mäßig intelligente Frage zu Partitionierung - NTFS
frankx
- software
Hellihello,
da meine Schlibberschleppschlopp-Festplatte ja schon leicht angegraut ist, will ich jetzt eine Ersatzplatte zurechtschustern.
Die ist größer (250MB) und erstmal extern via USB angebunden. Meine jetzig Platte hatte von Hause aus 3 Partitionen, auf der ersten das WinXP. Das/Die will ich auch via Acronis HDImage dann auf die neue Platte bringen.
Mach ich also erstmal eine Partition, die genausogroß ist wie die erste der alten Platte. Aber womit "mach" ich das. Kann Windows das. Muss ich mir PartitionMagic borgen oder mach ich das lieber von einer Knoppix-CD mit qparted?
Die zweite Partition will ich dann auch NTFS haben, weil ist ja Windows erstmal, und dann den restlichen Platz der neuen, größeren Platte für einen Linux-Versuch freihalten. Das wiederum ist ja weniger ein Problem, weil Linux sich ja bei der Insallation über unallocated Space hermacht bzw. den dann nach Bedarf formatiert.
Oder gibts sonst noch was zu bedenken?
Dank und Gruß,
Hallo
Die ist größer (250MB) und erstmal extern via USB angebunden. Meine jetzig Platte hatte von Hause aus 3 Partitionen, auf der ersten das WinXP. Das/Die will ich auch via Acronis HDImage dann auf die neue Platte bringen.
Mach ich also erstmal eine Partition, die genausogroß ist wie die erste der alten Platte.
Nein, entweder kopiere die Partition mit HDImage, sie wird dann in der benötigten Größe angelegt (so war das zumindest bei DriveImage) oder erstelle zunächst ein Image und restauriere das Image auf der externen Platte. Auch dabei sollte die Partition mit angelegt werden.
Aber womit "mach" ich das. Kann Windows das.
Ja, es ist allerdings nicht erforderlich.
Muss ich mir PartitionMagic borgen
Nein.
oder mach ich das lieber von einer Knoppix-CD mit qparted?
Nein.
Die zweite Partition will ich dann auch NTFS haben, weil ist ja Windows erstmal, und dann den restlichen Platz der neuen, größeren Platte für einen Linux-Versuch freihalten. Das wiederum ist ja weniger ein Problem, weil Linux sich ja bei der Insallation über unallocated Space hermacht bzw. den dann nach Bedarf formatiert.
Das wäre auch bei Windows kein Problem. Auch bei einer Windows-Installation kannst Du bisher ungenutzten Platz für eine Neuinstallation nutzen.
Freundliche Grüße
Vinzenz
Gudn!
Die ist größer (250MB)
och wie süß => Nostalgieausbruch ;)
Gruß aus Fürth in Mittelfranken,
Samoht
hi,
Oder gibts sonst noch was zu bedenken?
Jow. Mach eine extra Partition für die Auslagerungsdatei, diese Partition an den Anfang. Was bei LINUX ein bischen mehr Performanze bringt, kann auch für XP nicht schlecht sein ;-)
Viele Grüße vom Baumarkt,
Horst Haselhuhn
Hellihello
hi,
Oder gibts sonst noch was zu bedenken?
Jow. Mach eine extra Partition für die Auslagerungsdatei, diese Partition an den Anfang. Was bei LINUX ein bischen mehr Performanze bringt, kann auch für XP nicht schlecht sein ;-)
Am Anfang eine logische Partition mit Größe 2GB in NTFS? Da kommt dann die hiberfil.sys und pagefile.sys rein? Aber wie sag ich das dem WinXP?
Und das geht nicht, weil das System, was ich spiegeln will, auf C:\ geheimatet ist. Die eigenen Dateien liegen auf D:. beides muss also so und in der Reihenfolge vorhanden sein (je ca. 40GB).
Dank und Gruß,
Mahlzeit frankx,
Und das geht nicht, weil das System, was ich spiegeln will, auf C:\ geheimatet ist. Die eigenen Dateien liegen auf D:. beides muss also so und in der Reihenfolge vorhanden sein (je ca. 40GB).
Jein. Es müssen nur zwei Partitionen (die eine mit der exakt richtigen Größe, die andere egal) vorhanden sein, die Windows in seinem Buchstabierungswahn in der richtigen Reihenfolge ordnet. Z.B. würde auch gehen:
Primär: /dev/sda1 (Swap)
Primär: /dev/sda2 /boot
Primär: /dev/sda3 C:
Erweitert:
Logisch: /dev/sda5 D:
Logisch: /dev/sda6 /
Musst das halt nur vorher entsprechend partitionieren - aber dafür gibt's ja z.B. auch die "Rettungsconsole" bei vernünftigen Linux-Distributionen ... :-)
MfG,
EKKi
Hellihello Mahlzeit EKKi,
Jein. Es müssen nur zwei Partitionen (die eine mit der exakt richtigen Größe, die andere egal) vorhanden sein, die Windows in seinem Buchstabierungswahn in der richtigen Reihenfolge ordnet. Z.B. würde auch gehen:
Primär: /dev/sda1 (Swap)
Primär: /dev/sda2 /boot
Primär: /dev/sda3 C:Erweitert:
Logisch: /dev/sda5 D:
Logisch: /dev/sda6 /Musst das halt nur vorher entsprechend partitionieren - aber dafür gibt's ja z.B. auch die "Rettungsconsole" bei vernünftigen Linux-Distributionen ... :-)
Interessanter Ansatz. Die sda1 und 2 "sieht" Windows dann garnicht. Die Swap ist immer 256MB? Die /boot enthält dann nur den Bootloader? kann man die nicht sparen? Ah nein, die enhält dann das Linux, denn nur von primären lässt es sich ja booten. Knoppix neue DVD dürfte das wohl können. qparted und parted sind drauf und haben das drauf, oder? Mag sein, dass die erstmal das Medium readonly booten. Na, das wäre zu klären, wenns soweit ist.
Dank und Gruß,
Mahlzeit frankx,
Interessanter Ansatz. Die sda1 und 2 "sieht" Windows dann garnicht.
Korrekt. So (oder so ähnlich) richte ich seit mehreren Jahren meine Rechner ein. Windows (selbst Vista) erkennt nur "unbekannten Partitionstyp" und stört sich nicht weiter daran, sondern verteilt brav C: und D: auf die Dateisysteme mit NTFS bzw. FAT32 und belässt es dabei.
Die Swap ist immer 256MB?
Früher galt IIRC mal als Faustregel 2x RAM. Mittlerweile mache ich bei mir 1 GB, das reicht eigentlich für Standardbetrieb immer.
Die /boot enthält dann nur den Bootloader? kann man die nicht sparen? Ah nein, die enhält dann das Linux, denn nur von primären lässt es sich ja booten.
Korrekt. Enthält den Bootloader und den Kernel (also alles aus /boot). Eigentlich reicht da ein Sektor (16 MB) ... schau einfach, wie groß /boot bei der von Dir gewählten Distribution wird und gib etwas Luft zu.
Knoppix neue DVD dürfte das wohl können. qparted und parted sind drauf und haben das drauf, oder?
Mit Knoppix hab ich das bisher noch nicht probiert, aber sowohl mit den letzten Debians als auch Ubuntus klappte das wunderprächtig.
Viel Erfolg!
MfG,
EKKi
Mahlzeit frankx,
Das wiederum ist ja weniger ein Problem, weil Linux sich ja bei der Insallation über unallocated Space hermacht bzw. den dann nach Bedarf formatiert.
Das kommt auf die Linux-Distribution bzw. deren Installationsprogramm bzw. -skript und dessen Einstellungen an. Man KANN den vorhandenen Platz auch manuell so einteilen, wie man will ... die richtige Software vorausgesetzt. :-)
MfG,
EKKi
Hellihello auch Mahlzeit, EKKi
Das kommt auf die Linux-Distribution bzw. deren Installationsprogramm bzw. -skript und dessen Einstellungen an. Man KANN den vorhandenen Platz auch manuell so einteilen, wie man will ... die richtige Software vorausgesetzt. :-)
Aber nicht Linux-Software, weil ja NTFS erzeugt werden muss für Windows C:, D: - Images. Mal abgesehen davon, dass ich wohl erstmal schauen werde, ob Acronis wie Drive Image selbst eine Partition erzeugt, wie von Vinzenz beschrieben. Dann hätte ich dannach ein Platte mit c:\ und d:\ je ca. 40 GB, und dannach gähnende Leere. Wobei die D: nicht als Image zurückgespielt werden muss, das sind ja "nur" Dateien und Ordner.
Dank und Gruß,