Hallo.
Unangenehm hört sich für viele Ohren der spitze Stein der Hamburger an, die also dieses Wort genau so schprechen wie es da geschrieben ist,
Nur eines der beiden, das zweite ja schon nicht mehr.
na gut, dann eben diese Worte: schpitzer Schtein
Eieiei, er hat es noch immer nicht.
Und das ist meine Rache für Deine Bloßstellung:
Na, jetzt hast du es mir aber gegeben.
Aber wehe dem auswärtigen Deutsch-Schüler, der Rechnungen recherchiert oder über weichstes Wachs wacht. Da changiert schnell der Charakter. Das kann einen mächtig zum Macho machen.
Und die Frau vom Macho ist die Matscharine, oder?
Es etablieren sich gerade Bitch und Chick. Liest du keine T-Shirts?
Aber nur halb eingedeutschte Worte wie Karakter anzuführen ist natürlich ein wenig unfair.
Unfair, sicher -- ja auch geradezu ein Paradebeispiel für vollständig eingedeutschte Wörter. Aber was halb eingedeutscht und voll unfair ist, entscheidest natürlich du.
Ich freu mich schon auf die Eindeutschung des Wortes Code.
Dann hast du etwas verpasst -- obwohl, so spannend war es auch wieder nicht.
Wusstest du, dass Russen das Rußen untersagt ist? Aber wenn du schon Ortnamen zulässt, garantiere ich dir zahlreiche weitere Treffer.
Ach der Rus.
Stimmt, die künstlerische Freiheit der Poesie käme erschwerend hinzu. Aber das wäre ja sehr wahrscheinlich wieder unfair gewesen.
Heute wollen die Russen das gar nicht mehr wahr haben, dass es nicht ihr eigener Name ist, sondern dass sie, die ortsansässigen Slawen, sich nach zuwandernden Händlern und Sklavenhändlern aus Skandinavien benannten.
Dann hoffe ich, dass du kein Franzose bist. Schöne Geschiche auch, nur eben ohne jede Bedeutung für die deutsche Sprache.
Auch wenn Du hier bis 2 Uhr nachts wachst und mein Posting darmspiegelst,
gestatte mir doch, dass ich es nebenbei in einer kleiner Arbeitspause schrieb
und es sicher auf Unlust, nicht aber auf Geschicklichkeit beim Vertuschen hindeutet, dass ich die Beleuchtung des Themas vorzeitig abschaltete.
Schade, Geschick hätte ich noch etwas ebgewinnen können. Und ich hatte auch nicht vermutet, dass sich Unlust derart episch äußern könne. Aber wenn du keine Lust hast, lass es doch einfach bleiben. Das hätte dir in diesem Fall zumindest eine Darmspiegelung erspart. Aber vielleicht verhilft die dem Unlustigen ja zu einem Lustgewinn, wer weiß?.
Außerdem bleibt zu hoffen, dass der Beitrag, auf den ich gerade antworte, nicht auch ein Ergebnis mangelnder Lust war, obwohl er fast den Anschein erweckt. Eine deutliche Kennzeichnung wäre beim nächsten Mal auch nicht schlecht.
Ich bin übrigens regelmäßig und zu unterschiedlichen Zeiten hier, eben bei sich bietender Gelegenheit. Das machen wahrscheinlich die meisten so. Du nicht?
Und ob Worte wie Fussel oder Schussel wirklich mit dem summenden DoppelSS gesprochen werden?
Ja.
Nun ich spiele da auch das Bienchen, ich frage mich nur, ob wirklich alle summen?
Die genannten und einige mehr.
Dabei haben sich schon viele gefragt, was man unter Schuss-
elchen versteht. Denn gerade bei Umgangssprache kann man sich natürlich nicht darauf verlassen, dass ein Begriff in jeder Region bekannt ist.
Wer den Duden nicht kennt,
hat die deutsche Sprache verpennt ???
Am Wochenende schlafen ja die meisten ohnehin etwas länger. Das mag letzlich auch jeder sehen, wie er es möchte, aber in ähnlichen Fällen findet das schon einmal jemand ein wenig unfair.
Die zwei letzen Fragen sind im Übrigen leider zu schmal geraten, um sie entziffern zu können.
Ich frage mich allerdings, warum es kein eigenes Zeichen für das sch gibt.
Weil die erste Lautverschiebung und damit die Entstehtung dieses Lautes im Sinne einer bewussten Verwendung erst vollzogen war, als sich das noch heute weitestgehend gebräuchliche Alphabet längst etabliert hatte.
Das hat die Skandinavier nicht gestört, für ihr Oh ein besonderes Zeichen zu entwickeln.
Oh, das kenne ich gar nicht. Mir sind da nur Ligaturen und die üblichen diakritischen Zeichen bekannt, die wir ja auch teilweise einsetzen.
Nur die Deutschsprachigen (einschließlich der aus Angeln in Holstein rechtzeitig ausgebrochenen Engländer) scheinen sich bei der Entwicklung eigener Buchstaben schwer zu tun.
Dieses Bild drängt sich allerdings nur dann auf, wenn man ausschließlich diese beiden Sprachen betrachtet. In Relation zu näher verwandten Sprachen ist die Anzahl von Ligaturen und diakritischen Zeichen ja im Deutschen schon relativ groß. Und und jenseits dessen hat ohnehin kaum eine Sprache, die auf dem lateinischen Alphabet fußt, eigene Buchstaben, nicht einmal Vietnamesisch. Selbst der einzig fremdartig wirkende Zeichen der isländischen und der färöischen Sprache entpuppt sich letztlich nur als abgewandelte Schreibweise.
MfG, at