Vinzenz Mai: overflow

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Hallo,

Eine Tabelle kann gern eine einzige Spalte haben. Sie kann gern auch keine einzige Datenzeile enthalten. Das ist völlig normal.
eine tabelle definiert sich dadurch, dass sie in matritzen strukturierte daten präsentiert - damit dies der fall sein kann, müssen mindestens 2 dimensionen vorhanden sein - wenn die tabelle gar keine datenzeile enthält, sind aber dennoch ihre datenfelder definiert (auch wenns keine überschriften gibt und sie leer sind) und in der anderen dimension ist "kein datensatz vorhanden" definiert - sprich die tabelle hat zwei dimensionen, aber eine ausdehnung von "nix" in beide richtungen

das sind spitzfindigkeiten und sonderformen ;)

Nein, es ist eine Spitzfindigkeit mindestens zwei Zeilen und zwei Zeilen für eine Tabelle zu fordern. Das ist unsinnig und einfach falsch. Genauso falsch wie einer leeren Liste oder einer Liste mit nur einem Element die Listeneigenschaft abzusprechen.

natürlich gibt es in relationalen datenbanken auch tabellen mit nur einem datenfeld nur 0 datensätzen, es sind tortzdem "tabellen", aber eben nur im sinne der datenbank - zudem ist es in relationalen datenbanken nur sehr selten sinnvoll, eine tabelle mit nur einem feld zu haben

Nein, natürlich nicht im Sinne einer Datenbank, natürlich im Sinne einer Tabelle. Wenn ich im realen Leben beginne eine Tabelle zu füllen, dann hat sie zunächst keinen Inhalt. Sie ist leer. Sie ist eine Tabelle. Ich weiß nicht, wann der erste Datensatz eingetragen wird. Es ändert nichts daran, dass es eine Tabelle ist. Wenn ein paar Spalten gestrichen werden, ändert das nichts daran, dass es eine Tabelle bleibt. Selbst wenn nur eine einzige Spalte übrig bleibt.

Selbstverständlich darf eine semantisch korrekt ausgezeichnete Tabelle ein einziges Zellenelement in einer einzigen Spalte aufweisen. Sie hat immer noch zwei Dimensionen. Wo ist das Problem?

Freundliche Grüße

Vinzenz