Beat: Sind wir bei SP3 für WinXP angelangt

Mein Windows Update meldet sich:

<Zitat>
Größe: 69.7 MB - 313.1 MB

Windows XP Service Pack 3 (SP3) ist ein Update für Windows XP, das Kundenfeedback berücksichtigt. Es ist ein kumulatives Update, das alle zuvor veröffentlichten Updates und Sicherheitsupdates für Windows XP enthält. Windows XP SP3 enthält zudem einige neue Updates, die jedoch an Windows XP keine wesentlichen Änderungen vornehmen. Nach der Installation müssen Sie den Computer gegebenenfalls neu starten.

Weitere Informationen zu diesem Update finden Sie unter http://support.microsoft.com/kb/936929
</Zitat>

An und für sich schön, dass Windows XP gepatcht wird.
Doch mein Sorgenkind:
Ich habe nun an die 30 Updates, und im Fall einer Neuinstallation sind die alle futsch.
Kann ich die bestehenden Updates irgendwie sichern, um sie im Falle einer Installation selbst einzuspielen, oder geht die Chose wieder bei Null los?
Ich erinnere Mich dass Microsoft sehr negativ auf Update CDs reagiert hatte, die via heisse News-Channel angeboten wurden.

Diese Nachricht wurde vor dem empfohlenen Neustart abgeschickt
mfg Beat

  1. Hallo,

    Mein Windows Update meldet sich:
    Größe: 69.7 MB - 313.1 MB
    Windows XP Service Pack 3 (SP3) ist ein Update für Windows XP, das Kundenfeedback berücksichtigt.

    haha, darauf haben sich die Kunden bestimmt schon lange gefreut.
    Dass und ein SP3 ins Haus steht, ist ja schon länger bekannt; ich habe aber den Eindruck, dass es nur einen Zweck hat: Zu demonstrieren, "dass man was tut". Denn wie andernorts zu lesen ist, bringt das SP3 so gut wie nichts Neues: "Only two new features have been added: Black Hole Router Detection Windows and Network Access Protection (NAP)."
    Es dient daher, soweit ich es sehe, nur der Beschwichtigung von Kunden, die mal wieder ein Update erwarten, und der Beruhigung des Gewissens für User, die sich nur wohlfühlen, wenn sie immer up to date sind.

    An und für sich schön, dass Windows XP gepatcht wird.
    Doch mein Sorgenkind:
    Ich habe nun an die 30 Updates, und im Fall einer Neuinstallation sind die alle futsch.

    Du zitierst doch selbst: "Es ist ein kumulatives Update, das alle zuvor veröffentlichten Updates und Sicherheitsupdates für Windows XP enthält."

    Was soll also futsch sein? Dass man vor der Installatin des SP3 ein Backup des kompletten Systems macht, ist ja wohl selbstverständlich.

    Ich erinnere Mich dass Microsoft sehr negativ auf Update CDs reagiert hatte, die via heisse News-Channel angeboten wurden.

    Wie Micorsoft reagiert, ist mir normalerweise ziemlich ... ähm, egal.

    So long,
     Martin

    --
    Schildkröten können mehr über den Weg berichten als Hasen.
    1. hallo,

      ich habe aber den Eindruck, dass es nur einen Zweck hat: Zu demonstrieren, "dass man was tut". Denn wie andernorts zu lesen ist, bringt das SP3 so gut wie nichts Neues: "Only two new features have been added: Black Hole Router Detection Windows and Network Access Protection (NAP)."

      Es ist sogar _wesentlich_ mehr. Microsoft hat seinerzeit nicht umsonst die "genuine advantage"-Prüfung eingeführt. Es existieren unzählige Raubkopien, die sicherlich auch fleißig weiter genutzt werden. Leute, die so ein "Raubwindows" benutzen, haben seit langer Zit kaum noch Updates bekommen. Wenn sie sich das SP3 installieren, kriegen sie aber alles das, was ihnen bisher nicht erlaubt war.

      Ich bin mir nicht ganz sicher, aber es sieht sogar so aus, als würden "illegale" Windows-Kopien mit dem SP3 "legalisiert" - aber das ist eine nicht ausreichend geprüfte Behauptung.

      Was soll also futsch sein? Dass man vor der Installatin des SP3 ein Backup des kompletten Systems macht, ist ja wohl selbstverständlich.

      Nein, das ist es nicht - und ist auch nicht nötig. Was nötig ist, ist ein Backup der "Arbeitsdateien", also aller der Sachen, die man selber irgendwie erstellt oder gebastelt hat. Bei der Installation des SP3 wird - wie auch schon bei SP2 - ohnehin ein "Backup" angelegt.

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.

      --
      Visitenkarte
      ss:| zu:) ls:& fo:) va:) sh:| rl:|
      1. Hallo Christoph,

        Dass man vor der Installatin des SP3 ein Backup des kompletten Systems macht, ist ja wohl selbstverständlich.
        Nein, das ist es nicht - und ist auch nicht nötig.

        für viele Anwender ist das tatsächlich nicht selbstverständlich - und auch nicht "nötig", weil sich meistens hinterher herausstellt, dass alles planmäßig abgelaufen ist.
        Aber nur weil "normalerweise alles gutgeht", verzichten wir ja auch nicht auf das Anschnallen beim Autofahren, oder aufs Mitnehmen von Verbandszeug bei Ausflügen, oder auf die Sicherungsleine beim Bergsteigen.

        Bei der Installation von Software -zumal von Software, die tief mit dem OS verstrickt ist- kann so viel schiefgehen, was mir die korrekte Funktion des ganzen Systems beeinträchtigt. Sicher, bei der Installation des SP wird ein Backup des alten Zustands angelegt. Theroretisch. Aber kann man sich darauf verlassen? Ich sage: Nein. Zu oft habe ich schon erlebt, dass ein Installer mit halb erledigter Arbeit abgeschmiert ist und auch der alte Zustand nicht ohne weiteres wiederherstellbar war. Sei es, weil die implizite Sicherung nicht vollständig war, oder weil sie in einem proprietären Dateiformat erfolgt, der zuständige Uninstaller aber noch nicht erzeugt wurde, oder weil bei einem Abbruch der Installation fast(!) alles wieder rückgängig gemacht wurde.

        Was nötig ist, ist ein Backup der "Arbeitsdateien", also aller der Sachen, die man selber irgendwie erstellt oder gebastelt hat.

        Das halte ich grundsätzlich auch für gut und richtig - in diesem Fall sind aber die eigenen Arbeitsdateien weniger gefährdet als das OS selbst.

        So long,
         Martin

        --
        Irgendwann in grauer Vorzeit benutzte einer unserer prähistorischen Vorfahren ein Schimpfwort anstelle der Keule.
        Die Zivilisation hatte begonnen.
  2. Hi there,

    Mein Windows Update meldet sich:

    fein. Ich hab meine Windowsrechner seit Servicepack 2 nicht mehr upgedatet und gedenke das jetzt erst recht nicht zu tun. Abgesehen davon, daß SP3 wie Der Martin schon geschrieben hat, *überhaupt* nichts bringen soll...

    1. fein. Ich hab meine Windowsrechner seit Servicepack 2 nicht mehr upgedatet und gedenke das jetzt erst recht nicht zu tun. Abgesehen davon, daß SP3 wie Der Martin schon geschrieben hat, *überhaupt* nichts bringen soll...

      Oh es bringt doch etwas:
      etwa 500MB zusätzlichen Festplattenverschleiss.
      Etwas viel für gerade zwei im SP3 exklusiv enthaltene Patches.

      1. Hi there,

        Oh es bringt doch etwas:
        etwa 500MB zusätzlichen Festplattenverschleiss.

        Na siehst Du, perfekt, unter Garantie für viele endlich der langersehnte Vorwand, zu Conrad, Blödmann oder GeizIstGeil zu pilgern und eine neue Platte zu kaufen;)

      2. Hallo

        fein. Ich hab meine Windowsrechner seit Servicepack 2 nicht mehr upgedatet und gedenke das jetzt erst recht nicht zu tun. Abgesehen davon, daß SP3 wie Der Martin schon geschrieben hat, *überhaupt* nichts bringen soll...

        @Klawischnigg: Äpfel und Birnen. Deinem Rechner würde es genau die Updates bringen, die du ihm seit SP2 vorenthalten hast.

        Oh es bringt doch etwas:
        etwa 500MB zusätzlichen Festplattenverschleiss.
        Etwas viel für gerade zwei im SP3 exklusiv enthaltene Patches.

        Hast du auch noch mehr von Martins Beitrag gelesen? Er schrieb, dass das Servicepack nur zwei neue Features bringt, und nicht, dass da überhaupt nichts anderes dabei wäre. Er schrieb auch, dass deine Updates, um die du dich so sorgst, ebenfalls dabei sind. Also belegen diese auch keinen zusätzlichen Platz, sondern überschreiben die bereits vorhandenen Daten. Nix mit 500Mb Verschleiß, aber wer's glauben will, bitteschön.

        Tschö, Auge

        --
        Die deutschen Interessen werden am Liechtenstein verteidigt.
        Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.2
        1. Oh es bringt doch etwas:
          etwa 500MB zusätzlichen Festplattenverschleiss.
          Etwas viel für gerade zwei im SP3 exklusiv enthaltene Patches.

          Hast du auch noch mehr von Martins Beitrag gelesen? Er schrieb, dass das Servicepack nur zwei neue Features bringt, und nicht, dass da überhaupt nichts anderes dabei wäre.

          Ja. wie du - liebes Auge - das wohl schleunigst wieder mal ins Bett gehen sollte - mich zitierend lesen kannst, weiss ich das, durch Martin und durch die Microsoft Knowledge Base.

          Er schrieb auch, dass deine Updates, um die du dich so sorgst, ebenfalls dabei sind. Also belegen diese auch keinen zusätzlichen Platz, sondern überschreiben die bereits vorhandenen Daten. Nix mit 500Mb Verschleiß, aber wer's glauben will, bitteschön.

          Das, mein Auge, war nicht meine ursprüngliche Sorge, sondern ich weiss, dass das SP3 die Sammlung aller Patches seit SP2 ist.

          Die Frage war eher im Falle einer Neuinstallation, ob die SPs vom Microsoft Server runter geholt, oder auch von einer lokalen Kopie aus installiert werden können, was nicht der Fall ist.

          Entweder man macht sich ein ISO-Image
          oder lebt mit dem Gang zum einzigen von Gott gezeugten Server.

          mfg Beat

          1. Hallo

            Oh es bringt doch etwas:
            etwa 500MB zusätzlichen Festplattenverschleiss.
            Etwas viel für gerade zwei im SP3 exklusiv enthaltene Patches.

            Er schrieb auch, dass deine Updates, um die du dich so sorgst, ebenfalls dabei sind. Also belegen diese auch keinen zusätzlichen Platz, sondern überschreiben die bereits vorhandenen Daten. Nix mit 500Mb Verschleiß, aber wer's glauben will, bitteschön.

            Das, mein Auge, war nicht meine ursprüngliche Sorge,

            Das war aber deine Aussage: "Oh es bringt doch etwas: etwa 500MB zusätzlichen Festplattenverschleiss.".

            Die Frage war eher im Falle einer Neuinstallation, ob die SPs vom Microsoft Server runter geholt, oder auch von einer lokalen Kopie aus installiert werden können, was nicht der Fall ist.

            Davon war aber bisher nicht die Rede.

            Entweder man macht sich ein ISO-Image ...

            Dann macht man das halt, oder man wartet, bis jede zweite Computerzeitschrift eine SP3-CD dabei hat. Dann muss man auch nicht zum MS-Server "gehen".

            Tschö, Auge

            --
            Die deutschen Interessen werden am Liechtenstein verteidigt.
            Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.2
          2. Hallo,

            [...] ich weiss, dass das SP3 die Sammlung aller Patches seit SP2 ist.

            genaugenommen sogar die Sammlung aller Patches *einschließlich* SP2, das wiederum die Sammlung aller zum damaligen Zeitpunkt erschienenen Patches *einschließlich* SP1 ist.

            Die Frage war eher im Falle einer Neuinstallation, ob die SPs vom Microsoft Server runter geholt, oder auch von einer lokalen Kopie aus installiert werden können, was nicht der Fall ist.

            Wieso nicht?
            Ich habe gestern abend nur durch die Eingabe von "xp sp3 download" in Google Dutzende von Suchtreffern gehabt, davon viele Sites, die das SP3 tatsächlich zum Download anbieten. Und dann hab ich's mir prophylaktisch gleich einmal in Deutsch (313MB) und einmal in Englisch (316MB) runtergeladen. Wer weiß, wozu man's mal gebrauchen kann.

            Entweder man macht sich ein ISO-Image
            oder lebt mit dem Gang zum einzigen von Gott gezeugten Server.

            Oder man legt sich die gut 300MB großen EXE-Installer des SP3 beiseite.

            Schönen Tag noch,
             Martin

            --
            Ein guter Lehrer muss seinen Schülern beibringen können,
            eine Frage so zu stellen, dass auch der Lehrer lernen muss,
            um die Frage beantworten zu können.
              (Hesiod, griech. Philosoph, um 700 v.Chr.)
            1. Gudn!

              Ich habe gestern abend nur durch die Eingabe von "xp sp3 download" in Google Dutzende von Suchtreffern gehabt, davon viele Sites, die das SP3 tatsächlich zum Download anbieten. Und dann hab ich's mir prophylaktisch gleich einmal in Deutsch (313MB) und einmal in Englisch (316MB) runtergeladen. Wer weiß, wozu man's mal gebrauchen kann.

              Ich dachte kürzlich gelesen zu haben, dass es auch eine Multilanguage-Installation geben soll/wird... Wahrscheinlich ist die noch nicht raus.

              Gruß, Samoht

              --
              fl:| br:> va:) ls:< n4:( ss:) de:] js:| mo:}
              "Computer games don't affect kids; I mean if Pac-Man affected us as kids, we'd all be running around in darkened rooms, munching magic pills and listening to repetitive electronic music."
              (Kristian Wilson, Nintendo, 1989)
              1. Ich dachte kürzlich gelesen zu haben, dass es auch eine Multilanguage-Installation geben soll/wird... Wahrscheinlich ist die noch nicht raus.

                MUI gibts nur für die 64-bit-versionen von xp, die 32-bit-versionen unterstützen dieses praktische feature nicht ;)

                von der seite wirds für microsoft wohl einfacher sein, 2 getrennte setups zu liefern

                1. Gudn!

                  MUI gibts nur für die 64-bit-versionen von xp, die 32-bit-versionen unterstützen dieses praktische feature nicht ;)

                  Habe mich noch nicht so sehr mit den 64bit Versionen beschäftigt, aber ich dachte, dass diese - da auf Windows Server 2003 basierend - auch dessen Service Packs brauchen?

                  von der seite wirds für microsoft wohl einfacher sein, 2 getrennte setups zu liefern

                  Nur 2? Die armen Franzosen etc... ;-)

                  Gruß, Samoht

                  --
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                  1. Habe mich noch nicht so sehr mit den 64bit Versionen beschäftigt, aber ich dachte, dass diese - da auf Windows Server 2003 basierend - auch dessen Service Packs brauchen?

                    Wobei mir grad auffällt, dass Du nicht zwangsläufig vom SP3 sprichst... :)

                    Gruß, Samoht

                    --
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                    1. Wobei mir grad auffällt, dass Du nicht zwangsläufig vom SP3 sprichst... :)

                      richtig, aber da besteht kein unterschied - obs ein service pack ist oder nur ein hotfix welches ein paar zeilen text ersetzt - ohne MUI würde man unnötig viel daten zum client übertragen

        2. Hi there,

          @Klawischnigg: Äpfel und Birnen. Deinem Rechner würde es genau die Updates bringen, die du ihm seit SP2 vorenthalten hast.

          Und? Was hätt ich davon? Vom BS einmal abgesehen setz ich auch auf diesen Rechnern nichts von Mirkosaft ein. Und sie funktionieren einfach. Und sind Viren-, Würmer- und Trojanerfrei. Ich bin mit einem Servicepack für Win2k einmal sowas von auf die Schnauze gefallen, ich hab zwei Tage unbezahlte Reperaturarbeit geleistet, das hab ich nicht noch einmal vor.
          Aber egal, solange die XP-Rechner noch laufen, ist es gut so, und das war's dann mit meiner Beziehung zur Mirkosaft. Den halbdurchsichtigen Vista-Blödsinn tret' ich mir unter Garantie nicht mehr ein. Zum Arbeiten verwend' ich ohnehein seit langem nur mehr Linux, kurzum, ich brauch das SP3 nicht... (Was ich eigentlich loswerden wollte;)

          1. Gudn!

            Und? Was hätt ich davon? Vom BS einmal abgesehen setz ich auch auf diesen Rechnern nichts von Mirkosaft ein. Und sie funktionieren einfach. Und sind Viren-, Würmer- und Trojanerfrei. Ich bin mit einem Servicepack für Win2k einmal sowas von auf die Schnauze gefallen, ich hab zwei Tage unbezahlte Reperaturarbeit geleistet, das hab ich nicht noch einmal vor.

            Ich hoffe mal, dass Du mit Deinen Kunden nicht genauso umgehst und Ihnen völlig unverantwortlich empfiehlst keine Updates zu installieren.

            Abgesehen davon sollte man (vor allem in der freien Welt da draußen) ein Image ziehen, es kann _immer_ was schief gehen. Aber ich sehe: Du hast _nichts_ gelernt!

            Gruß, Samoht

            --
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            1. Hi there,

              Ich hoffe mal, dass Du mit Deinen Kunden nicht genauso umgehst und Ihnen völlig unverantwortlich empfiehlst keine Updates zu installieren.

              Meine Beziehung zu meinen Kunden ist nicht gergestalt, daß ich über so Triviales wie Betriebssysteme Worte verliere. Für soetwas haben die Systemadministratoren, die werden schon wissen, was sie machen.

              Abgesehen davon sollte man (vor allem in der freien Welt da draußen) ein Image ziehen, es kann _immer_ was schief gehen.

              Ja, wenn etwas wichtiges auf der Platte ist. Was hat ein gezogenes Image im übrigen mit SP3 oder einem anderen Update zu tun?

              Aber ich sehe: Du hast _nichts_ gelernt!

              Dann hab' ich vermutlich die letzten 25 Jahre in der Softwareentwicklung damit vertan, Leuten wie Dir zuzuhören, oder was willst Du mir damit sagen?

              1. Gudn!

                Ja, wenn etwas wichtiges auf der Platte ist. Was hat ein gezogenes Image im übrigen mit SP3 oder einem anderen Update zu tun?

                Eine "zwei Tage unbezahlte Reperaturarbeit" wäre zu vermeiden gewesen. Anstatt dessen verzichtest Du lieber generell auf Updates. Sorry, der Logik kann ich nicht folgen.

                Aber ich bin beruhigt zu lesen, dass Du Dich ja nicht mit Trivialitäten befasst, sondern XP wohl nur aus Spaß zu Hause laufen lässt und auf Updates verzichtest.

                Dann ist ja alles gut! :)

                Gruß, Samoht

                --
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            2. Hi,

              Ich hoffe mal, dass Du mit Deinen Kunden nicht genauso umgehst und Ihnen völlig unverantwortlich empfiehlst keine Updates zu installieren.

              ich finde das nicht unverantwortlich, sondern -im Gegenteil- sehr rational. Ich überlege mir, wenn irgendwelche Updates angeboten werden, auch zunächst:
               * welche zusätzlichen Funktionen bringen sie?
               * welche Probleme/Gefahren beseitigen sie?
               * welche Ärgernisse bleiben immer noch oder kommen neu hinzu?
               * trifft das alles für mein Nutzerverhalten überhaupt zu?
              Erst wenn sich für mich aus diesen Fragen deutliche Vorteile abzeichnen, gehe ich eventuell das Risiko ein, dieses Update zu installieren. Ja, Risiko. Never touch a running system. Denn bei einem so komplexen Update-Paket wie einem Windows Service Pack kann *immer* was schiefgehen, und schon hat man sein System, das bis dato vielleicht tadellos und stabil lief, versaubeutelt.

              Als das SP2 für XP damals neu herauskam, gab's ja auch ein Riesentheater. Bei manchen Nutzern hat alles funktioniert wie gewünscht, bei anderen wiederum war die ganze Windows-Installation ruiniert. Ich habe noch die provokative Schlagzeile einer PC-Zeitschrift von damals im Gedächtnis: "Windows XP stabil trotz SP2! Wie zeigen Ihnen, wie!"

              So long,
               Martin

              --
              F: Was sagt die kleine Kerze zur großen Kerze?
              A: Ich gehe heute nacht aus!
              1. Gudn!

                ich finde das nicht unverantwortlich, sondern -im Gegenteil- sehr rational. Ich überlege mir, wenn irgendwelche Updates angeboten werden, auch zunächst:
                * welche zusätzlichen Funktionen bringen sie?
                * welche Probleme/Gefahren beseitigen sie?
                * welche Ärgernisse bleiben immer noch oder kommen neu hinzu?
                * trifft das alles für mein Nutzerverhalten überhaupt zu?

                Ja, das ist durchaus sinnvoll! Die meisten Windows-Updates beseitigen allerdings kritische bis sehr kritische Sicherheitslücken. Von vorneherein zu sagen, dass _alle_ diese Updates Schwachsinn sind, halte ich für sehr gewagt und mag in _sehr_ speziellen Konstellationen stimmen. Aber nicht für normale Nutzer.

                Erst wenn sich für mich aus diesen Fragen deutliche Vorteile abzeichnen, gehe ich eventuell das Risiko ein, dieses Update zu installieren. Ja, Risiko. Never touch a running system. Denn bei einem so komplexen Update-Paket wie einem Windows Service Pack kann *immer* was schiefgehen, und schon hat man sein System, das bis dato vielleicht tadellos und stabil lief, versaubeutelt.

                Richtig. Deswegen ja ein Image ziehen, besonders bei heiklen Systemen. Nichts anderes habe ich gesagt.

                Als das SP2 für XP damals neu herauskam, gab's ja auch ein Riesentheater. Bei manchen Nutzern hat alles funktioniert wie gewünscht, bei anderen wiederum war die ganze Windows-Installation ruiniert. Ich habe noch die provokative Schlagzeile einer PC-Zeitschrift von damals im Gedächtnis: "Windows XP stabil trotz SP2! Wie zeigen Ihnen, wie!"

                Zeitschriften mit solch plakativen Überschriften beziehe ich grundsätzlich nicht :)

                Gruß, Samoht

                --
                fl:| br:> va:) ls:< n4:( ss:) de:] js:| mo:}
                "Computer games don't affect kids; I mean if Pac-Man affected us as kids, we'd all be running around in darkened rooms, munching magic pills and listening to repetitive electronic music."
                (Kristian Wilson, Nintendo, 1989)
                1. Hallo,

                  Ja, das ist durchaus sinnvoll! Die meisten Windows-Updates beseitigen allerdings kritische bis sehr kritische Sicherheitslücken.

                  ... die aber oft nur in sehr speziellen, teils ziemlich konstruierten Situationen auftreten.

                  Von vorneherein zu sagen, dass _alle_ diese Updates Schwachsinn sind, halte ich für sehr gewagt und mag in _sehr_ speziellen Konstellationen stimmen. Aber nicht für normale Nutzer.

                  Doch, gerade auch für "normale" Nutzer. Das Problem ist, dass den meisten das technische Know-How fehlt, um das einschätzen zu können. Aber gefühlte 90% der Windows-Updates betreffen nur sehr spezielle Systemkonfigurationen, von deren Möglichkeiten der vielzitierte "Otto Normalsurfer" nicht einmal gehört hat.
                  Er wird daher möglicherweise unreflektiert alle angebotenen Updates einspielen, die meisten davon wird er nie bemerken; ein paar wenige sind vielleicht sogar dabei, über die er sich hinterher ärgert, weil bestimmte Funktionen plötzlich nicht mehr verfügbar sind.

                  Richtig. Deswegen ja ein Image ziehen, besonders bei heiklen Systemen. Nichts anderes habe ich gesagt.

                  Würde ich auch unbedingt unterschreiben. Aber mal ehrlich: Wenn du ein Service Pack installiert hast, und danach stürzt dein Windows in einer bestimmten Situation häufig (nicht immer) ab - wärst du dann so radikal und würdest das vorher gesicherte Image zurückspielen?

                  "Windows XP stabil trotz SP2! Wie zeigen Ihnen, wie!"
                  Zeitschriften mit solch plakativen Überschriften beziehe ich grundsätzlich nicht :)

                  Ich lese hauptsächlich solche. Denn auch wenn sie reißerisch aufgemacht sind - das sind in der Regel diejenigen, die die meisten verwertbaren praktisch-technischen Informationen bieten. Andere wie etwa Chip oder c't sind mir meist schon zu business-orientiert, gehen mir zu sehr in Richtung Wirtschaftsmagazin.

                  Ciao,
                   Martin

                  --
                  Lache, und die Welt wird mit dir lachen.
                  Schnarche, und du schläfst allein.
                  1. Gudn!

                    Doch, gerade auch für "normale" Nutzer. Das Problem ist, dass den meisten das technische Know-How fehlt, um das einschätzen zu können. Aber gefühlte 90% der Windows-Updates betreffen nur sehr spezielle Systemkonfigurationen, von deren Möglichkeiten der vielzitierte "Otto Normalsurfer" nicht einmal gehört hat.
                    Er wird daher möglicherweise unreflektiert alle angebotenen Updates einspielen, die meisten davon wird er nie bemerken; ein paar wenige sind vielleicht sogar dabei, über die er sich hinterher ärgert, weil bestimmte Funktionen plötzlich nicht mehr verfügbar sind.

                    Hast Du ein konkretes Beispiel für "bestimmte Funktionen plötzlich nicht mehr verfügbar"? Würde mich interessieren.
                    Ich habe bis auf die bekannten Probleme mit Service Packs (sehr selten) noch _nie_ welche mit Updates gehabt.

                    Würde ich auch unbedingt unterschreiben. Aber mal ehrlich: Wenn du ein Service Pack installiert hast, und danach stürzt dein Windows in einer bestimmten Situation häufig (nicht immer) ab - wärst du dann so radikal und würdest das vorher gesicherte Image zurückspielen?

                    Welche andere Wahl hätte ich denn sonst?
                    Mit dem Fehler leben? :)

                    Ich lese hauptsächlich solche. Denn auch wenn sie reißerisch aufgemacht sind - das sind in der Regel diejenigen, die die meisten verwertbaren praktisch-technischen Informationen bieten. Andere wie etwa Chip oder c't sind mir meist schon zu business-orientiert, gehen mir zu sehr in Richtung Wirtschaftsmagazin.

                    Geschmackssache. Selbst die Chip ist mir zu plakativ. Meiner Meinung nach werden auch solche Themen durchaus in der c't beleuchtet, aber tiefgehender.

                    Apropos Service Packs:

                    Damals... *g* (unter Windows NT 4.0) war es z.T. essentiell diese zu installieren. Ich erinnere mich an ein Problem, dass ich vor geschätzten 10 Jahren mal hatte: Zahlreiche Rechner kamen trotz neuester Grafiktreiber nicht über VGA und 16 Farben hinaus. Er wurde einfach nicht angenommen. Erst nach Installation des SP3 (muss man auch erstmal drauf kommen), klappte es auf Anhieb!

                    Gruß, Samoht

                    --
                    fl:| br:> va:) ls:< n4:( ss:) de:] js:| mo:}
                    "Computer games don't affect kids; I mean if Pac-Man affected us as kids, we'd all be running around in darkened rooms, munching magic pills and listening to repetitive electronic music."
                    (Kristian Wilson, Nintendo, 1989)
                    1. Hi,

                      Er wird daher möglicherweise unreflektiert alle angebotenen Updates einspielen, die meisten davon wird er nie bemerken; ein paar wenige sind vielleicht sogar dabei, über die er sich hinterher ärgert, weil bestimmte Funktionen plötzlich nicht mehr verfügbar sind.
                      Hast Du ein konkretes Beispiel für "bestimmte Funktionen plötzlich nicht mehr verfügbar"? Würde mich interessieren.

                      jein... jetzt nicht konkret zu einem übers Windows Update angebotenen Patch. Aber ich denke da an solche Ärgernisse wie etwa das Sperren "potentiell gefährlicher Mailanhänge" in Outlook Express 6 und im "großen" Outlook ab Version 2003, wo der Durchschnittsanwender auf einmal keine Chance hat, eine EXE zu speichern, die ihm ein Freund per Mail zugeschickt hat.
                      Oder das bewusste Blocken des URL-Schemas http://user:passwd@example.org/ für Ressourcen, die per HTTP-AUTH zugänglich sind, auch wenn diese Notation gerade für HTTP nicht standardisiert ist. In dieser Form habe ich mir aber Bookmarks für etliche Seiten angelegt (auch das SELF-Forum). Und auch in diesem Fall bedarf es eines Registry-Eingriffs, um diese gezielt blockierte Funktionalität wieder freizuschalten.

                      Aber mal ehrlich: Wenn du ein Service Pack installiert hast, und danach stürzt dein Windows in einer bestimmten Situation häufig (nicht immer) ab - wärst du dann so radikal und würdest das vorher gesicherte Image zurückspielen?
                      Welche andere Wahl hätte ich denn sonst?
                      Mit dem Fehler leben? :)

                      Ja. Das wäre die "Lösung" des normalen Windows-Users: Den Fehler achselzuckend hinnehmen ("Das ist eben so"), und sich so verhalten, eventuell umgewöhnen, dass der Fehler möglichst umgangen wird. ;-)

                      Geschmackssache. Selbst die Chip ist mir zu plakativ. Meiner Meinung nach werden auch solche Themen durchaus in der c't beleuchtet, aber tiefgehender.

                      Gerade in der c't ist mir halt schon oft aufgefallen, dass die Artikel dort aufhören, wo es für mich gerade anfängt, spannend zu werden.

                      Damals... *g* (unter Windows NT 4.0) war es z.T. essentiell diese zu installieren.

                      Naja, das ist jetzt aber auch unfair! Windows NT war ja bis Version 4.0 auch ein Witz mit Anlauf. Für NT4 war ein PC-Gehäuse mit herausgeführtem RESET-Taster quasi Pflicht. Selbst Windows 95 lief schon stabiler!

                      Ciao,
                       Martin

                      --
                      Computer funktionieren grundsätzlich nicht richtig.
                      Wenn doch, hast du etwas falsch gemacht.
                      1. Gudn!

                        Gerade in der c't ist mir halt schon oft aufgefallen, dass die Artikel dort aufhören, wo es für mich gerade anfängt, spannend zu werden.

                        Mhm... und in der Chip steht mehr drin? Das überrascht mich jetzt doch...

                        Naja, das ist jetzt aber auch unfair! Windows NT war ja bis Version 4.0 auch ein Witz mit Anlauf. Für NT4 war ein PC-Gehäuse mit herausgeführtem RESET-Taster quasi Pflicht. Selbst Windows 95 lief schon stabiler!

                        Meinst du mit "bis" ein- oder ausschließlich?
                        Weil wenn NT 4.0 lief, dann liefs... Diesen Zustand zu erreichen konnte durchaus einige Zeit in Anspruch nehmen, aber das Ergebnis war sehr stabil. Zumindest habe ich diese Erfahrungen gemacht (natürlich nur im direkten Vergleich mit dem Nicht-NT-Zweig, nicht zu folgenden Versionen :) ).

                        Gruß, Samoht

                        --
                        fl:| br:> va:) ls:< n4:( ss:) de:] js:| mo:}
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                        1. Hallo,

                          Gerade in der c't ist mir halt schon oft aufgefallen, dass die Artikel dort aufhören, wo es für mich gerade anfängt, spannend zu werden.
                          Mhm... und in der Chip steht mehr drin? Das überrascht mich jetzt doch...

                          in der Chip auch nicht unbedingt, die hatte ich ja für mich auch schon zu den Negativbeispielen gestellt. Und "mehr" muss es ja auch nicht sein, aber Magazine wie z.B. die PC Welt oder die com! gehen meistens sehr viel mehr auf die technischen Details ein, honorieren ein wenig auch noch den Bastler und "Forscher".

                          Naja, das ist jetzt aber auch unfair! Windows NT war ja bis Version 4.0 auch ein Witz mit Anlauf. Für NT4 war ein PC-Gehäuse mit herausgeführtem RESET-Taster quasi Pflicht. Selbst Windows 95 lief schon stabiler!
                          Meinst du mit "bis" ein- oder ausschließlich?

                          Einschließlich.

                          Weil wenn NT 4.0 lief, dann liefs...

                          Na, ich weiß nicht. Wir hatten in der Firma auf über 100 Rechnern lange Zeit nur NT4, ab 2002 wurden die PCs nach und nach auf Windows 2000 umgerüstet. Und während die Mühlen unter NT schon beim Anhusten abgeschmiert sind, laufen sie unter 2000 nun sowas von zuverlässig. Unter NT gehörte der Griff zum RESET-Taster zwei- bis dreimal täglich zur Pflichtübung, weil das System immer mal wieder ohne erkennbaren Grund einfach stehenblieb, oder sich mit einem Bluescreen irgendwo im Kernel verabschiedete, oder beim Öffnen eines PDF-Dokuments oder auch nur der Windows-Hilfe der Bildschirm weiß wurde und der Lautsprecher einen Dauerpiep von sich gab. Oft waren die Systeme danach so zerschossen, dass NT nicht einmal mehr booten wollte.

                          Diesen Zustand zu erreichen konnte durchaus einige Zeit in Anspruch nehmen, aber das Ergebnis war sehr stabil. Zumindest habe ich diese Erfahrungen gemacht (natürlich nur im direkten Vergleich mit dem Nicht-NT-Zweig, nicht zu folgenden Versionen :) ).

                          Wie gesagt, meine Erfahrungen sind anders. Von der Zuverlässigkeit her sehe ich Win95 ungefähr gleichauf mit NT4 (mit einem leichten Vorsprung für 95), und Win98 war dagegen eine Offenbarung und kann in puncto Stabilität locker mit Windows 2000 mithalten.

                          Schönen Tag noch,
                           Martin

                          --
                          F: Was ist eigentlich aus deinem schlimmen Durchfall geworden?
                          A: Mein Arzt hat mir Valium verschrieben.
                          F: Und das hilft?
                          A: Naja, ich mach mir immer noch in die Hose. Aber inzwischen ist es mir egal.
                          1. Gudn!

                            in der Chip auch nicht unbedingt, die hatte ich ja für mich auch schon zu den Negativbeispielen gestellt. Und "mehr" muss es ja auch nicht sein, aber Magazine wie z.B. die PC Welt oder die com! gehen meistens sehr viel mehr auf die technischen Details ein, honorieren ein wenig auch noch den Bastler und "Forscher".

                            Ich werde mal reingucken, Deine Ausführungen interessieren mich. Auch wenn ich noch skeptisch bin ;-)

                            Na, ich weiß nicht. Wir hatten in der Firma auf über 100 Rechnern lange Zeit nur NT4, [...]

                            Merkwürdig. Weder mit Updates noch mit Service Packs noch mit Win NT hatte ich größere Probleme zu verzeichnen. Was mach(t)e ich falsch? :)

                            Wie gesagt, meine Erfahrungen sind anders. Von der Zuverlässigkeit her sehe ich Win95 ungefähr gleichauf mit NT4 (mit einem leichten Vorsprung für 95), und Win98 war dagegen eine Offenbarung und kann in puncto Stabilität locker mit Windows 2000 mithalten.

                            Joa... Wobei dennoch Windows 2000 zu bevorzugen wäre.

                            Gruß, Samoht

                            --
                            fl:| br:> va:) ls:< n4:( ss:) de:] js:| mo:}
                            "Computer games don't affect kids; I mean if Pac-Man affected us as kids, we'd all be running around in darkened rooms, munching magic pills and listening to repetitive electronic music."
                            (Kristian Wilson, Nintendo, 1989)
  3. Ich habe nun an die 30 Updates, und im Fall einer Neuinstallation sind die alle futsch.
    Kann ich die bestehenden Updates irgendwie sichern,

    Nein, das ist aber auch nicht nötig, denn das SP3 enthält sämtliche Updates seit SP2 (und das waren bestimmt mehr als 30).

    Ich erinnere Mich dass Microsoft sehr negativ auf Update CDs reagiert hatte, die via heisse News-Channel angeboten wurden.

    Ich weiß nicht, welchen heißen News-Channel du meinst, aber das waren sicher irgendwelche selbst zusammengestricken und vor allen Dingen illegalen Kopien, denn auch auf die Updates hat Microsoft ein Urheberrecht - das die da verschnupft reagieren, ist kein Wunder. Mal abgesehen davon, dass man sich tunlichst keine Betriebssystemupdates aus dubiosen "Channels" zieht, sondern direkt vom Hersteller.

    Du kannst statt des SP3 auch das c't-Offline-Update benutzen. Es handelt sich dabei nicht um eine Patchsammlung, sondern um ein kleines Programm, das auf dem gleichen Weg wie die in Windows eingebaute Update-Funktion Updates von Microsofts Servern runterlädt und auf der Festplatte archiviert bzw. zur Verwendung mit weiteren Rechnern auch auf CD brennen kann (was auch der eigentliche Sinn der Veranstaltung ist).