Sandmännchen: Wasser komprimieren?

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Wasser komprimieren?

Sandmännchen
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      Adolf
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        Wasser komprimieren? ja - muss das Flüssigkeit sein?

        bleicher
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      Swen
  10. 1
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Hallo,

Wasser kann man ja nicht wirklich komprimieren (habe noch nie 2 Liter in eine 1 Liter Flasche bekommen)....

Aber was passiert wenn man einen äusserst Stabilen Pool/Behälter baut, den mit Wasser füllt und mit enormen Druck von oben (z.B. 300 000 Tonnen) presst?

Was passiert mit dem Wasser wenn es sich bei diesem Druck nicht "quetschen" lässt? Wird es evtl. Heiß oder geht in einen gasförmigen Zustand über?

(es ist wirklich nur fiktiv und es wird angenommen das der Behälter jeden Druck aushalten kann und es kann auch mit jeden Druck "gedrückt werden)

Danke euch

  1. Was Du ausdrücken willst, ist eine Variante der Frage: "was passiert, wenn eine unaufhaltsame Kraft eine undurchdringliche Barriere erreicht?".

    Wasser ist insofern interessant, als dass es hinsichtlich der Kompression anders reagiert als andere Elemente. Wasser kann man unter Druck setzen, doch selbst bei ausreichendem Druck, um Stahl zu schneiden, ist keine nennenswerte Reduktion des Volumens zu sehen.

    Wenn man Wasser tatsächlich so weit zusammenpressen könnte, könnte man möglicherweise eine Kernfusion der Wasserstoff- und Sauerstoff-Atome erreichen. Allerdings ist der Energieaufwand so enorm, dass sich noch nicht einmal der Versuch lohnt, da es wesentlich einfacher (und vor allem sicherer) ist, das gleiche Ergebnis mit einem LHC zu erreichen.

    Gruß, LX

    --
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    1. Hi,

      Wasser ist insofern interessant, als dass es hinsichtlich der Kompression anders reagiert als andere Elemente

      was würde denn passieren wenn ein schwarzes Loch vorbeikommt und nen kräftigen Schluck nimmt?

      A.

      1. Hallo,

        was würde denn passieren wenn ein schwarzes Loch vorbeikommt und nen kräftigen Schluck nimmt?

        dann ist das der menschheit egal, da wir das eh nicht sehen ;)
        wenn, dann schluckt das Loch nicht das wasser sondern eher die ganze Erde...

        MfG. Christoph Ludwig

        --
        Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an...
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        1. Hello,

          was würde denn passieren wenn ein schwarzes Loch vorbeikommt und nen kräftigen Schluck nimmt?

          dann ist das der menschheit egal, da wir das eh nicht sehen ;)
          wenn, dann schluckt das Loch nicht das wasser sondern eher die ganze Erde...

          Sowas kann aber nur den Schweizern passieren *bäh*

          Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

          Tom vom Berg

          --
          Nur selber lernen macht schlau
          http://bergpost.annerschbarrich.de
          1. Hallo,

            Sowas kann aber nur den Schweizern passieren *bäh*

            naja ... zu erst die, aber in wenigen minuten(keine Ahnung wie schnell sich so ein loch ausbreitet) dann auch die andren ...
            (auch du) ;)

            MfG. Christoph Ludwig

            --
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            1. Sowas kann aber nur den Schweizern passieren *bäh*
              naja ... zu erst die, aber in wenigen minuten(keine Ahnung wie schnell sich so ein loch ausbreitet) dann auch die andren ...
              (auch du) ;)

              Der LHC im Cern bei Genf liegt zum grösseren Teil in französischem Gebiet.
              Die Käselochqualität nimmt also jenseits der Grenze zu. Übrigens halten sich die Partikel an das Schengener Abkommen. Das bedingt natürlich eine Zeitdilatation. Summa Summarisch exportieren wir also Quantendeffekte. Wir machen Fortschritte, wir Schweizer.

              mfg Beat

              --
              Woran ich arbeite:
              X-Torah
              ><o(((°>           ><o(((°>
                 <°)))o><                     ><o(((°>o
              1. Hallo :)

                Die Käselochqualität nimmt also jenseits der Grenze zu. Übrigens halten sich die Partikel an das Schengener Abkommen.

                Ab Dezember 2008 werden sie beim heimkehrenden Grenzüberschreiten nicht mehr aufgehalten und nach Butter und Fleisch gefragt ...

                Das bedingt natürlich eine Zeitdilatation. Summa Summarisch exportieren wir also Quantendeffekte. Wir machen Fortschritte, wir Schweizer.

                Die meisten haben wohl nach wie vor lieber Lindt Konfekt statt Quanten Defekt,
                und das trotz der Gefahr der Leibesdilatation.

                mfg
                cygnus

                --
                Die Sache mit der Angel und dem  ><o(((°> ? hat immer einen Haken ...
            2. Tach,

              naja ... zu erst die, aber in wenigen minuten(keine Ahnung wie schnell sich so ein loch ausbreitet) dann auch die andren ...
              (auch du) ;)

              der Größenzuwachs ist wohl eher uninteressant (die Erde hätte genug Masse für ein schwarzes Loch von etwa einem Centimeter), die "Ausbreitung" erfolgt wohl eher in die andere Richtung (also Dinge fallen ins Loch, nicht das Loch wird größer); und die Geschwindigkeit hängt dann von deinen Betrachtungsumständen ab: bist du weit genug weg, dauert es unendlich lange bis ein Gegenstand am Ereignishorizont ankommt; bist du der fallende Gegenstand, geht es dagegen ziemlich schnell ;-)

              mfg
              Woodfighter

      2. Moin,

        was würde denn passieren wenn ein schwarzes Loch vorbeikommt und nen kräftigen Schluck nimmt?

        Wenn es stimmen tät, dass Wasser sich nicht komprimieren lässt, dann tät man schwarze Löcher einfach mit Wasser vollpropfen und so löschen, sozusagen.

        Grüße

        Swen

        1. Hello,

          was würde denn passieren wenn ein schwarzes Loch vorbeikommt und nen kräftigen Schluck nimmt?

          Wenn es stimmen tät, dass Wasser sich nicht komprimieren lässt, dann tät man schwarze Löcher einfach mit Wasser vollpropfen und so löschen, sozusagen.

          Ist es richtig: Kein Wasser mehr -> keine Atmosphäre möglich?

          Vielleicht haben die anderen Planeten dann ihren Teilchenbeschleuniger-Versuch schon hinter sich? :-)

          Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

          Tom vom Berg

          --
          Nur selber lernen macht schlau
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          1. Moin,

            Ist es richtig: Kein Wasser mehr -> keine Atmosphäre möglich?

            Ich bin Nichtphysiker genug, um das mit einem entschiedenen Nein zu beantworten. Für mich als Durchschnittslaien ist Atmosphäre irgendein Gasgemisch, das ein wie auch immer gearteten Planeten umgibt. Warum soll es nicht möglich sein, eine Atmosphäre zu haben, ohne dass es dort zu einer (molekularen) Verbindung von Wasserstoff und Sauerstoff-Atomen kommt?
            Und als alter Perry-Rhodan-Leser weiß ich natürlich, dass es andere Sonnensysteme gibt, auf denen Methan atmende Wesen gibt, die nach meiner Erinnerung sogar auf die Abwesenheit von Sauerstoff auf ihrem Planeten angewiesen waren, damit ihnen der Hauptbestandteil ihrer Atmosphäre nicht auf die Dauer verwässert - oder so ähnlich, ich bin nämlich auch ein sehr guter Nichtchemiker :-))

            Vielleicht haben die anderen Planeten dann ihren Teilchenbeschleuniger-Versuch schon hinter sich? :-)

            Wer weiß, vielleicht entsteht dabei ja auch was tolles Alchemistisches, wonach wir schon immer sehnsuchtsvoll gesucht haben: Dukatenesel, steigende Aktienkurse, Erektion, viertüriger Lamborghini Murciélago, sonnige Sommertage oder so. Dann werden wir alle auf einmal mächtig neidisch auf den Schurkenstaat Schweiz sein.

            Grüße

            Swen

    2. Hi there,

      Was Du ausdrücken willst, ist eine Variante der Frage: "was passiert, wenn eine unaufhaltsame Kraft eine undurchdringliche Barriere erreicht?".

      Wasser ist insofern interessant, als dass es hinsichtlich der Kompression anders reagiert als andere Elemente. Wasser kann man unter Druck setzen, doch selbst bei ausreichendem Druck, um Stahl zu schneiden, ist keine nennenswerte Reduktion des Volumens zu sehen.

      Das trifft auf jede Flüssigkeit zu. Insoferne ist Wasser komplett uninteressant...

    3. Hi LX,

      Was Du ausdrücken willst, ist eine Variante der Frage: "was passiert, wenn eine unaufhaltsame Kraft eine undurchdringliche Barriere erreicht?".

      Warum? Die Frage
      "Kann man Wasser unter hinreichend grossem Druck komprimieren?"
      ist doch eine echte physikalische Frage, im Gegensatz zu der obigen.
      Oder?

      viele Gruesse,
      der Bademeister

      1. Grüße,

        "Kann man Wasser unter hinreichend grossem Druck komprimieren?"
        ist doch eine echte physikalische Frage, im Gegensatz zu der obigen.

        wenn man das wort "flßssigkeit" aus dem Spiel bringt - wird es schon machbarer - eis liese sich halbwegs komprimieren - wobei empirische methoden zeigen, dass unter ausreichend hohem druck eisnadeln durch den stahl der presse stechen (nach R.Wood) und eis selbst schmilzt - was gar zu volumenvergößerung führt. da wäre aber sicher was mit den 7 (oder sind es 9?) eisarten zu spielen ;)

        wasserdampf ist recht gut kompriemierbar^^

        MFG
        bleicher

        1. Redest du von Schokoladen- oder Vanilleeis?

          Ciao, Frank

        2. Moinsen!

          wenn man das wort "flßssigkeit" aus dem Spiel bringt - wird es schon machbarer - eis liese sich halbwegs komprimieren - wobei empirische methoden zeigen, dass unter ausreichend hohem druck eisnadeln durch den stahl der presse stechen (nach R.Wood) und eis selbst schmilzt - was gar zu volumenvergößerung führt. da wäre aber sicher was mit den 7 (oder sind es 9?) eisarten zu spielen ;)

          Moment. Wasser ist am dichtesten bei so +4 Grad C. Wieso sollte also das Volumen sich vergroessern, wenn Eis (normal gefrorenes Wasser) durch Druck schmilzt?

          --
          "Die Diebesgilde beklagte sich darueber, dass Mumm in aller Oeffentlichkeit behauptet hatte, hinter den meisten Diebstaehlen steckten Diebe."
                - T. Pratchett
          1. Grüße,

            Moment. Wasser ist am dichtesten bei so +4 Grad C. Wieso sollte also das Volumen sich vergroessern, wenn Eis (normal gefrorenes Wasser) durch Druck schmilzt?

            evtl erhitzt sich das geschmozene über die 4? ist ja hypothetisch gemeint.
            zudem - es gibt ja den "schweren" eis der dichter als wasser ist ;)
            MFG
            bleicher

    4. Hi,

      Wasser ist insofern interessant, als dass es hinsichtlich der Kompression anders reagiert als andere Elemente.

      wodurch impliziert wird, dass es sich bei Wasser um ein Element handelt. Falls es noch keinen wissenschaftlichen Namen hat, schlage ich Hazweiohnium vor.

      Cheatah, SCNR

      --
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      1. @@Cheatah:

        wodurch impliziert wird, dass es sich bei Wasser um ein Element handelt. Falls es noch keinen wissenschaftlichen Namen hat, schlage ich Hazweiohnium vor.

        Mein Vorschlag: Aquarium.

        Live long and prosper,
        Gunnar

        --
        Das einzige Mittel, den Irrtum zu vermeiden, ist die Unwissenheit. (Jean-Jacques Rousseau)
        1. wodurch impliziert wird, dass es sich bei Wasser um ein Element handelt. Falls es noch keinen wissenschaftlichen Namen hat, schlage ich Hazweiohnium vor.
          Mein Vorschlag: Aquarium.

          Hm, werden neue Elemente nicht eher nach ihrem Entdecker oder dem Ort ihrer Entdeckung benannt? Dann würde ich Cheaterium oder Selforium vorschlagen.

          Siechfredium

          1. @@Siechfred:

            Hm, werden neue Elemente nicht eher nach ihrem Entdecker oder dem Ort ihrer Entdeckung benannt? Dann würde ich Cheaterium oder Selforium vorschlagen.

            Hm, war Wasser nicht neben Erde, Luft und Feuer ein schon im Altertum bekanntes Element?

            Wie wäre es mit Ötzium?

            Live long and prosper,
            Gunnar

            --
            Das einzige Mittel, den Irrtum zu vermeiden, ist die Unwissenheit. (Jean-Jacques Rousseau)
            1. Wie wäre es mit Ötzium?

              Ich glaube, dass Umlaute nicht erlaubt sind, man müsste dann wohl auf Oetzium ausweichen. Oder man orientiert sich an der Vier-Elemente-Lehre, wobei Thalium leider schon belegt ist. Und Empedoklium wäre mir zu sperrig.

              ;)

              Siechfred

  2. Hello,

    Aber was passiert wenn man einen äusserst Stabilen Pool/Behälter baut, den mit Wasser füllt und mit enormen Druck von oben (z.B. 300 000 Tonnen) presst?

    Es wird wohl schwerer werden.

    Aud em Grund des Andreasgraben hat es überall dort, wo es nicht durch vulkanische Einflüsse aufgeheizt wird, eine höhere Dichte, als an der Oberfläche. Ich finde leider im Moment die Seite nicht, auf der die Zahlen standen, die ich vor bildlich vor mir sehe...

    Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

    Tom vom Berg

    --
    Nur selber lernen macht schlau
    http://bergpost.annerschbarrich.de
  3. Hi,

    Was passiert mit dem Wasser wenn es sich bei diesem Druck nicht "quetschen" lässt? Wird es evtl. Heiß oder geht in einen gasförmigen Zustand über?

    nein, weder noch.
    In deinem Gedankenexperiment würde das Wasser zunächst eine Temperatur von etwa 4°C annehmen[*]. Bei weiterer Zunahme des Drucks würde es sich, wenn keine der Behälterwände nachgibt, so druckstabil wie ein Festkörper verhalten.

    So long,
     Martin

    [*] Die Anomalie des Wassers, bei 4° die größte Dichte zu erreichen, ist umkehrbar. Deswegen haben tiefe Seen am Grund fast immer etwa 4°C.

    --
    Der Bäcker schlägt die Fliegen tot
    Und macht daraus Rosinenbrot.
    1. Hallo,

      danke für die netten und sehr hilfreichen Antworten....

      Also ist Wasser das Stabilste -was Druck angeht- überhaupt?
      Warum wird sowas dann nicht also "fundament" von riesen Bauwerken genutzt?

      Ich könnte mir da vorstellen eine größe fläche von ca. 100*100 Meter -bei einer tiefe von 1 Meter- ausgraben, wasser einfüllen, eine passgenaue Platte obendrauf und dann Bauen. Das gebäude würde dann sehr Stabil auf dem Wasser "liegen" und ausserdem immer "in Waage" stehen.

      Ist doch ne Idee..........

      1. Hi,

        Also ist Wasser das Stabilste -was Druck angeht- überhaupt?

        nein, es ist nicht stabiler als viele andere Flüssigkeiten. Es verhält sich nur mit der Temperatur etwas zickig.

        Warum wird sowas dann nicht also "fundament" von riesen Bauwerken genutzt?

        Vielleicht, weil man dann immer noch ein "Umgehäuse" braucht, um das Wasser in Form zu halten?

        Ich könnte mir da vorstellen eine größe fläche von ca. 100*100 Meter -bei einer tiefe von 1 Meter- ausgraben, wasser einfüllen, eine passgenaue Platte obendrauf und dann Bauen. Das gebäude würde dann sehr Stabil auf dem Wasser "liegen" und ausserdem immer "in Waage" stehen.

        Ja. Und wenn's warm wird, dehnt sich das Wasser aus und sprengt die Wanne. Und wenn's kalt wird und das Wasser gefriert (und sich allein dabei um etwa 10% ausdehnt), dann sprengt es die Wanne erst recht. Und im Lauf der Zeit nagt es an Stahl und Beton ...

        Ist doch ne Idee..........

        Naja, das überdenken wir lieber nochmal. :-)

        So long,
         Martin

        --
        Wer schläft, sündigt nicht.
        Wer vorher sündigt, schläft besser.
      2. Hallo :)

        Ich könnte mir da vorstellen eine größe fläche von ca. 100*100 Meter -bei einer tiefe von 1 Meter- ausgraben, wasser einfüllen, eine passgenaue Platte obendrauf und dann Bauen. Das gebäude würde dann sehr Stabil auf dem Wasser "liegen" und ausserdem immer "in Waage" stehen.

        Die Platte müsste wasserdicht abschließen, also sehr dicht mit dem Beckenrand verbunden sein, sonst würde das Gewicht des Hauses das Wasser am Rand herausdrücken.
        Bei einer wasserdichten Verbindung wären Becken und Platte aber wie ein einziges Element, das trotzdem schief liegen kann, einschließlich des Hauses darauf.

        mfg
        cygnus

        --
        Die Sache mit der Angel und dem  ><o(((°>  hat immer einen Haken ...
      3. Also ist Wasser das Stabilste -was Druck angeht- überhaupt?

        Nein, Wasser ist da nichts besonderes.

    2. Was passiert mit dem Wasser wenn es sich bei diesem Druck nicht "quetschen" lässt? Wird es evtl. Heiß oder geht in einen gasförmigen Zustand über?

      nein, weder noch.
      In deinem Gedankenexperiment würde das Wasser zunächst eine Temperatur von etwa 4°C annehmen[*].

      Und weil es nachtskälter ist als draußen, wird es Dunkel wenn ich das Fenster aufmache. Ganz großes Kino.

    3. [*] Die Anomalie des Wassers, bei 4° die größte Dichte zu erreichen, ist umkehrbar. Deswegen haben tiefe Seen am Grund fast immer etwa 4°C.

      Bei Wikipedia steht allerdings - und so habe ich es auch in Erinnerung - eine andere Erklärung dafür: Wasser mit 4°C ist einfach am dichtesten und sinkt daher zu Boden. Es kriegt nicht eine Temperatur von 4°C, weil der Druck obendrauf lastet.

      --
      Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, meine Ausführungen sind Platin.
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  4. Hallo,

    Wasser kann man ja nicht wirklich komprimieren (habe noch nie 2 Liter in eine 1 Liter Flasche bekommen)....

    Also nach meinem früheren Lehrer kann man Wasser nicht komprimieren.
    Aber Wasser ist nicht gleich Wasser, da wir hier nur von destilliertem Wasser sprechen können. Aber im Leitungswasser oder Mineralwasser sind noch andere Bestandteile und diese müßten sich komprimieren lassen.

    Somit müßte sich Mineralwasser oder Leitungswasser komprimieren lassen, sicher nicht zu 50% aber doch zu einem gewissen Teil.

    1. Hi,

      Also nach meinem früheren Lehrer kann man Wasser nicht komprimieren.

      das ist zumindest als Faustregel richtig.

      Aber Wasser ist nicht gleich Wasser, da wir hier nur von destilliertem Wasser sprechen können.

      Mach's nicht zu kompliziert. Bei solchen Betrachtungen geht man lieber von reinem Wasser aus, nicht von destilliertem. Destilliertes Wasser enthält aufgrund der Atmosphäre, unter der es destilliert wurde, immer gewisse  Mengen gelöstes Kohlendioxid (aka Kohlensäure) und Ammoniak, oft auch noch Spuren von Schwefelwasserstoff.
      Deswegen verlangt man, wenn's *pures* Wasser sein soll, auch kein destilliertes, sondern deionisiertes.

      Aber im Leitungswasser oder Mineralwasser sind noch andere Bestandteile und diese müßten sich komprimieren lassen.

      Kaumstens. Denn sie sind entweder als Ionen im Wasser gelöst, oder es sind Partikel von festen Bestandteilen als Schwebstoffe. Schon mal versucht, Sand zu komprimieren?  ;-)

      Somit müßte sich Mineralwasser oder Leitungswasser komprimieren lassen, sicher nicht zu 50% aber doch zu einem gewissen Teil.

      Vermutlich überschätzt du außerdem die Menge an gelösten, emulgierten oder suspendierten Bestandteilen.

      So long,
       Martin

      --
      Es gibt Tage, da gelingt einem einfach alles.
      Aber das ist kein Grund zur Sorge; das geht vorbei.
  5. Wasser kann man ja nicht wirklich komprimieren (habe noch nie 2 Liter in eine 1 Liter Flasche bekommen)....

    Die Relativitätstheorie postuliert schwarze Löcher.
    Jetzt ist nur noch die Frage, wie die Geometrie hinter dem Ereignishorizont beschrieben wird.
    Aber ich betrachte diese Theorie mit Skepsis.

    Aber was passiert wenn man einen äusserst Stabilen Pool/Behälter baut, den mit Wasser füllt und mit enormen Druck von oben (z.B. 300 000 Tonnen) presst?

    Sehr wahrscheinlich ein sonderbarer Vorgang. Der Übergang in ein Plasma plus die Schwierigkeit dieses Plasma unter solchem Druck festzuhalten.

    Was passiert mit dem Wasser wenn es sich bei diesem Druck nicht "quetschen" lässt? Wird es evtl. Heiß oder geht in einen gasförmigen Zustand über?

    Natürlich Thermostatische Konstanten von Gasen
    von Druck, Volumen und Temperatur:
    k1 = dV/dT ; k2 = dPdV ; k3 = dP/dT ; k = dPdV / dT

    Bei Flüssigkeit und Festkörpern spielen atomare Strukturen eine Rolle.

    Dein Festkörper erhält, weil er sich nicht komprimieren lässt, durch Druck Temperatur, wodurch primär die Gasdiffusion stattfindet.
    Das Gas selbst unterliegt dann den thermodynamischen Konstanten.
    Es gibt einen Grenzübergang, der Übergang zum Plasma, wenn durch die Energiezufuhr der Zusammenhalt der geladenen Teilchen aufgehoben wird. Das Material wird dann hochleitend.

    (es ist wirklich nur fiktiv und es wird angenommen das der Behälter jeden Druck aushalten kann und es kann auch mit jeden Druck "gedrückt werden)

    Ich kenne nur einen solchen praktischen 'Behälter': den Kosmos. Der Kosmos ist aber wie der wahre Gott. Er übt keinen äusseren Druck aus, sondern glaubt an die dauerhafte Sympathie seiner ewigen Kinder.

    Hinweis: Ich bin kein Kreationist, uns auch kein Urknall-Kreationist.

    Beat

    --
    Woran ich arbeite:
    X-Torah
    ><o(((°>           ><o(((°>
       <°)))o><                     ><o(((°>o
    1. Aber was passiert wenn man einen äusserst Stabilen Pool/Behälter baut, den mit Wasser füllt und mit enormen Druck von oben (z.B. 300 000 Tonnen) presst?

      Sehr wahrscheinlich ein sonderbarer Vorgang. Der Übergang in ein Plasma plus die Schwierigkeit dieses Plasma unter solchem Druck festzuhalten.

      Muß komisch sein, da unten im Marianengraben.

      »»» Dein Festkörper erhält, weil er sich nicht komprimieren lässt, durch Druck Temperatur, wodurch primär die Gasdiffusion stattfindet.

      Wenn sich Festkörper nicht komprimieren lassen würden, dann würde der Druck zwar eine Kraft bedingen aber der Weg wäre Null. Daraus ergibt sich, daß keine Energie umgesetzt wird. Woher kommt dann die Energie für die Temperaturerhöhung?

    2. Moin,

      Jetzt ist nur noch die Frage, wie die Geometrie hinter dem Ereignishorizont beschrieben wird.

      Was hat das mit der Fragestellung zu tun? Überhaupt hätte die Frage für den Rest des Universums keine Relevanz.

      Ich kenne nur einen solchen praktischen 'Behälter': den Kosmos. Der Kosmos ist aber wie der wahre Gott. Er übt keinen äusseren Druck aus, sondern glaubt an die dauerhafte Sympathie seiner ewigen Kinder.

      Gott existiert nicht.

      MfG
      MarkX.

      1. Hallo,

        Gott existiert nicht.

        das kommt ganz darauf an, was jeder einzelne unter "Gott" versteht.
        Und das sage ich als jemand, der den Papieren nach aus der Kirche ausgetreten ist[*] und im Herzen noch nie dazu gehört hat.

        So long,
         Martin

        [*] Wohlgemerkt: Nicht *in* der Kirche ausgetreten. ;-)

        --
        Der Stress von heute ist die gute alte Zeit von morgen.
        1. Moin,

          das kommt ganz darauf an, was jeder einzelne unter "Gott" versteht.

          Ich verstehe darunter eine überirdische Macht, die das Schicksal jedes einzelnen lenkt und dessen Wirken auf Erden entweder mit dem Aufenthalt im Himmel belohnt bzw. der Fahrt zur Hölle bestraft.

          Viele mögen an diesen Gott glauben, andere wiederum mögen zweifeln, wieder andere glauben nicht, daß Gott existiert. Ich WEIß, daß er nicht existiert.

          Ich habe nichts gegen religiöse Menschen, solange sie friedlich sind und mich in Ruhe lassen. Ich lebe mein Leben nach meinen eigenen Prinzipien ohne daß mich ein Versprechen nach dem Paradies lockt. Ich versuche auch so ein guter Mensch zu sein, ohne daß ich am Ende was davon habe, alleine weil ich denke, daß es besser so ist.

          Was verstehst Du denn unter "Gott"?

          MfG
          MarkX.

          1. Yerf!

            Viele mögen an diesen Gott glauben, andere wiederum mögen zweifeln, wieder andere glauben nicht, daß Gott existiert. Ich WEIß, daß er nicht existiert.

            Das hat dir der Teufel verraten!

            *scnr*

            Gruß,

            Harlequin

            --
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          2. Moin,

            Ich verstehe darunter eine überirdische Macht, die das Schicksal jedes einzelnen lenkt und dessen Wirken auf Erden entweder mit dem Aufenthalt im Himmel belohnt bzw. der Fahrt zur Hölle bestraft.

            Diese in meinen Augen kindlich-naive Auffassung eines Gott vertritt glücklicherweise keine mir bekannte monotheistische Religion. Üblicherweise werden in solchen Religionen Gott Fähigkeiten wie Ewigkeit, Allmacht, -gegenwärtigkeit und -wissenheit zugesprochen, aber eben auch - in unterschiedlichen Ausprägungen - Güte, Liebe oder Gnade. Und aus Letzteren ergibt sich dann die Freiheit und damit Eigenverantwortlichkeit des Menschen. Diese Eigenschaft ist auch unabdingbar, damit eine Religion einer Gesellschaft nicht zugrunde richtet. Denn wäre Gott der uneingeschränkte Lenker, wüsste jeder Gläubige über kurz oder lang, dass er selbst ja nicht machen müsste oder könnte - es wäre ja alles vorherbestimmt und unveränderbar. Lethargische Gesellschaften gehen jedoch unter.

            Ich WEIß, daß er nicht existiert.

            An den Gott, an den Du nicht glaubst, glaube ich auch nicht :-)

            Grüße

            Swen

            1. Moin,

              ... Denn wäre Gott der uneingeschränkte Lenker, wüsste jeder Gläubige über kurz oder lang, dass er selbst ja nicht machen müsste oder könnte - es wäre ja alles vorherbestimmt und unveränderbar...

              Und genau das ist das Problem. Wenn Gott alles erschaffen hat, wie es heißt, dann hat er auch unser Universum erschaffen. Das wiederum bedeutet, daß er selbst nicht Teil davon sein kann, denn er kann sich ja nicht selbst erschaffen haben. Wenn er also nicht selbst Bestandteil des Universum ist, dann hat er auch keinen Einfluß darauf was darin passiert. Er muß es mit all seinen Dimensionen inkl. der kompletten Zeit erschaffen haben - vom Urknall bis zum Ende. Das heißt er kann mich für meine Handlungen nicht verantwortlich machen. Er hat jede Sekunde genauso kreiert, wie sie jetzt für uns abläuft. Sicher heißt das auch, daß niemand einen freien Willen hat. Es heißt aber auch, daß Gott keine Allmacht besitzt.

              MfG
              MarkX.

              1. Moin,

                es gibt keinen klassischen Gottesbeweis, wie es auch umgekehrt keinen Beweis seiner Nichtexistenz gibt.

                Es ist ja nicht ohne Sinn, wenn wir sagen, "an Gott glauben". Glauben findet auf einer Metaebene statt, es ist ein Ausdruck des Vertrauens und der Hingabe. Es ist ein "Ja" zu bestimmten Werten, Konvetionen oder Zielen. Glauben ist nichts, was wir mit unseren üblichen Sinnen erfassen können und damit auch kein Gegenthese zu "Wissen" oder "Beweis".

                Mich und meinen Glauben belastet weder ein Gottesbeweis noch eine vermeidlich widerlegende Beweisführung, da sie nicht "gegen" mein Glauben an Gott spricht sondern eher den Zweifel des Vortragenden widerspiegelt. Solche Zweifel und sogar offene Negation sind völlig okay. Ich werde Dich nicht bekehren wollen - man muss nach meinem Selbstverständnis nämlich selbst drauf kommen. Und Deine Zweifel sprechen auch nicht gegen Dich und verbauen Dir zudem nichts: Denn der Gott, an den ich glaube, ist ein gnädiger Gott und mag Dich trotzdem :-))) Aber das muss Dich jetzt nicht unsicher machen - Du bist in (meiner) christlichen Überzeugung Tugendhaft, wenn Du reinen Herzens die Existenz Gottes ablehnst, denn unser Tun ist zwar wichtig, aber in Glaubensfragen kommt es doch mehr auf die inneren Beweggründe an (Eine wichtige These, weil man damit die Schwätzer, die sich zwar verbal zu Gott bekennen, im Inneren aber nur auf den eigenen kurzfristigen Vorteil bedacht sind und von anderen Dingen getrieben sind, von den stillen Aufrechten trennen kann). Sollte also trotz Deiner Ideen doch ein Gott existieren, bist Du nicht verloren :-)

                Grüße

                Swen

                1. Hallo,

                  es gibt keinen klassischen Gottesbeweis, wie es auch umgekehrt keinen Beweis seiner Nichtexistenz gibt.

                  doch, einen gibt es, wie Douglas Adams zu berichten weiß:

                  The argument goes something like this: "I refuse to prove that I exist", says God, "for proof denies faith, and without faith I am nothing."
                  "But", says Man, "The Babel fish is a dead giveaway, isn't it? It could not have evolved by chance. It proves you exist, and so therefore, by your own arguments, you don't. QED."
                  "Oh dear", says God, "I hadn't thought of that", and promptly vanishes in a puff of logic.

                  ;-)
                   Martin

                  --
                  Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben.
                  Aber dem Tag mehr Leben.
                2. Moin,

                  ... Sollte also trotz Deiner Ideen doch ein Gott existieren, bist Du nicht verloren :-)

                  Ein schönes Schlußwort dieses Diskurses. :-) Schönen Abend noch und einen schönen und rutschfreien (falls Du Pendler bist, wie ich) Start in den Winter.

                  MfG
                  MarkX.

            2. Tach,

              Und aus Letzteren ergibt sich dann die Freiheit und damit Eigenverantwortlichkeit des Menschen. Diese Eigenschaft ist auch unabdingbar, damit eine Religion einer Gesellschaft nicht zugrunde richtet. Denn wäre Gott der uneingeschränkte Lenker, wüsste jeder Gläubige über kurz oder lang, dass er selbst ja nicht machen müsste oder könnte - es wäre ja alles vorherbestimmt und unveränderbar.

              Calvinisten glauben daran, dass einige Menschen auserwählt sind und andere nicht; sie glauben auch, dass die Taten des einzelnen keinerlei Einfluß auf diese Auswahl haben.

              Lethargische Gesellschaften gehen jedoch unter.

              Das ist dann der lustige Teil, Calvinisten beruhigen ihr eigenes Gewissen, indem Sie fleißig sind, weil sie davon ausgehen, dass die Fleißigen die Auserwählten sein müssen.

              mfg
              Woodfighter

              1. Moin,

                Das ist dann der lustige Teil, Calvinisten beruhigen ihr eigenes Gewissen, indem Sie fleißig sind, weil sie davon ausgehen, dass die Fleißigen die Auserwählten sein müssen.

                Das ist ja auch eine vielleicht sogar sinnvolle Strategie, um der sonst drohenden Lethargie zu entgehen. Die Zeugen Jehovas haben, wenn ich es richtig verstanden habe, eine ähnliche Idee. Es gibt nur eine eher kleine Gruppe, die zu den Auserwählten gehört. Der Leidensdruck wird aber entschärft, da auch die anderen (keine Ahnung, ob wir alle das sind oder nur die Zeugen Jehovas, die zwar fleißig tagaus, tagein mit dem Wachturm in der Hand ein Kaufhaus bewacht haben, es aber nicht unter die besten 144.000 geschafft haben) in einen Paradies wohnen.

                Grüße

                Swen

          3. Hallo,

            Was verstehst Du denn unter "Gott"?

            ich vermeide den Begriff, weil ich selbst nichts darunter verstehen möchte, der Begriff des Gottes aber von fast allen Religionen als etwas sehr Geheimnisvolles, nicht Fassbares, Übernatürliches dargestellt wird. Und genau dieses "nicht Fassbare, Übernatürliche" stört mich.

            Unter einem rein akademisch-neugierigen Standpunkt interessiert es mich allerdings schon, was andere unter ihrem Gott verstehen, wobei ich aber nicht unterscheide, ob es um den eher abstrakten Gottesbegriff der Christen, den schon etwas konkreteren der Juden oder auch die sehr stark personifizierten Götter der römischen oder griechischen Antike geht.
            Alle verehren sie ein "Wesen" (oder mehrere) oder eine nicht näher definierbare Macht mit übermenschlichen Eigenschaften. Und ehrlich gesagt, diese Art, an einen Gott zu glauben, kann ich nicht aus eigener Überzeugung nachvollziehen.

            Wohlgemerkt: Damit möchte ich nicht die Grundprinzipien und -tugenden z.B. der christlichen Kirche in Frage stellen. Als Verhaltenskodex ist die Bibel zum Teil in Ordnung (auch wenn's stellenweise recht martialisch zugeht). Nur das mit dem Glauben ist irgendwie nicht mein Ding.

            So long,
             Martin

            --
            Gültig sind Frauen ab 16, wohlgeformt ab 160 Pfund.
              (Gunnar Bittersmann)
        2. Moin,

          Und das sage ich als jemand, der den Papieren nach aus der Kirche ausgetreten ist[*] und im Herzen noch nie dazu gehört hat.

          Da die Kirche nur eine Institution ist und der Glaube an Gott bzw. Religiösität nicht zwingend damit verbunden ist, sagt ein Kirchenaustritt nie etwas über eine mögliche Abwendung von Gott oder vom Glauben aus.

          Grüße

          Swen

          1. Hallo Swen,

            Und das sage ich als jemand, der den Papieren nach aus der Kirche ausgetreten ist[*] und im Herzen noch nie dazu gehört hat.
            Da die Kirche nur eine Institution ist und der Glaube an Gott bzw. Religiösität nicht zwingend damit verbunden ist, sagt ein Kirchenaustritt nie etwas über eine mögliche Abwendung von Gott oder vom Glauben aus.

            genau deswegen habe ich den zweiten Halbsatz ergänzt, der -so dachte ich- meine persönliche Einstellung zum Thema Kirche und Glauben andeutet.

            So long,
             Martin

            --
            Zwei Mäuse treiben's miteinander. Sagt der Mäuserich: "Hoffentlich ist nicht wieder alles für die Katz."
  6. Hi there,

    Wasser kann man ja nicht wirklich komprimieren (habe noch nie 2 Liter in eine 1 Liter Flasche bekommen)....

    Keine Flüssigkeit lässt sich komprimieren. Ein ausreichend hoher Druck hingegen lässt jede Materie kollabieren, siehe Neutronenstern und Schwarzes Loch. Die dazu nötigen "Druckkräfte" sind allerdings soweit von Gut und Böse entfernt, da brauchst nicht daran zu denken, daß Du das jemals wirst beobachten können...

    1. Keine Flüssigkeit lässt sich komprimieren.

      Es gibt keine Materie die sich nicht komprimieren läßt.

      1. Hi there,

        Keine Flüssigkeit lässt sich komprimieren.

        Es gibt keine Materie die sich nicht komprimieren läßt.

        Hast Du weitergelesen oder willst Du Binsenweisheiten zum Besten geben? Im Sinne des vom OP Gesagten (2 Liter auf einen etc.) lassen sich Flüssigkeiten nicht komprimieren...

        1. Hast Du weitergelesen oder willst Du Binsenweisheiten zum Besten geben? Im Sinne des vom OP Gesagten (2 Liter auf einen etc.) lassen sich Flüssigkeiten nicht komprimieren...

          Sicher? Wie dem auch sein, er hat geschrieben, daß er noch nie zwei Liter auf einen Liter zusammengepreßt hat. Ist es das was Dich zu der Aussage verleitet,
          keine Flüssigkeit ließe sich komprimieren, womit Du einer "Binsenweisheit" wiedersprichst, Du dann aber nachschiebst, daß sie aber kollabieren können? Und soll deine Aussage auch in dem Sinne der Fragen passen, die der OP gestellt hat?

    2. Keine Flüssigkeit lässt sich komprimieren. Ein ausreichend hoher Druck hingegen lässt jede Materie kollabieren, siehe Neutronenstern und Schwarzes Loch. Die dazu nötigen "Druckkräfte" sind allerdings soweit von Gut und Böse entfernt, da brauchst nicht daran zu denken, daß Du das jemals wirst beobachten können...

      Die Neutronensternmaterie hat allerdings mit herkömmlicher Materie nicht mehr viel zu tun, so dass die Bezeichnung "Wasser" nicht mehr passen dürfte.

      --
      Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, meine Ausführungen sind Platin.
      Self-Code: sh:( ch:? rl:( br:> n4:( ie:{ mo:) va:) de:> zu:} fl:| ss:| ls:~ js:|
  7. Hi Sandmaennchen,

    Wasser kann man ja nicht wirklich komprimieren (habe noch nie 2 Liter in eine 1 Liter Flasche bekommen)....

    Das heisst nur, dass DU es nicht wirklich komprimieren kannst ;-)

    Aber was passiert wenn man einen äusserst Stabilen Pool/Behälter baut, den mit Wasser füllt und mit enormen Druck von oben (z.B. 300 000 Tonnen) presst?
    Was passiert mit dem Wasser wenn es sich bei diesem Druck nicht "quetschen" lässt? Wird es evtl. Heiß oder geht in einen gasförmigen Zustand über?

    Auch Wasser laesst sich quetschen. Das ist zwar etwas muehseliger als bei Gasen o.ae., aber es ist kein prinzipieller Unterschied.

    viele Gruesse
    der Bademeister

    1. Ein Hoffnungsschimmer.

  8. Hallo Sandmännchen,

    Wasser kann man ja nicht wirklich komprimieren (habe noch nie 2 Liter in eine 1 Liter Flasche bekommen)....

    Bezieht sich das nicht auf destilliertes Wasser bei Raumtemperatur 20° Celsius?

    http://www.gesetze-im-internet.de/eo_1988/anlage_13_142.html

    Wenn du das destillierte Wasser auf 4° Celsius herunterkühlst, müsstest du eigentlich sogar noch mehr als einen Liter Wasser in einer einen Kubikdezimeter fassenden Flasche unterbekommen.

    Gruß Gernot

    1. Ahoj!

      Wenn du das destillierte Wasser auf 4° Celsius herunterkühlst, müsstest du eigentlich sogar noch mehr als einen Liter Wasser in einer einen Kubikdezimeter fassenden Flasche unterbekommen.

      <klugscheiß>Du kriegst niemals mehr als einen Liter in einen Kubikdezimeter, weil ein Liter per definitionem ein Kubikdezimeter _ist_. ;-)</klugscheiß>
      Man bekommt aber, je nach Dichte (Komprimierung) unterschiedlich viele Wassermoleküle (also unterschiedlich viel Masse) in den Liter, und das meintest Du wohl auch.

      Viele Grüße vom Længlich

      --
      Mein aktueller Gruß ist:
      Tschechisch
  9. Hi,

    Aber was passiert wenn man einen äusserst Stabilen Pool/Behälter baut, den mit Wasser füllt und mit enormen Druck von oben (z.B. 300 000 Tonnen) presst?

    Dann entsteht pulverförmiges NesWasser.

    Wenn man das mit Wasser anrührt, erhält man Wasser ;-)

    cu,
    Andreas

    --
    Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
    O o ostern ...
    Fachfragen unaufgefordert per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
    1. Aber was passiert wenn man einen äusserst Stabilen Pool/Behälter baut, den mit Wasser füllt und mit enormen Druck von oben (z.B. 300 000 Tonnen) presst?

      Dann entsteht pulverförmiges NesWasser.

      Wenn man das mit Wasser anrührt, erhält man Wasser ;-)

      Das habe ich auch gelesen.

      1. Das habe ich auch gelesen.

        Wahnsinn. Diese Erfindung ist ja genauso revolutionär wie der Atomstromfilter =)

        Markus

        --
    2. Moin,

      Wenn man das mit Wasser anrührt, erhält man Wasser ;-)

      Erhitzt man es, hat man heißes Wasser. Hat man zuviel heißes Wasser, sollte man es übrigens einfrieren. Dann muss man es nur wieder auftauen, wenn man mal schnell heißes Wasser braucht. Das spart Zeit und Energie.

      Grüße

      Swen

  10. Aber was passiert wenn man einen äusserst Stabilen Pool/Behälter baut, den mit Wasser füllt und mit enormen Druck von oben (z.B. 300 000 Tonnen) presst?

    Es wird komprimiert. Bei einem Gramm statt 300000 Tonnen übrigens auch.