Andy: Tschechische Zeichen richtig darstellen

Habe folgendes Problem:
Ich moechte eine tschechische Version einer Webseite erstellen. Die entsprechende Uebersetzung wurde mir per E-Mail zugeschickt und wird auch richtig dargestellt.

Wenn ich aber jetzt im Dreamweaver oder im Texteditor arbeite, werden einige der tschechischen Zeichen nicht richtig dargestellt. Wie bekomme ich das hin?

Auch bei der Erstellung der Buttons habe ich in meinen Bildbearbeitungsprogrammen (Picture Publisher und IfanView) die Probleme, dass ich einige Zeichen nicht richtig hinbekomme.

Wuerde mich sehr freuen, wenn mir jemand damit helfen koennte.

  1. Mahlzeit Andy,

    Ich moechte eine tschechische Version einer Webseite erstellen. Die entsprechende Uebersetzung wurde mir per E-Mail zugeschickt und wird auch richtig dargestellt.

    Was bedeutet "richtig dargestellt"? Wo? Wie?

    Wenn ich aber jetzt im Dreamweaver oder im Texteditor arbeite, werden einige der tschechischen Zeichen nicht richtig dargestellt. Wie bekomme ich das hin?

    Verwende eine entsprechende Zeichencodierung (ich würde UTF-8 empfehlen). Konfiguriere Deinen Editor entsprechend. Weise ihn an, die Datei auch als UTF-8 (ohne BOM!) zu speichern. Sorge dafür, dass <http://de.selfhtml.org/selfhtml/html/kopfdaten/meta.htm#zeichenkodierung@title=ein entsprechendes <meta>-Tag> vorhanden ist. Stelle die Zeichencodierung ggf. auch im Webserver ein.

    MfG,
    EKKi

    --
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    1. Mahlzeit Andy,

      »» Ich moechte eine tschechische Version einer Webseite erstellen. Die entsprechende Uebersetzung wurde mir per E-Mail zugeschickt und wird auch richtig dargestellt.

      Was bedeutet "richtig dargestellt"? Wo? Wie?

      Im Yahoo-Mail und auch im Browser, wenn ich eine HTML-Datei mit der Uebersetzung aufrufe...

      »» Wenn ich aber jetzt im Dreamweaver oder im Texteditor arbeite, werden einige der tschechischen Zeichen nicht richtig dargestellt. Wie bekomme ich das hin?

      Verwende eine entsprechende Zeichencodierung (ich würde UTF-8 empfehlen). Konfiguriere Deinen Editor entsprechend. Weise ihn an, die Datei auch als UTF-8 (ohne BOM!) zu speichern. Sorge dafür, dass <http://de.selfhtml.org/selfhtml/html/kopfdaten/meta.htm#zeichenkodierung@title=ein entsprechendes <meta>-Tag> vorhanden ist. Stelle die Zeichencodierung ggf. auch im Webserver ein.

      Also, es klappt fast.....
      leží přímo na pláži

      Hier ein beispieltext, hier wird es auch richtig dargestellt. Wenn ich es aber mit Copy-Paste in meine Webseiten einbauen will (habe es im Dreamweaver sowohl in der Seitenansicht probiert, als auch ueber Quelltext kopieren), dann erscheint folgendes:
      leží p·ímo na pláži

      Also, das "r" mit dem umgedrehten Dach bekommt er nicht hin.....

      Bei der Bildbearbeitung sieht es aehnlich aus - einige Zeichen kommen richtig, einige eben nicht.....

      MfG,
      EKKi

      1. @@Andy:

        nuqneH

        dann erscheint folgendes:
        leží p·ímo na pláži

        Na dann schreib doch „leží teď na pláži“. ;-)

        Also, das "r" mit dem umgedrehten Dach bekommt er nicht hin.....

        Wenn es kein 'ř' in der verwendeten Schriftart gibt, musst du wohl eine andere verwenden.

        Qapla'

        --
        Bildung lässt sich nicht downloaden. (Günther Jauch)
        1. Wenn es kein 'ř' in der verwendeten Schriftart gibt, musst du wohl eine andere verwenden.

          Qapla'

          Ja, es liegt daran, dass ich eine Schriftart finden muss, die alle tschechischen Zeichen unterstuetzt. Nur sollte dann diese Schriftart auch gebraeuchlich sein, damit andere Besucher der Webseite diese auch richtig angezeigt bekommen. Richtig?

          Oder kann ich eine Schriftart fuer die Webseiten "laden" lassen, so dass alle Besucher der Seiten diese dann auch richtig dargestellt bekommen? Wie geht das?

          1. A jaaraama!

            Ja, es liegt daran, dass ich eine Schriftart finden muss, die alle tschechischen Zeichen unterstuetzt. Nur sollte dann diese Schriftart auch gebraeuchlich sein, damit andere Besucher der Webseite diese auch richtig angezeigt bekommen. Richtig?

            Richtig. Nur in den Bildern kannst Du verwenden, was immer Du willst.*
            Die tschechischen Sonderzeichen sind aber auch nicht gerade die allerexotischsten; Arial, Times New Roman, Tahoma, … spielen da alle mit. Die Browser gehen inzwischen auch dazu über, sich fehlende Zeiche aus anderen Schriftarten zusammenzusuchen, aber das machen leider noch nicht alle.

            Oder kann ich eine Schriftart fuer die Webseiten "laden" lassen, so dass alle Besucher der Seiten diese dann auch richtig dargestellt bekommen? Wie geht das?

            Dafür gab es früher schonmal proprietäre Ansätze von Microsoft und Netscape für ihre jeweiligen Browser, die aber beide nie richtig nutzbar wurden. Nun ist was für CSS3 geplant, aber das können die Browser noch nicht. Geht also im Moment gar nicht.

            * Welche Version vom Picture Publisher hast Du? Meine (zugegebenermaßen sehr alte) kann überhaupt kein Unicode. Ich behelfe mir notfalls damit, daß ich die benötigten Sonderzeichen aus der Originalschriftart in eine Symbolschriftart kopieren und diese dann verwende. Das ist aber aufwendig und kaum brauchbar, wenn man öfter solche Bilder erstellt.

            Viele Grüße vom Længlich

            --
            Mein aktueller Gruß ist:
            Fulani (Westafrika)
            1. Hallo,

              Die tschechischen Sonderzeichen sind aber auch nicht gerade die allerexotischsten; Arial, Times New Roman, Tahoma, … spielen da alle mit. Die Browser gehen inzwischen auch dazu über, sich fehlende Zeiche aus anderen Schriftarten zusammenzusuchen, aber das machen leider noch nicht alle.

              macht das denn der 7er oder der 8er IE inzwischen? Der 6er definitiv noch nicht, das weiß ich aus eigener Erfahrung - der malt lieber Kästchen, wenn die verwendete Schriftart ein Zeichen nicht hat.

              * Welche Version vom Picture Publisher hast Du? Meine (zugegebenermaßen sehr alte) kann überhaupt kein Unicode.

              Meine auch nicht - das kann ich dem Programm auch nicht übelnehmen, das ist die Version 8 aus dem Jahre 1998. Dafür habe ich aber sonst noch nichts an diesem Programm vermisst, auch wenn die Handhabung manchmal umständlich ist - zumal es ein *Grafikprogramm* ist und das Hantieren mit Text da eher von untergeordneter Bedeutung ist, finde ich.

              Ich behelfe mir notfalls damit, daß ich die benötigten Sonderzeichen aus der Originalschriftart in eine Symbolschriftart kopieren

              Wie meinst du das? Kannst du diesen Vorgang bitte etwas genauer beschreiben? Hast du ein Tool, das Glyphen von einer Truetype-Schrift in eine andere kopieren kann? Wenn ja, welches?

              So long,
               Martin

              --
              Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal Fresse halten.
                (Dieter Nuhr, deutscher Kabarettist)
              1. Ngurrju mayinpa!

                »» Die tschechischen Sonderzeichen sind aber auch nicht gerade die allerexotischsten; Arial, Times New Roman, Tahoma, … spielen da alle mit. Die Browser gehen inzwischen auch dazu über, sich fehlende Zeiche aus anderen Schriftarten zusammenzusuchen, aber das machen leider noch nicht alle.

                macht das denn der 7er oder der 8er IE inzwischen? Der 6er definitiv noch nicht, das weiß ich aus eigener Erfahrung - der malt lieber Kästchen, wenn die verwendete Schriftart ein Zeichen nicht hat.

                Der 7er definitiv nicht, der 8er zumindest im IETester auch nicht. Einen nativen 8er habe ich aber gerade nicht da, kann es also nicht 100%ig sagen. Es würde mich aber wundern, wenn der IETester an dieser Stelle so versagen würde.

                »» * Welche Version vom Picture Publisher hast Du? Meine (zugegebenermaßen sehr alte) kann überhaupt kein Unicode.

                Meine auch nicht - das kann ich dem Programm auch nicht übelnehmen, das ist die Version 8 aus dem Jahre 1998.

                Genau die habe ich auch. ;-)

                Dafür habe ich aber sonst noch nichts an diesem Programm vermisst, auch wenn die Handhabung manchmal umständlich ist - zumal es ein *Grafikprogramm* ist und das Hantieren mit Text da eher von untergeordneter Bedeutung ist, finde ich.

                Ich bin auch sehr zufrieden und sehe keine Notwendigkeit für einen Umstieg (wobei ich einige Sachen auch mit Paint.NET mache, wenn sie dort bequemer gehen). Allerdings bringt es meinen Rechner recht schnell an die Kante seiner Leistungsfähigkeit. (Ist aber auch ein Arbeitsrechner mit schwacher Grafikkarte.)

                »» Ich behelfe mir notfalls damit, daß ich die benötigten Sonderzeichen aus der Originalschriftart in eine Symbolschriftart kopieren

                Wie meinst du das? Kannst du diesen Vorgang bitte etwas genauer beschreiben? Hast du ein Tool, das Glyphen von einer Truetype-Schrift in eine andere kopieren kann? Wenn ja, welches?

                Dasselbe Tool, mit dem ich meine Schriftart Quivira bearbeite: Den FontCreator von High-Logic. Nicht gratis, aber sein Geld wert.
                Damit geht es ganz leicht: Originalschriftart öffnen, neue Symbolschriftart erstellen (die wird automatisch mit leeren Glyphen erstellt, denen schon Codepoints zugewiesen sind – oder man recyclet einfach die vom letzten Mal) und dann die benötigten Zeichen kopieren und einfügen (das Programm ist clever genug, die Glyphen zu kopieren, ohne die Codepoints zu überschreiben), speichern, installieren, Grafikprogramm neu starten. Die Zeichen füge ich dann aus einer Zeichentabelle ein, weil ich nicht wirklich darauf achte, welches wo landet. ;-)
                Das Ganze ist natürlich etwas umständlich, wenn man es oft braucht, und man ist auf ca. 180 Zeichen beschränkt, aber für meine gelegentlichen Anwendungsfälle genügt es. Längere Texte gehören ja ohnehin nicht in Bilder.

                Viele Grüße vom Længlich

                --
                Mein aktueller Gruß ist:
                Warlpiri (Northern Territory, Australia)
                1. Hallo,

                  »» macht das denn der 7er oder der 8er IE inzwischen? Der 6er definitiv noch nicht, das weiß ich aus eigener Erfahrung - der malt lieber Kästchen, wenn die verwendete Schriftart ein Zeichen nicht hat.
                  Der 7er definitiv nicht, der 8er zumindest im IETester auch nicht. Einen nativen 8er habe ich aber gerade nicht da, kann es also nicht 100%ig sagen. Es würde mich aber wundern, wenn der IETester an dieser Stelle so versagen würde.

                  danke, als erste Orientierung genügt mir das auch.

                  »» Dafür habe ich aber sonst noch nichts an diesem Programm vermisst ...
                  Ich bin auch sehr zufrieden und sehe keine Notwendigkeit für einen Umstieg (wobei ich einige Sachen auch mit Paint.NET mache, wenn sie dort bequemer gehen). Allerdings bringt es meinen Rechner recht schnell an die Kante seiner Leistungsfähigkeit.

                  Was denn, der Picture Publisher? Oder Paint.NET? Mit was für Grafiken arbeitest du? Bei mir lief der PP selbst unter Win98 auf einer Büchse mit 256MB RAM wunderbar.

                  (Ist aber auch ein Arbeitsrechner mit schwacher Grafikkarte.)

                  Die spielt da aber gar keine Rolle, da PP die Unterstützung der Grafikkarte selbst (so vorhanden) gar nicht in Anspruch nimmt. Ich verwende die Onboard-Grafikkarte meines Mainboards mit 8MB zugeteiltem Video-Speicher.

                  »» Wie meinst du das? Kannst du diesen Vorgang bitte etwas genauer beschreiben? Hast du ein Tool, das Glyphen von einer Truetype-Schrift in eine andere kopieren kann? Wenn ja, welches?
                  Dasselbe Tool, mit dem ich meine Schriftart Quivira bearbeite:

                  Gefällt mir - die Site, nicht die Schrift. Serifenschriften mag ich allgemein nicht so. Aber was ich auf deiner Site vermisst habe: Eine Abbildung des Schriftbilds, so dass man einen Eindruck bekommt, wie die Schrift aussieht, *bevor* man sie herunterlädt und installiert.

                  Den FontCreator von High-Logic. Nicht gratis, aber sein Geld wert.

                  *bookmark* Danke!

                  So long,
                   Martin

                  --
                  Computer funktionieren grundsätzlich nicht richtig.
                  Wenn doch, hast du etwas falsch gemacht.
                  1. Chuu-wuganabira!

                    […] Allerdings bringt es meinen Rechner recht schnell an die Kante seiner Leistungsfähigkeit.

                    Was denn, der Picture Publisher? Oder Paint.NET? Mit was für Grafiken arbeitest du? Bei mir lief der PP selbst unter Win98 auf einer Büchse mit 256MB RAM wunderbar.

                    Ja, der Picture Publisher. Unter Win98 habe ich ihn auch mal benutzt, aber da war er recht instabil. Unter XP läuft er deutlich besser. Nach meiner Erfahrung sind es die Assistenten (z.B. Texteffekte), die den Prozessor schnell hochtreiben, besonders wenn man mehrere davon im selben Bild verwendet.

                    »» Dasselbe Tool, mit dem ich meine Schriftart Quivira bearbeite:

                    Gefällt mir - die Site, nicht die Schrift.

                    Danke! :-)

                    Serifenschriften mag ich allgemein nicht so.

                    Hmm, kommt IMHO auf den Verwendungszweck an. Ursprünglich hatte ich eine eigene Schriftart angefangen, weil mir v.a. beim Ausdrucken von Übungsaufgaben in Times New Roman immer wieder Zeichen gefehlt haben (hauptsächlich mathematische). Die Zeichen, die TNR schon hatte, habe ich nur deswegen neu gemacht, damit die Schriftart wirklich mir gehört und ich sie auch weitergeben darf – TNR kommt ja nicht mit einer Lizenz, die das erlauben würde. Deswegen habe ich auch nichts daraus kopiert, und die Zeichen in Quivira sind auch nicht ganz so geworden wie in TNR (müssen sie ja auch nicht; ein paar sehen absichtlich anders aus, weil mir die Originale nicht so gefielen, und generell sind sie einfacher und einheitlicher).

                    Aber was ich auf deiner Site vermisst habe: Eine Abbildung des Schriftbilds, so dass man einen Eindruck bekommt, wie die Schrift aussieht, *bevor* man sie herunterlädt und installiert.

                    Das ist eine gute Idee. Man kann sich zwar die Zeichentabelle als PDF anschauen, ohne Quivira zu installieren, aber ein kleines Vorschaubildchen ist in der Hinsicht natürlich wesentlich geeigneter. Werde ich baldmöglichst einbauen. Danke!

                    Viele Grüße vom Længlich

                    --
                    Mein aktueller Gruß ist:
                    Uchinaaguchi (Okinawa, Japan)
                    1. Hallo,

                      »» […] Allerdings bringt es meinen Rechner recht schnell an die Kante seiner Leistungsfähigkeit.
                      »» Was denn, der Picture Publisher? [...] Bei mir lief der PP selbst unter Win98 auf einer Büchse mit 256MB RAM wunderbar.
                      Ja, der Picture Publisher. Unter Win98 habe ich ihn auch mal benutzt, aber da war er recht instabil. Unter XP läuft er deutlich besser. Nach meiner Erfahrung sind es die Assistenten (z.B. Texteffekte), die den Prozessor schnell hochtreiben, besonders wenn man mehrere davon im selben Bild verwendet.

                      ah, das kann natürlich sein, die verwende ich sehr selten - und wenn, dann sequentiell. Also Effekt erstellen, Parameter "tunen", und dann fest ins Bild einbauen. Erst dann beginne ich den nächsten Schritt.
                      Deswegen konnte ich beobachten, dass PP bei mir auch auf dem alten 1GHz-Celeron locker und stabil läuft, ohne dass andere Anwendungen überhaupt eine Verlangsamung feststellen. Instabil? Da hatte ich noch keine Probleme.

                      »» Serifenschriften mag ich allgemein nicht so.
                      Hmm, kommt IMHO auf den Verwendungszweck an.

                      Das sagen viele. Ich sehe das nicht so; ich würde serifenlose Schriften immer bevorzugen, außer wenn das Schriftbild "altmodisch" wirken soll, so ein bisschen nach Zeitung.
                      Manche behaupten auch, Serifenschriften seien besser lesbar; eine Meinung, die ich auch nicht teilen kann. Ich komme mit serifenlosen besser klar.
                      Aber ich glaube, das Thema hatten wir schon mal ... ;-)

                      aber ein kleines Vorschaubildchen ist in der Hinsicht natürlich wesentlich geeigneter. Werde ich baldmöglichst einbauen. Danke!

                      Gern geschehen.

                      Schönes Wochenende schonmal,
                       Martin

                      --
                      Keine Sorge, wir finden für jede Lösung ein Problem.
            2. Hallo.

              Dafür gab es früher schonmal proprietäre Ansätze von Microsoft und Netscape für ihre jeweiligen Browser, die aber beide nie richtig nutzbar wurden. Nun ist was für CSS3 geplant, aber das können die Browser noch nicht. Geht also im Moment gar nicht.

              Webfonts-kompatible Browser:
              [x] Firefox 3.5
              [x] Opera 10 Beta
              [x] Safari 4
              [x] Internet Explorer unter Verwendung von EOT
              MfG, at

              1. 你好!

                Webfonts-kompatible Browser:
                [x] Firefox 3.5
                [x] Opera 10 Beta
                [x] Safari 4

                Naja, davon war zum Zeitpunkt meines Postings nur der Safari released. Ist aber auch mal schön, so schnell vom Fortschritt überrollt zu werden. ;-)

                [x] Internet Explorer unter Verwendung von EOT

                Das meinte ich mit »proprietären Ansätzen«. Ich wußte nicht, daß man WEFT inzwischen gratis runterladen kann. Dadurch wird das tatsächlich auch nutzbar – zumindest, wenn man eine Schriftart mit passender Lizenz verwendet.

                Viele Grüße vom Længlich

                --
                Mein aktueller Gruß ist:
                Kantonesisch
                1. Hallo.

                  Naja, davon war zum Zeitpunkt meines Postings nur der Safari released. Ist aber auch mal schön, so schnell vom Fortschritt überrollt zu werden. ;-)

                  Ja, auch wenn es nach den Ankündigungen irgendwie vorhersehbar war.

                  [x] Internet Explorer unter Verwendung von EOT

                  Das meinte ich mit »proprietären Ansätzen«. Ich wußte nicht, daß man WEFT inzwischen gratis runterladen kann.

                  EOT wird derzeit von den großen Schriften-Distributoren favorisiert, während das W3C sowie einige Browser-Hersteller ernst zu nehmende Vorbehalte anführen. Eine Einigung ist nicht absehbar, aber da die Browser ignorieren, was sie nicht unterstützen, kann man Webfonts auch in beiden Varianten einbinden.

                  Dadurch wird das tatsächlich auch nutzbar – zumindest, wenn man eine Schriftart mit passender Lizenz verwendet.

                  Auf der von mir referenzierten Seite befindet sich eine Liste. Anfragen an andere Designer hinsichtlich einer Erweiterung oder Konkretisierung ihrer Lizenzen sind gestellt. Von den kommerziellen Anbietern sollte man aber natürlich nicht zuviel erwarten. Früher ließen sich Schriftarten von Emigre nicht einmal in PDF-Dateien einbinden.
                  Wenn du hinsichtlich Fremdsprachen und Sonderzeichen mal staunen möchtest, abonniere den Newsfedd von coz. Und wenn dir seine Schriftfamilie gefällt, schreib ihm das ruhig mal; der freut sich nämlich sehr darüber.
                  MfG, at

                  1. Yawa!

                    Auf der von mir referenzierten Seite befindet sich eine Liste. Anfragen an andere Designer hinsichtlich einer Erweiterung oder Konkretisierung ihrer Lizenzen sind gestellt. Von den kommerziellen Anbietern sollte man aber natürlich nicht zuviel erwarten. Früher ließen sich Schriftarten von Emigre nicht einmal in PDF-Dateien einbinden.

                    Ja, die kommerziellen Anbieter werden da wohl (zumindest vorerst) eher zurückhaltend bleiben. Trotzdem ist es eine gute Idee, mal alle anzuschreiben – viele Lizenzen drücken sich ja auch wirklich nicht allzu klar aus.

                    Wenn du hinsichtlich Fremdsprachen und Sonderzeichen mal staunen möchtest,

                    Hmm, staunen? Ich habe ca. eineinhalb mal so viele Zeichen. ;-)

                    abonniere den Newsfedd von coz. Und wenn dir seine Schriftfamilie gefällt, schreib ihm das ruhig mal; der freut sich nämlich sehr darüber.

                    Die Schrift sieht tatsächlich nicht schlecht aus (auch wenn ich persönlich es nicht sonderlich mag, wenn ›I‹ und ›l‹ gleich aussehen). Auch die Vielzahl der Schriftschnitte ist beachtlich.

                    Viele Grüße vom Længlich

                    --
                    Mein aktueller Gruß ist:
                    Luritja (Australien)
                    1. Hallo.
                      Zunächst einmal wollte ich mich dafür entschuldigen, deine Mühe und deren Ergebnis nicht hinreichend gewürdigt zu haben. Das tut mir leid, denn man sieht auch deiner Schriftart die Mühe an, die du in sie investiert hast. Hut ab.

                      Wenn du hinsichtlich Fremdsprachen und Sonderzeichen mal staunen möchtest,

                      Hmm, staunen? Ich habe ca. eineinhalb mal so viele Zeichen. ;-)

                      Ich befürchte, als Japaner hat er aber längerfristig einen strategischen Vorteil. Und sein Tempo ist insbesondere unter Berücksichtigung der Komplexität seiner heimatlichen Schriftzeichen geradezu beängstigend.

                      Die Schrift sieht tatsächlich nicht schlecht aus (auch wenn ich persönlich es nicht sonderlich mag, wenn ›I‹ und ›l‹ gleich aussehen).

                      Wenn dir einzelne Zeichen nicht gefallen, kannst du den Designer darauf ansprechen. Eine meiner E-Mails war offenbar nicht die erste, wohl aber die ausschlaggebende, das @ neu zu gestalten. Außerdem ist die Schriftfamilie Public Domain, sodass du sie nach deinen Wünschen anpassen kannst. -- Dass du dazu in der Lage bist, ist ja unstrittig.

                      Auch die Vielzahl der Schriftschnitte ist beachtlich.

                      Beachtlich ist vor allem, dass sich das teilweise auch auf geometrische Sonderzeichen bezieht. Überhaupt hält der Ausbau nicht nur einige interessante Varianten parat, sondern er profitiert deutlich davon, dass er keine generischen Symbole übernimmt, sondern beispielsweise auch mathematische und Dingbats passend konstruiert. Mich fasziniert dabei regelrecht, so selten das Gefühl zu haben, dass ein Zeichen nicht so recht in diese Schriftart passt.
                      MfG, at

                      1. Nenànkäk nätäydëk häjit shò trì’nlay!

                        Zunächst einmal wollte ich mich dafür entschuldigen, deine Mühe und deren Ergebnis nicht hinreichend gewürdigt zu haben. Das tut mir leid, denn man sieht auch deiner Schriftart die Mühe an, die du in sie investiert hast. Hut ab.

                        Danke. Meine Anmerkung sollte aber keineswegs ein Vorwurf sein – ich wollte nur darauf hinweisen, daß ich beim Thema Sonderzeichen nicht mehr wirklich staune, weil ich mich eben selbst recht intensiv damit beschäftige.

                        Ich befürchte, als Japaner hat er aber längerfristig einen strategischen Vorteil. Und sein Tempo ist insbesondere unter Berücksichtigung der Komplexität seiner heimatlichen Schriftzeichen geradezu beängstigend.

                        Ja, er wird bald mehr Zeichen haben als ich. Und wenn er wirklich alle japanischen macht, wird er auch mehr haben, als mein Rechner verträgt. ;-)
                        (Spätestens bei ca. 15.000 werde ich neue Hardware brauchen – dafür ist der Laptop zu alt; das Speichern dauert fast 10 Minuten.)
                        Ich sehe coz aber nicht wirklich als Konkurrenten: Erstens hat er, insbesondere durch den Fokus auf Japanisch, großteils ganz andere Zeichen als ich, und zweitens sieht seine Schriftfamilie wirklich ganz anders aus. Wir ergänzen uns also eher. ;-)

                        Was die Komplexität betrifft: Ich kenne seine Arbeitsweise nicht, aber von meiner ausgehend würde ich sagen, die gehen noch, da sie sich sehr überwiegend aus einfachen Strichen zusammensetzen lassen. Am schwierigsten sind für mich immer geschwungene Formen, die ich nicht aus bereits vorhandenen generieren kann, sowas wie:
                        S & § ß Ձ Ջ ץ Ꮡ ᜣ ℓ Ⳡ ꝸ 𝔅 𝔖 𝕊
                        Allerdings hat coz dadurch mehr Aufwand als ich, daß er jedes Zeichen für jeden Schnitt machen muß, während ich jedes (zumindest bis auf weiteres) nur einmal mache.

                        Auch die Vielzahl der Schriftschnitte ist beachtlich.

                        Beachtlich ist vor allem, dass sich das teilweise auch auf geometrische Sonderzeichen bezieht. Überhaupt hält der Ausbau nicht nur einige interessante Varianten parat, sondern er profitiert deutlich davon, dass er keine generischen Symbole übernimmt, sondern beispielsweise auch mathematische und Dingbats passend konstruiert. Mich fasziniert dabei regelrecht, so selten das Gefühl zu haben, dass ein Zeichen nicht so recht in diese Schriftart passt.

                        Ja, das macht er wirklich richtig gut. Bei einer Serifenschriftart wie meiner ist das so gar nicht möglich, z.B. lassen sich Kriterien, welcher Strich wie dick zu sein hat, nicht so einfach vom lateinischen Alphabet auf Thai oder mathematische Operatoren übertragen. Es gibt also eher Gruppen von Zeichen, die zueinander passen. Eine serifenlose Schriftart mit einheitlicher Strichdicke hat hier einen klaren Vorteil. (Das soll keine Herabstufung von coz’ guter Arbeit sein. In wenigen Schriftarten wurde dieser Aspekt so gut berücksichtigt, wie er es tut.)

                        Viele Grüße vom Længlich

                        --
                        Mein aktueller Gruß ist:
                        Gwich’in (Alaska und Canada)
                        1. Hallo.

                          Danke. Meine Anmerkung sollte aber keineswegs ein Vorwurf sein – ich wollte nur darauf hinweisen, daß ich beim Thema Sonderzeichen nicht mehr wirklich staune, weil ich mich eben selbst recht intensiv damit beschäftige.

                          Ich hatte es gar nicht als Vorwurf aufgefasst, sondern wurde mir nur bewusst, dass die Qualität deiner Arbeit meinerseits bisher völlig unerwähnt geblieben war. Und das durfte einfach nicht so bleiben.

                          Ja, er wird bald mehr Zeichen haben als ich. Und wenn er wirklich alle japanischen macht, wird er auch mehr haben, als mein Rechner verträgt. ;-)
                          (Spätestens bei ca. 15.000 werde ich neue Hardware brauchen – dafür ist der Laptop zu alt; das Speichern dauert fast 10 Minuten.)

                          Vielleicht solltest du das Forum für einen Spendenaufruf nutzen. Ich habe hier leider gerade kein leistungsfähiges Gerät übrig, aber bei einigen hier stapelt sich das Zeug sicher nur in irgendeiner Ecke.

                          Ich sehe coz aber nicht wirklich als Konkurrenten: Erstens hat er, insbesondere durch den Fokus auf Japanisch, großteils ganz andere Zeichen als ich, und zweitens sieht seine Schriftfamilie wirklich ganz anders aus. Wir ergänzen uns also eher. ;-)

                          Ja, hinsichtlich des Sprachumfangs ergänzt ihr einander wirklich ganz gut. Aber ich hatte euch auch gar nicht als Konkurrenten wahrgenommen. Interessanterweise teilt ihr euch auch eine riesige Lücke, die den Einsatz eurer Schriftarten für viele Projekte noch in weite Ferne rückt: eine passende Kursive.

                          Was die Komplexität betrifft: Ich kenne seine Arbeitsweise nicht, aber von meiner ausgehend würde ich sagen, die gehen noch, da sie sich sehr überwiegend aus einfachen Strichen zusammensetzen lassen. Am schwierigsten sind für mich immer geschwungene Formen, die ich nicht aus bereits vorhandenen generieren kann, sowas wie:
                          S & § ß Ձ Ջ ץ Ꮡ ᜣ ℓ Ⳡ ꝸ 𝔅 𝔖 𝕊
                          Allerdings hat coz dadurch mehr Aufwand als ich, daß er jedes Zeichen für jeden Schnitt machen muß, während ich jedes (zumindest bis auf weiteres) nur einmal mache.

                          Gute Software denkt dabei aber auch mit, sodass sich der Mehraufwand in überschaubaren Grenzen hält.

                          Ja, das macht er wirklich richtig gut. Bei einer Serifenschriftart wie meiner ist das so gar nicht möglich, z.B. lassen sich Kriterien, welcher Strich wie dick zu sein hat, nicht so einfach vom lateinischen Alphabet auf Thai oder mathematische Operatoren übertragen. Es gibt also eher Gruppen von Zeichen, die zueinander passen. Eine serifenlose Schriftart mit einheitlicher Strichdicke hat hier einen klaren Vorteil. (Das soll keine Herabstufung von coz’ guter Arbeit sein. In wenigen Schriftarten wurde dieser Aspekt so gut berücksichtigt, wie er es tut.)

                          Bei dir beginnt die Schwierigkeit ja schon bei der Frage, ob ein Sonderzeichen Serifen haben sollte oder nicht. Und falls ja, sieht das dann auch noch gut aus? Ich hatte mal mit einem Prototypen ein ähnliches Problem. Dort war meine geometrische Beschränkung der limitierende Faktor. Aber vielleicht wage ich da noch einmal einen Anlauf.
                          MfG, at

                          1. Góðan daginn!

                            Ich hatte es gar nicht als Vorwurf aufgefasst, sondern wurde mir nur bewusst, dass die Qualität deiner Arbeit meinerseits bisher völlig unerwähnt geblieben war. Und das durfte einfach nicht so bleiben.

                            Gut. Bin beruhigt und erfreut. :-)

                            (Spätestens bei ca. 15.000 werde ich neue Hardware brauchen – dafür ist der Laptop zu alt; das Speichern dauert fast 10 Minuten.)

                            Vielleicht solltest du das Forum für einen Spendenaufruf nutzen. Ich habe hier leider gerade kein leistungsfähiges Gerät übrig, aber bei einigen hier stapelt sich das Zeug sicher nur in irgendeiner Ecke.

                            Danke, aber das ist gar nicht nötig. Ich habe ja schon einen besseren Rechner, nur will der FontCreator auf diesem den alten Lizenzschlüssel nicht mehr. Sobald eine neue Version vom FontCreator mit min. einem für mich nützlichen neuen Feature erscheint, kaufe ich mir diese und installiere sie auf dem besseren Rechner. Und das wird garantiert passieren, bevor ich die Schmerzgrenze des alten erreiche.

                            Ja, hinsichtlich des Sprachumfangs ergänzt ihr einander wirklich ganz gut. Aber ich hatte euch auch gar nicht als Konkurrenten wahrgenommen. Interessanterweise teilt ihr euch auch eine riesige Lücke, die den Einsatz eurer Schriftarten für viele Projekte noch in weite Ferne rückt: eine passende Kursive.

                            Das stimmt. Ursprünglich wollte ich eine fette und eine kursive Variante mitliefern, aber das wurde mir schnell zu aufwendig (die geschwungene Kursive ist auch viel schwieriger als das Original). Natürlich könnte ich einen Assistenten drüberlaufen lassen, der die Zeichen einfach kippt, aber das wäre genau das, was die rendernden Programme sowieso selbst können. Deswegen habe ich mir das dann ganz gespart.

                            Bei dir beginnt die Schwierigkeit ja schon bei der Frage, ob ein Sonderzeichen Serifen haben sollte oder nicht. Und falls ja, sieht das dann auch noch gut aus?

                            Oh ja, da kann ich ein Lied von singen. Die Faustregel ist einfach: Buchstaben und buchstabenähnliche Symbole bekommen Serifen, alles andere nicht. Man trifft aber recht schnell auf Zeichen, bei denen das nicht durchzuhalten ist. Der erste Buchstabe, bei dem ich Serifen weglassen mußte, war U+0467 CYRILLIC SMALL LETTER LITTLE YUS ѧ (für alle, die ihn nicht angezeigt bekommen: Er sieht ungefähr aus wie ein dreibeiniges A). Die Serifen des mittleren vertikalen Strichs paßten beim besten Willen nicht mehr rein.
                            Inzwischen kommt das aber so häufig vor, daß ich es gar nicht mehr als Konsistenzproblem empfinde.

                            Ich hatte mal mit einem Prototypen ein ähnliches Problem. Dort war meine geometrische Beschränkung der limitierende Faktor. Aber vielleicht wage ich da noch einmal einen Anlauf.

                            Da kann ich Dich nur ermutigen: Es macht wirklich Spaß!
                            Die wenigsten von den genannten Problemen hast Du mit einer Sans-Serif-Schriftart. Abhängig von der Strichdicke kriegst Du aber auch da bei manchen Zeichen Platzprobleme (wenn Du genau hinschaust, siehst Du, daß auch coz bei seinen fettesten Varianten zum Teil dünnere Striche einsetzt).
                            Am schwierigsten ist sicherlich Monowidth, denn da gibt’s Platzprobleme in alle Richtungen. Darüber schreibt Michael Everson, der mit Everson Mono die umfangreichste mir bekannte Monowidth-Schriftart anbietet.

                            Viele Grüße vom Længlich

                            --
                            Mein aktueller Gruß ist:
                            Isländisch
                            1. Hallo.

                              Vielleicht solltest du das Forum für einen Spendenaufruf nutzen. Ich habe hier leider gerade kein leistungsfähiges Gerät übrig, aber bei einigen hier stapelt sich das Zeug sicher nur in irgendeiner Ecke.

                              Danke, aber das ist gar nicht nötig. Ich habe ja schon einen besseren Rechner, nur will der FontCreator auf diesem den alten Lizenzschlüssel nicht mehr. Sobald eine neue Version vom FontCreator mit min. einem für mich nützlichen neuen Feature erscheint, kaufe ich mir diese und installiere sie auf dem besseren Rechner. Und das wird garantiert passieren, bevor ich die Schmerzgrenze des alten erreiche.

                              Ah, ich verstehe.

                              Ja, hinsichtlich des Sprachumfangs ergänzt ihr einander wirklich ganz gut. Aber ich hatte euch auch gar nicht als Konkurrenten wahrgenommen. Interessanterweise teilt ihr euch auch eine riesige Lücke, die den Einsatz eurer Schriftarten für viele Projekte noch in weite Ferne rückt: eine passende Kursive.

                              Das stimmt. Ursprünglich wollte ich eine fette und eine kursive Variante mitliefern, aber das wurde mir schnell zu aufwendig (die geschwungene Kursive ist auch viel schwieriger als das Original). Natürlich könnte ich einen Assistenten drüberlaufen lassen, der die Zeichen einfach kippt, aber das wäre genau das, was die rendernden Programme sowieso selbst können. Deswegen habe ich mir das dann ganz gespart.

                              Eine weise Entscheidung. Im Prinzip kann man ja auf beides gut verzichten, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen: Bei Kursiven von Serifenschriftarten kann man zur Not auf eine völlig andere Schriftart ausweichen, weil in dieser Kategorie die Ähnlichkeit zwischen Normalschnitt und Kursive ohnehin eher gering ausfällt. Zu achten ist dabei hauptsächlich auf den Grauwert. Und da dieser keine Relevanz bei fetten Auszeichnungen hat, kann man dort ebenfalls auf andere Schriftarten ausweichen, nach meinem Empfinden möglichst sogar auf eine deutlich unterschiedliche, vielleicht sogar eine Serifenlose.
                              Bei der Serifenlosen von coz wüsste ich keinen Ersatz für die fehlenden Kursiven, aber immerhin stehen hier deutlich mehr Gewichte zur Verfügung, sodass man letztlich mit etwas Mühe auf Kursiven verzichten kann. Dagegen ist deine Schriftart recht flexibel zu kombinieren.

                              Bei dir beginnt die Schwierigkeit ja schon bei der Frage, ob ein Sonderzeichen Serifen haben sollte oder nicht. Und falls ja, sieht das dann auch noch gut aus?

                              Oh ja, da kann ich ein Lied von singen. Die Faustregel ist einfach: Buchstaben und buchstabenähnliche Symbole bekommen Serifen, alles andere nicht. Man trifft aber recht schnell auf Zeichen, bei denen das nicht durchzuhalten ist. Der erste Buchstabe, bei dem ich Serifen weglassen mußte, war U+0467 CYRILLIC SMALL LETTER LITTLE YUS ѧ (für alle, die ihn nicht angezeigt bekommen: Er sieht ungefähr aus wie ein dreibeiniges A). Die Serifen des mittleren vertikalen Strichs paßten beim besten Willen nicht mehr rein.
                              Inzwischen kommt das aber so häufig vor, daß ich es gar nicht mehr als Konsistenzproblem empfinde.

                              Ob das gut oder schlecht ist, lasse ich mal dahin gestellt. Oftmals geht es ja auch gar nicht um die Serifen selbst, sondern um die unterschiedlichen Strichstärken oder die Frage, ob diese innerhalb eines Zeichens variieren oder konstant bleiben sollen. Insgesamt tut man sich da wohl mit einer Serifenlosen leichter. Naja, dafür hat man dort größere Schwierigkeiten mit verspielten Formen -- nicht unbedingt bei der Konstruktion, aber hinsichtlich der Konsistenz des Ergebnisses.

                              Ich hatte mal mit einem Prototypen ein ähnliches Problem. Dort war meine geometrische Beschränkung der limitierende Faktor. Aber vielleicht wage ich da noch einmal einen Anlauf.

                              Da kann ich Dich nur ermutigen: Es macht wirklich Spaß!

                              Im Prinzip ...

                              Die wenigsten von den genannten Problemen hast Du mit einer Sans-Serif-Schriftart. Abhängig von der Strichdicke kriegst Du aber auch da bei manchen Zeichen Platzprobleme (wenn Du genau hinschaust, siehst Du, daß auch coz bei seinen fettesten Varianten zum Teil dünnere Striche einsetzt).

                              Beim @ und beim © ist das ja sogar üblich -- außer vielleicht bei den konstruktivistischen Schriftarten von P22. Und der Kreis des Å wächst ja auch kaum mit.

                              Am schwierigsten ist sicherlich Monowidth, denn da gibt’s Platzprobleme in alle Richtungen. Darüber schreibt Michael Everson, der mit Everson Mono die umfangreichste mir bekannte Monowidth-Schriftart anbietet.

                              Daran arbeitet coz ja parallel, einschließlich der japanischen Zeichen in zwei Breiten.
                              MfG, at

                              1. Maram bouga!

                                Eine weise Entscheidung. Im Prinzip kann man ja auf beides gut verzichten, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen: Bei Kursiven von Serifenschriftarten kann man zur Not auf eine völlig andere Schriftart ausweichen, weil in dieser Kategorie die Ähnlichkeit zwischen Normalschnitt und Kursive ohnehin eher gering ausfällt. […] Dagegen ist deine Schriftart recht flexibel zu kombinieren.

                                Ja, eben. Das Ziel von Quivira ist erstmal eine möglichst umfangreiche Schriftart, die für Fließtext geeignet ist. Für tolles Design u.ä. nimmt man eher andere Schriften (ggf. in Kombination mit Quivira). Wenn das Design ausschlaggebend ist, ist es auch grundsätzlich eher zu empfehlen, eine Schriftart zu verwenden, die auf die benötigte(n) Sprache(n) spezialisiert ist (es gibt ja auch Zeichen, die in unterschiedlichen Sprachen / Ländern / Regionen unterschiedlich aussehen, z.B. Ļ oder einige kursive Kyrilliza). Unicode-Fonts sind in dieser Hinsicht von Natur aus eher Fallbacks für den Fall, daß man was braucht, was in der sonst verwendeten Schrift fehlt.

                                Ich hatte mal mit einem Prototypen ein ähnliches Problem. Dort war meine geometrische Beschränkung der limitierende Faktor. Aber vielleicht wage ich da noch einmal einen Anlauf.

                                Da kann ich Dich nur ermutigen: Es macht wirklich Spaß!

                                Im Prinzip ...

                                Okay, ich sehe die Schwierigkeiten:
                                 · Ob sich der Verzicht auf Rundungen und diagonale Linien ewig durchhalten läßt, ist fraglich. Δ und Λ erfordern bereits einiges an Kreativität (gedrehtes V könnte gehen).
                                 · Für Querstriche wie z.B. bei Ƀ, Ꝁ, Ꝃ und Ꝅ, ist kein Platz.
                                 · Symbole wie △, ☜ oder ☣ kannst Du ganz vergessen.
                                Grundsätzlich gefällt mir die Schrift aber, und sie ist auch gut lesbar. Wenn Du Dir nicht ausgerechnet »möglichst vollständige Unicode-Schriftart« zum Ziel setzt, ist sie durchaus Release-würdig. Von Latein, Griechisch und Kyrillisch müßten fast alle Zeichen machbar sein, und das wäre dann schon ein sehr guter Zeichenvorrat für so eine stylishe Schrift.

                                Die wenigsten von den genannten Problemen hast Du mit einer Sans-Serif-Schriftart. Abhängig von der Strichdicke kriegst Du aber auch da bei manchen Zeichen Platzprobleme (wenn Du genau hinschaust, siehst Du, daß auch coz bei seinen fettesten Varianten zum Teil dünnere Striche einsetzt).

                                Beim @ und beim © ist das ja sogar üblich -- außer vielleicht bei den konstruktivistischen Schriftarten von P22. Und der Kreis des Å wächst ja auch kaum mit.

                                Das stimmt. Mir ist es aber anhand der Kanji aufgefallen. Man sieht es gut auf dieser Seite an dem zweitletzten Zeichen der jeweils großen Zeile. Das geht einfach nicht mehr mit den ganz dicken Strichen. Die Lösung von coz, zumindest die vertikalen Striche so dick zu machen, halte ich für die bestmögliche. Ohne die würde das Zeichen unpassend aussehen.

                                Viele Grüße vom Længlich

                                --
                                Mein aktueller Gruß ist:
                                Masongo (Äthiopien)
                                1. Hallo.

                                  Das Ziel von Quivira ist erstmal eine möglichst umfangreiche Schriftart, die für Fließtext geeignet ist. Für tolles Design u.ä. nimmt man eher andere Schriften (ggf. in Kombination mit Quivira).

                                  Dieses Konzept sieht man ihr an. Und wenn du das schon so erklärst, klingt es aus meinem Mund ja auch nicht despektierlich, wenn ich sie als typische Gebrauchsschrift bezeichne.

                                  Wenn das Design ausschlaggebend ist, ist es auch grundsätzlich eher zu empfehlen, eine Schriftart zu verwenden, die auf die benötigte(n) Sprache(n) spezialisiert ist (es gibt ja auch Zeichen, die in unterschiedlichen Sprachen / Ländern / Regionen unterschiedlich aussehen, z.B. Ļ oder einige kursive Kyrilliza). Unicode-Fonts sind in dieser Hinsicht von Natur aus eher Fallbacks für den Fall, daß man was braucht, was in der sonst verwendeten Schrift fehlt.

                                  Natürlich bedeutet die eierlegende Wollmilchsau immer auch einen Kompromiss. Kleine Eier, juckende Wolle, ... -- da macht man bei dir doch vergleichsweise wenige Abstriche. Das nennt man wohl einen guten Kompromiss.

                                  Okay, ich sehe die Schwierigkeiten:
                                  · Ob sich der Verzicht auf Rundungen und diagonale Linien ewig durchhalten läßt, ist fraglich. Δ und Λ erfordern bereits einiges an Kreativität (gedrehtes V könnte gehen).
                                  · Für Querstriche wie z.B. bei Ƀ, Ꝁ, Ꝃ und Ꝅ, ist kein Platz.

                                  Ja, das dürfte alles schwierig werden.

                                  · Symbole wie △, ☜ oder ☣ kannst Du ganz vergessen.

                                  Die habe ich ohnehin längst abgeschrieben. Kritisch sind die diakritischen Zeichen, von denen ich doch gern zumindest einige hätte.

                                  Grundsätzlich gefällt mir die Schrift aber, und sie ist auch gut lesbar.

                                  Danke, ja, ich habe da auch einige Zeichen nicht für sich optimal gestaltet, sondern die Unterscheidbarkeit der Zeichen sowie das Raster im Auge behalten. Ansonsten könnte eine solche Schriftart aber auch gar nicht funktionieren. Denn obwohl sie natürlich nicht für Fließtext gedacht war, stand eine gewisse Lesbarkeit natürlich ziemlich weit oben auf der Liste.

                                  Wenn Du Dir nicht ausgerechnet »möglichst vollständige Unicode-Schriftart« zum Ziel setzt, ist sie durchaus Release-würdig. Von Latein, Griechisch und Kyrillisch müßten fast alle Zeichen machbar sein, und das wäre dann schon ein sehr guter Zeichenvorrat für so eine stylishe Schrift.

                                  Vielleicht entlasse ich sie tatsächlich mal in die freie Wildbahn. Irgendwer wird sie sicher für irgendetwas gebrauchen können, auch wenn sie nur einen Bruchteil der Zeichen deiner Schriftart enthält. Vielleicht komme ich dann auch noch das eine oder andere mal auf dich zu, wenn ich den Font vor Glyphen nicht mehr sehe.

                                  Die wenigsten von den genannten Problemen hast Du mit einer Sans-Serif-Schriftart. Abhängig von der Strichdicke kriegst Du aber auch da bei manchen Zeichen Platzprobleme (wenn Du genau hinschaust, siehst Du, daß auch coz bei seinen fettesten Varianten zum Teil dünnere Striche einsetzt).

                                  Beim @ und beim © ist das ja sogar üblich -- außer vielleicht bei den konstruktivistischen Schriftarten von P22. Und der Kreis des Å wächst ja auch kaum mit.

                                  Das stimmt. Mir ist es aber anhand der Kanji aufgefallen. Man sieht es gut auf dieser Seite an dem zweitletzten Zeichen der jeweils großen Zeile. Das geht einfach nicht mehr mit den ganz dicken Strichen. Die Lösung von coz, zumindest die vertikalen Striche so dick zu machen, halte ich für die bestmögliche. Ohne die würde das Zeichen unpassend aussehen.

                                  Das finde ich auch. Allerdings weiß nicht, wie das in Japan gesehen wird. Weißt du da mehr?
                                  MfG, at

                                  1. Merhaba!

                                    Dieses Konzept sieht man ihr an. Und wenn du das schon so erklärst, klingt es aus meinem Mund ja auch nicht despektierlich, wenn ich sie als typische Gebrauchsschrift bezeichne.

                                    Genau dafür ist sie gedacht, und eben vor allem für Texte, in denen Sprachen / Zeichen gemischt vorkommen, die man sonst eher nicht in einer Schriftart findet.

                                    Wenn das Design ausschlaggebend ist, ist es auch grundsätzlich eher zu empfehlen, eine Schriftart zu verwenden, die auf die benötigte(n) Sprache(n) spezialisiert ist (es gibt ja auch Zeichen, die in unterschiedlichen Sprachen / Ländern / Regionen unterschiedlich aussehen, z.B. Ļ oder einige kursive Kyrilliza). Unicode-Fonts sind in dieser Hinsicht von Natur aus eher Fallbacks für den Fall, daß man was braucht, was in der sonst verwendeten Schrift fehlt.

                                    Natürlich bedeutet die eierlegende Wollmilchsau immer auch einen Kompromiss. Kleine Eier, juckende Wolle, ... -- da macht man bei dir doch vergleichsweise wenige Abstriche. Das nennt man wohl einen guten Kompromiss.

                                    Ja, ich bemühe mich. Aber eine Unicode-Schriftart, in der alle Zeichen mit ihren unterschiedlichen Anforderungen perfekt zueinander passen, halte ich inzwischen für unmöglich. Es werden eher Gruppen von zueinander passenden Zeichen, aber durch einige globale Eigenschaften wie z.B. die immer gleiche Zeilenhöhe sieht es immer noch besser aus, als wenn die Zeichen aus ganz unterschiedlichen Schriftarten zusammengesucht werden (und ist natürlich auch einfacher beim Schreiben von Texten).

                                    Die habe ich ohnehin längst abgeschrieben. Kritisch sind die diakritischen Zeichen, von denen ich doch gern zumindest einige hätte.

                                    Inwiefern kritisch? Nicht genug Platz nach oben und unten? Daß einige Diakritika, wie z.B. Punkt und Kringel, deutlich von Deinen sonst verwendeten Konventionen abweichen werden, halte ich für nicht so schlimm. Diakritika sollen ruhig auffallen; das verbessert die Lesbarkeit. Und wenn sie keine völlig falsche Größe oder Dicke haben, stören sie so gut wie nie. (Oder anders herum ausgedrückt: Diakritika, die in der eigenen Sprache nicht vorkommen, sehen für den Betrachter immer komisch aus. Mach die deutschen und französischen so, daß sie für Dich okay aussehen, und die ungewohnteren dann einfach analog dazu.)

                                    Grundsätzlich gefällt mir die Schrift aber, und sie ist auch gut lesbar.

                                    Danke, ja, ich habe da auch einige Zeichen nicht für sich optimal gestaltet, sondern die Unterscheidbarkeit der Zeichen sowie das Raster im Auge behalten. Ansonsten könnte eine solche Schriftart aber auch gar nicht funktionieren. Denn obwohl sie natürlich nicht für Fließtext gedacht war, stand eine gewisse Lesbarkeit natürlich ziemlich weit oben auf der Liste.

                                    Ja, das ist eine gute Entscheidung. Ich habe schon öfter Schriftarten für grafische Anliegen heruntergeladen und dann festgestellt, daß man gerade das Wort, das ich brauche, gar nicht entziffern kann. Oder daß auch einfachere Sonderzeichen wie Umlaute und manchmal sogar Zahlen fehlen.

                                    Wenn Du Dir nicht ausgerechnet »möglichst vollständige Unicode-Schriftart« zum Ziel setzt, ist sie durchaus Release-würdig. Von Latein, Griechisch und Kyrillisch müßten fast alle Zeichen machbar sein, und das wäre dann schon ein sehr guter Zeichenvorrat für so eine stylishe Schrift.

                                    Vielleicht entlasse ich sie tatsächlich mal in die freie Wildbahn. Irgendwer wird sie sicher für irgendetwas gebrauchen können, auch wenn sie nur einen Bruchteil der Zeichen deiner Schriftart enthält. Vielleicht komme ich dann auch noch das eine oder andere mal auf dich zu, wenn ich den Font vor Glyphen nicht mehr sehe.

                                    Gerne!

                                    Das stimmt. Mir ist es aber anhand der Kanji aufgefallen. Man sieht es gut auf dieser Seite an dem zweitletzten Zeichen der jeweils großen Zeile. Das geht einfach nicht mehr mit den ganz dicken Strichen. Die Lösung von coz, zumindest die vertikalen Striche so dick zu machen, halte ich für die bestmögliche. Ohne die würde das Zeichen unpassend aussehen.

                                    Das finde ich auch. Allerdings weiß nicht, wie das in Japan gesehen wird. Weißt du da mehr?

                                    Ich weiß es nicht, aber ich denke, daß diese Lösung wohl als recht normal empfunden wird. Japaner scheinen recht gern sehr fette Schriften zu verwenden (sieht man oft auf Plakaten und Packungen), und irgendwas müssen sie sich ja dann mit den Zeichen einfallen lassen, die aus zu vielen Strichen bestehen. Daß einzelne Striche dann dünner bleiben, habe ich schon öfter gesehen - damit bleiben die Zeichen ja auch gut lesbar (hinreichende Größe vorausgesetzt), und es sieht auch nicht schlecht aus. Die Alternative, das Zeichen als ganzes dünner zu machen, fällt sofort störend ins Auge.

                                    Viele Grüße vom Længlich

                                    --
                                    Mein aktueller Gruß ist:
                                    Türkisch
                                    1. Hallo.

                                      Die habe ich ohnehin längst abgeschrieben. Kritisch sind die diakritischen Zeichen, von denen ich doch gern zumindest einige hätte.

                                      Inwiefern kritisch? Nicht genug Platz nach oben und unten? Daß einige Diakritika, wie z.B. Punkt und Kringel, deutlich von Deinen sonst verwendeten Konventionen abweichen werden, halte ich für nicht so schlimm. Diakritika sollen ruhig auffallen; das verbessert die Lesbarkeit. Und wenn sie keine völlig falsche Größe oder Dicke haben, stören sie so gut wie nie. (Oder anders herum ausgedrückt: Diakritika, die in der eigenen Sprache nicht vorkommen, sehen für den Betrachter immer komisch aus. Mach die deutschen und französischen so, daß sie für Dich okay aussehen, und die ungewohnteren dann einfach analog dazu.)

                                      Im Prinzip hast du Recht. Ich hatte versucht, mein formales Schema beizubehalten und bin dabei schnell an dessen Grenzen gestoßen. Ein å zum Beispiel war einfach ein Ding der Unmöglichkeit. Aber zumindest für die hierzulande üblichen Umlaute und Akzente sollte es eigentlich reichen.

                                      Ich habe schon öfter Schriftarten für grafische Anliegen heruntergeladen und dann festgestellt, daß man gerade das Wort, das ich brauche, gar nicht entziffern kann. Oder daß auch einfachere Sonderzeichen wie Umlaute und manchmal sogar Zahlen fehlen.

                                      Oder dass generische @-Zeichen oder hochgestellte Copyright-Symbole beigepackt werden. Sehr ärgerlich, so etwas. Irgendwie fehlt immer ein wichtiges Zeichen oder es ist schlampig umgesetzt.

                                      Vielleicht komme ich dann auch noch das eine oder andere mal auf dich zu, wenn ich den Font vor Glyphen nicht mehr sehe.

                                      Gerne!

                                      Sehr gut.

                                      Das stimmt. Mir ist es aber anhand der Kanji aufgefallen. Man sieht es gut auf dieser Seite an dem zweitletzten Zeichen der jeweils großen Zeile. Das geht einfach nicht mehr mit den ganz dicken Strichen. Die Lösung von coz, zumindest die vertikalen Striche so dick zu machen, halte ich für die bestmögliche. Ohne die würde das Zeichen unpassend aussehen.

                                      Das finde ich auch. Allerdings weiß nicht, wie das in Japan gesehen wird. Weißt du da mehr?

                                      Ich weiß es nicht, aber ich denke, daß diese Lösung wohl als recht normal empfunden wird. Japaner scheinen recht gern sehr fette Schriften zu verwenden (sieht man oft auf Plakaten und Packungen), und irgendwas müssen sie sich ja dann mit den Zeichen einfallen lassen, die aus zu vielen Strichen bestehen. Daß einzelne Striche dann dünner bleiben, habe ich schon öfter gesehen - damit bleiben die Zeichen ja auch gut lesbar (hinreichende Größe vorausgesetzt), und es sieht auch nicht schlecht aus. Die Alternative, das Zeichen als ganzes dünner zu machen, fällt sofort störend ins Auge.

                                      Das klingt plausibel. Ich kenne die fetten Symbole ja auch, hatte aber gemutmaßt, dass es sich um boulevardeske Typo-Sünden halten könnte.
                                      MfG, at

                                      1. Failt erriu!

                                        Im Prinzip hast du Recht. Ich hatte versucht, mein formales Schema beizubehalten und bin dabei schnell an dessen Grenzen gestoßen. Ein å zum Beispiel war einfach ein Ding der Unmöglichkeit. Aber zumindest für die hierzulande üblichen Umlaute und Akzente sollte es eigentlich reichen.

                                        Für uns Deutsche sieht der Kringel doch so oder so ungewohnt aus, also was soll’s? Die Skandinavier werden einen kringelförmigen Kringel schon als normal empfinden. Wenn er ihnen nicht gefällt, müssen sie eben auf eine andere Schriftart ausweichen (was sie sowieso müssen, wenn gar kein å da ist).
                                        Wenn Du genau hinschaust, siehst Du, daß auch die gängigsten Diakritika wie z.B. ´ sich kaum an irgendwelche Konventionen für Buchstaben halten; bei Serifenschriftarten sind sie im allgemeinen mehr oder weniger unregelmäßige Vierecke, die sonst nirgends vorkommen.

                                        Ich habe schon öfter Schriftarten für grafische Anliegen heruntergeladen und dann festgestellt, daß man gerade das Wort, das ich brauche, gar nicht entziffern kann. Oder daß auch einfachere Sonderzeichen wie Umlaute und manchmal sogar Zahlen fehlen.

                                        Oder dass generische @-Zeichen oder hochgestellte Copyright-Symbole beigepackt werden. Sehr ärgerlich, so etwas. Irgendwie fehlt immer ein wichtiges Zeichen oder es ist schlampig umgesetzt.

                                        Ja, teilweise findet man auch ganz merkwürdige Zeichenvorräte. Ich bin neulich über eine Schriftart gestolpert, die ein ›ü‹ hat, aber kein ›ö‹ (damit nicht nutzbar für Deutsch, Türkisch, Estnisch) und kein ›á‹, ›é‹ etc. (damit fällt weg, daß das ›ü‹ als ›u‹ mit Trema für Spanisch oder Französisch gedacht sein könnte). Es sieht am ehesten danach aus, als ob der Author nur getestet hat, wie die Umlaute wohl aussehen werden, wenn er sie irgendwann mal macht.

                                        Das klingt plausibel. Ich kenne die fetten Symbole ja auch, hatte aber gemutmaßt, dass es sich um boulevardeske Typo-Sünden halten könnte.

                                        Naja, was Sünde ist und was nicht, unterscheidet sich wohl auch sehr von Kultur zu Kultur. Für Japaner erwecken anscheinend auch z.B. multiple Ausrufezeichen nicht den Eindruck drängelnder Kiddies – ich habe schon Sätze wie »Thank you!!« und »Urgent!!!!« in ernstgemeinten geschäftlichen e-Mails gesehen.

                                        Viele Grüße vom Længlich

                                        --
                                        Mein aktueller Gruß ist:
                                        Manx (Großbritannien)
                                        1. @@Længlich:

                                          nuqneH

                                          Für Japaner erwecken anscheinend auch z.B. multiple Ausrufezeichen nicht den Eindruck drängelnder Kiddies – ich habe schon Sätze wie »Thank you!!« und »Urgent!!!!« in ernstgemeinten geschäftlichen e-Mails gesehen.

                                          War die Postadresse in der Signatur? Schick ihnen Terry Pratchetts „Eric“. (“‘Multiple exclamation marks,’ he went on, shaking his head, ‘are a sure sign of a diseased mind.’”*)

                                          Multiple '!' sind böse[tm]. Dafür gibt’s doch schließlich '‼' U+203C‼

                                          Qapla'

                                          * Bei der Suche nach dem Zitat hab ich noch eins gefunden: „Multiple Fragezeichen machen eine Frage nicht fragender, sondern allenfalls lächerlicher.“ (Hajo Pflueger)

                                          Scheint ein kluger Kopf zu sein, dieser Hajo. ;-)

                                          --
                                          Bildung lässt sich nicht downloaden. (Günther Jauch)
                                          1. Hallo.

                                            Multiple '!' sind böse[tm]. Dafür gibt’s doch schließlich '‼' U+203C‼

                                            Nach doppelten Anführungszeichen und dem Doppelpunkt ist das nur konsequent. Gelegentlich vermisse ich alerdings eine Kombination aus Ausrufe- beziehungsweise Fragezeichen und Doppelpunkt.

                                            Scheint ein kluger Kopf zu sein, dieser Hajo. ;-)

                                            Bestimmt. Man munkelt aber, dass er zum Trollen einen Nick verwendet, damit das nicht so auffällt.
                                            MfG, at

                                        2. Hallo.

                                          Für uns Deutsche sieht der Kringel doch so oder so ungewohnt aus, also was soll’s? Die Skandinavier werden einen kringelförmigen Kringel schon als normal empfinden. Wenn er ihnen nicht gefällt, müssen sie eben auf eine andere Schriftart ausweichen (was sie sowieso müssen, wenn gar kein å da ist).

                                          Aber das ist doch genau die Denkweise des anglo-amerikanischen Raumes, der uns immer wieder Umlaute vorenthält. Außerdem lerne ich gerade Schwedisch ...

                                          Wenn Du genau hinschaust, siehst Du, daß auch die gängigsten Diakritika wie z.B. ´ sich kaum an irgendwelche Konventionen für Buchstaben halten; bei Serifenschriftarten sind sie im allgemeinen mehr oder weniger unregelmäßige Vierecke, die sonst nirgends vorkommen.

                                          Oh, da gibt es aber große Unterschiede. Ich hatte zwar nicht vor, mich mit den Besten zu messen, aber zumindest meinen eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.

                                          Ja, teilweise findet man auch ganz merkwürdige Zeichenvorräte. Ich bin neulich über eine Schriftart gestolpert, die ein ›ü‹ hat, aber kein ›ö‹ (damit nicht nutzbar für Deutsch, Türkisch, Estnisch) und kein ›á‹, ›é‹ etc. (damit fällt weg, daß das ›ü‹ als ›u‹ mit Trema für Spanisch oder Französisch gedacht sein könnte). Es sieht am ehesten danach aus, als ob der Author nur getestet hat, wie die Umlaute wohl aussehen werden, wenn er sie irgendwann mal macht.

                                          Vielleicht hat er die Schrift auch um eine Marke oder ein Logo herum konstruiert. Darauf sind einige unvollständig unvollständige Schriftarten zurückzuführen.

                                          Naja, was Sünde ist und was nicht, unterscheidet sich wohl auch sehr von Kultur zu Kultur. Für Japaner erwecken anscheinend auch z.B. multiple Ausrufezeichen nicht den Eindruck drängelnder Kiddies – ich habe schon Sätze wie »Thank you!!« und »Urgent!!!!« in ernstgemeinten geschäftlichen e-Mails gesehen.

                                          Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die das im Japanischen auch so machten. Vielleicht haben die ihr Englisch ja aus Comics oder dem IRC.
                                          MfG, at

                                          1. Yokwe yuk!

                                            Für uns Deutsche sieht der Kringel doch so oder so ungewohnt aus, also was soll’s? Die Skandinavier werden einen kringelförmigen Kringel schon als normal empfinden. Wenn er ihnen nicht gefällt, müssen sie eben auf eine andere Schriftart ausweichen (was sie sowieso müssen, wenn gar kein å da ist).

                                            Aber das ist doch genau die Denkweise des anglo-amerikanischen Raumes, der uns immer wieder Umlaute vorenthält. Außerdem lerne ich gerade Schwedisch ...

                                            Oh, dann habe ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt – ich wollte darauf hinaus, daß ein Kringel, der nach Deinem Empfinden nicht ganz paßt, immer noch besser ist als gar keiner.

                                            Wenn Du genau hinschaust, siehst Du, daß auch die gängigsten Diakritika wie z.B. ´ sich kaum an irgendwelche Konventionen für Buchstaben halten; bei Serifenschriftarten sind sie im allgemeinen mehr oder weniger unregelmäßige Vierecke, die sonst nirgends vorkommen.

                                            Oh, da gibt es aber große Unterschiede. Ich hatte zwar nicht vor, mich mit den Besten zu messen, aber zumindest meinen eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.

                                            Ja, natürlich. Ich meine ja nur, daß es keineswegs schlimm sein muß, wenn einzelne Zeichen, insbesondere so kleine wie Diakritika, eben doch mal die eine oder andere Konvention brechen. Ich denke, daß ´ und ` in Quivira ganz okay aussehen, obwohl sie geometrisch betrachtet Ausnahmen sind, die absolut nichts mit irgendeinem anderen Zeichen zu tun haben.

                                            Ja, teilweise findet man auch ganz merkwürdige Zeichenvorräte. Ich bin neulich über eine Schriftart gestolpert, die ein ›ü‹ hat, aber kein ›ö‹ (damit nicht nutzbar für Deutsch, Türkisch, Estnisch) und kein ›á‹, ›é‹ etc. (damit fällt weg, daß das ›ü‹ als ›u‹ mit Trema für Spanisch oder Französisch gedacht sein könnte). Es sieht am ehesten danach aus, als ob der Autor nur getestet hat, wie die Umlaute wohl aussehen werden, wenn er sie irgendwann mal macht.

                                            Vielleicht hat er die Schrift auch um eine Marke oder ein Logo herum konstruiert. Darauf sind einige unvollständig unvollständige Schriftarten zurückzuführen.

                                            Ja, das kann sicher einige Fälle erklären. In diesem konkreten Fall glaube ich es eher nicht, da die Schrift in einem Spiel verwendet wird. Das Spiel selbst scheint Unicode-fähig zu sein, deswegen glaube ich eher, daß die restlichen Umlaute einfach nur später kommen.

                                            Viele Grüße vom Længlich

                                            --
                                            Mein aktueller Gruß ist:
                                            Marshallese (Marshallinseln, Nauru)
                                            1. Hallo.

                                              Oh, dann habe ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt – ich wollte darauf hinaus, daß ein Kringel, der nach Deinem Empfinden nicht ganz paßt, immer noch besser ist als gar keiner.

                                              Das stimmt natürlich. Aber du kennst das ja sicher auch: Man investiert ungern Zeit in halbgare Lösungen, wenn man meint, dass es doch eine bessere geben müsste und man vielleicht kurz davor steht, den Wald aber vor Bäumen nicht sieht.

                                              Ich meine ja nur, daß es keineswegs schlimm sein muß, wenn einzelne Zeichen, insbesondere so kleine wie Diakritika, eben doch mal die eine oder andere Konvention brechen.

                                              "Schlimm" wird es dadurch, dass meine Schriftart sehr streng konstruiert ist. Dadurch fällt jede Abweichung umso deutlicher auf.

                                              Ich denke, daß ´ und ` in Quivira ganz okay aussehen, obwohl sie geometrisch betrachtet Ausnahmen sind, die absolut nichts mit irgendeinem anderen Zeichen zu tun haben.

                                              Ja, du hast das gut gelöst. Du arbeitest aber nach ganz anderen Kriterien und bist formal sehr viel freier.

                                              Vielleicht hat er die Schrift auch um eine Marke oder ein Logo herum konstruiert. Darauf sind einige unvollständig unvollständige Schriftarten zurückzuführen.

                                              Ja, das kann sicher einige Fälle erklären. In diesem konkreten Fall glaube ich es eher nicht, da die Schrift in einem Spiel verwendet wird. Das Spiel selbst scheint Unicode-fähig zu sein, deswegen glaube ich eher, daß die restlichen Umlaute einfach nur später kommen.

                                              So ähnlich kenne ich das ja auch von coz. Da frage ich mich auch manchmal, warum er nicht bestimmte Zeichen gemeinsam mit anderen konstruiert. Aber ich kann von mir auch nicht behaupten, dabei immer logisc vorzugehen. Manchmal muss man ja auch nur mal ausprobieren, ob bestimmte Dinge passen, ob sich Teile überlagern oder unharmonisch wirken. Und das kann man dann natürlich auch zunächst einmal exemplarisch testen.
                                              MfG, at

                                            2. @@Længlich:

                                              nuqneH

                                              In diesem konkreten Fall glaube ich es eher nicht, da die Schrift in einem Spiel verwendet wird. Das Spiel selbst scheint Unicode-fähig zu sein, deswegen glaube ich eher, daß die restlichen Umlaute einfach nur später kommen.

                                              Man muss beim Spielen erst ein bestimmtes Level erreicht haben, damit ein 'ö' kommt?

                                              Qapla'

                                              --
                                              Alle Menschen sind klug. Die einen vorher, die anderen nachher. (John Steinbeck)
                                              1. Hallo.

                                                Man muss beim Spielen erst ein bestimmtes Level erreicht haben, damit ein 'ö' kommt?

                                                Ja, ein h_ö_heres.
                                                MfG, at

                    2. @@Længlich:

                      nuqneH

                      auch wenn ich persönlich es nicht sonderlich mag, wenn ›I‹ und ›l‹ gleich aussehen

                      Besonders tlhIngan Hol ist dann schwer zu lesen. Eine Gemeinheit von Marc Okrand, Klingonisch nicht nur unverstandlich klingen, sondern auch aussehen zu lassen.

                      :lang(tlh)  
                      {  
                        font-family: serif !important;  
                        text-transform: none !important;  
                      }
                      

                      bietet sich an.

                      Qapla'

                      --
                      Bildung lässt sich nicht downloaden. (Günther Jauch)
                      1. Hallo.

                        :lang(tlh)

                        {
                          font-family: serif !important;
                          text-transform: none !important;
                        }

                          
                        Neineinein, `serif`{:.language-css} ist doch eine generische Schriftart und taugt nicht zur Benennung von Webfonts, insbesondere nicht von serifenlosen.  
                        MfG, at
                        
                        1. @@at:

                          nuqneH

                          Neineinein, serif ist doch eine generische Schriftart und taugt nicht zur Benennung von Webfonts, insbesondere nicht von serifenlosen.

                          ?? Es geht doch gerade darum, klingonische Textpassagen in Serifenschrift darzustellen (unabhängig von der sonst auf der Seite verwendeten Schriftart), damit 'I' und 'l' besser unterscheidbar sind:

                          <p>Auch wnn der deutsche Text in serifenloser Schrift dargestellt wird, <span lang="tlh" xml:lang="tlh">tlhIngan Hol</span> wird in Serifenschrift dargestellt.</p>

                          Ggfs. kann man natürlich vor der generischen Angabe noch andere bevorzugte Serifenschriften angeben.

                          Qapla'

                          --
                          Bildung lässt sich nicht downloaden. (Günther Jauch)
                          1. Hallo.

                            ??

                            !!
                            MfG, at

                            1. @@at:

                              nuqneH

                              ??

                              !!

                              ‽‽

                              Qapla'

                              --
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                      2. Ki’ki’t’áantabah!

                        auch wenn ich persönlich es nicht sonderlich mag, wenn ›I‹ und ›l‹ gleich aussehen

                        Besonders tlhIngan Hol ist dann schwer zu lesen. Eine Gemeinheit von Marc Okrand, Klingonisch nicht nur unverstandlich klingen, sondern auch aussehen zu lassen.

                        Das ist wahr, aber bei tlhIngan Hol stehe ich offen gestanden auf dem Standpunkt: Selbst schuld. Daß man Klein- und Großbuchstaben nicht so willkürlich mischen sollte, weil
                         · ›I‹ und ›l‹ bei sans-serif oft nicht hinreichend unterscheidbar sind,
                         · die Mischung bei serif absolut bescheuert aussieht, weil die Strichdicken nicht passen, *
                         · case-insensitive Suche u.ä. in die Irre geführt wird,
                         · eigentlich nützliche Features wie z.B. automatische Großschreibung am Satzanfang ausgeschaltet werden müssen,
                        ist nun wirklich seit Jahrzehnten bekannt. Besonders unverständlich wird dieser Unsinn dadurch, daß tlhIngan Hol gerade mal 26 Laute hat, sich also auch ohne diesen Quatsch gut aufs lateinische Alphabet abbilden ließe.
                        (Z.B. hätte man für /x/ statt ›H‹ das ungenutzte ›x‹ verwenden können, statt ›Q‹ lieber ›qh‹ usw.) Insbesondere das ›I‹ kapiere ich gar nicht, da ›i‹ nicht vorkommt.

                        Noch schlauer wäre es natürlich gewesen, das klingonische Alphabet zu verwenden, anstatt den ASCII-Fallback zur offiziellen Schrift zu erklären. Dann hätte Klingonisch wahrscheinlich sogar eine Chance gehabt, in Unicode aufgenommen zu werden. Klarer Fall von selbst vergeigt.

                        Viele Grüße vom Længlich

                        * Deswegen haben sich ja einige, v.a. Michael Stötzner, so sehr für das große scharfe S (ẞ) starkgemacht, das inzwischen auch aufgenommen wurde.

                        --
                        Mein aktueller Gruß ist:
                        Yucateco (Yucatán, México)
                        1. Hallo.

                          Das ist wahr, aber bei tlhIngan Hol stehe ich offen gestanden auf dem Standpunkt: Selbst schuld. Daß man Klein- und Großbuchstaben nicht so willkürlich mischen sollte, weil
                          · ›I‹ und ›l‹ bei sans-serif oft nicht hinreichend unterscheidbar sind,

                          In diesem Fall zwar uninteressant, aber bei einigen Schriftarten wie der Gill Sans kommt noch die 1 hinzu. Gut, dass P22 die Underground inzwischen ausgebaut hat.
                          MfG, at

    2. Hahaha,
      habe gerade festgestellt, wenn ich die Seite, die ich in Dreamweaver erstellt habe und wo er mir nicht alle Zeichen richtig darstellt, im Browser oeffne, dann werden dort die Zeichen richtig dargestellt!!!!
      Also, Problem der Schrift in den Webseiten ist damit geloest.

      Das Problem, was bleibt ist, wie ich die Zeichen auch in einer Bilddatei richtig hinbekomme (also in Bannern, Buttons...)...... Dafuer habe ich noch keine Loesung gefunden....

      1. echo $begrüßung;

        habe gerade festgestellt, wenn ich die Seite, die ich in Dreamweaver erstellt habe und wo er mir nicht alle Zeichen richtig darstellt, im Browser oeffne, dann werden dort die Zeichen richtig dargestellt.

        Du scheinst immer noch herumzustochern. Hast du dir mal die von Gunnar verlinkten Grundlagenartikel angesehen, um ein grundlegendes Verständnis von der Problematik zu bekommen? Diese Investition wäre besser angelegt als die durch deine Versuche verbratene Zeit.

        Das Problem, was bleibt ist, wie ich die Zeichen auch in einer Bilddatei richtig hinbekomme (also in Bannern, Buttons ...). Dafuer habe ich noch keine Loesung gefunden ...

        Bei Schriften in Bilddateien werden von den Zeichen ein grafisches Abbild erzeugt und dieses dann platziert. So ein Abbild kann man nur dann richtig erzeugen, wenn eine die Abbilddaten (Font) das entsprechende Zeichen enthalten. Besonders bei weniger häufig genutzten Fonts werden die sich vor allem des Aufwands wegen an die lateinischen Grundbuchstabenhalten. Vielleicht sind auch noch die westlichen Sonderbuchstaben enthalten. Welche Zeichen in einer Schriftartdatei enthalten sind, kann dir unter Windows die Zeichentabelle aus dem Zubehör zeigen.

        echo "$verabschiedung $name";

        1. Danke, .....  bin durch die Hilfe auf dem richtigen Weg, .... nur noch nicht angekommen....    :)

  2. @@Andy:

    nuqneH

    Ich moechte eine tschechische Version einer Webseite erstellen.

    Du musst eine Zeichencodierung verwenden, mit der sich die benötigten Zeichen darstellen lassen: am besten UTF-8 (ohne BOM). Wichtig ist, dass dein Server die verwendete Zeichencodierung angibt.

    „Version“ heißt, es gibt dieselben Inhalte in verschiedenen Sprachen? Dann ist es angebracht, Sprachvereinbarung (language negotiation) einzusetzen.

    Qapla'

    --
    Bildung lässt sich nicht downloaden. (Günther Jauch)
  3. hi,

    Habe folgendes Problem:
    Ich moechte eine tschechische Version einer Webseite erstellen. Die entsprechende Uebersetzung wurde mir per E-Mail zugeschickt und wird auch richtig dargestellt.

    Gut, dann unterstützt Dein OS schonmal diese Zeichen/Kodierung.

    Wenn ich aber jetzt im Dreamweaver oder im Texteditor arbeite, werden einige der tschechischen Zeichen nicht richtig dargestellt. Wie bekomme ich das hin?

    In Dreamweaver und Texteditor die richtige Zeichenkodierung einstellen.

    Auch bei der Erstellung der Buttons habe ich in meinen Bildbearbeitungsprogrammen (Picture Publisher und IfanView) die Probleme, dass ich einige Zeichen nicht richtig hinbekomme.

    Da musst Du üben.

    Hotti

    --
    Wenn der Kommentar nicht zum Code passt, kann auch der Code falsch sein.
    1. @@hotti:

      nuqneH

      In Dreamweaver und Texteditor die richtige Zeichenkodierung einstellen.

      Oops, noch einen vergessen: http://www.w3.org/International/questions/qa-setting-encoding-in-applications

      Naja, nicht tragisch; war ja in http://www.w3.org/International/questions/qa-changing-encoding verlinkt.

      Qapla'

      --
      Bildung lässt sich nicht downloaden. (Günther Jauch)