Patrick Andrieu: »Unfall« in der Schule - und wie geht's weiter?

Hallo alle!

Normalerweise würde ich dieses Posting in der Lounge absetzen, doch ist hier viel mehr los, und es ist mir sehr wichtig - und eilig.

Heute morgen wurde in der Schulpause mein Patenkind Jacqueline (bald 7) verletzt worden, dabei ist ein neuer, unterer Schneidezahn zur Hälfte abgebrochen. Die Kinder haben anscheinend einen Hüpfseil mit Holzgriffen für eine Art Kutschenspiel zweckentfremdet, dabei ist Jacqueline der eine Holzgriff mit so einer Wucht ins Gesicht geschlagen, dass die Unterlippe geplatzt - und eben ein Zahn abgebrochen ist.

Als einer der neben der Eltern Abholberechtigten wurde ich kurz nach 10 Uhr angerufen, ich möge die Jacqueline holen, denn ZITAT: »sie hat sich in die Lippe gebissen. Sie ist im Klassenraum«.

Als ich ca. 15 mn später vor Ort war, stand Jacqueline alleine im Flur vor dem Klassenraum (wobei sich später nach Jacquelines Aussage herausstellte, dass sie von der Lehrerin gefragt wurde, ob sie draußen warten möchte).

Erst da erfuhr ich von Jacqueline, dass ihr Zahn abgebrochen ist. Wir sind dann sofort zur nahen Zahnarztpraxis gegangen, die uns eine Zahnklinik für Kinder weiter empfohlen hat, mit welcher ich einen Termin für den nächsten Dienstag abgemacht habe, da Jacqueline keine Lust hatte, sich heute weiter behandeln zu lassen.

Mich ärgert vor allem, dass

- ich nicht näher darüber informiert wurde, was wie genau passiert ist
  - dass Jacqueline (ob gefragt wurde oder nicht) alleine im Flur gelassen wurde
  - dass (anscheinend) nicht richtig nachgeschaut bzw. nachgefragt wurde, was »kaputt« ist und dass infolge dessen
  - der gesetztlichen Unfallversicherung keine Meldung erfolgte bzw. irgendeine Form von Unfallbericht erstellt wurde

Wie seht ihr das, was soll ich machen? Ich gehe morgen früh mit der Mutter zur Rektorin mit einem ähnlichen Fragekatalog, wie ich ihn hier eben gepostet habe.

Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
Patrick

--

_ - jenseits vom delirium - _
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Nichts ist unmöglich? Doch!
Heute schon gegökt?
All'alba vincerò!
  1. Hello,

    Wie seht ihr das, was soll ich machen? Ich gehe morgen früh mit der Mutter zur Rektorin mit einem ähnlichen Fragekatalog, wie ich ihn hier eben gepostet habe.

    Na, erstmal deinem Patenkind helfen, zur Not auch gegen ihre momentanen Befindlchkeiten...
    Und dann das tun, was Du schon erwähnt hast: mit der rektorin sprechen. Die will sicherlich auch keine Stress und ihr werdet gemeinsam eine praktikable Lösung finden, sonst gibt es ja noch weitere Instanzen. Wirklich wichtig ist doch mMn, dass Jaqueline in ein bis zwei Jahren wieder ein vollständiges Gebiss hat und keinen auf die Birne bekommen hat.

    Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund

    Tom vom Berg

    --
    Nur selber lernen macht schlau
    http://bergpost.annerschbarrich.de
    1. Von Vorteil ist sicher dass sie in diesem Alter erst Milchzähne hat und spätestens in ein paar Jahren auch ohne Flickereei (wobei man diese natürlich machen muss) auch wieder vollständige Zähne haben wird

      Zu meiner Schulzeit ist mir mal was Ähnliches passiert, hatte allerdings schon die 2.en Zähne

      1. Hallo Pete!

        Von Vorteil ist sicher dass sie in diesem Alter erst Milchzähne hat und spätestens in ein paar Jahren auch ohne Flickereei (wobei man diese natürlich machen muss) auch wieder vollständige Zähne haben wird
        Zu meiner Schulzeit ist mir mal was Ähnliches passiert, hatte allerdings schon die 2.en Zähne

        Ich schrieb: ein »_neuer_, unterer Schneidezahn«. Er ist also unwiederbringlich verloren, er ist kein Milchzahn.

        Hätte es sich um einen Milchzahn gehandelt, hätten wir alle drei »Bezugspersonen« nur gelacht - bzw. Du verstehst, wie ich das meine.

        Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
        Patrick

        --

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    2. Hallo Tom!

      Na, erstmal deinem Patenkind helfen, zur Not auch gegen ihre momentanen Befindlchkeiten...

      Klar, aber heute wäre es nicht gut gegangen, sie war noch viel zu ängstlich.  Und lebensnotwendig war es in dem Fall auch nicht, also habe ich das mit der  Zahnklinik abgesprochen. Hätte diese gesagt, dass ich sofort kommen muss, hätte mich Jacquelines Gemütszustand wenig interessiert, denn da hätte ich verstanden, dass es eilt. Und sie dann auch.

      Wirklich wichtig ist doch mMn, dass Jaqueline in ein bis zwei Jahren wieder ein vollständiges Gebiss hat

      Mir machen evtl. Folgekosten sorgen, solange keine ordentliche Unfallmeldung  erstellt worden ist. Denn »Schönheitsreparaturen« oder allg. »Zahnersatz« wird ja bekannterweise dank unserer großzügigen Politiker nicht mehr übernommen. Ich will sicher gehen, dass Folgekosten aus dieser Geschichte, also diesem einen Zahn betreffend, vollständig NICHT zu Lasten Jacquelines gehen, egal ob sie 16 oder 81 ist.

      und keinen auf die Birne bekommen hat.

      Das war auch die Befürchtung, ob sie vielleicht von einem der paar übermütigen Jungs geschlagen wurde. Aber wir haben zusammen mit der Mutter wirklich nachgehakt und es sieht wirklich so aus, als wäre es »nur« ein blöder Spielunfall sei.

      Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
      Patrick

      --

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      1. Hallo :)

        Mir machen evtl. Folgekosten sorgen, solange keine ordentliche Unfallmeldung  erstellt worden ist.

        Ohne Unfallmeldung gab es keinen Unfall und gibt es keinen Schadensersatz.
        Das muss unbedingt gemacht werden.

        Die Krankenkasse möchte sich die Behandlungskosten oder einen Teil davon vermutlich von der Versicherung zurückholen.

        Ich will sicher gehen, dass Folgekosten aus dieser Geschichte, also diesem einen Zahn betreffend, vollständig NICHT zu Lasten Jacquelines gehen

        Eventuell notwendige Zahnspangenbehandlungen können bei vorgeschädigten Zähnen teurer werden.

        Aber wir haben zusammen mit der Mutter wirklich nachgehakt und es sieht wirklich so aus, als wäre es »nur« ein blöder Spielunfall sei.

        Eben, es war ein Unfall. Wäre die Kleine von allein hingefallen, wäre es auch ein Unfall.

        Erst heute früh berichtete mir eine Bekannte, dass bei ihrer Tochter ein etwa 15 Jahre alter Wirbelbruch festgestellt worden sei, der für chronische Rückenschmerzen verantwortlich ist. Vor 15 Jahren wurde das Kind tatsächlich mal von einem übermütigen Schüler in den Rücken getreten, als sie sich knieend die Schuhe zuband.
        Zwar tat der Rücken damals schon weh, aber eben nicht so ganz doll, und der Schüler war auch nicht mehr zu ermitteln, also ließ die Mutter sich von der Schulleitung abwimmeln und es wurde keine Unfallmeldung erstellt.
        Und nun muss die Tochter mit den Spätfolgen alleine klar kommen.

        mfg
        cygnus

        --
        Die Sache mit der Angel und dem  ><o(((°>  hat immer einen Haken ...
  2. Grüße,
    ich will einfach nur mein beileid ausdrücken - ich halte eine Verletzung der vorderzähne für doppeltunangenhem und kenne das beschissene Misstrauen zu den "geflickten" Zähnen, die einem die Freude am Essen verdirbt.
    Hoffentlich greift hier noch der Wachstum und Zahn regeneriert sich >_<

    übrigens - wenn man vorschlägt den Zahn zu entfernen und durch Implantat zu ersetzen - würde ich 3 mal überlegen und 4 Ärzte fragen. Am besten einen in der Rente der kein finanzielles Interesse am Ganzen hat.

    MFG
    bleicher

    --
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    Die versprechen ernsthaft werbefreien hosting?
    1. Hallo bleicher!

      Danke für Deine Anteilnahme (und das obwohl ich Dich alle nase lang niedermache) ;)

      Hoffentlich greift hier noch der Wachstum und Zahn regeneriert sich >_<

      Mir war auch sowas ähnliches als (damals glaube ich auch 7- oder 8-jährigen) passiert, es war aber nur eine Ecke abgebrochen. Damals zwar noch gut sichtbar, doch im Erwachsenenalter (schätzungsweise also nie - ok, spaß beiseite, also sagen wir mit ca. 20) ob der Abnutzung bereits kaum noch zu sehen - heute sind die Zähne glatt, als wäre nie was gewesen.

      Doch Jacquelines Zahn ist zur Hälfte abgebrochen - und auch noch schräg. Ich bin deswegen auf den Termin gespannt, welchen ich am Dienstag habe. Anscheinend ist die heutige Technik soweit, eine Art Hülle drüberzustülpen, wobei kaum was zu sehen sein soll. Ich bin da skeptisch - auch was Folgemaßnahmen angeht. Das ist im Moment unsere Hauptsorge - der Jacqueline selbst geht es dank unserer Fürsorge wieder ganz gut und sie hat ihren Unfall schon fast vergessen.

      übrigens - wenn man vorschlägt den Zahn zu entfernen und durch Implantat zu ersetzen - würde ich 3 mal überlegen und 4 Ärzte fragen. Am besten einen in der Rente der kein finanzielles Interesse am Ganzen hat.

      Ich habe mit Jacqueline gleich bei ihrer Abholung, nachdem ich sie getröstet habe, Klartext geredet. Dass der Zahn kein Milchzahn war und somit nie wieder wächst. Dass der Zahn nie wieder wächst und nur »repariert« werden kann. Dass sie, wenn sie alt genug ist, das zu entscheiden, sich selbst überlegen kann, ob sie ihn sich entfernen lässt und durch einen Zahnersatz ersetzen lässt - oder halt damit lebt.

      Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
      Patrick

      --

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      1. Grüße,

        Anscheinend ist die heutige Technik soweit, eine Art Hülle drüberzustülpen, wobei kaum was zu sehen sein soll.

        sie ist doch erst 7 - da muss man das ding alle paar monate ersetzen, wenn man den zahn schonen will. zudem kann so eine krone den azhn beschädigen - drunter sammeln sich uU essensreste (wenn der arzt pfuscht - und das ist beinahe norm) und es kann zu enormer kariesentwicklung kommen.

        ich weiss nicht was der arzt dazu sagt, aber in so einem fall wäre vllt eine simple versiegelung für die näheste zeit schon genug.

        konsultiere am besten einen anwalt - folgekosten können unlustig werden - versicherung kann da mal eine grenze der "zahn entfernen 1-mal bezahlen"-Art setzen , wenn man nicht verstärkt nachhakt.

        bereitet euch uU auf eine reihe der komissionen vor, die die schäden untersuchen u ggf. die enzschädigunghöhe setzen. sei bereit diese gleich anzufechten. einspruchsfristen sind auch nicht so doll (zumindest bei staatl.).

        MFG
        bleicher

        --
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        1. Hallo bleicher!

          konsultiere am besten einen anwalt - folgekosten können unlustig werden - versicherung kann da mal eine grenze der "zahn entfernen 1-mal bezahlen"-Art setzen , wenn man nicht verstärkt nachhakt.

          Klar. Wir werden erstmal auf eine Meldung bei der gesetzlichen Unfallversicherung seitens der Schule drängen und dann sehen. Sollte die Schule sich weigern, wird gekontert. Sollte die Versicherung Auflagen machen, werden wir diese prüfen lassen und ggfs. kontern.

          Vielen Dank für die Ratschläge!

          Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
          Patrick

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        2. Hi,

          sie ist doch erst 7 - da muss man das ding alle paar monate ersetzen, wenn man den zahn schonen will. zudem kann so eine krone den azhn beschädigen - drunter sammeln sich uU essensreste (wenn der arzt pfuscht - und das ist beinahe norm) und es kann zu enormer kariesentwicklung kommen.

          Also bei mir war das definitiv nicht so.
          Entweder ich hatte verdammt viel Glück, oder du übertreibst ein bisschen. ;-)

          mfG,
          steckl

          1. Grüße,

            Entweder ich hatte verdammt viel Glück, oder du übertreibst ein bisschen. ;-)

            ich suche immer noch eine appropriate Übersetzung für die russische Redewendung "лучше перебздеть, чем недобздеть" die sowas wie "übertriebene Vorsicht ist besser als untertriebene" bedeutet.

            MFG
            bleicher

            --
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            1. Hi,

              ich suche immer noch eine appropriate Übersetzung für die russische Redewendung "лучше перебздеть, чем недобздеть" die sowas wie "übertriebene Vorsicht ist besser als untertriebene" bedeutet.

              Ich weiß zwar nicht was appropriat ist, aber wie wärs mit "Vorsicht ist besser als Nachsicht"?

              mfG,
              steckl

              1. Hallo steckl!

                Ich weiß zwar nicht was appropriat ist, aber wie wärs mit "Vorsicht ist besser als Nachsicht"?

                approprié = zugehörend (propriété = besitz) also in dem Fall zutreffend, manchmal auch übertragen: gerechtfertigt.

                Danke Dir und suit noch für die Antworten, ich bin jetzt müde und geh bald heia - und morgen will ich fit sein ;)

                Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                Patrick

                --

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                Nichts ist unmöglich? Doch!
                Heute schon gegökt?
                All'alba vincerò!
      2. Anscheinend ist die heutige Technik soweit, eine Art Hülle drüberzustülpen, wobei kaum was zu sehen sein soll.

        einem meiner ehemaligen arbeitskollegen ist vor ein paar monaten "einfach so" [1] etwa die hälfte (schräg) von einem der vorderen schneidezähne abgebrochen - der zahnarzt hat das so hinbekommen, dass man nichts sieht - sogar farblich passt der aufgesetzte teil zum rest perfekt dazu - visuell würd ich mir da keine sorgen machen

        Ich bin da skeptisch - auch was Folgemaßnahmen angeht.

        das würde mir persönlich auch sorgen machen, ich hätte permanent angst, dass das aufgeklebte stück sich schneller oder langsamer abnutzt als der rest herum oder einfach wieder abbricht, weil der kleber nicht hält oder ähnliches

        aber das ist ggf nur einbildung

        [1] sagt er zumindest ;)

      3. Hi,

        Doch Jacquelines Zahn ist zur Hälfte abgebrochen - und auch noch schräg. Ich bin deswegen auf den Termin gespannt, welchen ich am Dienstag habe. Anscheinend ist die heutige Technik soweit, eine Art Hülle drüberzustülpen, wobei kaum was zu sehen sein soll. Ich bin da skeptisch - auch was Folgemaßnahmen angeht. Das ist im Moment unsere Hauptsorge - der Jacqueline selbst geht es dank unserer Fürsorge wieder ganz gut und sie hat ihren Unfall schon fast vergessen.

        Ich hatte auch mal sowas. Bin in der Grundschule (ca. 2. Klasse) im Sportunterricht mit einem Mitschüler zusammengestoßen und hab mir beide oberen Schneidezähne (auch die zweiten) abgebrochen.

        Damals hat mir der Zahnarzt eine Krone draufgemacht und ich hatte seitdem damit nie wieder Probleme. Jetzt bin ich 22, also ist das jetzt schon ungefähr 15 Jahre her.

        Wie das mit Unfallbericht war kann ich dir leider nicht sagen, weil ich damals noch zu klein war, aber ich glaube damals waren Zahnbehandlungen eh noch kostenlos.
        Aber in der Realschule hab ich mir mal im Sportunterricht mein Knie ausgekugelt und bin dann von dort gleich ins Krankenhaus gekommen. Der Unfallbericht wurde, wenn ich mich richtig erinnere, nicht von der Schule, sondern vom Arzt ausgefüllt.

        mfG,
        steckl

        1. Sup!

          Aber in der Realschule hab ich mir mal im Sportunterricht mein Knie ausgekugelt und bin dann von dort gleich ins Krankenhaus gekommen. Der Unfallbericht wurde, wenn ich mich richtig erinnere, nicht von der Schule, sondern vom Arzt ausgefüllt.

          Ich bin erstaunt, wie man sich ein Gelenk, dass gar kein Kugelgelenk ist, auskugeln kann?

          Gruesse,

          Bio

          --
          Never give up, never surrender!!!
          1. Hi,

            Ich bin erstaunt, wie man sich ein Gelenk, dass gar kein Kugelgelenk ist, auskugeln kann?

            Ich habe dieses "Kunststück" leider schon öfters geschafft ...

            Der Fachbegriff dafür ist aber Patellaluxation.

            mfG,
            steckl

      4. Sup!

        Die werden den Zahn ggf. wurzelbehandeln und mit neuen Materialien aus der Raumfahrt (und bla) neu aufbauen. Dann kommt bei Kindern normalerweise eine Plastik- oder Metall-Keramikkrone drauf und gut ist. Bei mir hält sowas seit ca. 18 Jahren ganz gut, ist aber nicht für die Ewigkeit, wird erzählt.

        Gruesse,

        Bio

        --
        Never give up, never surrender!!!
  3. Sup!

    Heute morgen wurde in der Schulpause mein Patenkind Jacqueline (bald 7) verletzt worden, dabei ist ein neuer, unterer Schneidezahn zur Hälfte abgebrochen. Die Kinder haben anscheinend einen Hüpfseil mit Holzgriffen für eine Art Kutschenspiel zweckentfremdet, dabei ist Jacqueline der eine Holzgriff mit so einer Wucht ins Gesicht geschlagen, dass die Unterlippe geplatzt - und eben ein Zahn abgebrochen ist.

    Ich habe mir meine Frontzähne an einem Wasserhahn und einer Eisfläche abgeschlagen. Shit happens!

    Als einer der neben der Eltern Abholberechtigten wurde ich kurz nach 10 Uhr angerufen, ich möge die Jacqueline holen, denn ZITAT: »sie hat sich in die Lippe gebissen. Sie ist im Klassenraum«.

    Als ich ca. 15 mn später vor Ort war, stand Jacqueline alleine im Flur vor dem Klassenraum (wobei sich später nach Jacquelines Aussage herausstellte, dass sie von der Lehrerin gefragt wurde, ob sie draußen warten möchte).

    Kind will draussen warten. Wartet draussen. Soweit alles korrekt.

    Erst da erfuhr ich von Jacqueline, dass ihr Zahn abgebrochen ist. Wir sind dann sofort zur nahen Zahnarztpraxis gegangen, die uns eine Zahnklinik für Kinder weiter empfohlen hat, mit welcher ich einen Termin für den nächsten Dienstag abgemacht habe, da Jacqueline keine Lust hatte, sich heute weiter behandeln zu lassen.

    Und Du meinst, nächsten Dienstag hat sie mehr Lust, ja? Ich glaub's kaum...

    - ich nicht näher darüber informiert wurde, was wie genau passiert ist

    Eine Lehrerin ist kein Arzt.

    - dass Jacqueline (ob gefragt wurde oder nicht) alleine im Flur gelassen wurde

    Haben die in der Schule jetzt zuviel Personal? Ist irgendwas schlimmes passiert? Wollte sie das nicht selbst?

    - dass (anscheinend) nicht richtig nachgeschaut bzw. nachgefragt wurde, was »kaputt« ist und dass infolge dessen

    Kinder mit Schock sind manchmal nicht sehr aussagefreudig.

    - der gesetztlichen Unfallversicherung keine Meldung erfolgte bzw. irgendeine Form von Unfallbericht erstellt wurde

    Das kann man ja immer noch machen - oder gibt's da ein Timeout?
    Möglicherweise kannst Du auch die Täterin ausfindig machen und zivilrechtlich auf Schadenersatz verklagen. Wie wär's?

    Ich hoffe mal, Du hast der armen Frau Rektorin, die ja nix dafür kann wenn die Kinder sich gegenseitig zerlegen, nicht zuviel Stress gemacht.

    Gruesse,

    Bio

    --
    Never give up, never surrender!!!
    1. Hi,

      Kind will draussen warten. Wartet draussen. Soweit alles korrekt.

      Kinder mit Schock sind manchmal nicht sehr aussagefreudig.

      Widerspricht sich m.E. - Kinder mit Schock sollten auf gar keinen Fall alleine gelassen werden.

      Haben die in der Schule jetzt zuviel Personal?

      Wenn's nicht möglich ist, das Kind im Klassenraum zu lassen, wäre das Sekretariat ein geeigneter Ort.
      Und solange es dem Kind soweit gut geht, braucht die Sekretärin ja auch ihre Arbeit nicht zu unterbrechen.
      Aber es sollte jemand vor Ort sein, der reagieren kann, wenn das verletzte Kind ggf. zusammenbricht ...

      cu,
      Andreas

      --
      Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
      O o ostern ...
      Fachfragen unaufgefordert per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
    2. Hallo Bio!

      Ich habe mir meine Frontzähne an einem Wasserhahn und einer Eisfläche abgeschlagen. Shit happens!

      Argh, ja... wie alt warst Du da?

      Und Du meinst, nächsten Dienstag hat sie mehr Lust, ja? Ich glaub's kaum...

      Natürlich wird sie immer noch Muffensausen vor der Behandlung haben. Nur bis dahin tut nichts mehr weh (Lippe, Zahn). Wird schon. Die von der Zahnklinik sagten auch, ein Termin nicht sofort sei OK.

      Eine Lehrerin ist kein Arzt.
      Haben die in der Schule jetzt zuviel Personal? Ist irgendwas schlimmes passiert? Wollte sie das nicht selbst?

      Ich habe kein anderes Beispiel von (Grundschul-)Lehrern als das meiner eigener Eltern, bei denen ich selbst insgesamt drei Jahre Schulkind [1] war. Ich habe gesehen, wie die solche Fälle handhaben, und auch später als Lycée-Schüler abends beim Abendessen immer wieder davon gehört. Meine Mutter und auch mein Vater hätten gründlich nachgefragt, was ist, wo es weh tut, auch die anderen Kinder gefragt, wie das passiert hat. Die größte Sorge meiner Eltern war immer, dass in der Schule was passiert (für mein Vater als Rektor um so mehr). Daher erschien mir das hier in Jacquelines Schule etwas oberflächlich gehandhabt. Meine Mutter habe ich gestern nachmittag übrigens angerufen, sie kennt ja Jacqueline.

      Aber gut. Ich habe den Punkt mit dem Warten im Flur eh nicht angesprochen. Es ist auch nicht notwendig geworden, zur Rektorin zu gehen, weil die eine Lehrerin, die Unfallmeldungen macht, gerade sich mit Jacquelines Lehrerin unterhielt, als wir ankamen.

      Schlechter Nachgeschmack bleibt alleine die Tatsache, dass dies IMHO gestern schon und ohne, dass die Mama und ich vorsprechen, hätte geschehen müssen. Aber gut. Wir müssen nur noch nochmals zur Zahnärztin, die ein Attest verfassen soll, welches anzeigt, dass es sich um einen Schulunfall handelt - und die Behandlung(en) über die Unfallkasse und nicht über die Krankenkasse abrechnen soll.

      [1] Wünsche ich allerdings niemandem (weder als Eltern, das eigene Kind in der Schulklasse zu haben, noch als Kind, bei seinen Eltern zu pauken!)

      Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
      Patrick

      --

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      Nichts ist unmöglich? Doch!
      Heute schon gegökt?
      All'alba vincerò!
      1. Sup!

        Ich habe mir meine Frontzähne an einem Wasserhahn und einer Eisfläche abgeschlagen. Shit happens!

        Argh, ja... wie alt warst Du da?

        4 ...und 12.

        Ich habe kein anderes Beispiel von (Grundschul-)Lehrern als das meiner eigener Eltern, bei denen ich selbst insgesamt drei Jahre Schulkind [1] war. Ich habe gesehen, wie die solche Fälle handhaben, und auch später als Lycée-Schüler abends beim Abendessen immer wieder davon gehört. Meine Mutter und auch mein Vater hätten gründlich nachgefragt, was ist, wo es weh tut, auch die anderen Kinder gefragt, wie das passiert hat. Die größte Sorge meiner Eltern war immer, dass in der Schule was passiert (für mein Vater als Rektor um so mehr). Daher erschien mir das hier in Jacquelines Schule etwas oberflächlich gehandhabt. Meine Mutter habe ich gestern nachmittag übrigens angerufen, sie kennt ja Jacqueline.

        Schlechter Nachgeschmack bleibt alleine die Tatsache, dass dies IMHO gestern schon und ohne, dass die Mama und ich vorsprechen, hätte geschehen müssen. Aber gut. Wir müssen nur noch nochmals zur Zahnärztin, die ein Attest verfassen soll, welches anzeigt, dass es sich um einen Schulunfall handelt - und die Behandlung(en) über die Unfallkasse und nicht über die Krankenkasse abrechnen soll.

        Hörte sich nur so latent nach Lehrer-Bashing an, da musste ich den advocatus magistris spielen.

        Gruesse,

        Bio

    3. Hallo Bio,

      Du hast noch nie so viel Mist dahergeredet, wie eben in deinem Posting.

      Grüße
      Thomas

      1. Sup!

        Du hast noch nie so viel Mist dahergeredet, wie eben in deinem Posting.

        Danke für Deinen Beitrag.

        Gruesse,

        Bio

  4. Hallo!

    Normalerweise würde ich dieses Posting in der Lounge absetzen, doch ist hier viel mehr los, und es ist mir sehr wichtig - und eilig.

    Das spricht mal wieder für diese Forum.

    Heute morgen wurde in der Schulpause mein Patenkind Jacqueline (bald 7) verletzt worden, dabei ist ein neuer, unterer Schneidezahn zur Hälfte abgebrochen. Die Kinder haben anscheinend einen Hüpfseil mit Holzgriffen für eine Art Kutschenspiel zweckentfremdet, dabei ist Jacqueline der eine Holzgriff mit so einer Wucht ins Gesicht geschlagen, dass die Unterlippe geplatzt - und eben ein Zahn abgebrochen ist.

    Mein Beileid! Ich wurde als Kind im Schwimmbad in die Rutsche geschupst und hab dabei auch einen halben Schneidezahn verloren.
    Ist eine endlose Plagerei, man gewöhnt sich zwar dran, aber ist dadurch trotzdem eingeschränkt. (Befreit in einen Apfel beißen, is nicht)

    Als einer der neben der Eltern Abholberechtigten wurde ich kurz nach 10 Uhr angerufen, ich möge die Jacqueline holen, denn ZITAT: »sie hat sich in die Lippe gebissen. Sie ist im Klassenraum«.

    Autsch. Da hat die Schule ja eine Menge falsch gemacht.
    "Sie hat sich in die Lippe gebissen" ist definitiv nicht das was passiert ist. Bei Schlägen auf den Kopf oder auch Verletzungen an den Zähnen, muss das auch klar so kommuniziert werden. Ohne sofortige medizinische Maßnahmen, ist unter Umständen ein Verlust des ganzen Zahns möglich. Die Schule muss in so einem Fall die Erziehungsberechtigten darüber informieren. Diese haben dann zu entscheiden, wie weiter vorgegangen wird. Sollten diese nicht erreichbar sein, so ist es natürlich richtig andere "Abholberechtigte" zu informieren, man sollte aber trotz allem klar sagen, dass die Zähne (offensichtlich) verletzt sind. Es ist auch ratsam sofort einen Spezialisten aufzusuchen.

    Als ich ca. 15 mn später vor Ort war, stand Jacqueline alleine im Flur vor dem Klassenraum (wobei sich später nach Jacquelines Aussage herausstellte, dass sie von der Lehrerin gefragt wurde, ob sie draußen warten möchte).

    Bitte was ist das für eine Lehrerin?
    Eine 6-jährige, die unter Schock steht und sich am Kopf verletzt hat, darf ich nicht alleine lassen. Das ist totaler Unfug! Da ist es auch reichlich egal, ob sie das so will.

    Erst da erfuhr ich von Jacqueline, dass ihr Zahn abgebrochen ist. Wir sind dann sofort zur nahen Zahnarztpraxis gegangen, die uns eine Zahnklinik für Kinder weiter empfohlen hat, mit welcher ich einen Termin für den nächsten Dienstag abgemacht habe, da Jacqueline keine Lust hatte, sich heute weiter behandeln zu lassen.

    Richtig. Sofort einen Spezialisten aufsuchen.

    - ich nicht näher darüber informiert wurde, was wie genau passiert ist
      - dass Jacqueline (ob gefragt wurde oder nicht) alleine im Flur gelassen wurde

    Beides absolut falsches Verhalten.

    - dass (anscheinend) nicht richtig nachgeschaut bzw. nachgefragt wurde, was »kaputt« ist und dass infolge dessen

    Sicher, ein Lehrer ist kein Arzt, aber Schäden am Frontzahn sind auch von außen leicht erkennbar. Ich bin mir sicher, wenn man die Kleine vernünftig gefragt hätte, hätte sie bestimmt auch was zu ihrem Zahn gesagt.

    - der gesetztlichen Unfallversicherung keine Meldung erfolgte bzw. irgendeine Form von Unfallbericht erstellt wurde

    Glück im Unglück, da nichts "schlimmeres" passiert ist.

    Wie seht ihr das, was soll ich machen? Ich gehe morgen früh mit der Mutter zur Rektorin mit einem ähnlichen Fragekatalog, wie ich ihn hier eben gepostet habe.

    Da die Sache dann doch recht glimpflich verlaufen ist, solltet ihr davon absehen rechtliche Schritte einzuleiten.
    Es ist aber auf alle Fälle notwendig, die Rektorin darauf hinzuweißen, dass sich die Schule absolut amateurhaft verhalten hat (allein schon wegen evtl. kommender Unfälle). Und das diese Geschichte sowohl für das kleine Mädchen als auch für die Schule deutlich anders hätte ausgehen können.

    Viele Grüße
    Thorsten

    --
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    1. Hallo Thorsten!

      Autsch. Da hat die Schule ja eine Menge falsch gemacht.
      "Sie hat sich in die Lippe gebissen" ist definitiv nicht das was passiert ist.

      Das sind die Punkte, die mich am Meisten stören: die falsche Information zum Einen und zum Zweiten

      Als ich ca. 15 mn später vor Ort war, stand Jacqueline alleine im Flur vor dem Klassenraum (wobei sich später nach Jacquelines Aussage herausstellte, dass sie von der Lehrerin gefragt wurde, ob sie draußen warten möchte).

      diesen Punkt. Dazu (und weil die Tatsache, dass ich mich darüber ärgere Bio verwundert) eine eigene Geschichte.

      Ich bin im Alter von 16 Jahren auf Guadeloupe von Mitterrand gebissen worden *g*. Nicht vom damals bereits politisch berühmten, damals künftigen - und jetzt verstorbenen - frz. Präsidenten, sondern so hieß der Affe eines Party-Gastgebers. Ein Eckzahn des Tieres hat meinen Mittelfinger durchbohrt, und zwar direkt an der Basis des Fingernagels. Nachdem der Schreck sich gelegt hatte, sagte ich, dass es mir gut gehe. Aber ca. eine halbe Stunde später bin ich ohnmächtig geworden und hingefallen.

      Bitte was ist das für eine Lehrerin?
      Eine 6-jährige, die unter Schock steht und sich am Kopf verletzt hat, darf ich nicht alleine lassen. Das ist totaler Unfug! Da ist es auch reichlich egal, ob sie das so will.

      Dieser Meinung bin ich auch...

      Es ist aber auf alle Fälle notwendig, die Rektorin darauf hinzuweißen, dass sich die Schule absolut amateurhaft verhalten hat (allein schon wegen evtl. kommender Unfälle).

      Da überlege ich mir noch was - Danke für Deine Antwort!

      Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
      Patrick

      --

      _ - jenseits vom delirium - _
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      Nichts ist unmöglich? Doch!
      Heute schon gegökt?
      All'alba vincerò!
  5. Tach Onkel PAF ;)

    Wie seht ihr das, was soll ich machen?

    Zunächst scheint mir aus Sicht eines Vaters das Verhalten der Schule nicht unbedingt korrekt gewesen zu sein.

    Für Behandlungskosten und Folgeschäden tritt die länderspezifisch zuständige Unfallkasse ein, siehe Grundzüge der Unfallversicherung in Schulen. Die Unfallkasse Hessen bietet z.B. für Schulen und Betroffene ein Merkblatt für Schulunfälle (Achtung, PDF!) an.

    Du bzw. die Eltern sollten folgendes unbedingt beachten:

    Teilt der Schulleitung umgehend mit, dass ein Schulunfall passiert ist, denn diese muss innerhalb weniger Tage eine förmliche Unfallanzeige machen.

    Teile dem Arzt mit, dass es sich um einen Schulunfall gehandelt hat und lasst die Kleine nicht über die Chipkarte behandeln. Der Arzt bekommt seine Kohle von der zuständigen Unfallkasse, nicht jedoch von der GKV! Sollte es Probleme bei der Behandlung geben, dann lasst sie auf Chipkarte behandeln und macht eine formlose Info an die zuständige GKV.

    Siechfred

    --
    Obacht, hinter jedem noch so kleinen Busch könnte ein Indianer sitzen!
    1. Also ich hatte in der Grundschule einen Unfall bei dem mir schwindelig wurde und ich auf einen Stuhl fiel. Bis heute habe ich mit den beiden Schneidezähnen aus denen Stücke rausbrachen Probleme (beide sind abgestorben, Wurzelbehandlung etc)
      Mein Arzt sagte mir, dass die Kosten auf evtl. anfallende Kronen o.ä. übernommen werden könnten, da ja der Schaden noch von dem Unfall rührt.

      -> Ich würde auf jeden Fall darauf bestehen, dass die Sache richtig Protokolliert wird! Sollte sie Spätfolgen davon tragen könnte sie die Behandlungskosten ebenso erstattet bekommen.

    2. Hallo Siechfred!

      Tach Onkel PAF ;)

      Fast richtig: Jacqueline nennt mich Pata (Onkel Pata) ;)

      Zunächst scheint mir aus Sicht eines Vaters das Verhalten der Schule nicht unbedingt korrekt gewesen zu sein.

      Empfinde ich auch so - wie ich im Thread mehrmals dargestellt habe.

      Für Behandlungskosten und Folgeschäden tritt die länderspezifisch zuständige Unfallkasse ein, siehe Grundzüge der Unfallversicherung in Schulen. Die Unfallkasse Hessen bietet z.B. für Schulen und Betroffene ein Merkblatt für Schulunfälle (Achtung, PDF!) an.

      Danke für die Links und für die wie immer hilfreiche Antwort!

      Du bzw. die Eltern sollten folgendes unbedingt beachten:
      Teilt der Schulleitung umgehend mit, dass ein Schulunfall passiert ist, denn diese muss innerhalb weniger Tage eine förmliche Unfallanzeige machen.

      Soll jetzt geschehen worden sein, ich werde Montag auf jeden Fall nachhaken.

      Teile dem Arzt mit, dass es sich um einen Schulunfall gehandelt hat und lasst die Kleine nicht über die Chipkarte behandeln. Der Arzt bekommt seine Kohle von der zuständigen Unfallkasse, nicht jedoch von der GKV! Sollte es Probleme bei der Behandlung geben, dann lasst sie auf Chipkarte behandeln und macht eine formlose Info an die zuständige GKV.

      So wurde es mir von der Schule auch erklärt. Wir waren also erneut in der Zahnarztpraxis, die Zahnärztin verfasst jetzt einen Bericht oder Attest - den ich ebenfalls am Montag abholen kann.

      Bleibt nur noch die Frage, ob wir zusätzlich zur Unfallmeldung seitens der Schule selbst tätig werden müssen, bzw. den Unfall selbst bei der Unfallkasse anzeigen müssen.

      Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
      Patrick

      --

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