Hi,
Ein Gefüge aus statischen Webseiten (reines HTML mit Verlinkungen untereinander) kann man vielleicht mit einer Bildergalerie vergleichen, in der alle Kunstwerke hinter Glas hängen. Man kann sie zwar anschauen, aber nicht anfassen oder gar verändern.
Nicht nur dein Kommentar, sondern auch einige andere Beiträge zu dieser Diskussion gehen in die Richtung, dass eine Webanwendung die Möglichkeit fordert, dass der Besucher selbst auf die Inhalte einwirken kann.
Bedeutet das, dass dynamische Seiten, bei denen teils große Datenmengen aus einer Datenbank gelesen und mit PHP (o.ä.) ausgewertet, verarbeitet und ausgegeben werden, nicht als Webanwendung zählt? Und das nur, weil die Daten in der Datenbank nicht von den Besuchern kommen sondern von einem Administrator?
Bedeutet das, dass eine Bildergalerie keine Webanwendung sein kann, ganz gleich ob es sich um eine mittels serverseitigen Scripts generierte handelt oder um eine mit HTML "von Hand" geschriebene Galerie?!
Und ein CMS ist auch keine Webanwendung, sofern der Besucher nicht selbst sein "Hallo" auf die Seite schreiben kann!?
Verwirrte Grüße,
Seb