Hallo.
Eine Scheindemokratie existiert, wenn der Wähler nur bestätigen kann, was bereits regiert.
Zum Beispiel.
Wir haben auch Parteien im Angebot, die das Schuldenanhäufen noch nie probieren durften, und sie sind nicht so klein, dass man sie nicht wahrnehmen kann.
Wenn man festhält, dass die Macht vom Volk ausgehen und dessen Abgeordnete nur ihrem Gewissen verpflichtet sein sollen, stellt sich zunächst einmal die Frage nach der Existenzberechtigung von Parteien oder gar Fraktionen.
Es gibt natürlich mehrere Spielarten der Demokratie.
Vor allen gibt es aber zwei Dinge nicht: Demokratie in reiner Form und einen objektiven Maßstab für eine Scheindemokratie. Deine Argumente sind damit also im besten Fall für jeden verständlich, müssen aber bei jedem ins Leere laufen, der Pro und Contra anders gewichtet als du. Schade für dich, ist aber demokratisch.
Wichtig ist unter anderem, dass ein Regierungswechsel durch Wahlen herbeigeführt werden kann, ohne einen Volksaufstand zu bemühen.
Diese Möglichkeit ist vorhanden.
Das sagt zumindest der Hersteller der Wahl-Computer.
Nach dem Studium des Sozialverhaltens von Affenhorden gibt es die Erkenntnis, dass es keine Gleichheit der Mitglieder in solch einer natürlichen Gruppe gibt. Aussenseiter und Regelbrecher werden ignoriert oder abgestraft, diese können unter Druck gesetzt auch mal einen Putsch versuchen.
Das stärkste Männchen ist immer der Chef, gefolgt vom zweitstärksten usw.Und da der Mensch seine wahre Herkunft nicht leugnen kann,
wird in einer Demokratie ebenfalls diese natürliche Ordnung gewählt.
Das hat aber nichts mit Scheindemokratie zu tun.
Das ist so gewollt.
Danke, schöner kann man den Begriff Bananenrepublik nicht herleiten.
MfG, at