Hallo :)
Mir machen evtl. Folgekosten sorgen, solange keine ordentliche Unfallmeldung erstellt worden ist.
Ohne Unfallmeldung gab es keinen Unfall und gibt es keinen Schadensersatz.
Das muss unbedingt gemacht werden.
Die Krankenkasse möchte sich die Behandlungskosten oder einen Teil davon vermutlich von der Versicherung zurückholen.
Ich will sicher gehen, dass Folgekosten aus dieser Geschichte, also diesem einen Zahn betreffend, vollständig NICHT zu Lasten Jacquelines gehen
Eventuell notwendige Zahnspangenbehandlungen können bei vorgeschädigten Zähnen teurer werden.
Aber wir haben zusammen mit der Mutter wirklich nachgehakt und es sieht wirklich so aus, als wäre es »nur« ein blöder Spielunfall sei.
Eben, es war ein Unfall. Wäre die Kleine von allein hingefallen, wäre es auch ein Unfall.
Erst heute früh berichtete mir eine Bekannte, dass bei ihrer Tochter ein etwa 15 Jahre alter Wirbelbruch festgestellt worden sei, der für chronische Rückenschmerzen verantwortlich ist. Vor 15 Jahren wurde das Kind tatsächlich mal von einem übermütigen Schüler in den Rücken getreten, als sie sich knieend die Schuhe zuband.
Zwar tat der Rücken damals schon weh, aber eben nicht so ganz doll, und der Schüler war auch nicht mehr zu ermitteln, also ließ die Mutter sich von der Schulleitung abwimmeln und es wurde keine Unfallmeldung erstellt.
Und nun muss die Tochter mit den Spätfolgen alleine klar kommen.
mfg
cygnus
Die Sache mit der Angel und dem ><o(((°> hat immer einen Haken ...