Der Martin: Nutzung reservierter Zeichen in URLs/URIs

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Hallo,

»» »» Wie verstehst du random(min:3,max:4).
»» Als Parameter, den das Script auswertet, welches sich hinter der Resource http://www.example.org/function/ verbirgt.
Ach so als pathinfo.

zum Beispiel.

Die Ressource ist dann aber
http://www.example.org/function
und / gehört bereits zur pathinfo, dzw ist deren delimiter

Nein, alle Parameter, die das Ergebnis beeinflussen, dienen der Identifizierung der Ressource und sind somit als Teil des URI zu sehen. Dabei ist es völlig egal, wie diese Informationen ausgewertet und verarbeitet werden.

Ja, aber das ist die rein serverseitige Behandlung und behebt damit den unendlichen Adresseraum, der auf intransparenten Content verweist, nicht.

Äh, wie bitte?

Google und Co kommen deshalb mit Queries besser zurecht, weil sie sich Freiheiten in der Bewertung einzelner Komponenten nehmen können, und vor allen intern eine einheitliche Sortierung der Komponentenreihenfolge vornehmen können. All dies fällt dahin, wenn man Queries in die Form von Pfaden pressen will.

Jeder Webprogrammierer hat diese Freiheit, seine URIs so zu definieren, wie es für den Anwendungsfall, für den Anwender oder für die Suchmaschine am günstigsten ist (je nachdem, was ihm am meisten am Herzen liegt). Das ist kein Privileg von "Google & Co".

So long,
 Martin

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Lieber eine Fliege im Porzellanladen
als ein Elefant in der Suppe.