Der Martin: Alle Programme ohne Setup nutzen

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Hallo,

Ich habe nie verstanden, warum Windows so an der Registry festhält

ich fand die Idee im Ansatz eigentlich gut: Eine Art Konfigurations-Datenbank, in der alle Einstellungen, die das OS betreffen, zentral gespeichert werden.
Leider ging man in Windows in der 4. Generation (NT4, Windows 95) dazu über, auch Anwendungs- und Userdaten dort unterzubringen, und das machte die im Grunde so pfiffige Idee zum Chaos. Ja, das unter Linux übliche Prinzip ist da bedeutend praktischer. Sogar zu Zeiten von DOS als Single-User-System, wo Einstellungen üblicherweise im Programmverzeichnis gespeichert wurden, war mehr Ordnung und Struktur drin.
Zum Glück gibt es aber auch bei den Windows-Applikationen, vor allem bei Open-Source-Projekten, wieder einen Trend zurück zu lokalen Konfigurationsdateien.

dort findet man eh nie das, was man sucht. Und wenn, dann nur unter dermaßen kryptischen Schlüsseln, dass man sich garnichts drunter vorstellen kann.

Das ist Übungssache. Wenn man die Struktur mal verstanden hat, geht das eigentlich recht gut. Trotzdem wird hier vieles vermischt, was IMHO nicht vermischt werden sollte.

»» Was würde konkret dagegensprechen Programme wie XAMPP oder Opera nur als Portable Version zu nutzen?
Soweit ich weiß: Nichts.

Nichts dagegen. Aber vieles dafür. :-)

Ciao,
 Martin

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Time's an illusion. Lunchtime doubly so.
  (Douglas Adams, "The Hitchhiker's Guide To The Galaxy")