Unfreiwilliges Anti-Aliasing? Schlechte TTF--Verarbeitung?

[Der Martin]

Hallo,

Jaa, das ist schon klar.
Aber ich meinte es anders :P
Lokal sehen die GRAFIKEN anders aus als auf dem Webserver. ;)

oh, dann habe ich dich komplett missverstanden - ich dachte wirklich, es ginge um das unterschiedliche Aussehen, ob die Zeichen als Text oder als Grafik erzeugt werden.

Das Text durch ClearType etc. geglättet wird ist mir auch klar, aber dass die *Grafiken* nicht gleich sind, hat mich halt gewundert.

Mich auch ...

Beweis gefällig? Beispiel ist hier online.

Ach du Sch...

Abgesehen davon, dass der IE für die vom Webserver generierten Grafiken (mit data:-URL) nichts anzeigt und ich erst einen anderen bemühen musste - dann sehe ich, dass dein Webhoster die Schriften Arial und Geo Sans übel verunstaltet (fast bis zur Unleserlichkeit), während Calibri sauber und ordentlich erscheint. Dein lokaler Testserver produziert dagegen aus Calibri ein sauberes Schriftbild, Geo Sans ist gerade noch erträglich, während ich bei dem, was aus Arial produziert wird, früher oder später Augenkrebs kriege.

Kann es sein, dass die gd-lib auf deinem lokalen Server auch die Rendering-Engine des Betriebssystems benutzt, so dass deshalb die Antialiasing-Algorithmen des Systems greifen? Sieht mir fast danach aus. Aber warum dann so unterschiedlich je nach Schriftart? Seltsam ...

Ja, aber schau dir mal das Beispiel an … der kostenlose Font ist noch viel mehr verunstaltet. Da sieht Calibri noch deutlich besser aus.

Um nicht zu sagen, es ist die einzige der drei Schriften, die auf beiden Systemen sauber und scharf abgebildet wird.

Firefox-Benutzer :)
Na gut, irgendeinen Vorteil sollen die ja auch mal haben.
Das wird eins *der* Argumente für Firefox werden - auf www.abi10-asg.de, der Website, die jeder täglich besucht, werden die E-Mail-Adressen "normal" angezeigt! Das ist doch wirklich ein unschlagbares Argument! *g

Naja, ein Darstellungsvorteil auf *einer* konkreten Seite kann mich noch nicht überzeigen, auf Firefox umzusteigen. So masochistisch bin ich dann doch nicht veranlagt.

Ciao,
 Martin