Hello,
ich wollte mich eigentlich aus diesem Thread heraushalten.
Uneigentlich habe ich aber gestern zufällig eine Sendung über Internet-TV in N3 gesehen, da ging es um Verschlechterung des Sehvermögens durch Makuladegeneration.
Das alles hätte mich nicht besonders interessiert, wenn ich nicht ebenfalls, seit ich immer öfter ein TFT benutze (ca. seit 20 Monaten) eine rapide fortschreitende "Weitsichtigkeit" hätte. Mein Hausarzt und ich und so ziemliche alle, die ich bisher gesprochen habe (auch eine Augenärztin in Ruhestand) haben das auf das Alter zurückgeführt. Mit 50 ist man eben nicht mehr ganz frisch.
Nun habe ich aus anderen Gründen in den letzten Wochen (vielleicht seit ca 9 Wochen) vermehrt Tomatensaft getrunken. Da es mir in anderer Weise seitdem immer besser ging habe ich mich im Internet verstärkt damit auseinandergesetzt, was drin ist, ob er in diesen Mengen schädlich sein kann usw.
Ich bin immer wieder auf Berichte gestoßen, dass Tomatensaft gut gegen unterschiedliche Arten von Krebs, vornehmlich Darmkrebs, ist und diesen sogar zurückdrängen oder wieder beseitigen kann. Man untersucht das noch.
In der Sendung nun war die Rede von bestimmten Krebsmedikamenten (vornehmlich gegen Darmkrebs), die dem Makuladegenerations-Patienten gegen seine Augenkrankheit helfen, aber von der Krankenkasse nicht übernommen werden sollten, weil sie eben für den Darm sind und nicht für's Auge sind.
Nun habe ich seit einigen Tagen festgestellt, dass ich die Fahrpläne an den Bushaltestellen, die wirklich sehr klein geschrieben sind (http://www.rbb-bus.de/fileadmin/scripts/pdf/GS/830_beide_Fpl.pdf, das ist das Original, Druck es Dir aus, wenn Du selber testen willst), wieder ohne Schwierigkeiten ohne Brille lesen kann.
Nur unter bestimmten Kunstlichtbedingungen klappt es noch nicht wieder so gut, wie früher.
Der Bogen ist dabei, dass vermutlich die gleichen Stoffe, die gegen Darmkrebs helfen und im Tomatensaft enthalten sind auch gegen die Verschlechterung der Sehfähigkeit helfen.
Was hat das nun aber mit dem TFT zu tun?
Da kam ich zuerst auf keine Lösung, bis einer meiner Freunde (ein anderer Arzt), dem ich das beim Bier so erzählte, meinte, dass es durchaus sein kann, dass über das Auge der Auf- bzw. Abbau (schnellerer Verbrauch, Umsatz) bestimmter Vitamine (sag _ich_ jetzt mal, er hat noch andere Stoffe angesprochen) gesteuert wird. Darum macht man z.B. Lichttherapie.
Wenn jetzt TFTs im Gegensatz zu Röhren genau eine Verstärkung des Spektrums in den für dieses Phänomen der Lichttherapie verantwortlichen Bereichen hätten, dann wäre das eine Erklärung für die für mich nachvollziehbare Entwicklung bei meiner Sehfähigkeit. Und der vermehrte Tomatensaftkonsum deckt die Bedarfslücke an Vitaminen und Spurenelementen mehr als ab und macht sie dadurch trotz TFT rückgängig.
Hinzu kommt noch ein Effekt, den ich (im Auftrag) vor einiger Zeit beobachtet habe (nicht ich alleine, sondern eine ganze Gruppe von Computer-Trainern): Wenn Du in einem Raum 10 gute Röhrenmonitore und 10 TFTs unbestimmter Qualität stehen hast und schickst 15 Teilnehmer in den Raum, dann sind die TFTs alle besetzt und 5 Röhren bleiben leer. Wenn man dann nach dem Warum fragt, bekommt man so ziemlich einheitlich auch die Antwort, dass die Teilnehmer sich für die TFTs entschieden haben, weil sie sich daran besser fühlen.
Könnte doch sein, dass diese Dinger tatsächlich eine "Lichttherapie" an ihren Verwendern vollziehen und die Verschlechterung der Augen eigentlich nur auf eine Mangelerscheinung in der Ernährung zurückzuführen ist, die daurch einsetzt, dass bestimmte Vitamine und Stoffe mit TFT nun einfach besser im Körper verarbeitet werden können (deshalb die Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens).
Ausgleichen kann man die, wie es scheint, durch den Genuss von Tomatensaft ;-)
Ich werde das weiter in den Augen behalten! *grins*
Ein harzliches Glückauf
Tom vom Berg