Felix Riesterer: Fußballerhirne leisten mehr als Schachgroßmeisterhirne

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Lieber Sven,

ich entschuldige mich für mein unvollständiges Posting. Ich werde hier genauer darstellen, was mir an gewollter Satire/Humor so vollständig verunglückt ist. Vielleicht bin ich einfach kein witziger Mensch/*goge...

<q class="leicht_sarkastisch">Wer was anderes behauptet steckt eben auch gerade im Fussball<em id="wahn">wahn</em> und kann von daher meiner <span class="selbstironisch">(absolut einzig wahren)</span> Meinung nach nicht mitreden, da noch nicht wieder <a href="#wahn" title="Anspielung">nüchtern</a>.</q>

Ich finde, diese Aussage ist für einen Pädagogen (Lehrer sind doch *gogen oder?) eine mehr als peinliche Angelegenheit.

Das mag vielleicht in vielerlei Hinsicht der Fall sein. Ich lehne jedoch vieles an dem Gehabe um diesen Sport ab. Definitiv! Ich mag das Herumgespucke nicht, ich hasse die Unsummen an Geld, die für solche spuckenden Spieler ausgegeben werden und ich hasse ganz besonders die Ruhestörung durch Fans, wenn sie zu nächtlicher Stunde hupend durch die Straßen fahren.

Was die Hirnleistungen eines Fußballspielers angeht, so frage ich mich, inwieweit dieses Multitasking (denn das ist meiner Meinung nach das Einzige, was der Fußballer dem Schachgroßmeister bei seiner Täigkeit voraus hat) des Hirns wirklich über die Leistungen eines Schachgroßmeisters zu heben ist. Wie sieht es denn da z.B. mit einem Musiker in der Ausübung seiner Tätigkeit bei einem Konzert aus? Der muss besonders fein hören, was der Fußballer nicht muss, auch er arbeitet "im Team", denn man musiziert idealerweise _zusammen_ und nicht gegeneinander (obwohl das auch manchmal als Stilmittel benötigt wird). Und wie sieht es mit dem Stand an Bildung aus, den diese Tätigkeiten voraussetzen? Ich tendiere da weniger zum Fußballer. Alles weitere, was da an gleichzeitigen Hirnleistungen abläuft, kann ich hier nicht alles aufführen, jedoch werfe ich ein paar Stichworte noch hinterher: korrekte Lautstärke im Gesamtklang treffen, Phrasierungen beachten, korrekte Noten zur korrekten Zeit spielen (Timing mit anderen abstimmen), das Publikum gestisch/mimisch ansprechen, Moment erfühlen, in welchem Partner sich etwas in den Vordergrund spielen und dafür zurücknehmen...

Mir ist klar, dass das lediglich meine private Meinung ist, jedoch bin ich in dieser nicht völlig alleine. Und Recht haben mag zwar eine Berufskrakheit meiner Zunft sein, jedoch zähle ich Fehler zuzugestehen auch als eine dafür notwendige Voraussetzung.

Liebe Grüße aus Ellwangen,

Felix Riesterer.

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ie:% br:> fl:| va:) ls:[ fo:) rl:° n4:? de:> ss:| ch:? js:) mo:} zu:)
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Fußballerhirne leisten mehr als Schachgroßmeisterhirne

cygnus
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    Ein alter Hut, empirisch ist das doch längst belegt, ...

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