zottelbär: Xorg Prozessorlast

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Hi

Mit ein bisschen Glück hat der ATI-Treiber vorher die Config-Dateien gebackupped.

Diese Idee kam mir bis dato noch gar nicht...

Guck mal unter
/etc/X11/
(weiß nicht, ob der Pfad unter Fedora auch so ist)
ob da irgendeine alte Version der xorg.conf herumliegt die nach Backup aussieht.

Eine xorg.conf braucht Fedora nicht zwingend. Aber wenn eine solche Datei in /etc/X11 liegt, wird diese benutzt. Wenn nicht, dann... keine Ahnung ...

Beflügelt von deiner Idee mit der xorg.conf, kam mir eine Idee:
Original-Fedora-11-CD gebootet
system-config-display aufrufen wollen
festgestellt dass diese nicht existiert
system-config-display installiert
system-config-display aufgerufen und durchgeklickert
Prüfung: Juhuu, xorg.conf existiert nun!
Fedora-Partition gemountet (wie mountet man eigentlich ext4?)
Festgestellt dass nur read-only gemountet wurde
ungemountet
Fedora-Partition mit rw-Rechten gemountet
/etc/X11/xorg.conf in /media/fp/etc/X11 kopiert

Ich hatte solche Hoffnungen - aber dann blieb der Bildschirm nur noch schwarz, als ich das Festplatten-Fedora bootete. Ich sah noch, wie Fedora lädt, aber den Anmeldebildschirm sah ich schon nicht mehr.

Ich vermute jetzt, dass irgendwo in den Tiefen von X11 nun steht: Benutze den eben installierten ATI-Treiber (besser: das eben installierte ATI-Kernelmodul). Aber so intensiv habe ich mich noch nicht mit X11 auseinander gesetzt, dass ich wüsste, wo das ist.
Müsste man dann nicht einfach das Kernelmodul löschen können?

Wenn ja:
Die bestehende xorg.conf widerrum backuppen (mv xorg.conf xorg.conf.ati o.ä.), dann die gebackuppte Datei entsprechend umbennenen und neu booten.

Hehe, also wie ich ein Datenbackup einspiele brauchst du mir nicht erklären, dafür arbeite ich schon zu lange mit Linux ;)

ATI-Kartenm sind leider im Zusammenspiel mit Linux ziemlich grottig.

Diese Erfahrung hab ich jetzt auch schon gemacht *G*

Lg
zottelbär