»» Die Struktur von Funktionen bzw. Parameter so sehr auf Resourcen zuzuschneiden ist sehr schlecht. Eine einheitlich klare und logische Struktur finde ich unablässig.
Ich finde in query Strings eine einheitliche klare und logische Struktur.
Du hast die Freihit, das ? durch ein anderes zeichen zu ersetzen,
du hast die Freiheit das = durch ein : zu ersetzen.
du hast die Freiheit & durch () zu ersetzen.
Das Zeichen '?' ist reserviert um ein query überhaupt erst einzuleiten und ist im bzw. nach dem Pfad ganz sensibel zu handhaben. Ist die Trennung mit '&' und Zuweisung mit '=' denn ein Quasi-Standard oder wurde das irgendwann fest vorgeschrieben?
Schema://[Benutzer[:Passwort]@]Server[:Port][/Pfad][?Anfrage][#Fragmentbezeichner]
Aber im Grunde hast du Recht - ein query string bietet eine einheitliche und (relativ) übersichtliche Struktur an. Wie aber schon gesagt ist meine Motivation gerade ohne diesen zu arbeiten. Auf dieses für und wieder werde ich jedoch nicht eingehen - Nachteile von queries und die Vorteile durchgehend RESTful umgesetzter Strukturen gibt es im Internet.
Aber als ersten Partner in der Einheitlichkeit hast du Webformulare verloren, und musst fortan zweigleisig verfahren um Userinput! auszulesen.
Nicht zwangsläufig. Am Beispiel eines Kontaktformulars wäre ein POST mit den üblichen Daten auf den Pfad "/contacts" eine durchaus RESTful legitime Umsetzung. Das Formular selbst kann als resource über den Pfad "/contact_form" erreichbar sein. Der Gedanke war aber gut!
Gruß,
stefan