thebach: c't Desktop-Fernsteuerung per VNC

Hallo Leute,

mal wieder ein nicht-Webdesign-relevantes Thema:

In der c't stand vor kurzen ein Beitrag zu Fernwartung per VNC. Ich habe versucht, das dort beschriebene umzusetzen scheitere aber wohl an der Routerkonfiguration (Thomson Speedtouch 780 WL (i)). Hat damit jemand Erfahrung? Ich glaube fast es hängt mit den Auslöseport zusammen, den man angeben muss.

Danke im Voraus
thebach

--
selfcode: ie:% fl:( br:> va:) ls:& rl:( n4:~ ss:| de:> js:( ch:? mo:} zu:)
"Egal, ob ein Sandkorn oder ein Stein. Im Wasser sinken sie beide."
  1. Hallo,

    In der c't stand vor kurzen ein Beitrag zu Fernwartung per VNC.

    hab ich mir jetzt nur ganz flüchtig angeschaut.

    Ich habe versucht, das dort beschriebene umzusetzen scheitere aber wohl an der Routerkonfiguration (Thomson Speedtouch 780 WL (i)). Hat damit jemand Erfahrung? Ich glaube fast es hängt mit den Auslöseport zusammen, den man angeben muss.

    Keine Ahnung, aber bei TightVNC (das ist meine persönliche Empfehlung[*]) genügt es vollkommen, im Router eine Weiterleitungsregel für Port 5900 auf den gewünschten PC einzurichten.
    Ich praktiziere das mittlerweile bei vier Bekannten, für die ich den Rechner (Windows-PC) eingerichtet habe und betreue. Das geht wie die Wutz.

    So long,
     Martin

    [*] Im Gegensatz zu anderen Implementierungen geht TightVNC ökonomisch mit dem Übertragungsmedium um und überträgt nur Daten, wenn es nötig ist. Andere Implementierungen übertragen permanent Daten zwischen Client und Server, was äußerst lästig sein kann.

    --
    Die neue E-Mailadresse des Papstes: mailto:urbi@orbi
    1. Hallo Martin,

      Keine Ahnung, aber bei TightVNC (das ist meine persönliche Empfehlung[*]) genügt es vollkommen, im Router eine Weiterleitungsregel für Port 5900 auf den gewünschten PC einzurichten.

      Danke für die Empfehlung - werde ich mir mal anschauen. Die Weiterleitungsregel hatte ich eigentlich auch eingerichtet und der VNC-Viewer lauscht auch auf den eingerichteten Port - funzen(tm) tuts trotzdem nicht. Ist wohl wirklich eine Routerbesonderheit.

      Ich praktiziere das mittlerweile bei vier Bekannten, für die ich den Rechner (Windows-PC) eingerichtet habe und betreue. Das geht wie die Wutz.

      Ja, wenn man das gleich mit einrichten kann ist es optimal. Nur leider habe ich das Problem, dass der Hilfesuchende ca. 300 km weg wohnt. Da wäre die im Artikel beschriebene Variante die praktischste - wenn sie den funktionieren würde ;-)

      Naja, muss ich wohl weitersuchen.

      Danke für die Antwort und schönes Wochenende
      thebach

      --
      selfcode: ie:% fl:( br:> va:) ls:& rl:( n4:~ ss:| de:> js:( ch:? mo:} zu:)
      "Egal, ob ein Sandkorn oder ein Stein. Im Wasser sinken sie beide."
      1. Mahlzeit!  :-)

        TightVNC (das ist meine persönliche Empfehlung[*])
        Danke für die Empfehlung - werde ich mir mal anschauen.

        Kann nicht schaden ...

        und der VNC-Viewer lauscht auch auf den eingerichteten Port

        Moment!!
        Ich glaube, du machst da was falsch. Der VNC *Viewer* ist doch nicht der Teil des Programms, der *lauscht*, sondern der aktiv arbeitende Teil. Auf dem Rechner, der ferngesteuert werden soll, läuft der VNC *Server* und lauscht; auf dem anderen der Viewer, der bei Bedarf beim Server anfragt und sich dort mit aufschaltet.

        • funzen(tm) tuts trotzdem nicht. Ist wohl wirklich eine Routerbesonderheit.

        Oder nur ein Missverständnis, eine Wervehcslugn? ;-)

        Schönes Wochenende,
         Martin

        --
        Verliebt:    Er spricht, sie lauscht.
        Verlobt:     Sie spricht, er lauscht.
        Verheiratet: Beide sprechen, und die Nachbarn lauschen.
        1. Mahlzeit!  :-)

          Mahlzeug ;-)

          Moment!!
          Ich glaube, du machst da was falsch. Der VNC *Viewer* ist doch nicht der Teil des Programms, der *lauscht*, sondern der aktiv arbeitende Teil. Auf dem Rechner, der ferngesteuert werden soll, läuft der VNC *Server* und lauscht; auf dem anderen der Viewer, der bei Bedarf beim Server anfragt und sich dort mit aufschaltet.

          Das ist so schon richtig. Nur bei der im Artikel beschriebenen Variante bekommt der ferngesteuerte Rechner ein generiertes Programm, welches der User ausführen muss. Dann doppelklickt er auf "Verbindung herstellen". Der Helfer hat schon vorher seinen VNC-Viewer gestartet und muss dann wenn der andere die Verbindung herstellt nur Bestätigen, dass die Verbindung angenommen werden soll. (So hab ich das jetzt aufgenommen - wenn's totaler Unfug ist bitte sagen :-) )

          Hintergrund ist ja der, dass sich nur der Helfer um die Routerkonfiguration sorgen braucht und der Hilfesuchende nur das Programm ausführen muss.

          Also danke nochmal für deine kompetente äh... Kompetenz.

          thebach

          --
          selfcode: ie:% fl:( br:> va:) ls:& rl:( n4:~ ss:| de:> js:( ch:? mo:} zu:)
          "Egal, ob ein Sandkorn oder ein Stein. Im Wasser sinken sie beide."