Hallo,
Ja, das ist durchaus sinnvoll! Die meisten Windows-Updates beseitigen allerdings kritische bis sehr kritische Sicherheitslücken.
... die aber oft nur in sehr speziellen, teils ziemlich konstruierten Situationen auftreten.
Von vorneherein zu sagen, dass _alle_ diese Updates Schwachsinn sind, halte ich für sehr gewagt und mag in _sehr_ speziellen Konstellationen stimmen. Aber nicht für normale Nutzer.
Doch, gerade auch für "normale" Nutzer. Das Problem ist, dass den meisten das technische Know-How fehlt, um das einschätzen zu können. Aber gefühlte 90% der Windows-Updates betreffen nur sehr spezielle Systemkonfigurationen, von deren Möglichkeiten der vielzitierte "Otto Normalsurfer" nicht einmal gehört hat.
Er wird daher möglicherweise unreflektiert alle angebotenen Updates einspielen, die meisten davon wird er nie bemerken; ein paar wenige sind vielleicht sogar dabei, über die er sich hinterher ärgert, weil bestimmte Funktionen plötzlich nicht mehr verfügbar sind.
Richtig. Deswegen ja ein Image ziehen, besonders bei heiklen Systemen. Nichts anderes habe ich gesagt.
Würde ich auch unbedingt unterschreiben. Aber mal ehrlich: Wenn du ein Service Pack installiert hast, und danach stürzt dein Windows in einer bestimmten Situation häufig (nicht immer) ab - wärst du dann so radikal und würdest das vorher gesicherte Image zurückspielen?
"Windows XP stabil trotz SP2! Wie zeigen Ihnen, wie!"
Zeitschriften mit solch plakativen Überschriften beziehe ich grundsätzlich nicht :)
Ich lese hauptsächlich solche. Denn auch wenn sie reißerisch aufgemacht sind - das sind in der Regel diejenigen, die die meisten verwertbaren praktisch-technischen Informationen bieten. Andere wie etwa Chip oder c't sind mir meist schon zu business-orientiert, gehen mir zu sehr in Richtung Wirtschaftsmagazin.
Ciao,
Martin
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