Hallo.
Weshalb an dieser Stelle überhaupt Vorsicht angebracht sein sollte, bleibt mir auch schleierhaft.
Abgesehen von den möglichen Bedeutungen des Konjunktivs (bereits ohne "Rheinischen Konjunktiv") vielleicht deshalb, weil der folgende Punkt in der betreffenden Frage im Ausgangsposting noch nicht ganz geklärt schien.
Okay. Ich hatte den Sinn des Attributes für so eindeutig gehalten, dass mir der Gedanken, da könne etwas unklar sein, gar nicht kam. Daher meine sicher etwas unhöfliche Antwort, entschuldige bitte.
Quellcodeästhetik mag individuell unterschiedlich wahrgenommen werden. Nutzen kann sich hier schon aus der größeren Flexibilität, der einfacheren Wartbarkeit und einheitlicheren Behandlung und ggf. einer besseren Übersichtlichkeit/ Lesbarkeit ergeben.
Hier war ich vielleicht etwas zu voreilig oder rigoros. Aber worin soll die gewonnene Flexibilität liegen? Ja sicher nicht in einem zusätzlichen Element, denn das kann ich ja auch verwenden, ohne das Sprachattribut dorthin zu verschieben. Und inwiefern ist der Code durch ein zusätzliches Element leichter zu warten? Eine einheitliche Behandlung sehe ich auch nicht gegeben, wenn man gerade die sprachlichen Ausnahmen und Besonderheiten auszeichnen möchte. Beispielsweise ging es ja auch um Abkürzungen, für die ein <abbr>
ja sehr viel angebachter ist als ein <span>
. Und hier wieder beide Elemente zu ineinander zu verschachteln, kann ja auf Dauer keine Lösung sein. Für Klassen oder andere Attribute macht man das ja auch nicht.
Wer hingegen eine bessere Lesbarkeit wünscht, bekommt die ja auch beispielsweise folgendermaßen:
<li><a href="/equipment"
lang="en">Equipment</a></li>
MfG, at