Ja also dann,
werden wir Abbuchungsauftrag doch lassen.
Es ist wohl eher etwas für Stammkundschaft oder fortlaufende Dinge wie Miete usw.So bleibt nur noch Vorkasse, erst nach Zahlungseingang erfolgt die Lieferung.
Und Per Nachname, wenn dann nicht angenommen wird kommt die ware wenigsten zurück, und es sind bei der post nur 5,45 verloren gegangen.
Kreditkarte/Visa vieleicht noch.
Die Probleme bei den beschriebenen Zahlungsmethoden wurden ja bereits angesprochen. Vielleicht solltest Du das Thema aber auch aus Sicht Deiner Kunden betrachten:
Nachnahme ist zwar bei kleineren Beträgen recht praktisch, bedingt aber meist relative hohe Zusatzgebühren. Keine Ahnung, was Ihr für Bücher verkaufen wollt, aber dank Buchpreisbindung dürften wettbewerbsfähige Preise dann etwas schwierig werden.
Vorkasse ist aus Sicht des Kunden natürlich die schlechteste Methode. Sofern es bei Euch nicht völlig einzigartige Bücher zu kaufen gibt (antiquarisch o.ä.), wird ein Großteil der Kunden schlicht und einfach woanders das Buch erwerben.
Lastschrift und Kreditkarte sind aus Kundensicht das angenehmste. Das Risiko der Stornierung ist bei Lastschrift meines Erachtens etwas höher, da der Vorgang für den Kunden viel einfacher ist (zur Bank huschen, stornieren, fertig). Bei der KK ist die Hemmschwelle dank Schriftverkehr und Prüfung zumindest ein wenig höher.
Je nach Umsatzvolumen, wäre es vielleicht auch ganz ratsam, mal über Forderungsmanagement nachzudenken - sprich mit Hilfe von Inkasso-Firmen. Reduziert zwar die Marge, reduziert aber auch die Ausfallquote und macht zudem weniger Arbeit.
Wäre halt wirklich gut zu wissen, was für Bücher das sein sollen. Im antiquarischen Bereich (ZVAB) kommt Vorkasse durchaus vor, wenn es aber Bücher sein sollen, die es auch bei Amazon gibt, kannste Vorkasse in meinen Augen knicken.
Gruß
Gargamel