube ich persönlich nicht!

          BTW: dieses 'Endlospapier' genannte Druckmedium[1] und die sehr laute Drucker-Hardware ist auch heute noch durchaus im Einsatz.

          au relire

          Sven aus M.

          [1] - ich bin mehr der Tatsache bewußt, dass es auch rein weißes Endlospapier gab/gibt.

          1. Da habe ich gegenteilige Testresultate gelesen.
            Magst Du diese evtl. benennen?

            Ja:
            http://www.alistapart.com/articles/zebrastripingdoesithelp/
            getestet wird zebra gegen plain.
            Also eine Orientierung gegen gar keine Orientierung.
            Das Resultat zeigt minimal bessere Resultate für die Zebra-Version.

            Meine persönliche Meinung ist, dass es bessere Orientierungen geben muss.

            Ich weiß nicht, ob sich hier jemand an die IT (wir haben damals aber zumeist von EDV gesprochen) der 80er und frühen 90er Jahre des zuletzt dahingegangen Millenniums erinnert: damals gab es Druckerpapier, welches abwechselnd grüne und weiße Zeilen hatte.

            Ich darf von mir behaupten, dass ich solches Listing Papier noch selbst in Händen hielt.
            Allerdings scheint hier auch ein Unterschied zwischen Papierfarbe und Bildschirm-Farbe vorzuliegen.

            Besonders lächerlich finde ich versuche, solches Papier für Listings am Bildschirm zu verwenden, da sie den Code unnatürlich in Zeilen statt nach logischen Blöcken zerlegen.

            Wenn es um sie Breite von Tabellen am Bildschirm geht, so möchte ich doch an die Möglichkeiten in Excell oder Calc erinnern, wo man einen Spalten oder Zeilen Bereich vom Scrollen ausnehmen kann. Gewiss, im HTML sind derzeit diese Möglichkeiten ohne Javascript nicht verfügbar.
            Weiter gibt es die Möglichkeit der dynamischen Abfrage von Tabellenaspekte. Wer hier Zeilen ausgibt, die länger sind als man sie drucken kann, sollte sein Design überdenken.

            mfg Beat

            --
            Selber klauen ist schöner!
            1. Salut!

              Da habe ich gegenteilige Testresultate gelesen.
              Magst Du diese evtl. benennen?

              Ja:
              http://www.alistapart.com/articles/zebrastripingdoesithelp/
              getestet wird zebra gegen plain.

              Danke!

              Also eine Orientierung gegen gar keine Orientierung.
              Das Resultat zeigt minimal bessere Resultate für die Zebra-Version.

              Immerhin;)

              Ich lerne aber gerne dazu und werde deshalb den Artikel in Ruhe lesen - aber eher morgen;)

              Meine persönliche Meinung ist, dass es bessere Orientierungen geben muss.

              Your word to God's ear(s?)

              Ich weiß nicht, ob sich hier jemand an die IT (wir haben damals aber zumeist von EDV gesprochen) der 80er und frühen 90er Jahre des zuletzt dahingegangen Millenniums erinnert: damals gab es Druckerpapier, welches abwechselnd grüne und weiße Zeilen hatte.

              Ich darf von mir behaupten, dass ich solches Listing Papier noch selbst in Händen hielt.

              Wenn dir das Gefühl fehlen sollte: ich habe noch ein paar Seiten;)

              Allerdings scheint hier auch ein Unterschied zwischen Papierfarbe und Bildschirm-Farbe vorzuliegen.

              FACK - man denke nur an den Unterschied bzgl. der Lesbarkeit von  Serif  und Non-Serif, wenn man Print und Screen vergleicht.

              Besonders lächerlich finde ich versuche, solches Papier für Listings am Bildschirm zu verwenden, da sie den Code unnatürlich in Zeilen statt nach logischen Blöcken zerlegen.

              Da mag ich dir teilweise recht geben - für C/Pascal und Kinder, Enkel etc.

              Ein Ausdruck eines FORTRAN-Quellcodes aber konnte durchaus hiervon profitieren - ich gebe zu, der Vergleich ist nicht fair.

              Wenn es um sie Breite von Tabellen am Bildschirm geht, so möchte ich doch an die Möglichkeiten in Excell oder Calc erinnern, wo man einen Spalten oder Zeilen Bereich vom Scrollen ausnehmen kann. Gewiss, im HTML sind derzeit diese Möglichkeiten ohne Javascript nicht verfügbar.

              Ja! Am Rechner habe ich viel mehr Möglichkeiten, als bei einem Printprodukt - dort kann ich maximal noch eine Lupe o.ä. hinzunehmen, um das visuell Wahrnehmbare zu optimieren.

              Weiter gibt es die Möglichkeit der dynamischen Abfrage von Tabellenaspekte. Wer hier Zeilen ausgibt, die länger sind als man sie drucken kann, sollte sein Design überdenken.

              Die Bedeutung des letzten Satzduos vermag ich nicht zu erfassen.
              Ich brauche deshalb wohl eine TFT-Pause und werde deshalb vor dem LCD-Schirm im Wohnzimmer Platz nehmen, um zu schauen und hören, welche Leistung das Team von Onkel Rehakles, abzurufen im Stande sein mag;)

              mfg Beat

              au relire

              Sven aus M.

              1. Ich darf von mir behaupten, dass ich solches Listing Papier noch selbst in Händen hielt.

                Wenn dir das Gefühl fehlen sollte: ich habe noch ein paar Seiten;)

                Ha... Jetzt hast du mich darauf gebracht, warum Registerhaftigkeit (Zeilenraster) auch im Webdesign noch eine Berechtigung hat.
                Bisher dachte ich immer, die Nobel-CSS-Designer klappen beim nächsten Auschalten den Bildschirm zusammen und stellen ihn ins Bücherregal.
                Klammheimlich habe ich schon versucht, meinen Bildschirm zu demontieren, um zu sehen, was auf der Rückseite des Displays gedruckt ist.

                Die Antwort ist viel simpler. Sie drucken... ;))))))))))

                mfg Beat

                --
                Selber klauen ist schöner!
                1. Salut!

                  Die Antwort ist viel simpler. Sie drucken... ;))))))))))

                  Da haben wir es ja wieder - Web-Publishing mit(X)HTML und CSS ist _kein_ Screen-Design.

                  BTW: auch kein Seitendesign, aber naja - nachdem die meisten (fast alle) der hiesigen (Stamm-)Schreiber nach eigenem Bekunden Web_seiten_ gestalten/produzieren - lassen wir das Thema[0]

                  au relire

                  Sven aus M.

                  [0]HTML bechreibt die Struktur von Dokumenten _nicht_ von Seiten, aber für diese Diskussion fehlt mir aktuell die Lust/Kraft.

                2. Hallo.

                  Ha... Jetzt hast du mich darauf gebracht, warum Registerhaftigkeit (Zeilenraster) auch im Webdesign noch eine Berechtigung hat.

                  Da haftet nichts, sondern da hält etwas. Aber funktionierende Zeilenraster sind im Webdesign leider noch eine Utopie bis Browser flächendeckend mit CSS-Spaltensatz umgehen und Bilder passabel skalieren können.
                  MfG, at

            2. Hallo.

              Wer hier Zeilen ausgibt, die länger sind als man sie drucken kann, sollte sein Design überdenken.

              Wie breit kann ich sie denn drucken?
              MfG, at

          2. BTW: dieses 'Endlospapier' genannte Druckmedium[1] und die sehr laute Drucker-Hardware ist auch heute noch durchaus im Einsatz.

            man sagt ja "das geht auf keine kuhhaut" weil der teufel auf kuhhaut die sünden eins menschen aufschreibt - was ist, wenn auch der teufel plötzlich ins informationszeitalter einsteigt und auf endlospapier druckt?

            SCNR :D

            1. man sagt ja "das geht auf keine kuhhaut" weil der teufel auf kuhhaut die sünden eins menschen aufschreibt - was ist, wenn auch der teufel plötzlich ins informationszeitalter einsteigt und auf endlospapier druckt?

              Ich wollte mal meinen Baum der Erkenntnis (siehe Link oben) auf Tapeten drucken lassen.

              mfg Beat

              --
              Selber klauen ist schöner!
        5. Salut!

          [1] Musik-Notation hat nicht ohne Grund nur 5 Linien. Bei 6 Linien, wie bei der Gitarren-Tabulatur steigt die Verwirrung sofort an.

          Das mag daran liegen, dass entweder der Schöpfer, oder diese blinde Uhrmacherin[1] uns nur Fünf Finger pro Hand gegeben hat.

          Diese wissenschatflich (wahrscheinlich) haltlose These  entspringt aber nur einer spontanten Regung meines Hirns.

          Es wurde hier schon erwähnt, dass es durchaus nützlich sein könnte, acht dieser Dinger links und rechts zu haben[2].

          au relire

          Sven aus M.

          [1] Ich wähle die weibliche Form, weil die Evolution (grammatikalisch) nicht männlich ist.

          [2] Dies sei des Verständnisses des Hexadezimalsystems zuträglich. Ich finde den Beitrag jetzt nicht, glaube aber mich erinnern zu können, er habe auch einen Platz in der hiesigen Zitatesammlung

    2. Hi,

      Zebras lesen sich nicht besser.

      Selbstverständlich hilft so etwas bei der Orientierung innerhalb einer Tabelle

      Kosten <-> Nutzen ?

      Was für Kosten sollen wohl entstehen, wenn man im loop per % jeder 2ten Row eine andere Klasse gibt? Arbeitszeit: 5min.

      Gruesse, Joachim

      --
      Am Ende wird alles gut.
  3. Hallo.

    und zwar möchte ich jede zweite Zeile einer Tabelle einfärben, ich hab mal gelesen, dass dies mit dem Kind-Selector ">" geht, nur weiß ich nicht mehr wo ich das gelesen hab und wie es funktionieren soll?!

    Wenn du eine überschaubare Anzahl von Zeilen hast, funtioniert für <tbody class="zebra"> eine Zuweisung der Bauart:

      
    .zebra > * {background-color: white; }  
    .zebra > * + * { background-color: yellow; }  
    .zebra > * + * + * {background-color: white; }  
    .zebra > * + * + * + * { background-color: yellow; }  
    .zebra > * + * + * + * + * {background-color: white; }  
    .zebra > * + * + * + * + * + * { background-color: yellow; }
    

    Das mag nach viel Code aussehen, aber:

    • CSS kann ebenfalls serverseitig generiert werden.
    • Die Selektoren greifen nicht nur bei Tabellenzeilen, sondern je nach Verwendung der Klasse auch beispielsweise bei Tabellenspalten, Tabellenzellen oder Listeneinträgen.
    • Wenn viele dieser Anwendungsfälle auf einer Seite stehen, fallen viele Klassen-Angaben im HTML-Code weg.
    • Es besteht die Möglichkeit, auch später noch jeder Zeile eine eigene Farbe zu geben, ohne den HTML-Code anfassen zu müssen.
      MfG, at