Hi,
Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber auch Linux kriegt es im laufenden Betrieb so allmählich hin, dass das Dateisystem fragmentiert.
Ist schon klar. :-)
ja, denke ich auch - es ist eine zwangsläufige Entwicklung.
Gibt es überhaupt ein Dateisystem, das davor gefeit ist?
Nur wenn man ein Readonly-Filesystem betrachtet oder eine kontinuierliche Reorganisation einbaut - quasi eine ständige Defragmentierung.
Für mich liest sich das so, dass es im Grunde unvermeidlich ist.
So sehe ich das auch. Der Unterchied liegt zum einen darin, wie ausgeprägt die Neigung zur Fragmentierung ist, zum anderen darin, wie sehr sich die Fragmentierung auf die Performance auswirkt. So neigt NTFS sehr stark zur Fragmentierung, leidet aber kaum merklich darunter. Bei FAT-basierten Systemen (FAT12, FAT16, FAT32) ist es umgekehrt: Sie fragmentieren nicht so stark wie NTFS, aber wenn, dann geht's mehr auf die Performance. Und wo die Linux-üblichen Systeme ihre Stärken und Schwächen haben, weiß ich nicht.
Zwei Politiker auf dem Weg zum Sitzungssaal: "Was sagten Sie in ihrer Rede neulich noch zur Rentenreform?" - "Nichts." - "Ja, schon klar. Aber wie haben Sie es formuliert?"